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   BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 208/69   

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https://dejure.org/1971,6452
BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 208/69 (https://dejure.org/1971,6452)
BGH, Entscheidung vom 10.02.1971 - VIII ZR 208/69 (https://dejure.org/1971,6452)
BGH, Entscheidung vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 208/69 (https://dejure.org/1971,6452)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kauf einer Caterpillar D 4 C Moor-Planierraupe unter Eigentumsvorbehalt - Wirkungen des erweiterten Eigentumsvorbehalt im Konkursverfahren - Anforderungen für das Recht auf abgesonderte Befriedigung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1971, 479
  • WM 1971, 383
  • DB 1971, 525
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 25.03.1970 - VIII ZR 134/68

    Klage gegen die Versagung einer begehrten Aufenthaltsgenehmigung für einen

    Auszug aus BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 208/69
    Zur Frage der Wirksamkeit einer auf Matrizenschreiben abgegebenen Mieterhöhungserklärung (Ergänzung zu VIII ZR 134/68 vom 25. März 1970).

    Mit der Frage, ob Mieterhöhungserklärungen auf Matrizenschreiben wegen Mangels der Schriftform nach § 125 Satz 1 BGB unwirksam sind, hat sich der erkennende Senat in dem Urteil vom 25. März 1970 - VIII ZR 134/68 = (LM 1. BMG § 18 Nr. 26/27 = NJW 1970, 1078 = WM 1970, 794 = BGHWarn 1970, Nr. 92) auseinandergesetzt.

    Eine andere Beurteilung ist auch nicht etwa deshalb möglich, weil es sich hier, wie die Revision meint, im Gegensatz zu der Sache VIII ZR 134/68 um einen ausgesprochenen schriftlichen Massenverkehr handelt, bei dem nach Auffassung der Revision aus Gründen der Praktikabilität, der Zumutbarkeit und mit Rücksicht auf eine in derartigen Fällen aufgekommene allgemeine Übung des Geschäftsverkehrs die Anerkennung eines Matrizenschreibens als formgültig unerläßlich wäre.

  • BGH, 12.01.1966 - VIII ZR 175/64

    Begründetheit eines Mieterhöhungsverlangens - Möglichkeit einer Erhöhung der

    Auszug aus BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 208/69
    Auch wenn man es für zulässig hält, daß der Vermieter unter Bezugnahme auf früher vorgelegte Berechnungen, die ihrerseits den Anforderungen des § 18 Abs. 1 Satz 2 1. BMG entsprechen (vgl. Senatsurteil vom 12. Januar 1966 - VIII ZR 175/64 = WM 1966, 225, 228 = BGHWarn 1966 Nr. 10) die formgerechte Mieterhöhungserklärung "nachholt", so muß doch der unbedingte Wille, die erhöhte Miete als geschuldet verlangen zu wollen, erklärt werden.

    Die Erklärung hatte zur Folge, daß die Klägerin es unterließ, die Beklagte schriftlich zur Zahlung aufzufordern und damit in Verbindung mit den den Beklagten bereits früher zugegangenen Mieterhöhungserklärungen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen formgerecht eine Mieterhöhung zu einem Zeitpunkt zu erklären, zu dem dies wegen der Geltung des § 22 1. BMG noch möglich war (vgl. hierzu die bereits erwähnte Senatsentscheidung vom 12. Januar 1966 - VIII ZR 175/64 = BM 1966, 225, 228 = BGHWarn 1966 Nr. 10).

  • BGH, 28.04.1965 - VIII ZR 132/63

    Mieterhöhung im sozialen Wohnungsbau - Begründung eines Mieterhöhungsverlangens -

    Auszug aus BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 208/69
    Daß auch in der Klage eine Mieterhöhungserklärung liegen kann, hat der erkennende Senat bereits früher entschieden (vgl. das oben genannte Urteil vom 25. März 1970, ferner Urteil vom 28. April 1965 - VIII ZR 132/63 = WM 1965, 769, 770 = BGHWarn 1965 Nr. 102).
  • BGH, 14.11.1962 - VIII ZR 85/61
    Auszug aus BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 208/69
    Im Gegensatz zu der vom erkennenden Senat in dem Urteil vom 14. November 1962 - VIII ZR 85/61 (WM 1962, 1406) entschiedenen Sache, in der dem Mieter die Berufung auf die Formnichtigkeit der Mieterhöhungserklärung versagt worden war, haben hier die Beklagten die Mieterhöhung nicht etwa dem Grunde nach anerkannt und nur der Höhe nach bestritten.
  • BGH, 24.02.1967 - V ZR 110/65

    Entscheidung nach § 91a Zivilprozessordnung (ZPO) durch Urteil - Ende des

    Auszug aus BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 208/69
    Entscheidend ist der sich aus §§ 91 a, 567 Abs. 3 ZPO ergebende Wille des Gesetzes, für die Kostenentscheidung bei erledigter Hauptsache den Rechtsmittelzug beim Oberlandesgericht enden zu lassen (BGH Urteil vom 24. Februar 1967 - V ZR 110/65 = NJW 1967, 1131 = WM 1967, 533 = BGHWarn 1967 Nr. 59).
  • BGH, 25.06.2014 - VIII ZR 10/14

    Stillschweigende Verlängerung des Mietverhältnisses: Wahrung der

    aa) Allerdings wird in der Rechtsprechung der Instanzgerichte und in der mietrechtlichen Literatur unter Bezugnahme auf eine ältere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Senatsurteile vom 21. Oktober 1981 - VIII ZR 212/80, NJW 1982, 172 unter II 3 b [zur befristeten Bürgschaft]; vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 208/69, WM 1971, 383 unter II 3 b [zur Mieterhöhungserklärung]) überwiegend die Auffassung vertreten, dass die Vorschrift des § 167 ZPO auf die Frist des § 545 BGB [früher § 568 BGB aF] keine Anwendung finde (OLG Stuttgart WuM 1987, 114; LG Berlin, NZM 2001, 40; LG Berlin, MM 1997, 40; Palandt/Weidenkaff, Bürgerliches Gesetzbuch, 73. Aufl., § 545 Rn. 9; Staudinger/Emmerich, aaO, § 545 Rn. 13; MünchKommBGB/Bieber, aaO, § 545 Rn. 13; Erman/Lützenkirchen, BGB, 13. Aufl., § 545 Rn. 9; Soergel/Heintzmann, aaO, § 545 Rn. 9; Feldhahn in Prütting/Wegen/Weinreich, BGB, 9. Aufl., § 545 Rn. 9; Schmidt-Futterer/Blank, aaO, § 545 Rn. 22; BeckOK BGB/Herrmann, aaO, § 545 Rn. 5; Musielak/Wittschier, ZPO, 11. Aufl. § 167 Rn. 2a; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 167 Rn. 3).
  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 109/05

    Sammlung Ahlers

    Die Bestimmung des § 167 ZPO ist grundsätzlich auch in den Fällen anwendbar, in denen durch die Zustellung eine Frist gewahrt werden soll, die auch durch außergerichtliche Geltendmachung gewahrt werden kann (Abgrenzung zu BGH, Urt. v. 11.10.1974 - V ZR 25/73, NJW 1975, 39; Aufgabe von BGH, Urt. v. 10.2.1971 - VIII ZR 208/69, WM 1971, 383, 384 und Urt. v. 21.10.1981 - VIII ZR 212/80, NJW 1982, 172).

    Hieraus wurde geschlossen, die Regelung solle lediglich verhindern, dass der Kläger, der für eine Fristwahrung auf die Mitwirkung der Gerichte angewiesen sei, durch seinem Einfluss entzogene Verzögerungen bei der Zustellung einen Schaden erleide; für Fälle, in denen ein einfaches Schreiben ausreiche, sei die Vorschrift dagegen nicht geschaffen (BGH, Urt. v. 10.2.1971 - VIII ZR 208/69, WM 1971, 383, 384; Urt. v. 11.10.1974 - V ZR 25/73, NJW 1975, 39 f.).

    Der Bundesgerichtshof hat die Bestimmung über die Rückwirkung der Zustellung deshalb in Fällen nicht für anwendbar gehalten, in denen durch die Zustellung die - auch durch außergerichtliche Geltendmachung zu wahrenden - Fristen zur Erklärung einer Mieterhöhung (BGH WM 1971, 383, 384), zur Anfechtung wegen Irrtums (BGH NJW 1975, 39 f.) und zur Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft (BGH NJW 1982, 172 f.) gewahrt werden sollten.

  • OLG Brandenburg, 14.02.2018 - 4 U 61/16

    Rückforderung von Privatdarlehen: Verteilung der Darlegung- und Beweislast bei

    Denn wer die Auslegung einer vertraglichen Regelung oder das leistungsbezogene Verhalten des anderen Teils - wie hier eine Tilgungsbestimmung - längere Zeit in einem bestimmten Sinne akzeptiert hat, ist daran gebunden und kann dieses Verständnis ohne aus dem Vertragsverhältnis selbst herrührende zwingende Gründe nicht mehr nachträglich ändern (vgl. BGH, Urteile vom 15.01.1970 - II ZR 154/68, NJW 1970, 810, vom 10.02.1971 - VIII ZR 208/79, WM 1971, 383, vom 18.01.1980 - V ZR 257/75, WM 1980, 341 und vom 22.05.1985 - IVa ZR 153/83, juris Rn. 31; ebenso bereits RGZ 144, 89, 91).
  • BGH, 22.05.1985 - IVa ZR 153/83

    Abänderung von Leistungen in der Zusatzversorgung

    Mit Treu und Glauben läßt es sich daher unter Umständen nicht vereinbaren, daß der eine Vertragspartner seine Haltung, auf die sich der andere längere Zeit hindurch eingerichtet hat, ohne aus dem Verhältnis herrührende zwingende Gründe nachträglich und unvermutet ändert (BGH Urteil vom 15. Januar 1970 - II ZR 154/68 - NJW 1970, 810; Urteil vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 208/69 - WM 1971, 383; Urteil vom 18. Januar 1980 - V ZR 257/75 - WM 1980, 341; RGZ 144, 89, 91).
  • BGH, 21.10.1981 - VIII ZR 212/80

    Fristwahrende Funktion des Antrags auf Erlass eines Mahnbescheides bei

    Hieran anschließend hat der erkennende Senat ausgesprochen, daß die Rückbeziehung der Zustellung auf den Zeitpunkt der Einreichung einer Klage (§ 261 b Abs. 3 ZPO a.F.) dann nicht in Frage kommt, wenn der Kläger durch einen einfachen Brief seine Rechte hätte wahren können; denn die prozessuale Vorschrift solle verhindern, daß der Kläger, der für eine Fristwahrung auf die Mitwirkung der staatlichen Gerichte angewiesen ist, durch etwaige, seinem Einfluß entzogene Verzögerungen der Zustellung einen Schaden erleidet (Senatsurteil vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 208/69 - WM 1971, 383, 384).
  • BGH, 08.11.1979 - VII ZR 86/79

    Vorbehalt der Nachforderung durch Klageerhebung

    Unter Berücksichtigung dieser Entstehungsgeschichte des § 270 Abs. 3 ZPO wird teilweise im Schrifttum (Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 37. Aufl., § 270 Anm. 4; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 261 b Rdn. C I b 4; für die ältere Literatur Förster/Kann, ZPO, 3. Aufl., § 496 Anm. 4 b; § 207 Anm. 2 b; a.A. Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO, 19. Aufl., § 496 Anm. 6; für die ältere Literatur Skonietzki/Gelpcke, ZPO, § 207 Anm. 4), vor allem aber in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundesarbeitsgerichts die Meinung vertreten, die in § 270 Abs. 3 ZPO vorgesehene Rückwirkung der Zustellung auf den Zeitpunkt der Einreichung der Klage gelte nach dem Sinn und Zweck dieser Vorschrift nur für die Fälle, in denen eine Frist lediglich durch Klageerhebung gewahrt werden könne (BGH NJW 1975, 39, 40; BGH Urteil vom 10. Februar 1971 - VIII ZR 208/69 = LM § 125 BGB Nr. 32; BAG AP § 496 ZPO Nr. 3; BAG AP § 345 ZPO Nr. 4; BAG AP § 496 ZPO Nr. 4).
  • OLG Karlsruhe, 16.02.1973 - 5 REMiet 1/72
    Auch der Bundesgerichtshof hat neuerdings die Frage erörtert, ob es bei Vorliegen einer formgültigen Urkunde ausreicht, daß eine nicht formgerechte Erklärung zugeht, er hat die Frage jedoch auf sich beruhen lassen (BGH, NJW 1970, 1078/1080 = LM Nr. 26/27 zu § 18 1.BMietG, MDR 1971, 479 = LM Nr. 32 zu § 125 BGB ).
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