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   BGH, 09.10.1997 - I ZR 116/95   

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https://dejure.org/1997,2697
BGH, 09.10.1997 - I ZR 116/95 (https://dejure.org/1997,2697)
BGH, Entscheidung vom 09.10.1997 - I ZR 116/95 (https://dejure.org/1997,2697)
BGH, Entscheidung vom 09. Oktober 1997 - I ZR 116/95 (https://dejure.org/1997,2697)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch aus abgetretenem Recht - Gütertransport augrund eines Frachtvertrages - Frachtführer im Sinne von § 432 HGB - § 29 KVO als speziellere Haftungsnorm gegenüber § 429 HGB - Wirkungsloser Verzicht auf Verjährungseinrede

  • Judicialis

    GüKG § 4 Abs. 2; ; FreistellungsVO-GüKG § 1 Nr. 28 F: 14. Februar 1985 (BGBl. I, 382)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GüKG § 4 Abs. 2
    Keine Freistellung vom GüKG bei Einsatz eines Lkw mit Anhänger

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Freistellung eines Gütertransports von den Bestimmungen des GüKG

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 888
  • MDR 1998, 788
  • VersR 1998, 741
  • WM 1998, 1248
  • WM 1999, 1248
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 22.01.1971 - I ZR 108/69

    Haftung des Güterfernverkehrsunternehmers

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 116/95
    Zwar ist diese Bestimmung im Falle der KVO-Haftung, von der im Streitfall auszugehen ist (vgl. nachfolgend unter II 2), ergänzend anzuwenden, weil die Kraftverkehrsordnung insoweit keine Regelung enthält (vgl. BGHZ 55, 217, 219; Helm in: GroßkommHGB, 4. Aufl., § 432 Rdn. 12; Fremuth/Thume, Frachtrecht, § 432 HGB Rdn. 2).
  • BGH, 23.05.1990 - I ZR 295/88

    Wirksamkeit einer Verladevereinbarung; Beginn des Haftungszeitraums

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 116/95
    Dadurch wird die Gültigkeit des Frachtvertrages selbst zwar nicht berührt (vgl. BGH, Urt. v. 15.10.1959 - II ZR 219/57, NJW 1960, 39 f.; Urt. v. 23.5.1990 - I ZR 295/88, NJW-RR 1990, 1314, 1315 f.; Koller, Transportrecht, 3. Aufl., § 11 KVO Rdn. 2), eine vertragliche Haftung des Unterfrachtführers nach § 432 Abs. 2 HGB scheidet dann jedoch aus, weil dem Frachtbrief insoweit - ebenso wie im Geltungsbereich der CMR - konstitutive Bedeutung zukommt (vgl. Helm aaO § 432 HGB Rdn. 47; zur CMR: OLG Innsbruck TranspR 1991, 12, 17 f.; Koller aaO Art. 34 CMR Rdn. 3; Herber/Piper, CMR, Art. 34 Rdn. 10).
  • BGH, 16.01.1997 - I ZR 208/94

    Rechtliches Interesse des Nebenintervenienten

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 116/95
    Der Zulässigkeit der von der Streithelferin zu 1 eingelegten Revision steht nicht entgegen, daß sie dem Rechtsstreit in den Vorinstanzen nicht beigetreten war und der Beklagte selbst keine Revision eingelegt hat (vgl. dazu näher BGH, Urt. v. 16.1.1997 - I ZR 208/94, TranspR 1997, 294, 295 f. = NJW 1997, 2385).
  • BGH, 24.10.1991 - I ZR 208/89

    Verjährung von Ersatzansprüchen aus CMR-Beförderung durch Reklamation des

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 116/95
    Ein nachfolgender Forderungserwerb durch den Reklamierenden wirkt auf den Zeitpunkt der Reklamation nicht zurück (BGHZ 116, 15, 20).
  • BGH, 09.02.1984 - I ZR 18/82

    Rechtsfolgen von Vorbehalten des Empfängers; Eintritt eines nachfolgenden

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 116/95
    Erforderlich ist vielmehr neben der Übernahme des Gutes die Entgegennahme des ursprünglichen, dem Hauptfrachtführer bei Übergabe der Ware ausgehändigten, auf die gesamte Beförderungsstrecke lautenden Frachtbriefes (vgl. BGH, Urt. v. 23.1.1970 - I ZR 35/69, WM 1970, 692; Urt. v. 9.2.1984 - I ZR 18/82, TranspR 1984, 146 = VersR 1984, 578).
  • BGH, 23.01.1970 - I ZR 35/69

    Anforderungen an die Angaben auf dem Frachtbrief bezüglich der Fracht -

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 116/95
    Erforderlich ist vielmehr neben der Übernahme des Gutes die Entgegennahme des ursprünglichen, dem Hauptfrachtführer bei Übergabe der Ware ausgehändigten, auf die gesamte Beförderungsstrecke lautenden Frachtbriefes (vgl. BGH, Urt. v. 23.1.1970 - I ZR 35/69, WM 1970, 692; Urt. v. 9.2.1984 - I ZR 18/82, TranspR 1984, 146 = VersR 1984, 578).
  • BGH, 15.10.1959 - II ZR 219/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 116/95
    Dadurch wird die Gültigkeit des Frachtvertrages selbst zwar nicht berührt (vgl. BGH, Urt. v. 15.10.1959 - II ZR 219/57, NJW 1960, 39 f.; Urt. v. 23.5.1990 - I ZR 295/88, NJW-RR 1990, 1314, 1315 f.; Koller, Transportrecht, 3. Aufl., § 11 KVO Rdn. 2), eine vertragliche Haftung des Unterfrachtführers nach § 432 Abs. 2 HGB scheidet dann jedoch aus, weil dem Frachtbrief insoweit - ebenso wie im Geltungsbereich der CMR - konstitutive Bedeutung zukommt (vgl. Helm aaO § 432 HGB Rdn. 47; zur CMR: OLG Innsbruck TranspR 1991, 12, 17 f.; Koller aaO Art. 34 CMR Rdn. 3; Herber/Piper, CMR, Art. 34 Rdn. 10).
  • LG München I, 13.09.1991 - 10 O 10311/91

    Auslegung des § 1 Nr. 28 FreistellungsVO zum GüKG

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 116/95
    Der vom Berufungsgericht vertretenen Auffassung, daß eine vom Geltungsbereich des GüKG ausgenommene "Beförderung von Gütern mit Lastkraftwagen mit einer Nutzlast von höchstens 750 kg" i.S. des § 1 Nr. 28 FreistellungsVO-GüKG auch dann vorliegt, wenn im konkreten Fall eine größere Masse transportiert wird, weil entweder die tatsächliche Zuladung auf dem Motorwagen höher ist oder der Transportunternehmer ein Fahrzeug mit Anhänger einsetzt (ebenso OLG Karlsruhe VersR 1993, 1519; v. Tegelen/Lammich, GüKG, Loseblatt, Stand: 38. Ergänzung, § 4 Rdn. 14 a.E.; v. Witzleben/Hohmann, Die Praxis des Güterkraftverkehrs, Loseblatt, Stand: 46. Lieferung, S. 205 d f.; a.A. LG München I TranspR 1993, 244 = VersR 1993, 474, bestätigt durch OLG München TranspR 1993, 244; LG Osnabrück TranspR 1994, 66), kann nicht beigetreten werden.
  • OLG Karlsruhe, 16.07.1992 - 12 U 53/92

    Versicherungsschutz auf allen Beförderungen innerhalb der Bundesrepublik

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 116/95
    Der vom Berufungsgericht vertretenen Auffassung, daß eine vom Geltungsbereich des GüKG ausgenommene "Beförderung von Gütern mit Lastkraftwagen mit einer Nutzlast von höchstens 750 kg" i.S. des § 1 Nr. 28 FreistellungsVO-GüKG auch dann vorliegt, wenn im konkreten Fall eine größere Masse transportiert wird, weil entweder die tatsächliche Zuladung auf dem Motorwagen höher ist oder der Transportunternehmer ein Fahrzeug mit Anhänger einsetzt (ebenso OLG Karlsruhe VersR 1993, 1519; v. Tegelen/Lammich, GüKG, Loseblatt, Stand: 38. Ergänzung, § 4 Rdn. 14 a.E.; v. Witzleben/Hohmann, Die Praxis des Güterkraftverkehrs, Loseblatt, Stand: 46. Lieferung, S. 205 d f.; a.A. LG München I TranspR 1993, 244 = VersR 1993, 474, bestätigt durch OLG München TranspR 1993, 244; LG Osnabrück TranspR 1994, 66), kann nicht beigetreten werden.
  • OLG Hamburg, 28.07.1994 - 6 U 121/94

    Transportschaden; Ladung; Motorbrand; Höhere Gewalt

    Auszug aus BGH, 09.10.1997 - I ZR 116/95
    Denn ein Motorbrand, dessen Ursache ungeklärt bleibt, ist stets dem Risikobereich des Unternehmers zuzuordnen, da er mit dem Betrieb des Lastkraftwagens und dessen Einrichtungen unmittelbar zusammenhängt, so daß er schon deshalb nicht auf höherer Gewalt beruht (vgl. OLG Hamburg VersR 1996, 216 zu § 15 Abs. 1 lit. a AGNB; Koller aaO § 34 KVO Rdn. 6; Willenberg, KVO, 4. Aufl., § 34 Rdn. 6).
  • BGH, 23.05.2023 - II ZR 219/21

    Verpflichtung eines Bieters gegenüber den Inhabern der Aktien zur Zahlung einer

    bb) Der Charakter der Vorschrift als Ausnahmeregelung legt ein enges Verständnis vom Begriff des Zusammenhangs nahe (vgl. BGH, Urteil vom 9. Oktober 1997 - I ZR 116/95, WM 1998, 1248 juris Rn. 29; Urteil vom 7. Oktober 2014 - EnZR 86/13, NVwZ 2015, 459 Rn. 33; Urteil vom 22. Oktober 2014 - VIII ZR 195/13, BGHZ 203, 98 Rn. 37), damit die der Nachbesserungspflicht nach § 31 Abs. 5 Satz 1, Abs. 6 Satz 1 WpÜG zu Grunde liegende Zielsetzung, die Gleichbehandlung der Aktionäre auch hinsichtlich der innerhalb eines Jahres nach der Veröffentlichung nach § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpÜG vereinbarten Preise zu gewährleisten, nicht ausgehöhlt wird.
  • BGH, 23.05.2023 - II ZR 220/21

    Verpflichtung eines Bieters gegenüber den Inhabern der Aktien zur Zahlung einer

    bb) Der Charakter der Vorschrift als Ausnahmeregelung legt ein enges Verständnis vom Begriff des Zusammenhangs nahe (vgl. BGH, Urteil vom9. Oktober 1997 - I ZR 116/95, WM 1998, 1248 juris Rn. 29; Urteil vom 7. Oktober 2014 - EnZR 86/13, NVwZ 2015, 459 Rn. 33; Urteil vom 22. Oktober 2014- VIII ZR 195/13, BGHZ 203, 98 Rn. 37), damit die der Nachbesserungspflicht nach § 31 Abs. 5 Satz 1, Abs. 6 Satz 1 WpÜG zu Grunde liegende Zielsetzung, die Gleichbehandlung der Aktionäre auch hinsichtlich der innerhalb eines Jahres nach der Veröffentlichung nach § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpÜG vereinbarten Preise zu gewährleisten, nicht ausgehöhlt wird.
  • OLG Stuttgart, 27.03.2002 - 3 U 210/01

    Frachtführerhaftung im internationalen Straßengüterverkehr: Sekundäre

    Die bisherige Rechtsprechung des BGH hat im Rahmen des § 51 ADSp a.F. insbesondere in Fällen, in denen Frachtgut in einem dem Bereich des Frachtführers zuzuordnenden Warenlager/Depot in Verlust geraten ist, konkreten Vortrag zur Betriebsorganisation und Überwachung insbesondere hinsichtlich folgender Umstände verlangt: Zugangskontrollen zur Vermeidung von Fehlverladungen (vgl. BGH NJW 1995, 1317, 1318; WM 1998, 1248), Überwachung des Lagerraums, etwa durch Videoaufnahmen (BGH VersR 1995, 606), Diebstahlskontrolle insbesondere gegenüber Mitarbeitern (BGH WM 1998, 1247, 1248; Organisation der Umladung/Neuverpackung der Ware (BGH WM 1998, 1247).
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