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   BGH, 09.12.1991 - NotZ 14/91   

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https://dejure.org/1991,2714
BGH, 09.12.1991 - NotZ 14/91 (https://dejure.org/1991,2714)
BGH, Entscheidung vom 09.12.1991 - NotZ 14/91 (https://dejure.org/1991,2714)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1991 - NotZ 14/91 (https://dejure.org/1991,2714)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Gerichtliche Entscheidung über ein Gesuch um vorzeitige Bestellung zum Anwaltsnotar - Begründetheit eines Wiedereinsetzungsgesuchs - Anspruch auf vorzeitige Bestellung zum Notar - Anfechtung von Verwaltungsakten nach der Bundesnotarordnung (BNotO) - Anforderungen an die ...

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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 02.05.1990 - XII ZB 17/90

    Überprüfung der postalischen Anschrift des Gerichts durch den Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 09.12.1991 - NotZ 14/91
    So kann er etwa das Führen des Fristenkalenders und die Prüfung der für das Gericht bestimmten Schriftsätze auf Unterschrift und Vollständigkeit gut ausgebildeten, als zuverlässig erprobten und sorgfältig überwachten Angestellten überlassen (Beschluß des III. Zivilsenats vom 14. Juli 1977 - III ZB 11/77 S. 3 (Fristablauf, Unterschrift), Urteil des III. Zivilsenats vom 1. Juli 1976 - III ZR 88/75 S. 7 = VersR 1976, 1154 (Fristenkalender), Beschluß des XII. Zivilsenats vom 2. Mai 1990 - XII ZB 17/90 = BGHR ZPO § 233 Büropersonal 3).

    Insbesondere muß er nachsehen, ob die Rechtsmittelschrift vollständig ist, alle notwendigen Angaben richtig enthält und an das richtige Gericht adressiert ist (Beschluß des XII. Zivilsenats vom 2. Mai 1990 a.a.O.).

  • BGH, 24.06.1968 - VIII ZR 123/66

    Konsequenzen der irrigen Annahme eines Prozeßbevollmächtigte des Revisionsklägers

    Auszug aus BGH, 09.12.1991 - NotZ 14/91
    Deswegen kann seinen Erklärungen, die er innerhalb der bis zum 14. Januar 1991 laufenden Wiedereinsetzungsfrist abgegeben hat, ein Antrag auf Wiedereinsetzung nicht entnommen werden (vgl. Beschluß des III. Zivilsenats vom 24. September 1952 - III ZB 13/52 = BGHZ 7, 194; Urteil des VIII. Zivilsenats vom 24. Juni 1968 - VIII ZR 123/66 = NJW 1968, 1968, BAG BB 1975, 971; Baumbach/Lauterbach/Hartmann ZPO 50. Aufl. 1992 § 236 Anm. 5 A).
  • BGH, 24.09.1952 - III ZB 13/52

    Wiedereinsetzungsantrag

    Auszug aus BGH, 09.12.1991 - NotZ 14/91
    Deswegen kann seinen Erklärungen, die er innerhalb der bis zum 14. Januar 1991 laufenden Wiedereinsetzungsfrist abgegeben hat, ein Antrag auf Wiedereinsetzung nicht entnommen werden (vgl. Beschluß des III. Zivilsenats vom 24. September 1952 - III ZB 13/52 = BGHZ 7, 194; Urteil des VIII. Zivilsenats vom 24. Juni 1968 - VIII ZR 123/66 = NJW 1968, 1968, BAG BB 1975, 971; Baumbach/Lauterbach/Hartmann ZPO 50. Aufl. 1992 § 236 Anm. 5 A).
  • BGH, 19.06.1986 - VII ZB 20/85

    Einhaltung einer Rechtsmittelfrist durch Einsortierung der Rechtsmittelschrift in

    Auszug aus BGH, 09.12.1991 - NotZ 14/91
    Ist die versäumte Verfahrenshandlung fristgerecht (§ 22 Abs. 2 Satz 1 FGG) nachgeholt worden, so kann zwar entsprechend § 236 Abs. 2 Satz 2 2. Halbsatz ZPO - bei Vorliegen der sonstigen Erfordernisse - Wiedereinsetzung auch ohne Antrag gewährt werden (vgl. Beschluß des IV. Zivilsenats vom 19. Mai 1978 - IV ZB 90/77 = VersR 1978, 825 f, Beschluß des VII. Zivilsenats vom 19. Juni 1986 - VII ZB 20/85 = BGHR ZPO § 233 Antrag 1, s. auch Beschluß des IV. Zivilsenats vom 5. Februar 1975 - IV ZB 52/74 = BGHZ 63, 389, 391 f = VersR 1975, 472 zu § 236 ZPO a.F.).
  • BGH, 13.07.1964 - AnwZ (B) 2/64

    Statthaftigkeit einer Wiedereinsetzung bei Versäumung der Frist für einen Antrag

    Auszug aus BGH, 09.12.1991 - NotZ 14/91
    Aufgrund der in §§ 111 Abs. 4 Satz 2 BNotO, 40 Abs. 4 BRAO ausgesprochenen Verweisung ist § 22 Abs. 2 FGG entsprechend anzuwenden (vgl. Beschluß des Senats für Anwaltssachen vom 13. Juli 1964 - AnwZ (B) 2/64 = NJW 1964, 2109 = DNotZ 1964, 701 (zu dem Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach der BRAO), Seybold/Hornig a.a.O.).
  • BGH, 27.05.1991 - AnwZ (B) 12/91

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung über eine Zulassung als Rechtsanwalt -

    Auszug aus BGH, 09.12.1991 - NotZ 14/91
    Dabei genügt es, wenn das Ziel des Rechtsbehelfs schon allein aus der Tatsache der Erhebung des Rechtsbehelfs klar erkennbar ist (Beschlüsse des Senats für Anwaltssachen vom 24. April 1961 - AnwZ (B) 9/61 = EGE 6, 55 f m.w.N.; vom 1. Juli 1985 - AnwZ (B) 12/85 S. 5 zu dem Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach der BRAO; vom 27. Mai 1991 - AnwZ (B) 12/91; Seybold/Hornig BNotO 5. Aufl. 1976 § 111 Rn. 36, s. auch Jessnitzer BRAO 5. Aufl. 1990 § 39 Rn. 1).
  • BGH, 01.07.1976 - III ZR 88/75

    Beruhen der Versäumung der Berufungsbegründungsfrist auf einem unabwendbaren

    Auszug aus BGH, 09.12.1991 - NotZ 14/91
    So kann er etwa das Führen des Fristenkalenders und die Prüfung der für das Gericht bestimmten Schriftsätze auf Unterschrift und Vollständigkeit gut ausgebildeten, als zuverlässig erprobten und sorgfältig überwachten Angestellten überlassen (Beschluß des III. Zivilsenats vom 14. Juli 1977 - III ZB 11/77 S. 3 (Fristablauf, Unterschrift), Urteil des III. Zivilsenats vom 1. Juli 1976 - III ZR 88/75 S. 7 = VersR 1976, 1154 (Fristenkalender), Beschluß des XII. Zivilsenats vom 2. Mai 1990 - XII ZB 17/90 = BGHR ZPO § 233 Büropersonal 3).
  • BGH, 04.10.1988 - VI ZB 21/88

    Versäumung der Rechtsmittelbegründungsfrist wegen Einwurfs in einen falschen

    Auszug aus BGH, 09.12.1991 - NotZ 14/91
    Qualifikation, Arbeitsweise und Überprüfung der Büroangestellten sind darzulegen (vgl. Beschlüsse des VI. Zivilsenats vom 4. Oktober 1988 - VI ZB 21/88 = BGHR ZPO § 233 Büropersonal 2 und des XII. Zivilsenats vom 10. April 1991 - XII ZB 28/91 = BGHR ZPO § 236 Abs. 2 Satz 1 Glaubhaftmachung 2).
  • BGH, 10.04.1991 - XII ZB 28/91

    Ausgangskontrolle für Antrag auf Verlängerung der Rechtsmittelbegründungsfrist

    Auszug aus BGH, 09.12.1991 - NotZ 14/91
    Qualifikation, Arbeitsweise und Überprüfung der Büroangestellten sind darzulegen (vgl. Beschlüsse des VI. Zivilsenats vom 4. Oktober 1988 - VI ZB 21/88 = BGHR ZPO § 233 Büropersonal 2 und des XII. Zivilsenats vom 10. April 1991 - XII ZB 28/91 = BGHR ZPO § 236 Abs. 2 Satz 1 Glaubhaftmachung 2).
  • BGH, 19.05.1978 - IV ZB 90/77

    Nachholung des Versäumten - Wiedereinsetzung - Versäumung der Berufungsfrist

    Auszug aus BGH, 09.12.1991 - NotZ 14/91
    Ist die versäumte Verfahrenshandlung fristgerecht (§ 22 Abs. 2 Satz 1 FGG) nachgeholt worden, so kann zwar entsprechend § 236 Abs. 2 Satz 2 2. Halbsatz ZPO - bei Vorliegen der sonstigen Erfordernisse - Wiedereinsetzung auch ohne Antrag gewährt werden (vgl. Beschluß des IV. Zivilsenats vom 19. Mai 1978 - IV ZB 90/77 = VersR 1978, 825 f, Beschluß des VII. Zivilsenats vom 19. Juni 1986 - VII ZB 20/85 = BGHR ZPO § 233 Antrag 1, s. auch Beschluß des IV. Zivilsenats vom 5. Februar 1975 - IV ZB 52/74 = BGHZ 63, 389, 391 f = VersR 1975, 472 zu § 236 ZPO a.F.).
  • BGH, 14.07.1977 - III ZB 11/77

    Versäumung der Berufungsfrist wegen eines unabwendbaren Zufalls - Antrag auf

  • BGH, 24.04.1961 - AnwZ (B) 9/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 01.07.1985 - AnwZ (B) 12/85

    Rücknahme der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen Vermögensverfalls -

  • BGH, 05.02.1975 - IV ZB 52/74

    Stillschweigender Wiedereinsetzungsantrag

  • BGH, 26.10.2009 - NotZ 19/08

    Mitteilung der Notaraufsichtsbehörde an die Registerbehörde (Bundesamt der

    Dies müsste sich zumindest - da Anträge nach § 37 BRAO auslegungsfähig sind - aus der Antragsbegründung ergeben (vgl. Senat, Beschluss vom 9. Dezember 1991 - NotZ 14/91 - BGHR BNotO § 111 Abs. 1 Antragsvoraussetzungen 1; Custodis in: Eylmann/Vaasen aaO § 111 BNotO Rn. 115; Lemke in: Schippel/Bracker, BNotO, 8. Aufl., § 111 Rn. 36).
  • BGH, 20.04.2009 - NotZ 20/08

    Zweifel an der persönlichen Eignung eines Bewerbers um die Stelle eines

    Er macht zudem nicht deutlich, in welchem Umfang der Verwaltungsakt angegriffen werden soll, so dass das Rechtsschutzziel auch nicht allein aus der Tatsache der Erhebung des Rechtsbehelfs deutlich geworden ist (vgl. Senat , Beschlüsse vom 9. Dezember 1991 - NotZ 14/91 - BGHR BNotO § 111 Abs. 1, Antragsvoraussetzungen 1; vom 30. Juli 1990 - NotZ 25/89 - Rn. 13 bei [...]; Schippel/Bracker/Lemke, BNotO 8. Aufl. § 111 Rn. 36, jeweils zu § 39 Abs. 2 BRAO a. F., der § 37 Abs. 3 BRAO n.F. entspricht).
  • BGH, 29.03.1993 - NotZ 14/92

    Anspruch eines Notars auf Befreiung von der Residenzpflicht - Fehlende

    Das Gesuch ist gemäß §§ 111 Abs. 4 Satz 2 BNotO, 40 Abs. 4 BRAO in entsprechender Anwendung des § 22 Abs. 2 Satz 1 FGG statthaft (vgl. Beschluß des Senats für Anwaltssachen vom 13. Juli 1964 - AnwZ (B) 2/64, DNotZ 1964, 701 zu dem Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach der Bundesrechtsanwaltsordnung; Beschlüsse des Senats vom 11. Dezember 1978 a.a.O. S. 337 und zuletzt vom 9. Dezember 1991 - NotZ 14/91).

    Danach ist einem Antragsteller, der ohne sein Verschulden verhindert war, die Antragsfrist des § 111 Abs. 2 Satz 1 BNotO einzuhalten, auf Antrag die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu erteilen, wenn er diesen Antrag und den Antrag auf gerichtliche Entscheidung binnen zwei Wochen nach Beseitigung des Hindernisses gestellt und die Tatsachen, welche die Wiedereinsetzung begründen, glaubhaft gemacht hat (Beschluß des Senats vom 9. Dezember 1991 a.a.O.).

  • BGH, 13.07.1992 - NotZ 1/92

    Zulassung als Anwaltsnotar in Niedersachsen

    Aus dem im Antragseingang enthaltenen Hinweis, daß der angefochtene, im einzelnen gekennzeichnete Bescheid eine "Notarbestellung" betraf, entnimmt der Senat jedoch eine insgesamt noch ausreichende, den Anforderungen nach § 111 Abs. 4 Satz 2 BNotO in Verbindung mit § 39 Abs. 2 Satz 2 BRAO genügende Angabe des auf Verpflichtung zur Notarbestellung, mindestens aber zur Neubescheidung gerichteten Anfechtungsbegehrens (vgl. dazu BGH, Beschluß vom 9. Dezember 1991 - NotZ 14/91 mit Nachweisen).
  • BGH, 13.07.1992 - NotZ 7/91

    Bestellung eines Anwaltsnotars in Hessen

    Denn aus dem Zusammenhang des Vorbringens geht das genaue Anfechtungsziel mit hinreichender Deutlichkeit hervor, so daß den förmlichen Anforderungen nach § 111 Abs. 4 Satz 2 BNotO in Verbindung mit § 39 Abs. 2 BRAO insgesamt genügt ist (vgl. dazu BGH, Beschlüsse vom 30. Juli 1990 - NotZ 25/89, vom 14. Januar 1991 - NotZ 12/90 - und vom 9. Dezember 1991 - NotZ 14/91).
  • OLG Celle, 26.05.2003 - Not 6/03

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung ; Vorläufige Amtsenthebung eines Notars ;

    Mit dem Antrag auf gerichtliche Entscheidung, der im Übrigen identisch ist mit dem vom Antragsteller bereits im Verfahren Not 13/01 gestellten Antrag, wird der Antragsteller auch (noch) den Anforderungen des Bundesgerichtshofs im Beschluss vom 9. Dezember 1991 (NotZ 14/91, Fundstelle s. o.) gerecht, nach dem er angeben muss, "inwieweit der angefochtene Bescheid oder die angefochtene Verfügung aufgehoben und zu welcher Amtshandlung die Landesjustizverwaltung verpflichtet werden soll".
  • BGH, 02.08.1993 - NotZ 28/92

    Notarrecht - Zurückweisung - Antrag - Verwaltungsakt - Begründung

    Der angefochtene Bescheid ist bezeichnet; auch wird das Antragsbegehren im Zusammenhang mit dem in Ablichtung beigefügten Bescheid noch hinreichend deutlich (vgl. BGHR BNotO § 111 I Antragsvoraussetzungen 1; BGH, Beschluß vom 13. Juli 1992 - NotZ 1/92).
  • BGH, 29.03.1993 - NotZ 18/92

    Anwendbares Zulassungsrecht im Fall der Änderung von Bestimmungen der

    Es genügt jedoch, wenn das Ziel des Rechtsbehelfs schon allein aus der Tatsache seiner Erhebung klar erkennbar ist (Senatsbeschluß vom 9. Dezember 1991 - NotZ 14/91 = BGHR BNotO § 111 Abs. 1 Antragsvoraussetzung 1 m.w.Nachw.).
  • OLG Celle, 03.06.2002 - Not 6/02

    Anfechtung von Verwaltungsakten gegen Notare: Wiedereinsetzung in den vorigen

    Zwar kann der Antragsteller im Verfahren nach § 111 BNotO bei unverschuldeter Fristversäumung analog § 22 Abs. 2 FGG Wiedereinsetzung in den vorigen Stand beantragen (vgl. BGHR BNotO § 111 Abs. 4 Satz 2 Wiedereinsetzung 1 und 2).
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