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   BGH, 09.06.2010 - XII ZR 171/08   

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https://dejure.org/2010,573
BGH, 09.06.2010 - XII ZR 171/08 (https://dejure.org/2010,573)
BGH, Entscheidung vom 09.06.2010 - XII ZR 171/08 (https://dejure.org/2010,573)
BGH, Entscheidung vom 09. Juni 2010 - XII ZR 171/08 (https://dejure.org/2010,573)
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Volltextveröffentlichungen (18)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 307 Abs 2 Nr 1 BGB, § 309 Nr 10 BGB, § 415 BGB
    Wirksamkeit einer Formularklausel über das dem Vermieter eingeräumte Recht zur Übertragung seiner vertraglichen Stellung als Vermieter von Gewerberäumen auf eine andere Person

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 415, 307 Bb
    Keine generell unangemessene Benachteiligung durch formulamäßig gestattete Übertragung der Vermieterstellung, stets Einzelfallprüfung nötig

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Formularmäßige Klauseln bzgl. eines Rechts eines Vermieters zur Übertragung seiner vertraglichen Stellung als Vermieter von Gewerberäumen auf eine andere Person als eine unangemessene Benachteiligung; Abwägung der Vermieterinteressen an einem wirtschaftlich für sinnvoll ...

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB §§ 307, 415
    Formularmäßige Übertragung der Vermieterposition auf Dritte im Gewerbemietvertrag

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Gewerberaummietvertrag - Übertragung auf Dritten

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Formularmäßige Vertragsübertragungsklausel

  • Betriebs-Berater

    Zur Wirksamkeit von Klauseln zur Übertragbarkeit der Stellung als Vermieter von Gewerberäumen

  • rewis.io

    Wirksamkeit einer Formularklausel über das dem Vermieter eingeräumte Recht zur Übertragung seiner vertraglichen Stellung als Vermieter von Gewerberäumen auf eine andere Person

  • rewis.io

    Wirksamkeit einer Formularklausel über das dem Vermieter eingeräumte Recht zur Übertragung seiner vertraglichen Stellung als Vermieter von Gewerberäumen auf eine andere Person

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Formularmäßige Klauseln bzgl. eines Rechts eines Vermieters zur Übertragung seiner vertraglichen Stellung als Vermieter von Gewerberäumen auf eine andere Person als eine unangemessene Benachteiligung; Abwägung der Vermieterinteressen an einem wirtschaftlich für sinnvoll ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    AGB: Austausch des Vermieters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • meyer-koering.de (Kurzinformation)

    Vermieterwechsel per Formularklausel kann zulässig sein

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der verkaufte Mietvertrag

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Vertragsübernahmeklausel in Gewerberaummietverhältnissen

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Vorbehaltener Vermieterwechsel

  • haus-und-grund-bonn.de (Kurzinformation)

    Vermieterwechsel durch Formularklausel im Gewerbemietrecht zulässig

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Zur Wirksamkeit von Klauseln zur Übertragbarkeit der Stellung als Vermieter von Gewerberäumen

  • mein-mietrecht.de (Kurzinformation)

    Mietvertragsübertragung bei Gewerberaummiete

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Vertragsübertragungsklausel, Formularklausel über das dem Vermieter eingeräumte Recht zur Übertragung seiner vertraglichen Stellung als Vermieter von Gewerberäumen auf eine andere Person

  • blog.de (Kurzinformation)

    Gewerberaummiete: Übertragung der Vermieterstellung durch Formularklausel

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Gewerbe-Vermieter kann Mietvertrag auf anderen übertragen

Besprechungen u.ä. (2)

  • klerx-legal.com (Entscheidungsbesprechung)

    Gewerberaummiete und Vertragsübernahmeklauseln

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Übertragbarkeit der Vermieterstellung durch Formularklausel! (IMR 2010, 472)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2010, 3708
  • ZIP 2010, 2102
  • MDR 2010, 1308
  • NZM 2010, 705
  • ZMR 2011, 19
  • WM 2010, 1999
  • BB 2010, 2249
  • NZG 2010, 1277 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 21.03.1990 - VIII ZR 196/89

    Formularmäßige Vereinbarung pauschalierten Schadensersatzes unter einer

    Auszug aus BGH, 09.06.2010 - XII ZR 171/08
    (Fortführung der Urteile BGH, 29. Februar 1984, VIII ZR 350/82, ZIP 1984, 841; BGH, 11. Juli 1984, VIII ZR 35/83, ZIP 1984, 1093 und BGH, 21. März 1990, VIII ZR 196/89, NJW-RR 1990, 1076).

    Zwar habe der Bundesgerichtshof Vertragsübertragungsklauseln in Automaten-Aufstellverträgen als (nach § 9 AGB a. F.) unwirksam angesehen, weil nach der Art des Vertrages dem Gastwirt die Person des Aufstellers typischerweise nicht gleichgültig sein könne, er vielmehr ein besonderes Interesse daran habe, dass der Aufsteller den Publikumsgeschmack zu treffen wisse, den Reparaturdienst gewährleisten könne und bei der Abrechnung zuverlässig sei (BGH Urteile vom 29. Februar 1984 - VIII ZR 350/82 - ZIP 1984, 841; vom 11. Juli 1984 - VIII ZR 35/83 - ZIP 1984, 1093 und vom 21. März 1990 - VIII ZR 196/89 - NJW-RR 1990, 1076).

    Diese Voraussetzung hat der Bundesgerichtshof bei einem auf mehrere Jahre abgeschlossenen Automaten-Aufstellvertrag, der neben mietvertraglichen Elementen auch personenbezogene Merkmale aufweist, bejaht (BGH Urteile vom 29. Februar 1984 - VIII ZR 350/82 - ZIP 1984, 841; vom 11. Juli 1984 - VIII ZR 35/83 - ZIP 1984, 1093 und vom 21. März 1990 - VIII ZR 196/89 - NJW-RR 1990, 1076; vgl. näher oben sub I.1.

  • BGH, 29.02.1984 - VIII ZR 350/82

    Wirksamkeit eines Automaten-Aufstellervertrages; Rechtsfolgen der Anwendung der

    Auszug aus BGH, 09.06.2010 - XII ZR 171/08
    (Fortführung der Urteile BGH, 29. Februar 1984, VIII ZR 350/82, ZIP 1984, 841; BGH, 11. Juli 1984, VIII ZR 35/83, ZIP 1984, 1093 und BGH, 21. März 1990, VIII ZR 196/89, NJW-RR 1990, 1076).

    Zwar habe der Bundesgerichtshof Vertragsübertragungsklauseln in Automaten-Aufstellverträgen als (nach § 9 AGB a. F.) unwirksam angesehen, weil nach der Art des Vertrages dem Gastwirt die Person des Aufstellers typischerweise nicht gleichgültig sein könne, er vielmehr ein besonderes Interesse daran habe, dass der Aufsteller den Publikumsgeschmack zu treffen wisse, den Reparaturdienst gewährleisten könne und bei der Abrechnung zuverlässig sei (BGH Urteile vom 29. Februar 1984 - VIII ZR 350/82 - ZIP 1984, 841; vom 11. Juli 1984 - VIII ZR 35/83 - ZIP 1984, 1093 und vom 21. März 1990 - VIII ZR 196/89 - NJW-RR 1990, 1076).

    Diese Voraussetzung hat der Bundesgerichtshof bei einem auf mehrere Jahre abgeschlossenen Automaten-Aufstellvertrag, der neben mietvertraglichen Elementen auch personenbezogene Merkmale aufweist, bejaht (BGH Urteile vom 29. Februar 1984 - VIII ZR 350/82 - ZIP 1984, 841; vom 11. Juli 1984 - VIII ZR 35/83 - ZIP 1984, 1093 und vom 21. März 1990 - VIII ZR 196/89 - NJW-RR 1990, 1076; vgl. näher oben sub I.1.

  • BGH, 11.07.1984 - VIII ZR 35/83

    Auslegung von AGB; Formularmäßige Vereinbarung der Vertragsübertragung ohne

    Auszug aus BGH, 09.06.2010 - XII ZR 171/08
    (Fortführung der Urteile BGH, 29. Februar 1984, VIII ZR 350/82, ZIP 1984, 841; BGH, 11. Juli 1984, VIII ZR 35/83, ZIP 1984, 1093 und BGH, 21. März 1990, VIII ZR 196/89, NJW-RR 1990, 1076).

    Zwar habe der Bundesgerichtshof Vertragsübertragungsklauseln in Automaten-Aufstellverträgen als (nach § 9 AGB a. F.) unwirksam angesehen, weil nach der Art des Vertrages dem Gastwirt die Person des Aufstellers typischerweise nicht gleichgültig sein könne, er vielmehr ein besonderes Interesse daran habe, dass der Aufsteller den Publikumsgeschmack zu treffen wisse, den Reparaturdienst gewährleisten könne und bei der Abrechnung zuverlässig sei (BGH Urteile vom 29. Februar 1984 - VIII ZR 350/82 - ZIP 1984, 841; vom 11. Juli 1984 - VIII ZR 35/83 - ZIP 1984, 1093 und vom 21. März 1990 - VIII ZR 196/89 - NJW-RR 1990, 1076).

    Diese Voraussetzung hat der Bundesgerichtshof bei einem auf mehrere Jahre abgeschlossenen Automaten-Aufstellvertrag, der neben mietvertraglichen Elementen auch personenbezogene Merkmale aufweist, bejaht (BGH Urteile vom 29. Februar 1984 - VIII ZR 350/82 - ZIP 1984, 841; vom 11. Juli 1984 - VIII ZR 35/83 - ZIP 1984, 1093 und vom 21. März 1990 - VIII ZR 196/89 - NJW-RR 1990, 1076; vgl. näher oben sub I.1.

  • OLG Hamm, 06.05.2011 - 30 U 15/10

    Ansprüche nach Beendigung eines Pachtvertrages über einen Golfplatz

    Dazu reicht es aus, dass alter und neuer Vermieter einen Wechsel vereinbaren (ggfls. unter Einhaltung der vorgeschriebenen Form) und der Mieter dieser Vereinbarung - auch formfrei - zustimmt (BGH NZM 2010, 705; BGH NZM 2005, 584), wobei die Zustimmung, falls keine Frist hierfür gesetzt worden ist, auch noch längere Zeit nach der Vereinbarung zwischen altem und neuem Mieter erfolgen kann (KG ZMR 2003, 835).
  • SG Karlsruhe, 17.12.2010 - S 1 KA 575/10

    Medizinisches Versorgungszentrum - Umwandlung des Trägers von GmbH in

    Vielmehr besteht vor und nach dem Formwechsel ein und dasselbe Rechtssubjekt (vgl. BGH, NJW 2010, 3708; BFHE 203, 553 und 223, 115 sowie VGH Baden-Württemberg, VBlBW 2010, 437ff).
  • OLG Düsseldorf, 08.11.2013 - 16 U 8/13

    Karenzentschädigung und Zahlung eines Handelsvertreterausgleichs gegenüber einem

    Die Zustimmung kann als Einwilligung oder Genehmigung, ausdrücklich oder konkludent erteilt werden (OLG Hamm, Urteil vom 22.2.2011 - 28 U 49/10, NJW 2011, 1606, 1608; Müko/Bydlinski, aaO Rn. 8; Staudinger/Busche, aaO; Staudinger/Rieble, BGB, 2012, § 414 Rn 118; vgl. auch BGH, Urteil vom 9.6.2010 - XII ZR 171/08, NJW 2010, 3708).
  • OLG Düsseldorf, 27.10.2011 - 10 U 68/11

    Wirksamkeit einer Mietpreisgleitklausel

    Die formularmäßige Regelung, wonach "der Investor - hierbei kann es sich nach der Formulierung des Vertrages, insbesondere im Hinblick auf die Vorbemerkung nur um die Klägerin handeln - für den Fall, dass das Mietverhältnis mit der Untervermieterin vor Ablauf des Untermietvertrages endet, die Pflichten und Rechte aus dem Mietverhältnis übernimmt, wie sie sich nach Art und Umfang aus dem vorliegenden Mietvertrag nach dem Eintrittsstichtag ergeben", ist unbedenklich (vgl. BGH, Urt. v. 9.6.2010, XII ZR 171/08).
  • SG Kassel, 17.12.2010 - S 1 KA 575/10
    Vielmehr besteht vor und nach dem Formwechsel ein und dasselbe Rechtssubjekt (vgl. BGH, NJW 2010, 3708 [BGH 09.06.2010 - XII ZR 171/08]; BFHE 203, 553 und 223, 115 sowie VGH Baden-Württemberg, VBlBW 2010, 437ff).
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