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   BGH, 10.04.1986 - III ZR 121/84   

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BGH, 10.04.1986 - III ZR 121/84 (https://dejure.org/1986,1449)
BGH, Entscheidung vom 10.04.1986 - III ZR 121/84 (https://dejure.org/1986,1449)
BGH, Entscheidung vom 10. April 1986 - III ZR 121/84 (https://dejure.org/1986,1449)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichtigkeit eines Darlehensvertrages wegen des Verstoßes gegen ein gesetzliches Verbot - Darlehen zur Finanzierung des Beitritts zu einer Abschreibungsgesellschaft mit dem Zweck der Erzielung steuerlicher Vergünstigungen - Gefahr wucherischer Darlehenskonditionen - ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 607; GewO § 56 Abs. 1 Nr. 6
    Wirksamkeit eines Darlehens zur Finanzierung des Beitritts zu einer Abschreibungsgesellschaft; Formbedürftigkeit des Darlehensvertrages im Hinblick auf die Finanzierung der Beteiligung an einem Grundstück

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 1433
  • WM 1986, 995
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 135/83

    Im Reisegewerbe vermitteltes Darlehen

    Auszug aus BGH, 10.04.1986 - III ZR 121/84
    Das hat der Senat - nach Erlaß der angefochtenen Entscheidung - in mehreren Urteilen ausgeführt (BGHZ 93, 264; Urteile vom 17. Januar 1985 - III ZR 167/83 -, vom 25. April 1985 - III ZR 27/84 = ZIP 1985, 667, vom 10. Oktober 1985 - III ZR 92/84 = WM 1986, 6, vom 7. November 1985 - III ZR 128/84 = WM 1986, 8 und vom 20. Februar 1986 - III ZR 223/84 -).

    Formbedürftig nach § 313 Satz 1 BGB könnte allenfalls der Treuhandvertrag mit der T.-GmbH sein, weil sich die Treuhänderin darin zu einem Grundstückserwerb in eigenem Namen verpflichtete (vgl. Senatsurteil vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83 = NJW 1985, 1020 [BGH 17.01.1985 - III ZR 135/83] zu 3).

    Insoweit gelten die gleichen Überlegungen und Wertungen, mit denen der Senat in diesen Fällen die Anwendung der Rechtsprechungsgrundsätze zum Einwendungsdurchgriff ablehnt (vgl. Senatsurteil vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83 = NJW 1985, 1020 [BGH 17.01.1985 - III ZR 135/83] zu 7; Senatsbeschluß vom 11. Juli 1985 - III ZR 131/84 = WM 1985, 1287 zu 3 m.w.Nachw.).

    Bei einer Darlehensgewährung im Rahmen eines steuersparenden Bauherrenmodells wird ein besonderes Aufklärungs- und Schutzbedürfnis des Darlehensnehmers regelmäßig fehlen (Senatsurteil vom 17. Januar 1985 aaO).

  • BGH, 11.07.1985 - III ZR 131/84

    Gefährdung der Durchführung eines Treuhandvertrages - Hinweispflicht bezüglich

    Auszug aus BGH, 10.04.1986 - III ZR 121/84
    Insoweit gelten die gleichen Überlegungen und Wertungen, mit denen der Senat in diesen Fällen die Anwendung der Rechtsprechungsgrundsätze zum Einwendungsdurchgriff ablehnt (vgl. Senatsurteil vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83 = NJW 1985, 1020 [BGH 17.01.1985 - III ZR 135/83] zu 7; Senatsbeschluß vom 11. Juli 1985 - III ZR 131/84 = WM 1985, 1287 zu 3 m.w.Nachw.).

    Der Senat hat eine entsprechende Aufklärungspflicht verneint, weil der Darlehensnehmer mit der Zinszahlung durch die Treuhänderin rechnen mußte und die Klägerin davon ausgehen durfte, daß die T.-GmbH auch gegenüber den Gesellschaftern zur freien Verfügung sogar über mehr als 10 % der Darlehenssumme berechtigt war (Senatsurteil vom 25. April 1985 - III ZR 26/84 = WM 1985, 910 zu II, 5 b; Senatsbeschluß vom 11. Juli 1985 a.a.O. zu 1).

  • BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84

    Bestehen eines vertraglichen Darlehensrückzahlungsanspruchs - Zu-Stande-Kommen

    Auszug aus BGH, 10.04.1986 - III ZR 121/84
    Das hat der Senat - nach Erlaß der angefochtenen Entscheidung - in mehreren Urteilen ausgeführt (BGHZ 93, 264; Urteile vom 17. Januar 1985 - III ZR 167/83 -, vom 25. April 1985 - III ZR 27/84 = ZIP 1985, 667, vom 10. Oktober 1985 - III ZR 92/84 = WM 1986, 6, vom 7. November 1985 - III ZR 128/84 = WM 1986, 8 und vom 20. Februar 1986 - III ZR 223/84 -).

    Im Einzelfall kann es jedoch gegen Treu und Glauben verstoßen, wenn die Darlehensgeberin Bedenken, die nur ihr, nicht aber dem Darlehensnehmer bekannt sind, verschweigt (Senatsurteil vom 25. April 1985 - III ZR 27/84 = WM 1985, 993 zu III m.w.Nachw.).

  • BGH, 30.04.1976 - V ZR 143/74

    Zwangsvollstreckung über ein Grundstück - Rückzahlung der Anzahlung für ein

    Auszug aus BGH, 10.04.1986 - III ZR 121/84
    Die Beteiligung unterschiedlicher Personen steht dabei der Möglichkeit einer Gesamtnichtigkeit nicht entgegen (BGH Urteil vom 30. April 1976 - V ZR 143/74 = NJW 1976, 1931/1932; MünchKomm/Mayer-Maly BGB 2. Aufl. § 139 Rn. 15).

    Voraussetzung ist jedoch der gemeinsame Wille der Beteiligten, daß ihre Vereinbarungen kraft ihrer rechtlichen und nicht nur wirtschaftlichen Verbindung Teile eines Gesamtgeschäfts bilden sollten; zumindest bei einem der Vertragspartner muß ein solcher Einheitlichkeitswille erkennbar geworden sein, die anderen müssen ihn gebilligt, wenigstens aber hingenommen haben (BGH Urteil vom 30. April 1976 aaO).

  • BGH, 07.11.1985 - III ZR 128/84

    Rechte des Darlehensgebers nach Kündigung eines Darlehens; Verzinsung der aus

    Auszug aus BGH, 10.04.1986 - III ZR 121/84
    Das hat der Senat - nach Erlaß der angefochtenen Entscheidung - in mehreren Urteilen ausgeführt (BGHZ 93, 264; Urteile vom 17. Januar 1985 - III ZR 167/83 -, vom 25. April 1985 - III ZR 27/84 = ZIP 1985, 667, vom 10. Oktober 1985 - III ZR 92/84 = WM 1986, 6, vom 7. November 1985 - III ZR 128/84 = WM 1986, 8 und vom 20. Februar 1986 - III ZR 223/84 -).

    Falls das Berufungsgericht den Hauptanspruch ganz oder teilweise für begründet hält, wird es bei der Prüfung der Nebenforderungen auf die Fragen eingehen müssen, die der Senat in seinem Urteil vom 7. November 1985 (III ZR 128/84 = ZIP 1986, 21, 23/24 zu III) angesprochen hat.

  • BGH, 18.11.1982 - III ZR 61/81

    Nichtigkeit eines Kreditvertrages wegen Verstoßes gegen ein Gesetz - Nichtigkeit

    Auszug aus BGH, 10.04.1986 - III ZR 121/84
    Hier liegt es anders als in den Fällen, in denen der Senat seit seiner Entscheidung BGHZ 71, 358 in ständiger Rechtsprechung (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 18. November 1982 - III ZR 61/81 = NJW 1983, 868 ff. m.w.Nachw.) eine Anwendung des § 134 BGB für unverzichtbar hält.
  • BGH, 22.05.1978 - III ZR 153/76

    Im Reisegewerbe vermittelter Darlehensvertrag

    Auszug aus BGH, 10.04.1986 - III ZR 121/84
    Hier liegt es anders als in den Fällen, in denen der Senat seit seiner Entscheidung BGHZ 71, 358 in ständiger Rechtsprechung (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 18. November 1982 - III ZR 61/81 = NJW 1983, 868 ff. m.w.Nachw.) eine Anwendung des § 134 BGB für unverzichtbar hält.
  • BGH, 10.10.1985 - III ZR 92/84

    Kreditfinanzierter Beitritt zu einer Abschreibungsgesellschaft - Im Reisegewerbe

    Auszug aus BGH, 10.04.1986 - III ZR 121/84
    Das hat der Senat - nach Erlaß der angefochtenen Entscheidung - in mehreren Urteilen ausgeführt (BGHZ 93, 264; Urteile vom 17. Januar 1985 - III ZR 167/83 -, vom 25. April 1985 - III ZR 27/84 = ZIP 1985, 667, vom 10. Oktober 1985 - III ZR 92/84 = WM 1986, 6, vom 7. November 1985 - III ZR 128/84 = WM 1986, 8 und vom 20. Februar 1986 - III ZR 223/84 -).
  • BGH, 20.02.1986 - III ZR 223/84

    Abschreibungsgesellschaft - Bank - Darlehn - Beteiligung an einer Wohnungsbau-KG,

    Auszug aus BGH, 10.04.1986 - III ZR 121/84
    Das hat der Senat - nach Erlaß der angefochtenen Entscheidung - in mehreren Urteilen ausgeführt (BGHZ 93, 264; Urteile vom 17. Januar 1985 - III ZR 167/83 -, vom 25. April 1985 - III ZR 27/84 = ZIP 1985, 667, vom 10. Oktober 1985 - III ZR 92/84 = WM 1986, 6, vom 7. November 1985 - III ZR 128/84 = WM 1986, 8 und vom 20. Februar 1986 - III ZR 223/84 -).
  • BGH, 25.04.1985 - III ZR 26/84

    Kreditaufnahme zur Beteiligung an einer Abschreibungsgesellschaft - Nichtigkeit

    Auszug aus BGH, 10.04.1986 - III ZR 121/84
    Der Senat hat eine entsprechende Aufklärungspflicht verneint, weil der Darlehensnehmer mit der Zinszahlung durch die Treuhänderin rechnen mußte und die Klägerin davon ausgehen durfte, daß die T.-GmbH auch gegenüber den Gesellschaftern zur freien Verfügung sogar über mehr als 10 % der Darlehenssumme berechtigt war (Senatsurteil vom 25. April 1985 - III ZR 26/84 = WM 1985, 910 zu II, 5 b; Senatsbeschluß vom 11. Juli 1985 a.a.O. zu 1).
  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 167/83
  • BGH, 21.03.1988 - II ZR 135/87

    Inhaltskontrolle der Beteiligung an einer Publikums-KG; Recht zur Übernahme

    Das hat auch der Bundesgerichtshof in einer Reihe von Entscheidungen zum Anlaß genommen, darauf hinzuweisen, daß die Norm des § 56 Abs. 1 Nr. 6 GewO nicht dem Schutz der vertraglichen Abschlußfreiheit des Kapitalanlegers dient (vgl. BGH Urteile v. 17. Januar 1985 - III ZR 135/83, WM 1985, 221, 222; v. 25. April 1985 - III ZR 27/84, WM 1985, 993; v. 20. Februar 1986 - III ZR 223/84, WM 1986, 700; v. 10. April 1986 - III ZR 121/84, WM 1986, 995).
  • OLG Frankfurt, 09.12.1999 - 3 U 120/98

    Vorliegen eines Darlehensrückzahlungsanspruches; Anwendungsbereich des

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  • BGH, 21.09.1989 - III ZR 241/88

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Zustandekommen

    Der Senat hat sich erstmals in seinem Urteil vom 17. Januar 1985 (III ZR 135/83 = BGHZ 93, 264, vollständig in WM 1985, 221 = NJW 1985, 1020 [BGH 17.01.1985 - III ZR 135/83] ) und in der Folgezeit wiederholt (zuletzt Urteile vom 10. April 1986 - III ZR 121/84 = WM 1986, 995 und vom 30. Juni 1986 - III ZR 13/85 - mit einer Zusammenstellung der zwischenzeitlichen Entscheidungen unter I. 2. a) mit Fällen befaßt, die andere von der T. GmbH und ihrem Gesellschafter G. initiierte und betreute Grundstücksabschreibungsgesellschaften betrafen.
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