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   BGH, 10.03.1994 - IX ZR 152/93   

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https://dejure.org/1994,349
BGH, 10.03.1994 - IX ZR 152/93 (https://dejure.org/1994,349)
BGH, Entscheidung vom 10.03.1994 - IX ZR 152/93 (https://dejure.org/1994,349)
BGH, Entscheidung vom 10. März 1994 - IX ZR 152/93 (https://dejure.org/1994,349)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 70 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3
    Erklärung des Beitritts durch Einlegung der Berufung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 1537
  • MDR 1994, 1240
  • VersR 1994, 1004
 
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Wird zitiert von ... (80)Neu Zitiert selbst (9)

  • RG, 14.06.1921 - II 567/20

    Nebenintervention. Protokollanlage

    Auszug aus BGH, 10.03.1994 - IX ZR 152/93
    Das beruht darauf, daß es die gebotene Auslegung (vgl. RGZ 102, 276, 278; 124,.142,. 145; Stein/Jonas/Bork, ZPO 21. Aufl.. § 70. Rdnr. 3; MünchKomm/Schilken, ZPO 1992 § 70. Rdnr. 5; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 52. Aufl. § 70 Rdnr. 4; Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozeßrecht 15. Aufl. § 50 III 2 (S. 263); Woesner SchlHA 1989,.

    Die Bezugnahme auf eine vorausgegangene Streitverkündung - hier durch die Bezeichnung "Streitverkündeter" - reicht nach einhelliger Auffassung hierfür aus (RGZ 102, 276, 278; 124, 142, 145; Stein/Jonas/Bork, aaO § 70 Rdnr. 3; Münch-Komm-ZPO/Schilken, aaO § 70 Rdnr. 5; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. § 70 Rdnr. A I b 2; Zöller/Vollkommer, ZPO 18. Aufl. § 70 Rdnr. 2; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, aaO § 70 Rdnr. 3).

  • BGH, 24.06.1988 - V ZR 49/87

    Berücksichtigung nach Zugang einer Willenserklärung eingetretener Umstände

    Auszug aus BGH, 10.03.1994 - IX ZR 152/93
    Dafür, ob die Prozeßbeteiligten bereits die Einlegung der Berufung als Beitritt verstehen durften und verstanden haben, ist das nachfolgende Verhalten des Streithelfers zudem ohne Belang (vgl. BGH, Urt. v. 24. Juni 1988 - V ZR 49/87, NJW 1988, 2878, 2879; v. 9. Dezember 1993 - IX ZR 100/93, z.V.b. in BGHZ).
  • BGH, 05.04.1993 - II ZR 238/91

    Gestaltungsspielraum bei Unternehmensverträgen

    Auszug aus BGH, 10.03.1994 - IX ZR 152/93
    b) Die Auslegung hat sich ferner an dem Grundsatz auszurichten, daß im Zweifel gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der recht verstandenen Interessenlage entspricht (BGH, Urt. v. 8. November 1988 - VI ZR 117/88, BGHR ZPO vor § 1/Rechtsmittel - Beschwer 5; BGH, Beschl. v. 8. Oktober 1991 - XI ZB 6/91, NJW 1992, 243; Urt. v. 5. April 1993 - II ZR 238/91, NJW 1993, 1976, 1978, z.V.b in BGHZ 122, 211; MünchKomm/Mayer-Maly, BGB 3. Aufl. § 133 Rdnr. 52 m.w.N.).
  • BGH, 08.10.1991 - XI ZB 6/91

    Ordnungsgemäße Unterschrift

    Auszug aus BGH, 10.03.1994 - IX ZR 152/93
    b) Die Auslegung hat sich ferner an dem Grundsatz auszurichten, daß im Zweifel gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der recht verstandenen Interessenlage entspricht (BGH, Urt. v. 8. November 1988 - VI ZR 117/88, BGHR ZPO vor § 1/Rechtsmittel - Beschwer 5; BGH, Beschl. v. 8. Oktober 1991 - XI ZB 6/91, NJW 1992, 243; Urt. v. 5. April 1993 - II ZR 238/91, NJW 1993, 1976, 1978, z.V.b in BGHZ 122, 211; MünchKomm/Mayer-Maly, BGB 3. Aufl. § 133 Rdnr. 52 m.w.N.).
  • BGH, 08.11.1988 - VI ZR 117/88

    Zulässigkeit der Berufung bei Änderung der Klage in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 10.03.1994 - IX ZR 152/93
    b) Die Auslegung hat sich ferner an dem Grundsatz auszurichten, daß im Zweifel gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der recht verstandenen Interessenlage entspricht (BGH, Urt. v. 8. November 1988 - VI ZR 117/88, BGHR ZPO vor § 1/Rechtsmittel - Beschwer 5; BGH, Beschl. v. 8. Oktober 1991 - XI ZB 6/91, NJW 1992, 243; Urt. v. 5. April 1993 - II ZR 238/91, NJW 1993, 1976, 1978, z.V.b in BGHZ 122, 211; MünchKomm/Mayer-Maly, BGB 3. Aufl. § 133 Rdnr. 52 m.w.N.).
  • BGH, 04.10.1990 - IX ZB 78/90

    Wiedereinsetzung bei Versäumung des Beitritts vor Rechtskraft des Urteils

    Auszug aus BGH, 10.03.1994 - IX ZR 152/93
    Da eine Berufung nur von einem Prozeßbeteiligten eingelegt werden kann, hängt ihre Zulässigkeit im Falle der Einlegung durch einen Streitverkündeten davon ab, ob dieser rechtzeitig - spätestens mit Einlegung der Berufung - und wirksam dem Rechtsstreit beigetreten ist (RG HRR 1933 Nr. 1887; BGH, Beschl. v. 4. Oktober 1990 - IX ZB 78/90, NJW 1991, 229, 230).
  • BGH, 05.10.1961 - VII ZR 207/60

    Rechtswirkungen des Handelns eines Vertreters; Umfang der Ansprüche gegen den

    Auszug aus BGH, 10.03.1994 - IX ZR 152/93
    Für die Auslegung ist aber nicht der innere Wille des Erklärenden maßgeblich, sondern die objektive Erklärungsbedeutung (BGHZ 36, 30, 33) [BGH 05.10.1961 - VII ZR 207/60].
  • BGH, 09.12.1993 - IX ZR 100/93

    Anfechtung der Einräumung der formellen Rechtsstellung des Treuhänders

    Auszug aus BGH, 10.03.1994 - IX ZR 152/93
    Dafür, ob die Prozeßbeteiligten bereits die Einlegung der Berufung als Beitritt verstehen durften und verstanden haben, ist das nachfolgende Verhalten des Streithelfers zudem ohne Belang (vgl. BGH, Urt. v. 24. Juni 1988 - V ZR 49/87, NJW 1988, 2878, 2879; v. 9. Dezember 1993 - IX ZR 100/93, z.V.b. in BGHZ).
  • RG, 26.04.1929 - VII 645/28

    1. Muß das Reichsgericht die Parteien hören, bevor es seine Absicht erklärt, ohne

    Auszug aus BGH, 10.03.1994 - IX ZR 152/93
    Die Bezugnahme auf eine vorausgegangene Streitverkündung - hier durch die Bezeichnung "Streitverkündeter" - reicht nach einhelliger Auffassung hierfür aus (RGZ 102, 276, 278; 124, 142, 145; Stein/Jonas/Bork, aaO § 70 Rdnr. 3; Münch-Komm-ZPO/Schilken, aaO § 70 Rdnr. 5; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. § 70 Rdnr. A I b 2; Zöller/Vollkommer, ZPO 18. Aufl. § 70 Rdnr. 2; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, aaO § 70 Rdnr. 3).
  • OLG Stuttgart, 14.04.2015 - 12 U 153/14

    Schadensersatzansprüche nach einer durch Mitbieten des Anbieters fehlgeschlagenen

    Das hier zugrunde gelegte Verständnis der Willenserklärung entspricht auch dem Auslegungsgrundsatz, dass im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der recht verstandenen Interessenlage entspricht (BGH, Urteil vom 10. März 1994 - IX ZR 152/93, juris Rn. 12; BGH, Urteil vom 13. Dezember 2001 - IX ZR 306/00, juris Rn. 47).
  • BAG, 15.12.2005 - 2 AZR 148/05

    Kündigungsfrist und Klageerhebungsfrist nach § 4 KSchG nF

    Die Auslegung hat sich dabei an dem Grundsatz auszurichten, dass im Zweifel gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der recht verstandenen Interessenlage entspricht (BGH 14. Juli 1995 - V ZR 31/94 - NJW 1995, 3183; 10. März 1994 - IX ZR 152/93 - NJW 1994, 1537; MünchKomm-BGB/Mayer-Maly/Busche 4. Aufl. § 133 Rn. 56 mwN).
  • LG Bonn, 04.03.2016 - 3 O 367/15

    Rechtsfolgen einer fehlenden ausreichenden Belehrung über das Widerrufsrecht bei

    Wenn sich nicht zweifelsfrei anderes ergibt, ist dabei davon auszugehen, dass die Parteien dasjenige gewollt haben, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der recht verstandenen Interessenlage entspricht (vgl. BGH NJW 1994, 1537, 1538; NJW 1981, 816; OLG Köln, Urteil vom 07.08.2008, Az. 18 U 55/06, Rn. 47, juris).
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