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   BGH, 09.11.1978 - II ZR 114/77   

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https://dejure.org/1978,3331
BGH, 09.11.1978 - II ZR 114/77 (https://dejure.org/1978,3331)
BGH, Entscheidung vom 09.11.1978 - II ZR 114/77 (https://dejure.org/1978,3331)
BGH, Entscheidung vom 09. November 1978 - II ZR 114/77 (https://dejure.org/1978,3331)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Umfang der Haftung als Wechselbürge des Ausstellers - Anforderungen an den Eintritt der Wirkungen der Stellvertretung - Anforderungen an die Auslegung einer Wechselurkunde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 2141
  • MDR 1979, 558
  • WM 1979, 362
  • DB 1979, 1081
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 03.02.1975 - II ZR 128/73

    Anwendung der Auslegungsregel bei möglichem Handeln im fremden Namen

    Auszug aus BGH, 09.11.1978 - II ZR 114/77
    Zusätzlich sind aber auch solche außerhalb der Urkunde liegenden Umstände heranzuziehen, die einem am Begebungsvertrag nicht beteiligten Dritten mutmaßlich bekannt sind oder von ihm ohne Schwierigkeit erkannt werden können (stand. Rspr.; vgl. zuletzt das SenUrt. BGHZ 64, 11, 14 m.w.N.).
  • BGH, 26.03.1956 - II ZR 120/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.11.1978 - II ZR 114/77
    In dem "Querschreiben" des Bürgen an dieser Stelle kann ein deutliches Zeichen dafür gesehen werden, daß er für den Akzeptanten bürgen wolle, selbst wenn er ausdrücklich keine diesbezügliche Erklärung abgegeben hat (vgl. SenUrt. v. 26.3.56 - II ZR 120/55, WM 1956, 790).
  • OLG Hamm, 11.10.1988 - 7 U 46/88
    Art. 31 IV WG enthält nämlich nach gefestigter Rechtsprechung nur eine widerlegbare Vermutung (BGH, NJW 1979, 2141; WM 1976, 1244, unter Hinw. auf BGHZ 22, 148 = NJW 1957, 340; Baumbach-Hefermehl, Art. 31 Rdnr. 8; Bundschuh, Rdnr. 139).

    Auch den Anforderungen des Art. 3211 WG, wonach eine Wechselbürgschaft nur gültig ist, wenn sie sich an eine formell gültige und formell verpflichtende Hauptunterschrift anschließt (Grundsatz der formellen Akzessorietät; vgl. dazu BGH, WM 1979, 362 = NJW 1979, 2141; Baumbach-Hefermehl, Art. 32 Rdnr. 2), wonach also die Erklärung des Hauptschuldners nicht materiell wirksam zu sein braucht, ist genügt.

    Ohne Hauptunterschrift war die Wechselbürgschaftsunterschrift (noch) nicht wirksam (vgl. dazu BGH, NJW 1979, 2141).

  • BGH, 17.12.1985 - KZR 4/85

    Bierbezugsvertrag - Abnahmemenge - Höchstens - Mindestens

    Auch bei anderen Fallgestaltungen, in denen Dritte sich auf den Inhalt formgebundener Erklärung müssen verlassen können, hat die Rechtsprechung die Berücksichtigung von außerhalb der Urkunde liegenden Umständen eingeschränkt (BGHZ 21, 155, 162; 64, 11, 14 und BGH Urteil vom 9. November 1978 - II ZR 114/77 - DB 1979, 1081 f: Wechsel; BGHZ 47, 172, 180 und 63, 282, 290: Satzung eines Monopolverbandes; RGZ 165, 68, 73: GmbH-Satzung; RGZ 146, 145, 154: Gesellschafterbeschluß; BGH Urteil vom 16. Februar 1981 - II ZR 89/79 - BB 1981, 926 f).
  • BGH, 27.09.1984 - IX ZR 84/84

    Bestehen einer Bürgschaftsverbindlichkeit bei nicht entstandender zu sichernder

    Eine Bürgschaftsverbindlichkeit der Beklagten besteht nicht, weil die durch sie zu sichernde Wechselforderung der Klägerin gegen die Hauptschuldnerin aus den auch auf diesen Fall uneingeschränkt zutreffenden Gründen des Urteils des Bundesgerichtshofs vom 9. November 1978 - II ZR 114/77 = WM 1979, 362 nicht entstanden ist.
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