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   BGH, 09.12.2011 - V ZR 131/11   

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https://dejure.org/2011,573
BGH, 09.12.2011 - V ZR 131/11 (https://dejure.org/2011,573)
BGH, Entscheidung vom 09.12.2011 - V ZR 131/11 (https://dejure.org/2011,573)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 2011 - V ZR 131/11 (https://dejure.org/2011,573)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 212 Abs 1 Nr 1 BGB, § 152 Abs 1 ZVG, § 155 Abs 1 ZVG, § 156 Abs 1 S 2 ZVG
    Zwangsverwaltung einer Eigentumswohnung: Schuldnerzurechnung von Zahlungen des Zwangsverwalters zur Begleichung rückständiger Hausgelder oder rückständiger Sonderumlagen und Neubeginn der Verjährung

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auswirkungen von Zahlungen eines Zwangsverwalters an einen Gläubiger in Erfüllung der ihm zugewiesenen Aufgaben auf einen Schuldner

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB § 212 Abs. 1 Nr. 1; ZVG § 152 Abs. 1, § 155 Abs. 1, § 156 Abs. 1 Satz 2
    Kein verjährungsunterbrechendes Anerkenntnis des Wohnungseigentümers aufgrund der vom Zwangsverwalter gezahlten Sonderumlagen

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anerkenntnis durch Teilzahlungen; Begleichung rückständiger Hausgelder

  • rewis.io

    Zwangsverwaltung einer Eigentumswohnung: Schuldnerzurechnung von Zahlungen des Zwangsverwalters zur Begleichung rückständiger Hausgelder oder rückständiger Sonderumlagen und Neubeginn der Verjährung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 212 Abs. 1 Nr. 1; ZVG § 152 Abs. 1
    Auswirkungen von Zahlungen eines Zwangsverwalters an einen Gläubiger in Erfüllung der ihm zugewiesenen Aufgaben auf einen Schuldner

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Anrechnung von Zahlungen des Zwangsverwalters nach ZVG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Hausgeldzahlungen durch den Zwangsverwalter

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Zwangsverwalter und Hausgeldrückstände

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zahlung rückständiger Sonderumlagen fällt nicht in den Pflichtenkreis des Zwangsverwalters

  • blog.de (Kurzinformation)

    WEG: Zwangsverwalter muss nicht rückständige Sonderumlage zahlen

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Zwangsverwalter ist nicht für Hausgeldrückstände zuständig

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Zwangsverwalter ist nicht für Hausgeldrückstände zuständig

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2012, 1293
  • MDR 2012, 248
  • NZM 2012, 423
  • ZMR 2012, 460
  • WM 2012, 274
  • Rpfleger 2012, 273
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 27.03.2003 - V ZR 291/02

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen

    Auszug aus BGH, 09.12.2011 - V ZR 131/11
    Der hier angenommene Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung kommt nur in Betracht, wenn die aufgeworfene Rechtsfrage entscheidungserheblich ist (Senat, Beschluss vom 27. März 2003 - V ZR 291/02, BGHZ 154, 288, 291).
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 09.12.2011 - V ZR 131/11
    Der Senat kann die von dem Berufungsgericht unterlassene Auslegung selbst vornehmen, weil weitere tatsächliche Feststellungen nicht in Betracht kommen (vgl. BGH, Urteil vom 25. September 1975 - VII ZR 179/73, BGHZ 65, 107, 112).
  • BGH, 01.03.2005 - VI ZR 101/04

    Verjährung von zu Zeiten der ehemaligen DDR entstandenen Forderungen

    Auszug aus BGH, 09.12.2011 - V ZR 131/11
    Für ein verjährungsunterbrechendes Anerkenntnis genügt ein tatsächliches Verhalten des Schuldners gegenüber dem Gläubiger, aus dem sich das Bewusstsein von dem Bestehen der Forderung unzweideutig entnehmen lässt und angesichts dessen der Gläubiger darauf vertrauen darf, dass sich der Schuldner nicht auf den Ablauf der Verjährung berufen wird (BGH, Urteil vom 1. März 2005 - VI ZR 101/04, NJW-RR 2005, 1044, 1047 mwN).
  • BGH, 24.09.1980 - VIII ZR 299/79

    Abschluss eines Mietvertrages über ein Ladenlokal - Vorliegen von Baumängeln und

    Auszug aus BGH, 09.12.2011 - V ZR 131/11
    Das bloße Schweigen ist regelmäßig keine Willenserklärung (BGH, Urteil vom 24. September 1980 - VIII ZR 299/79, NJW 1981, 43, 44).
  • BGH, 02.12.1968 - III ZR 2/68

    Pflichtteilsanspruch und Testamentsvollstrecker

    Auszug aus BGH, 09.12.2011 - V ZR 131/11
    Dem Anerkenntnis des Schuldners steht nach allgemeinen Regeln das eines anderen gleich, der aufgrund eines Rechtsgeschäfts oder kraft Gesetzes ermächtigt ist, für den Schuldner zu handeln (BGH, Urteil vom 3. Dezember 1968 - III ZR 2/68, BGHZ 51, 125, 126).
  • BGH, 15.10.2009 - V ZB 43/09

    Auswirkungen des Gesetzes zur Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes ( WEG ) auf

    Auszug aus BGH, 09.12.2011 - V ZR 131/11
    Zu den Ausgaben der Verwaltung zählt bei der Vollstreckung in ein Wohnungseigentum auch das laufende Hausgeld im Sinne des § 156 Abs. 1 Satz 2 ZVG (Senat, Beschluss vom 15. Oktober 2009 - V ZB 43/09, BGHZ 182, 361, 365 Rn. 11 ff.).
  • BGH, 19.09.2002 - V ZB 37/02

    Ermittlung von Abstimmungsergebnissen einer Wohnungseigentümerversammlung

    Auszug aus BGH, 09.12.2011 - V ZR 131/11
    Als Willenserklärung ist es nur dann anzusehen, wenn ihm ausnahmsweise ein Erklärungswert zukommt (vgl. zum Ganzen Senat, Beschluss vom 19. September 2002 - V ZB 37/02, BGHZ 152, 63, 68).
  • BGH, 03.12.1968 - III ZR 2/68
    Auszug aus BGH, 09.12.2011 - V ZR 131/11
    Dem Anerkenntnis des Schuldners steht nach allgemeinen Regeln das eines anderen gleich, der aufgrund eines Rechtsgeschäfts oder kraft Gesetzes ermächtigt ist, für den Schuldner zu handeln (BGH, Urteil vom 3. Dezember 1968 - III ZR 2/68, BGHZ 51, 125, 126).
  • BGH, 23.08.2012 - VII ZR 155/10

    Hemmung der Verjährung durch Anerkenntnis bei Mängelbeseitigung

    Der Schuldner muss dabei sein Wissen, zu etwas verpflichtet zu sein, klar zum Ausdruck bringen, wobei allerdings auch ein eindeutiges schlüssiges Verhalten genügen kann (BGH, Urteile vom 24. Mai 2012 - IX ZR 168/11, BeckRS 2012, 12770 Rn. 29; vom 9. Dezember 2011 - V ZR 131/11, NJW 2012, 1293 Rn. 10).
  • BAG, 29.06.2017 - 8 AZR 402/15

    Ausschlussfrist des § 15 Abs. 4 AGG

    Dies hat zur Folge, dass in einem bloßen Schweigen oder Untätigbleiben des Arbeitgebers grundsätzlich keine Ablehnung iSv. § 15 Abs. 4 Satz 2 AGG liegt (zur Bedeutung des Schweigens als Willenserklärung vgl. etwa BGH 9. Dezember 2011 - V ZR 131/11 - Rn. 16 mwN) , weshalb die Frist des § 15 Abs. 4 AGG in einem solchen Fall grundsätzlich nicht in Lauf gesetzt wird.
  • BFH, 10.02.2015 - IX R 23/14

    Zwangsverwaltung - Einkommensteuer - Entrichtungspflicht des Zwangsverwalters

    Gleichwohl erfüllt er den objektiven Tatbestand der Vermietung und Verpachtung auch während der Zwangsverwaltung, denn die Handlungen, die der Zwangsverwalter im Rahmen der ihm zugewiesenen Aufgaben (§ 150, § 152 Abs. 1 ZVG) vornimmt, werden dem Vollstreckungsschuldner auch mit steuerlicher Wirkung als eigene zugerechnet (vgl. Senatsurteile vom 16. April 2002 IX R 53/98, BFH/NV 2002, 1152; vom 11. März 2003 IX R 65-67/01, BFH/NV 2003, 778; ferner schon Reichsgericht, Urteil vom 22. Mai 1889 Rep. I 106/89 RGZ 24, 302; Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 9. Dezember 2011 V ZR 131/11, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2012, 1293).
  • BGH, 15.08.2012 - XII ZR 86/11

    Verjährungshemmende Wirkung einer negativen Feststellungsklage

    Für ein verjährungsunterbrechendes Anerkenntnis genügt ein tatsächliches Verhalten des Schuldners gegenüber dem Gläubiger, aus dem sich das Bewusstsein von dem Bestehen der Forderung unzweideutig entnehmen lässt und angesichts dessen der Gläubiger darauf vertrauen darf, dass sich der Schuldner nicht auf den Ablauf der Verjährung berufen wird (BGH Urteil vom 9. Dezember 2011 - V ZR 131/11 - NJW 2012, 1293 Rn. 10 mwN).
  • OLG Dresden, 30.07.2014 - 13 U 461/14

    Mieter zahlungsunfähig: Zwangsverwalter muss Mietzahlung zurückerstatten!

    Diese Befugnisse werden vom Zwangsverwalter ausgeübt, der insoweit als Träger der Rechte und Pflichten des Vollstreckungsschuldners an dessen Stelle tritt (BGH NJW 2012, 1293; NJW 2009, 3505).

    Die von dem Beklagten angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (vgl. etwa BGHZ 182, 361; NJW 2012, 1293; NJW 2009, 3505) befassen sich nicht mit der Einordnung von Insolvenzanfechtungsansprüchen in das Verteilungssystem der §§ 155 und 156 ZVG und stehen auch sonst der vorliegenden Bewertung nicht entgegen.

  • LG Hamburg, 16.04.2019 - 411 HKO 14/17

    Darlehensvertrag: Abwicklung eines notleidenden Kredits; ungerechtfertigte

    Dazu gehört nicht die Auskehrung von Überschüssen aus der Zwangsverwaltung an einen Gläubiger wegen seiner Forderungen, es sei die Zwangsverwaltung würde gerade wegen dieser Ansprüche betrieben (vgl. BGH NJW 2012, 1293-1294; Palandt, BGB, 78. Aufl., § 212 Rn 6.).
  • OLG Stuttgart, 10.04.2019 - 10 U 20/19

    Werkvertrag: Prüf- und Hinweispflicht eines Auftragnehmers hinsichtlich einer

    Der Schuldner muss dabei sein Wissen, zu etwas verpflichtet zu sein, klar zum Ausdruck bringen, wobei allerdings auch ein eindeutiges schlüssiges Verhalten genügen kann (st. Rspr.: BGH, Urteile vom 24.05.2012 - IX ZR 168/11; vom 09.12.2011 - V ZR 131/11; BGH, Beschluss vom 23.08.2012 - VII ZR 155/10; so bereits zu § 208 BGB a.F.: BGH, Urteil vom 03.12.1987 - VII ZR 363/86; BGH, Urteil vom 13.01.2005 - VII ZR 15/04).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 24.07.2013 - L 3 R 173/11

    Altersrente - Überschreiten der Hinzuverdienstgrenzen - Einkünfte aus Vermietung

    Solchen Zahlungen kommt daher Erfüllungswirkung zugunsten des Schuldners zu (Bundesgerichtshof (BGH), Urteil vom 9. Dezember 2011 - V ZR 131/11 -, MDR 2012, 248-250).
  • OLG Frankfurt, 28.03.2012 - 4 U 252/11

    Wirksame Erledigungserklärung trotz Wegfalls der Prozessführungsbefugnis nach

    Vielmehr war es gem. § 152 Abs. 1 ZVG Aufgabe des als Zwangsverwalter eingesetzten Klägers, alle Handlungen vorzunehmen, die dazu dienten, das Grundstück in seinem wirtschaftlichen Bestand zu erhalten und ordnungsgemäß zu benutzen (BGH, Urteil vom 09.12.2011 - V ZR 131/11, MDR 2012, 248ff).
  • LG Halle, 03.02.2015 - 2 S 63/14
    Anerkenntnis im Sinne dieser Vorschrift ist das rein tatsächliche Verhalten des Schuldners gegenüber dem Gläubiger, aus dem sich das Bewusstsein vom Bestehen des Anspruches unzweifelhaft ergibt und der Schuldner muss sein Wissen, zu etwas verpflichtet zu sein, klar zum Ausdruck bringen (BGH, Beschl. v. 23.08.2012, Az. VII ZR 155/10; BGH, Urteil v. 09.12.2011, Az. V ZR 131/11).
  • LG Lüneburg, 03.02.2015 - 9 S 77/14

    Auch der Zwangsverwalter muss Hausgeld zahlen!

  • LG Itzehoe, 20.03.2015 - 3 O 143/14

    Werkvertrag - Schadenersatzanspruch bei mangelhaft ausgeführten Reparaturarbeiten

  • LG Hamburg, 13.12.2016 - 310 O 288/16

    Persönliche Haftung des Zwangsverwalters einer Eigentumswohnung: Nichteinsatz

  • LG Zwickau, 18.07.2013 - 2 O 91/13

    Kenntnis des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes bei der Insolvenzanfechtung?

  • LG Halle, 26.03.2015 - 2 S 65/14
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