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   BGH, 10.03.1958 - II ZR 14/56   

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https://dejure.org/1958,4694
BGH, 10.03.1958 - II ZR 14/56 (https://dejure.org/1958,4694)
BGH, Entscheidung vom 10.03.1958 - II ZR 14/56 (https://dejure.org/1958,4694)
BGH, Entscheidung vom 10. März 1958 - II ZR 14/56 (https://dejure.org/1958,4694)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 866
  • DVBl 1958, 512
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 05.02.1957 - V BLw 37/56

    Formlose Hoferbenbestimmung

    Auszug aus BGH, 10.03.1958 - II ZR 14/56
    Dieser Gesichtspunkt stützt die Auffassung des Berufungsgerichts, daß die Beklagte bei Berücksichtigung aller Umstände des Falles gegen Treu und Glauben verstößt, wenn sie sich auf den Formmangel beruft, der dadurch eingetreten ist, daß der Vertrag vom 30. Dezember 1944 versehentlich nicht gesiegelt oder gestempelt worden ist (vgl. BGHZ 16, 334 ff, 336, 337 [BGH 18.02.1955 - V ZR 108/53]; 20, 172, 173 [BGH 07.03.1956 - V ZR 113/54]; 23, 249) [BGH 05.02.1957 - V BLw 25/56].
  • BGH, 20.06.1952 - V ZR 34/51

    Haftung einer Gemeinde aus c.i.c.

    Auszug aus BGH, 10.03.1958 - II ZR 14/56
    Das Reichsgericht (vgl. vor allem RGZ 146, 42 ff, 46; 157, 207 ff, 211) und, ihm folgend, der Bundesgerichtshof (vgl. insbesondere BGHZ 6, 330 ff, 333 [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51] und Lindenmaier-Möhring § 36 DGO Nr. 1) haben die Ansicht vertreten, gesetzliche Vorschriften, die in diesen Fällen für Willenserklärungen besondere Anforderungen aufstellten, seien nicht nur Formvorschriften, sondern schränkten zum Schutze der Körperschaft gegen unbedachte und gefährdende Willenserklärungen die gesetzliche Vertretungsmacht der für die Körperschaft handelnden Personen ein.
  • BGH, 18.02.1955 - V ZR 108/53

    Kleinsiedlung. Formmangel

    Auszug aus BGH, 10.03.1958 - II ZR 14/56
    Dieser Gesichtspunkt stützt die Auffassung des Berufungsgerichts, daß die Beklagte bei Berücksichtigung aller Umstände des Falles gegen Treu und Glauben verstößt, wenn sie sich auf den Formmangel beruft, der dadurch eingetreten ist, daß der Vertrag vom 30. Dezember 1944 versehentlich nicht gesiegelt oder gestempelt worden ist (vgl. BGHZ 16, 334 ff, 336, 337 [BGH 18.02.1955 - V ZR 108/53]; 20, 172, 173 [BGH 07.03.1956 - V ZR 113/54]; 23, 249) [BGH 05.02.1957 - V BLw 25/56].
  • BGH, 05.02.1957 - V BLw 25/56

    Veräußerung von Hauberganteilen

    Auszug aus BGH, 10.03.1958 - II ZR 14/56
    Dieser Gesichtspunkt stützt die Auffassung des Berufungsgerichts, daß die Beklagte bei Berücksichtigung aller Umstände des Falles gegen Treu und Glauben verstößt, wenn sie sich auf den Formmangel beruft, der dadurch eingetreten ist, daß der Vertrag vom 30. Dezember 1944 versehentlich nicht gesiegelt oder gestempelt worden ist (vgl. BGHZ 16, 334 ff, 336, 337 [BGH 18.02.1955 - V ZR 108/53]; 20, 172, 173 [BGH 07.03.1956 - V ZR 113/54]; 23, 249) [BGH 05.02.1957 - V BLw 25/56].
  • BGH, 07.03.1956 - V ZR 113/54

    Umstellung der Eigenmittel des Siedlungsträgers

    Auszug aus BGH, 10.03.1958 - II ZR 14/56
    Dieser Gesichtspunkt stützt die Auffassung des Berufungsgerichts, daß die Beklagte bei Berücksichtigung aller Umstände des Falles gegen Treu und Glauben verstößt, wenn sie sich auf den Formmangel beruft, der dadurch eingetreten ist, daß der Vertrag vom 30. Dezember 1944 versehentlich nicht gesiegelt oder gestempelt worden ist (vgl. BGHZ 16, 334 ff, 336, 337 [BGH 18.02.1955 - V ZR 108/53]; 20, 172, 173 [BGH 07.03.1956 - V ZR 113/54]; 23, 249) [BGH 05.02.1957 - V BLw 25/56].
  • BGH, 06.06.1951 - II ZR 24/50

    Feststellungsklage gegen offene Handelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 10.03.1958 - II ZR 14/56
    Wie der erkennende Senat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 129, 34; 152, 196; HRR 1931 Nr. 1963; 1936 Nr. 388; JW 1936, 3186) und dem Schrifttum (Stein-Jonas-Schönke ZPO 18. Aufl. § 256 Anm. III 5) bereits früher (BGHZ 2, 250 ff, 253) [BGH 06.06.1951 - II ZR 24/50] entschieden hat, ist das Interesse an der Erhebung einer Feststellungsklage nicht stets zu verneinen, wenn eine Leistungsklage erhoben werden kann.
  • RG, 26.02.1938 - VI 236/37

    Sind die Grundsätze, welche über die Nichtbeachtung von Formmängeln in

    Auszug aus BGH, 10.03.1958 - II ZR 14/56
    Das Reichsgericht (vgl. vor allem RGZ 146, 42 ff, 46; 157, 207 ff, 211) und, ihm folgend, der Bundesgerichtshof (vgl. insbesondere BGHZ 6, 330 ff, 333 [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51] und Lindenmaier-Möhring § 36 DGO Nr. 1) haben die Ansicht vertreten, gesetzliche Vorschriften, die in diesen Fällen für Willenserklärungen besondere Anforderungen aufstellten, seien nicht nur Formvorschriften, sondern schränkten zum Schutze der Körperschaft gegen unbedachte und gefährdende Willenserklärungen die gesetzliche Vertretungsmacht der für die Körperschaft handelnden Personen ein.
  • RG, 24.11.1934 - V 237/34

    1. Erstreckt sich die satzungsmäßige Beschränkung, der bei kommunalen Sparkassen

    Auszug aus BGH, 10.03.1958 - II ZR 14/56
    Das Reichsgericht (vgl. vor allem RGZ 146, 42 ff, 46; 157, 207 ff, 211) und, ihm folgend, der Bundesgerichtshof (vgl. insbesondere BGHZ 6, 330 ff, 333 [BGH 20.06.1952 - V ZR 34/51] und Lindenmaier-Möhring § 36 DGO Nr. 1) haben die Ansicht vertreten, gesetzliche Vorschriften, die in diesen Fällen für Willenserklärungen besondere Anforderungen aufstellten, seien nicht nur Formvorschriften, sondern schränkten zum Schutze der Körperschaft gegen unbedachte und gefährdende Willenserklärungen die gesetzliche Vertretungsmacht der für die Körperschaft handelnden Personen ein.
  • RG, 29.07.1940 - V 199/39

    Zur Frage, ob das Vertragswerk einer Schuhmaschinenfabrik, wenn sie die von ihr

    Auszug aus BGH, 10.03.1958 - II ZR 14/56
    Im übrigen müßte, damit der Vertrag wegen Sittenwidrigkeit nichtig wäre, zu dem auffälligen Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung eine verwerfliche Gesinnung der Klägerin hinzukommen (RGZ 165, 1 ff, 14).
  • BGH, 16.11.1978 - III ZR 81/77

    Maßnahmen zur Förderung des Fremdenverkehrs - Nutzung eines Uferstreifens -

    Daher geht es nicht um einen Verstoß gegen Formvorschriften, sondern um die Frage, ob die zur Vertretung berufenen Organe innerhalb ihrer - durch derartige Vorschriften näher ausgestalteten - Vertretungsmacht gehandelt haben und die Verpflichtungserklärung damit für die Gemeinde bzw. den Gemeindeverband rechtsverbindlich ist (BGHZ 32, 375, 380; BGH NJW 1966, 2402/3; RGZ 64, 408, 414; 82, 7, 8; 139, 58, 61, 62; BGB-RGRK 12. Aufl. § 125 Rdn. 24; MünchKomm-Förschler § 125 Rdn. 18; Palandt/Heinrichs BGB 37. Aufl. § 125 Anm. 1 b; Hofmann/Beth/Dreibus a.a.O. § 49 GemO Anm. 1, 5; Häsemeyer, Die gesetzliche Form der Rechtsgeschäfte, 1971, S. 180 f; vgl. ferner BAG AP BGB § 125 Nr. 7; Gönnenwein, Gemeinderecht 1963 S. 349 ff, 356 ff; a.A. - reiner Formverstoß - BGHZ 21, 59, 66; BGH NJW 1958, 866; Reinicke, Die Rechtsfolgen formwidrig abgeschlossener Verträge, 1969, S. 141 ff; kritisch auch H.P. Westermann Anm. zu BAG AP BGB § 125 Nr. 7).

    Zwar kann dieser Einwand auch gegenüber einer Gemeinde oder einem Gemeindeverband, der die Unwirksamkeit seiner Verpflichtungserklärung wegen Nichteinhaltung der Förmlichkeiten des § 56 Abs. 1 GemO Rh-Pf (u.a. Angabe der Amtsbezeichnung, Beifügung des Amtssiegels) geltend macht, erhoben werden (BGHZ 21, 59, 65 f; BGH NJW 1958, 866 = DVBl. 1958, 512; BGH NJW 1973, 1494 f; BGB-RGRK a.a.O. § 125 Rdn. 67; MünchKomm-Förschler a.a.O.; Palandt/Heinrichs a.a.O. § 125 Anm. 1 b) bb); Reinicke a.a.O. S. 143; vgl. ferner Gönnenwein a.a.O. S. 358 ff).

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 14.06.1971 - VGH 7/70

    Gebietszusammenlegung im Zuge der Verwaltungsvereinfachung; Antragsbefugnis im

    Diese Vertretungsmacht als Organ der Gemeinde ist unbeschränkt, so dass die Gemeinde auch durch solche Rechtshandlungen des Bürgermeisters berechtigt oder verpflichtet wird, die er ohne oder sogar entgegen einem erforderlichen Beschluss des Gemeinderates vorgenommen hat (ebenso Salzmann/Schunck/Hofmann/Schrick, a.a.O., Anm. 2 zu § 47 GO; Wolff, Verwaltungsrecht 11, 3. Aufl., So 222; BGH in DVBl 1958 S. 512 und MDR 1966 S. 669).
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