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   BGH, 09.12.1982 - III ZR 182/81   

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https://dejure.org/1982,590
BGH, 09.12.1982 - III ZR 182/81 (https://dejure.org/1982,590)
BGH, Entscheidung vom 09.12.1982 - III ZR 182/81 (https://dejure.org/1982,590)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1982 - III ZR 182/81 (https://dejure.org/1982,590)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch aus einer zulässigen Honorarvereinbarung zwischen einer Wahlverteidigerin und einem Mandanten - Feststellung der Leistungsfähigkeit eines Mandanten beim Anspruch auf Zahlung des Honorars - Anwendbarkeit des § 100 Abs. 2 BRAGO auf Honorarvereinbarungen mit dem ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 198; BGB § 202 Abs. 1
    Stundung des Wahlverteidiger-Honorars

Papierfundstellen

  • BGHZ 86, 98
  • NJW 1983, 1047
  • MDR 1983, 471
  • StV 1983, 206
  • AnwBl 1983, 219
  • Rpfleger 1983, 293
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 03.05.1979 - III ZR 59/78

    Erlass eines Grundurteils - Vereinbarung eines von den gesetzlichen Gebühren

    Auszug aus BGH, 09.12.1982 - III ZR 182/81
    Der erkennende Senat hat im Urteil vom 3. Mai 1979 - III ZR 59/78 = AnwBl 1980, 465 = JurBüro 1979, 1794 entschieden, daß ein Rechtsanwalt Ansprüche aus einer nach seiner Bestellung zum Pflichtverteidiger abgeschlossenen Honorarvereinbarung durchsetzen kann, ohne vorher die Leistungsfähigkeit des Beschuldigten nach § 100 BRAGO feststellen lassen zu müssen.

    Wie der erkennende Senat in dem erwähnten Urteil vom 3. Mai 1979 ausgeführt hat, rechtfertigt sich die Einschränkung des Anspruchs des Pflichtverteidigers auf die gesetzlichen Gebühren eines gewählten Verteidigers in § 100 Abs. 2 Satz 1 BRAGO durch die Erwägung, daß dieser Anspruch ohne Rücksicht darauf entsteht, ob der Beschuldigte zu einer solchen Leistung willens und in der Lage ist (Senatsurteil vom 3. Mai 1979 a.a.O. unter II 2 a; Hartmann, Kostengesetze, a.a.O. § 100 BRAGO Anm. 1).

  • BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76

    Sachentscheidung des Revisionsgerichts über eine vom Berufungsgericht als

    Auszug aus BGH, 09.12.1982 - III ZR 182/81
    Grundsätzlich hat das Revisionsgericht allerdings eine Sache an das Berufungsgericht zurückzuverweisen, wenn es im Gegensatz zum Berufungsgericht die prozessuale Zulässigkeit der Klage bejaht (vgl. die Nachweise in den Urteilen vom 5. Dezember 1975 - I ZR 122/74 = GRUR 76, 256, 258 - Rechenscheibe - und vom 14. März 1978 - VI ZR 68/76 = NJW 78, 2031, 2032; aus der Literatur vgl. Mattern Anm. zu BGH LM Nr. 10 zu § 563 ZPO; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 13. Aufl. § 147 II 2 b S. 900; Stein/Jonas/Grunsky 20. Aufl. § 565 Rdn.19).

    Das Revisionsgericht kann indes auf die sachliche Berechtigung der Klage eingehen, wenn das Berufungsurteil Feststellungen enthält, die der revisionsrechtlichen Beurteilung eine verwertbare tatsächliche Grundlage bieten, und wenn bei Zurückverweisung der Sache ein anderes Ergebnis als das vom Revisionsgericht durch seine Sachentscheidung herbeigeführte als nicht möglich erscheint (BGH Urteil vom 14. März 1978 aaO).

  • BGH, 27.02.1978 - AnwSt (R) 9/77

    Anwaltliches Standesrecht (BGHSt, 27, 390: Sozietät eines Rechtsanwalts mit einem

    Auszug aus BGH, 09.12.1982 - III ZR 182/81
    Dagegen geht es nicht an, dem Rechtsanwalt den schon verdienten Teil der Vergütung (§ 628 Abs. 1 Satz 1 BGB - hierzu und zum grundsätzlichen Vorrang dieser Bestimmung gegenüber § 13 Abs. 4 BRAGO vgl. BGHSt 27, 366, 368 ff.) aus der Honorarvereinbarung zu nehmen (ebenso Dans, Handbuch des Strafverteidigers 4. Aufl. Rdn. 1063; a.M. Oppe NJW 67, 2042, 2044) oder auch nur die Durchsetzung dieser hier mit dem Hauptantrag noch allein verfolgten Ansprüche von der vorherigen Feststellung der Leistungsfähigkeit des Beschuldigten abhängig zu machen.
  • BGH, 10.02.1960 - V ZR 39/58

    Haftung des Erben eines Handelsgeschäftes für vor dem Erbfall begründete

    Auszug aus BGH, 09.12.1982 - III ZR 182/81
    Eine hier mangels Jeder Auslegung des Berufungsgerichts insoweit im Revisionsrechtszug zulässige (BGHZ 16, 4, 11; BGHZ 32, 60, 63) ergänzende Auslegung (§§ 133, 157 BGB) der vertraglichen Vereinbarungen der Parteien ergibt indes, daß der Beklagte die Entrichtung der nach § 16 Satz 1 BRAGO bereits fällig gewordenen Gebühren aus der Honorarvereinbarung solange verweigern durfte, als die Klägerin ihm beigeordnet war.
  • OLG Frankfurt, 21.02.1972 - 3 Ws 81/72

    Bestellung mehrerer Pflichtverteidiger; Regelung der Vertretung

    Auszug aus BGH, 09.12.1982 - III ZR 182/81
    Durch die Bestellung zum Pflichtverteidiger wird der Rechtsanwalt verpflichtet, bei der ordnungsgemäßen Durchführung des Strafverfahrens durch sachgerechte Verteidigung des Beschuldigten mitzuwirken (OLG Frankfurt NJW 1972, 1964, 1965); der Verteidiger hat alles zu unterlassen, was geeignet sein könnte, das Vertrauensverhältnis zwischen ihm und dem Beschuldigten zu stören (Oppe NJW 1967, 2042, 2043).
  • BGH, 14.12.1954 - I ZR 65/53

    Schutz von Modeneuheiten

    Auszug aus BGH, 09.12.1982 - III ZR 182/81
    Eine hier mangels Jeder Auslegung des Berufungsgerichts insoweit im Revisionsrechtszug zulässige (BGHZ 16, 4, 11; BGHZ 32, 60, 63) ergänzende Auslegung (§§ 133, 157 BGB) der vertraglichen Vereinbarungen der Parteien ergibt indes, daß der Beklagte die Entrichtung der nach § 16 Satz 1 BRAGO bereits fällig gewordenen Gebühren aus der Honorarvereinbarung solange verweigern durfte, als die Klägerin ihm beigeordnet war.
  • BGH, 09.05.1977 - III ZR 116/74

    Honoraransprüche aus anwaltlicher Tätigkeit für Geschäfts- und

    Auszug aus BGH, 09.12.1982 - III ZR 182/81
    Dieses von der Klägerin gewünschte Ergebnis folgt auch nicht aus den im Senatsurteil (vom 18. Mai 1977 - III ZR 116/74 = WM 1977, 895, 897) dargelegten Grundsätzen (vgl. auch Palandt/Heinrichs BGB 41. Aufl. § 202 Anm. 2; Staudinger/Dilcher 12. Aufl. § 202 Rdn. 5).
  • BGH, 16.11.1953 - III ZR 158/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.12.1982 - III ZR 182/81
    Bei einer solchen Fallgestaltung wäre die Zurückverweisung an das Berufungsgericht, nur damit dieses und nicht das Revisionsgericht die unvermeidliche Abweisung der Klage aus sachlichen Gründen ausspricht, eine überflüssige, mit dem Gebot der Prozeßökonomie unvereinbare Maßnahme (Senatsurteil vom 16. November 1953 - III ZR 158/52 = NJV 54, 150, 151).
  • BGH, 05.12.1975 - I ZR 122/74
    Auszug aus BGH, 09.12.1982 - III ZR 182/81
    Grundsätzlich hat das Revisionsgericht allerdings eine Sache an das Berufungsgericht zurückzuverweisen, wenn es im Gegensatz zum Berufungsgericht die prozessuale Zulässigkeit der Klage bejaht (vgl. die Nachweise in den Urteilen vom 5. Dezember 1975 - I ZR 122/74 = GRUR 76, 256, 258 - Rechenscheibe - und vom 14. März 1978 - VI ZR 68/76 = NJW 78, 2031, 2032; aus der Literatur vgl. Mattern Anm. zu BGH LM Nr. 10 zu § 563 ZPO; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 13. Aufl. § 147 II 2 b S. 900; Stein/Jonas/Grunsky 20. Aufl. § 565 Rdn.19).
  • RG, 08.06.1928 - III 426/37

    Hemmung der Verjährung bei Aufwertungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 09.12.1982 - III ZR 182/81
    Mit der Beendigung der Beiordnung der Klägerin (17. November 1975) begann alsbald die zweijährige Verjährungsfrist des § 196 Abs. 1 Nr. 15 BGB zu laufen (RGZ 120, 355, 362), die zum Zeitpunkt der Einreichung des Mahnbescheidsantrags der Klägerin (30. Dezember 1977) bereits verstrichen war.
  • BGH, 13.12.2018 - IX ZR 216/17

    Rechtsanwaltshaftung: Hinweispflichten des zum Pflichtverteidiger bestellten

    Die Durchsetzung des mit dem Pflichtverteidiger vereinbarten vertraglichen Honorars ist allerdings nicht von der vorherigen Feststellung der Leistungsfähigkeit des Beschuldigten abhängig (vgl. BGH, Urteil vom 9. Dezember 1982 - III ZR 182/81, NJW 1983, 1047, 1048).
  • BGH, 06.03.1990 - VI ZR 44/89

    Abbruch der Verhandlungen durch Einschlafenlassen

    Mit dem Abbruch der Verhandlungen durch "Einschlafenlassen" noch vor dem 17. März 1984 begann die Verjährung der in den Jahren 1982 und 1983 fällig gewordenen Ansprüche der Klägerin sofort zu laufen; § 201 BGB findet hier keine Anwendung (BGHZ 86, 98, 103 [BGH 09.12.1982 - III ZR 182/81]; Erman/Hefermehl, BGB, 8. Aufl., § 205 Rdn. 1).
  • BGH, 11.01.1990 - IX ZR 27/89

    Rechtsnatur des Rückgewähranspruchs aufgrund Konkursanfechtung; Internationale

    In einem solchen Fall wäre die Zurückverweisung, nur damit der Tatrichter und nicht das Revisionsgericht die unvermeidliche Abweisung der Klage aus sachlichen Gründen ausspricht, eine überflüssige, mit dem Gebot der Prozeßökonomie unvereinbare Maßnahme (BGH, Urt. v. 9. Dezember 1982 - III ZR 182/81 m.w.N., NJW 1983, 1047, 1049, insoweit in BGHZ 86, 98 [BGH 09.12.1982 - III ZR 182/81] nicht abgedruckt).
  • BGH, 16.10.1986 - III ZR 67/85

    Rechtsfolgen der Kündigung eines Anwaltsvertrages; Herabsetzung eines

    Die Bestimmung gilt nicht für ein vertraglich vereinbartes Pauschalhonorar, das sich wesentlich vom gesetzlichen Tatbestand der Pauschgebühr unterscheidet und - wie hier - für die gesamte Tätigkeit des Rechtsanwalts, für die nach der gesetzlichen Gebührenregelung mehrere einzelne Pauschgebühren erwachsen würden, einen einzigen einheitlichen Honorarbetrag vorsieht (vgl. BGHSt 27, 366, 372; Senatsurteil BGHZ 86, 98, 100) [BGH 09.12.1982 - III ZR 182/81].
  • AGH Bayern, 25.04.2006 - BayAGH II - 2/06

    Berufsrechtsverletzung - Gebührenüberhebung

    Dagegen steht dem RA der schon verdiente Teil der Vergütung aus der Honorarvereinbarung zu (BGH, NJW 1983, 1047, 1048, m.w.N.).
  • BGH, 19.06.1997 - I ZB 7/95

    "Active Line"; Eintragungsfähigkeit einer Marke; Entscheidung durch eine Beamtin

    1994, 1191; BFH, Urt. v. 19.01.1994 - XI R 72/90, BFH/NV 1994, 591, 592; vgl. ferner BGH, Urt. v. 09.12.1982 - III ZR 182/81, NJW 1983, 1047, 1049, insoweit nicht in BGHZ 86, 98 [BGH 09.12.1982 - III ZR 182/81] ; Urt. v. 11.01.1990 - IX ZR 27/89, NJW 1990, 990, 992).
  • BGH, 02.10.1991 - VIII ZR 21/91

    Feststellungsklage bei Streit zweier Forderungsprätendenten

    In einem solchen Fall wäre die Zurückverweisung, nur damit der Tatrichter und nicht das Revisionsgericht die unvermeidliche Abweisung der Klage aus sachlichen Gründen ausspricht, eine überflüssige, mit dem Gebot der Prozeßökonomie unvereinbare Maßnahme (BGHZ 46, 281, 284; BGH, Urteil vom 14. März 1978 VI ZR 68/76 = NJW 1978, 2031 unter II 2 b; BGH, Urteil vom 9. Dezember 1982 - III ZR 182/81 = NJW 1983, 1047 unter II 2, insoweit in BGHZ 86, 98 ff [BGH 09.12.1982 - III ZR 182/81] nicht abgedruckt; BGH, Urteil vom 11. Januar 1990 - IX ZR 27/89 = WM 1990, 326 unter III 2 = BGHR ZPO, § 563 Prozeßurteil 1).
  • OLG Dresden, 19.02.2002 - 1 Ws 117/01

    Pflichtverteidiger; Auslagenerstattung

    Denn das Mandatsverhältnis, aus dem sich ein Auslagenerstattungsanspruch des Verteidigers ergibt, hat mit Niederlegung des Wahlmandats, welches Voraussetzung für die Pflichtverteidigerbestellung war, konkludent ihr Ende gefunden (BGHZ 86, 98 (102); OLG Bremen StV 1987, 162).
  • OLG Dresden, 19.02.2002 - 1 Ws 118/01

    Pflichtverteidiger; Auslagenerstattung

    Denn das Mandatsverhältnis, aus dem sich ein Auslagenerstattungsanspruch des Verteidigers ergibt, hat mit Niederlegung des Wahlmandats, welches Voraussetzung für die Pflichtverteidigerbestellung war, konkludent ihr Ende gefunden (BGHZ 86, 98 (102); OLG Bremen StV 1987, 162).
  • BGH, 25.10.1989 - IVa ZR 19/88

    Voraussetzungen der Gewerbsmäßigkeit

    Die Vorschrift des § 201 BGB wäre auf diese neue Frist nicht anzuwenden gewesen (RGZ 65, 268, 269; 120, 355, 362; 128, 76, 80; BGHZ 86, 98, 103 [BGH 09.12.1982 - III ZR 182/81]; 93, 287, 295) [BGH 18.01.1985 - V ZR 233/83].
  • BAG, 24.06.1999 - 6 AZR 670/97

    Durchgreifen der Einrede der Verjährung gegenüber einem Vergütungsanspruch

  • BGH, 19.06.1997 - I ZB 8/95

    "Active Line"; Eintragungsfähigkeit einer Marke; Entscheidung durch eine Beamtin

  • BGH, 19.06.1997 - I ZB 9/95

    "Active Line"; Eintragungsfähigkeit einer Marke; Entscheidung durch eine Beamtin

  • OLG Frankfurt, 20.07.1989 - 3 U 170/86

    Klage auf Zahlung von Werklohn und Vertragsstrafe; Zulässigkeit der Vereinbarung

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