Rechtsprechung
| BGH, 10.01.1974 - VII ZR 127/72 |
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Volltextveröffentlichungen (2)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Anwendung des Grundsatzes von Treu und Glauben im Gesellschaftsrecht - Anforderungen an die kaufmännische Mängelrüge - Wirtschaftliche Wirkung eines Handelskaufs bei einem Werkvertrag
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 12.11.1964 - VII ZR 114/62
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 10.01.1974 - VII ZR 127/72
Nach gefestigter Rechtsprechung ist innerhalb einer ständigen Geschäftsverbindung unter Kaufleuten das Schweigen auf Mitteilungen des Geschäftspartners, vor allem auf Rechnungen und Abrechnungen, je nach Lage des Einzelfalles nach Treu und Glauben als Zustimmung zu werten, da im kaufmännischen Verkehr ein allgemeines Bedürfnis besteht, den Umfang der gegenseitigen Verpflichtungen stets mit Sicherheit übersehen zu können (vgl. OGHZ 3, 226, 237; BGHZ 1, 353; BGH Urteil vom 29. September 1951 - II ZR 62/51 - = LM Art. 7 WG Nr. 1; Senatsurteil vom 12. November 1964 - VII ZR 114/62 -). - BGH, 04.04.1951 - II ZR 52/50
Absetzgleis - Kaufvertrag mit Preisklausel, § 315 BGB, Schweigen als Annahme
Auszug aus BGH, 10.01.1974 - VII ZR 127/72
Nach gefestigter Rechtsprechung ist innerhalb einer ständigen Geschäftsverbindung unter Kaufleuten das Schweigen auf Mitteilungen des Geschäftspartners, vor allem auf Rechnungen und Abrechnungen, je nach Lage des Einzelfalles nach Treu und Glauben als Zustimmung zu werten, da im kaufmännischen Verkehr ein allgemeines Bedürfnis besteht, den Umfang der gegenseitigen Verpflichtungen stets mit Sicherheit übersehen zu können (vgl. OGHZ 3, 226, 237; BGHZ 1, 353; BGH Urteil vom 29. September 1951 - II ZR 62/51 - = LM Art. 7 WG Nr. 1; Senatsurteil vom 12. November 1964 - VII ZR 114/62 -). - BGH, 29.09.1951 - II ZR 62/51
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 10.01.1974 - VII ZR 127/72
Nach gefestigter Rechtsprechung ist innerhalb einer ständigen Geschäftsverbindung unter Kaufleuten das Schweigen auf Mitteilungen des Geschäftspartners, vor allem auf Rechnungen und Abrechnungen, je nach Lage des Einzelfalles nach Treu und Glauben als Zustimmung zu werten, da im kaufmännischen Verkehr ein allgemeines Bedürfnis besteht, den Umfang der gegenseitigen Verpflichtungen stets mit Sicherheit übersehen zu können (vgl. OGHZ 3, 226, 237; BGHZ 1, 353; BGH Urteil vom 29. September 1951 - II ZR 62/51 - = LM Art. 7 WG Nr. 1; Senatsurteil vom 12. November 1964 - VII ZR 114/62 -). - BGH, 01.03.1951 - III ZR 205/50
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 10.01.1974 - VII ZR 127/72
Dabei braucht nicht näher untersucht zu werden, inwieweit überhaupt eine entsprechende Anwendung der §§ 377 ff HGB auf Werkverträge zwischen Kaufleuten in Betracht kommt (BGHZ 1, 234, 240/241).