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   BGH, 09.07.1979 - II ZR 211/76   

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https://dejure.org/1979,1293
BGH, 09.07.1979 - II ZR 211/76 (https://dejure.org/1979,1293)
BGH, Entscheidung vom 09.07.1979 - II ZR 211/76 (https://dejure.org/1979,1293)
BGH, Entscheidung vom 09. Juli 1979 - II ZR 211/76 (https://dejure.org/1979,1293)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ersatzanspruch auf Grund der Verletzung des Konkursantragsrechts - Ausdehnung der Anmeldepflicht auf Gesellschaftsorgane - Sofortige Stellung des Vergleichsantrags bei Feststellung der Konkurslage - Kurzbemessener Spielraum für Sanierungsaktionen - Aufschub von ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 1829
  • MDR 1980, 126
  • WM 1979, 853
  • DB 1979, 1694
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 24.10.1973 - VIII ZR 82/72

    Zurückführung der Kreditforderung einer Bank zum Nachteil einer Konkursmasse -

    Auszug aus BGH, 09.07.1979 - II ZR 211/76
    Die Voraussetzungen, unter denen Personen, die zwar rechtlich nicht dem geschäftsführenden Organ angehört haben, tatsächlich aber wie ein solches tätig gewesen sind, wegen Verletzung der Konkursantragspflicht haftbar gemacht werden können (vgl. BGHSt 21, 101, 103 ff; BGH, Urt. v. 24.10.73 - VIII ZR 82/72 -, LM BGB § 826 [Ge] Nr. 9, zu III 2), treffen nach dem vorgetragenen Sachverhalt auf die Beklagten nicht zu.

    Ob dies ausreichen könnte, sie für die Einhaltung der in § 92 Abs. 2 AktG dem geschäftsführenden Organ auferlegten Pflichten selbst verantwortlich zu machen, könnte zweifelhaft sein, wenn man die insoweit ziemlich enge bisherige Rechtsprechung zugrunde legt (vgl. BGH, Urt. v. 24.10.73 a.a.O.; aber auch BGHZ 65, 15, 21; dazu Karsten Schmidt, JZ 1978, 661, 665 f sowie Scholz/Karsten Schmidt, GmbHG 6. Aufl. § 64 Anm. 35 m.w.N.).

  • BGH, 14.04.1964 - VI ZR 219/62
    Auszug aus BGH, 09.07.1979 - II ZR 211/76
    Erst wenn ernste Zweifel an dem Gelingen eines Sanierungsversuchs bestehen und deshalb damit zu rechnen ist, daß er den Zusammenbruch des Unternehmens allenfalls verzögern, aber nicht auf die Dauer verhindern wird, kann der Vorwurf sittenwidrigen Handelns zum Schaden der Gläubiger vor allem dann berechtigt sein, wenn dieses Handeln auf eigensüchtigen Beweggründen beruht (vgl. BGHZ 10, 228, 233 f; BGH, Urt. v. 14.4.64 - VI ZR 219/62 -, WM 1964, 671; v. 9.2.69 - VI ZR 153/63 -, WM 1965, 475; v. 9.12.69 - VI ZR 50/68 -, LM BGB § 826 [Ge] Nr. 8).
  • BGH, 09.07.1953 - IV ZR 242/52

    Sicherungsübereignung. Gläubigergefährdung

    Auszug aus BGH, 09.07.1979 - II ZR 211/76
    Erst wenn ernste Zweifel an dem Gelingen eines Sanierungsversuchs bestehen und deshalb damit zu rechnen ist, daß er den Zusammenbruch des Unternehmens allenfalls verzögern, aber nicht auf die Dauer verhindern wird, kann der Vorwurf sittenwidrigen Handelns zum Schaden der Gläubiger vor allem dann berechtigt sein, wenn dieses Handeln auf eigensüchtigen Beweggründen beruht (vgl. BGHZ 10, 228, 233 f; BGH, Urt. v. 14.4.64 - VI ZR 219/62 -, WM 1964, 671; v. 9.2.69 - VI ZR 153/63 -, WM 1965, 475; v. 9.12.69 - VI ZR 50/68 -, LM BGB § 826 [Ge] Nr. 8).
  • BGH, 09.07.1979 - II ZR 118/77

    Herstatt - Konkursverschleppungshaftung von Aufsichtsratsmitgliedern

    Auszug aus BGH, 09.07.1979 - II ZR 211/76
    Wie der Senat in seinem an demselben Tag verkündeten, den gleichen Sachverhalt betreffenden Urteil in Sachen II ZR 118/77 ausgeführt hat, können unter diesen Gesichtspunkten Sanierungsbemühungen schon dann gerechtfertigt sein, wenn das zuständige Organ sie unter den gegebenen Umständen als nicht von vornherein unrealistisch betrachten darf.
  • BGH, 09.12.1969 - VI ZR 50/68

    Bank - Kreditgewährung - Schadenersatzpflicht

    Auszug aus BGH, 09.07.1979 - II ZR 211/76
    Erst wenn ernste Zweifel an dem Gelingen eines Sanierungsversuchs bestehen und deshalb damit zu rechnen ist, daß er den Zusammenbruch des Unternehmens allenfalls verzögern, aber nicht auf die Dauer verhindern wird, kann der Vorwurf sittenwidrigen Handelns zum Schaden der Gläubiger vor allem dann berechtigt sein, wenn dieses Handeln auf eigensüchtigen Beweggründen beruht (vgl. BGHZ 10, 228, 233 f; BGH, Urt. v. 14.4.64 - VI ZR 219/62 -, WM 1964, 671; v. 9.2.69 - VI ZR 153/63 -, WM 1965, 475; v. 9.12.69 - VI ZR 50/68 -, LM BGB § 826 [Ge] Nr. 8).
  • BGH, 29.05.1978 - II ZR 89/76

    Schutzpflichten der Deutschen Bundesbank im Abrechnungsverfahren - Entziehung der

    Auszug aus BGH, 09.07.1979 - II ZR 211/76
    Vor allem aber hätte sich der Beklagte zu 1 damit bei einem Mißlingen des Stützungsversuchs dem Vorwurf ausgesetzt, die Neugläubiger einseitig und ungerecht gegenüber solchen Gläubigern begünstigt zu haben, die es in Unkenntnis der bedrängten Lage der Bank versäumt hatten, ihre Guthaben rechtzeitig abzuziehen oder in anderer Weise darüber zu Lasten der Bank zu verfügen, oder die ihnen sonst zustehende Leistungen, z.B. im Wege der Überweisung, nicht mehr erhalten haben; diese Gläubiger waren nicht weniger schutzwürdig als Kunden, die der Bank im Vertrauen auf deren weiterlaufenden Betrieb noch etwas zugeführt haben (Urt. d. Sen. v. 29.5.78 - II ZR 89/76 -, NJW 1978, 1852 [BGH 29.05.1978 - II ZR 89/76]).
  • BGH, 25.03.1975 - VI ZR 75/73

    Schadensersatzpflicht des Konkursverwalters bei Pflichtverletzung nach § 82

    Auszug aus BGH, 09.07.1979 - II ZR 211/76
    Insofern sind die Tatbestände einer Reihe von Entscheidungen des Bundesgerichtshofes, in denen eine Offenbarungspflicht angenommen wurde, mit dem vorliegenden Sachverhalt nicht vergleichbar (vgl. z.B. BGH, Urt. v. 25.3.75 - VI ZR 75/73 -, WM 1975, 517; v. 22.11.63 - VI ZR 280/62 -, WM 1963, 1343).
  • BGH, 05.03.1975 - VIII ZR 230/73

    Einbau einer Heizungsanlage - Abtretung einer Kaufpreisforderung für Heizkessel

    Auszug aus BGH, 09.07.1979 - II ZR 211/76
    Daß solche Beweggründe hier eine ausschlaggebende Rolle gespielt hätten, scheidet nach den Feststellungen des Berufungsgerichts ebenso aus wie der Vorwurf, die Beklagten hätten ihren Sanierungsversuch leichtfertig ohne genügende wirtschaftliche Grundlage eingeleitet (vgl. BGH, Urt. v. 5.3.75 - VIII ZR 230/73 -, WM 1975, 559 zu III 2).
  • BGH, 09.02.1965 - VI ZR 153/63

    Anspruch auf Schadensersatz - Gewährung von Krediten

    Auszug aus BGH, 09.07.1979 - II ZR 211/76
    Erst wenn ernste Zweifel an dem Gelingen eines Sanierungsversuchs bestehen und deshalb damit zu rechnen ist, daß er den Zusammenbruch des Unternehmens allenfalls verzögern, aber nicht auf die Dauer verhindern wird, kann der Vorwurf sittenwidrigen Handelns zum Schaden der Gläubiger vor allem dann berechtigt sein, wenn dieses Handeln auf eigensüchtigen Beweggründen beruht (vgl. BGHZ 10, 228, 233 f; BGH, Urt. v. 14.4.64 - VI ZR 219/62 -, WM 1964, 671; v. 9.2.69 - VI ZR 153/63 -, WM 1965, 475; v. 9.12.69 - VI ZR 50/68 -, LM BGB § 826 [Ge] Nr. 8).
  • BGH, 22.11.1963 - VI ZR 280/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.07.1979 - II ZR 211/76
    Insofern sind die Tatbestände einer Reihe von Entscheidungen des Bundesgerichtshofes, in denen eine Offenbarungspflicht angenommen wurde, mit dem vorliegenden Sachverhalt nicht vergleichbar (vgl. z.B. BGH, Urt. v. 25.3.75 - VI ZR 75/73 -, WM 1975, 517; v. 22.11.63 - VI ZR 280/62 -, WM 1963, 1343).
  • BAG, 24.09.1974 - 3 AZR 589/73

    Aufklärungspflicht bei Zahlungsschwierigkeiten - Haftung des Vertreters wegen

  • BGH, 05.06.1975 - II ZR 23/74

    ITT - Treuepflicht des GmbH-Mehrheitsgesellschafter gegenüber dem

  • BGH, 16.12.1958 - VI ZR 245/57

    § 64 Abs. 1 GmbHG als Schutzgesetz

  • BGH, 06.05.1960 - 2 StR 65/60

    Formen der Beteiligung an einer Konkursverschleppung - Vollendung des

  • BGH, 24.01.1961 - 1 StR 132/60

    Verpflichtung zur Konkursanmeldung bei Kenntnis der Überschuldung - Behebung der

  • BGH, 28.06.1966 - 1 StR 414/65

    "Tatsächlicher Geschäftsführer" einer GmbH bzw. "tatsächlicher Vorstand" einer

  • BGH, 18.03.1974 - II ZR 2/72

    Pflichtwidrige Nichtanmeldung eines Konkurses trotz erkennbarer Überschuldung der

  • RG, 30.11.1938 - II 39/38

    1. Liegt eine Firmenfortführung im Sinne der §§ 22, 25 HGB. vor, wenn Firmen

  • BGH, 10.07.2012 - VI ZR 341/10

    Geschäftsführer- bzw. Vorstandshaftung durch Schutzgesetzverletzung:

    Wie sich aus § 43 Abs. 2 GmbHG und § 93 Abs. 2 AktG ergibt, lässt eine Verletzung der Pflichten zur ordnungsgemäßen Geschäftsführung Schadensersatzansprüche nur der Gesellschaft, nicht hingegen der Gläubiger entstehen (vgl. Senatsurteile vom 14. Mai 1974 - VI ZR 8/73, NJW 1974, 1371, 1372; vom 5. Dezember 1989 - VI ZR 335/88, BGHZ 109, 297, 303; BGH, Urteile vom 9. Juli 1979 - II ZR 211/76, NJW 1979, 1829; vom 19. Februar 1990 - II ZR 268/88, BGHZ 110, 342, 359 f.; vom 13. April 1994 - II ZR 16/93, BGHZ 125, 366, 375 f.; so auch BGH, Urteil vom 15. November 2002 - LwZR 8/02, MDR 2003, 581, 582; OLG Frankfurt am Main, VersR 1992, 240, 241; Paefgen in Ulmer/Habersack/Winter, aaO § 43 Rn. 166; MünchKommAktG/Spindler, aaO § 93 Rn. 273, 287; KK-AktG/Mertens/Cahn, aaO § 93 Rn. 224; Krieger/Sailer-Coceani in Schmidt/Lutter, AktG, 2. Aufl., § 93 Rn. 1, 66; Bank in Patzina/Bank/Schimmer/Simon-Widmann, Haftung von Unternehmensorganen, 2010, Kap. 10 Rn. 36 f.; Hemeling, ZHR 175 (2011), 368, 385; Goette, ZHR 175 (2011), 388, 398; MünchKommBGB/Wagner, 5. Aufl., § 823 Rn. 393; so wohl auch BGH, Urteil vom 13. September 2010 - 1 StR 220/09, Rn. 37; Beschluss vom 13. September 2010 - 1 StR 220/09, BGHSt 55, 288 Rn. 37).

    Aus diesem Grund sind die Bestimmungen der § 93 Abs. 1 AktG, § 43 Abs. 1 GmbHG auch keine Schutzgesetze im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB (BGH, Urteile vom 9. Juli 1979 - II ZR 211/76, WM 1979, 853, 854; vom 19. Februar 1990 - II ZR 268/88, BGHZ 110, 342, 359 f.; vom 13. April 1994 - II ZR 16/93, aaO S. 375; MünchKommGmbHG/Fleischer, 1. Aufl., § 43 Rn. 353; Hopt in Hopt/Wiedemann, AktG, 4. Aufl., § 93 Rn. 492) und ist zwischen den Interessen der eigenen Gesellschaft und denen außenstehender Dritter zu differenzieren (vgl. BGH, Urteil vom 17. Juli 2009 - 5 StR 394/08, BGHSt 54, 44 Rn. 29: "Trennung zwischen einerseits den Interessen des eigenen Unternehmens und andererseits den Interessen außenstehender Dritter").

  • BGH, 13.04.1994 - II ZR 16/93

    Haftung des GmbH-Gesellschafters bei Vermischung des Gesellschafts- mit dem

    Deshalb ist, wie der Senat entschieden hat, § 93 Abs. 1 AktG und dementsprechend auch § 43 Abs. 1 GmbHG kein Schutzgesetz im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB (Sen.Urt. v. 9. Juli 1979 - II ZR 211/76, WM 1979, 853, 854).
  • BGH, 03.02.1987 - VI ZR 268/85

    Voraussetzungen der Konkursantragspflicht bei Überschuldung; Haftung des

    Diesem Zweck entsprechend ist den Gesellschaftsgläubigern - gleichgültig, ob Alt- oder Neugläubigern - aus § 823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit § 64 Abs. 1 GmbHG Ersatz für eine Verringerung ihrer Quote an der Konkursmasse infolge verspäteter Konkursantragstellung (sogenannter Quotenschaden) zugebilligt worden (BGHZ 29, 100, 106; 75, 96, 106; Senatsurteile vom 2. Februar 1960 - VI ZR 13/59 = WM 1960, 641; vom 4. Juli 1961 - VI ZR 84/60 = WM 1961, 1103, 1106; vom 4. Mai 1962 - VI ZR 226/61 = WM 1962, 764; vom 18. Mai 1976 - VI ZR 241/73 = DB 1976, 1665, 1666; BGH Urteile vom 22. Januar 1962 - III ZR 198/60 = WM 1962, 527, 530; vom 18. Juni 1979 - VII ZR 84/78 = NJW 1979, 2198; vom 9. Juli 1979 - II ZR 211/76 = NJW 1979, 1829; vgl. BGHZ 96, 231, 237 [BGH 11.11.1985 - II ZR 109/84]; Hachenburg/Ulmer aaO § 64 Rn. 44).
  • OLG Stuttgart, 23.01.2006 - 14 U 64/05

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers: Schadensersatzansprüche der Gesellschafter

    a) § 43 GmbH ist nach ganz einhelliger Meinung kein Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB (BGH NJW 1969, 1712; Baumbach-Hueck-Zöllner § 43 GmbHG Rn. 48; Hachenburg-Mertens § 43 GmbHG Rn. 104 und Rn. 109; Scholz-Schneider § 43 GmbHG Rn. 211; Lutter-Hommelhoff-Kleindiek § 43 GmbHG Rn. 27; Rowedder-Koppensteiner § 43 GmbHG Rn. 42; vgl. auch zum Aktienrecht BGH NJW 1979, 1829).
  • OLG Stuttgart, 06.12.2005 - 14 U 64/05

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers: Schadensersatzansprüche der Gesellschafter

    § 43 GmbH ist nach ganz einhelliger Meinung kein Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB (BGH NJW 1969, 1712; Baumbach-Hueck-Zöllner § 43 GmbHG Rn. 48; Hachenburg-Mertens § 43 GmbHG Rn. 104 und Rn. 109; Scholz-Schneider § 43 GmbHG Rn. 211; Lutter-Hommelhoff-Kleindiek § 43 GmbHG Rn. 27; Rowedder-Koppensteiner § 43 GmbHG Rn. 42; vgl. auch zum Aktienrecht BGH NJW 1979, 1829).

    a) § 43 GmbH ist nach ganz einhelliger Meinung kein Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB (BGH NJW 1969, 1712; Baumbach-Hueck-Zöllner § 43 GmbHG Rn. 48; Hachenburg-Mertens § 43 GmbHG Rn. 104 und Rn. 109; Scholz-Schneider § 43 GmbHG Rn. 211; Lutter-Hommelhoff-Kleindiek § 43 GmbHG Rn. 27; Rowedder-Koppensteiner § 43 GmbHG Rn. 42; vgl. auch zum Aktienrecht BGH NJW 1979, 1829).

  • OLG Hamburg, 29.06.2007 - 11 U 141/06

    Rechtsstellung der Vorstandsmitglieder der Komplementär-AG einer AG & Co. KG

    Dies folgt zunächst daraus, dass die aus der Organstellung begründeten Pflichten nach allgemeiner Ansicht nur gegenüber der Aktiengesellschaft selbst bestehen (BGH, Urteil vom 09.07.1979 - II ZR 211/76, NJW 1979, 1829; Hopt, aaO., § 93 Rnr. 492 m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 05.11.2004 - 5 U 875/04

    Persönliche Haftung des Vorstandes einer Aktiengesellschaft

    Dass § 93 Abs. 1 AktG kein Schutzgesetz im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB ist, entspricht der Rechtsprechung des BGH (vgl. WM 1979, 853, 854).
  • BGH, 15.11.2002 - LwZR 8/02

    Haftung der Vorstandsmitglieder einer landwirtschaftlichen oder gärtnerischen

    Für alle diese Handelsgesellschaften ist allgemein anerkannt, daß die den Vorstandsmitgliedern obliegenden Sorgfaltspflichten allein gegenüber der Gesellschaft, nicht gegenüber den Gesellschaftern oder den Gläubigern der Gesellschaft zu erfüllen sind, da ein unmittelbares Rechtsverhältnis nur zwischen ihnen und der Gesellschaft besteht (vgl. BGH, Urt. v. 9. Juli 1979, II ZR 211/76, NJW 1979, 1829 [Vorstand und Aktiengesellschaft]; Urt. v. 22. Oktober 1984, II ZR 2/84, NJW 1985, 1900 [Beirat einer Publikums-KG und Kommanditgesellschaft]; Müller, GenG, 2. Aufl., § 34 Rdn. 3, 7; Beuthien, GenG, 13. Aufl., § 34 Rdn. 4, 5; Hopt, in Großkommentar zum Aktiengesetz, § 93 Rdn. 469, 492; Geßler/Hefermehl/Eckhardt/Kropff, AktG, § 93 Rdn. 89; Scholz/Schneider, GmbHG, 9. Aufl., § 43 Rdn. 211, 217).
  • OLG Brandenburg, 23.07.2008 - 7 U 217/07

    Haftung von Vorstandsmitgliedern wegen verbotener Zahlungen nach Überschuldung

    Dies hat der Bundesgerichtshof schon im Jahre 1979 mit überzeugender Begründung entschieden (BGH NJW 1979, 1829).
  • BGH, 15.11.2002 - LwZR 7/02

    Haftung der Vorstandsmitglieder einer Landwirtschaftlichen oder Gärtnerischen

    Für alle diese Handelsgesellschaften ist allgemein anerkannt, daß die den Vorstandsmitgliedern obliegenden Sorgfaltspflichten allein gegenüber der Gesellschaft, nicht gegenüber den Gesellschaftern oder den Gläubigern der Gesellschaft zu erfüllen sind, da ein unmittelbares Rechtsverhältnis nur zwischen ihnen und der Gesellschaft besteht (vgl. BGH, Urt. v. 9. Juli 1979, II ZR 211/76, NJW 1979, 1829 [Vorstand und Aktiengesellschaft]; Urt. v. 22. Oktober 1984, II ZR 2/84, NJW 1985, 1900 [Beirat einer Publikums-KG und Kommanditgesellschaft]; Müller, GenG, 2. Aufl., § 34 Rdn. 3, 7; Beuthien, GenG, 13. Aufl., § 34 Rdn. 4, 5; Hopt, in Großkommentar zum Aktiengesetz, § 93 Rdn. 469, 492; Geßler/Hefermehl/Eckhardt/Kropff, AktG, § 93 Rdn. 89; Scholz/Schneider, GmbHG, 9. Aufl., § 43 Rdn. 211, 217).
  • BGH, 11.02.1980 - II ZR 259/78

    Anforderungen an Kenntnis und Person des Ersatzpflichtigen

  • OLG Köln, 30.01.1989 - 10 UF 174/88

    Anspruch auf Ausgleich von Versorgungsanwartschaften auf Grund der Bestreitung

  • BGH, 11.02.1980 - II ZR 239/78
  • BGH, 03.02.1987 - VII ZR 268/85
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