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   BGH, 10.05.2007 - VII ZR 288/05   

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https://dejure.org/2007,717
BGH, 10.05.2007 - VII ZR 288/05 (https://dejure.org/2007,717)
BGH, Entscheidung vom 10.05.2007 - VII ZR 288/05 (https://dejure.org/2007,717)
BGH, Entscheidung vom 10. Mai 2007 - VII ZR 288/05 (https://dejure.org/2007,717)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schriftformerfordernis für Ergänzungen und Änderungen in einem Architektenvertrag mit der Bundesrepublik Deutschland; Anspruch auf zusätzliche Vergütung von Architektenleistungen während einer verlängerten Bauzeit; Anforderungen an die Darlegung eines Anspruchs auf ...

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB §§ 125, 242, 133, 157; HOAI § 4
    Schriftformerfordernis bei zusätzlichem Architektenhonorar für Mehraufwendungen bei nicht zu vertretener Bauzeitverzögerung

  • Judicialis

    BGB § 125; ; BGB § 133 B; ; BGB § 157 Ga; ; BGB § 242 Bb; ; HOAI § 4

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 125; BGB § 242; BGB § 133; BGB § 157; HOAI § 4
    Anspruch des Architekten auf Vergütung nachweisbarer Mehraufwendungen durch von ihm nicht zu vertretende Bauzeitverzögerung

  • psv-sachverstaendige.de PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 125 § 242 § 133 § 157; HOAI § 4
    Umfang der Schriftformvereinbarung in einem Architektenvertrag; Anforderungen an die Form der Vereinbarung einer Vergütung wegen Mehraufwendungen durch von dem Architekten in nicht zu vertreten der Bauzeitverzögerung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zusätzliche Vergütung wegen Bauzeitverzögerung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • wgk.eu (Kurzinformation)

    Vergütung bei Bauzeitverlängerung

Besprechungen u.ä. (6)

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Zusatzhonorar bei Bauzeitverzögerung: Tipps zur vertraglichen Vereinbarung

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Zusatzhonorar bei Bauzeitverzögerung: Das können Sie an Personalkosten abrechnen

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Endlich Klarheit für Planungsbüros - BGH-Urteil des Jahres: Zusatzhonorar bei Bauzeitverzögerung leichter durchsetzbar

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wie wird Honorarerhöhung bei Bauzeitverlängerung berechnet? (IBR 2007, 494)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Schriftformklausel bei öffentlichen Auftraggebern grundsätzlich wirksam! (IBR 2007, 492)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Honorarerhöhung bei Bauzeitverlängerung auch ohne Einigung! (IBR 2007, 493)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 172, 237
  • NJW 2007, 3712
  • MDR 2007, 1068
  • MDR 2008, 489
  • NZBau 2007, 587
  • VersR 2008, 257
  • BauR 2007, 1592
  • ZfBR 2007, 667
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 20.09.2002 - V ZR 170/01

    Vortrag "ins Blaue hinein" durch Vorlage eines Privatgutachtens

    Auszug aus BGH, 10.05.2007 - VII ZR 288/05
    Ein Kläger genügt den Anforderungen an die Substantiierung eines Anspruchs, wenn er Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet und erforderlich sind, das geltend gemachte Recht als in seiner Person entstanden erscheinen zu lassen (BGH, Urteil vom 20. September 2002 - V ZR 170/01, NJW-RR 2003, 69).

    Diese oder ähnliche Voraussetzungen für eine qualifizierte Darlegungslast (vgl. dazu auch BGH, Urteil vom 20. September 2002 - V ZR 170/01, aaO) hat das Berufungsgericht nicht festgestellt.

  • OLG Brandenburg, 16.12.1999 - 12 U 34/99

    Ansprüche des Architekten bei Bauzeitüberschreitung

    Auszug aus BGH, 10.05.2007 - VII ZR 288/05
    Dieser Anspruch hängt grundsätzlich nicht davon ab, dass er noch während der Durchführung des Bauvorhabens geltend gemacht wird (a.A. Messerschmidt, Festschrift für Jagenburg, S. 607, 612 unter Hinweis auf OLG Brandenburg, BauR 2001, 1772, 1773).

    Zu Recht wird deshalb zu der vom Berufungsgericht bereits früher vertretenen Auffassung (BauR 2001, 1772, 1775) angemerkt, dass die zu § 10 Abs. 5 GOA entwickelten Überlegungen unkritisch übernommen würden, wenn man sie auf die Regelung in § 6.3 des Vertrages anwenden würde (Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rdn. 876b).

  • BGH, 30.09.2004 - VII ZR 456/01

    Vereinbarung eines Anspruchs auf Entgelterhöhung für die Bauüberwachung bei

    Auszug aus BGH, 10.05.2007 - VII ZR 288/05
    Eine derartige Klausel sei mit dem Preisrecht der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure vereinbar, wenn sie nicht dadurch zu dessen Umgehung führe, dass die Parteien dem Vertrag eine unrealistische Bauzeit zugrunde legten (BGH, Urteil vom 30. September 2004 - VII ZR 456/01, BGHZ 160, 267, 274 f).

    Im Rechtsstreit tritt an die Stelle des Anspruchs auf Verhandlung und Einwilligung der Anspruch auf Zahlung der nach dem Vertrag geschuldeten Vergütung (BGH, Urteil vom 30. September 2004 - VII ZR 456/01, BGHZ 160, 267, 276).

  • BGH, 05.05.2003 - II ZR 50/01

    Außenwirkung eines Gesellschafterbeschlusses; Auslegung einer

    Auszug aus BGH, 10.05.2007 - VII ZR 288/05
    Ob sich jedenfalls zu dem nach dem Vertrag zu berücksichtigenden Verlängerungszeitraum von 8 Monaten aus der Bestätigung des Abteilungsleiters Hochbau B. und in Verbindung mit dem unter Beweis gestellten Vortrag der Klägerin dazu ein Beweiserleichterungen begründendes Anerkenntnis der Beklagten ergibt (vgl. dazu BGH, Urteil vom 5. Mai 2003 - II ZR 50/01, NJW-RR 2003, 1196, 1197; Urteil vom 13. März 1974 - VII ZR 65/72, WM 1974, 410, 411), wird das Berufungsgericht zu prüfen haben.
  • BGH, 13.03.1974 - VII ZR 65/72

    Honorar nach den Gebührensätze der GOA

    Auszug aus BGH, 10.05.2007 - VII ZR 288/05
    Ob sich jedenfalls zu dem nach dem Vertrag zu berücksichtigenden Verlängerungszeitraum von 8 Monaten aus der Bestätigung des Abteilungsleiters Hochbau B. und in Verbindung mit dem unter Beweis gestellten Vortrag der Klägerin dazu ein Beweiserleichterungen begründendes Anerkenntnis der Beklagten ergibt (vgl. dazu BGH, Urteil vom 5. Mai 2003 - II ZR 50/01, NJW-RR 2003, 1196, 1197; Urteil vom 13. März 1974 - VII ZR 65/72, WM 1974, 410, 411), wird das Berufungsgericht zu prüfen haben.
  • BGH, 21.09.2005 - XII ZR 312/02

    Vorrang von mündlichen Individualvereinbarungen vor einer Schriftformklausel in

    Auszug aus BGH, 10.05.2007 - VII ZR 288/05
    Unwirksam ist eine Schriftformklausel, wenn sie dazu dient, insbesondere nach Vertragsschluss getroffene Individualvereinbarungen zu unterlaufen, indem sie beim anderen Vertragsteil den Eindruck erweckt, eine mündliche Abrede sei entgegen allgemeinen Grundsätzen unwirksam (BGH, Urteil vom 15. Februar 1995 - VIII ZR 93/94, NJW 1995, 1488; Urteil vom 21. September 2005 - XII ZR 312/02, BGHZ 164, 133; Urteil vom 28. April 1983 - VII ZR 246/82, BauR 1983, 363 f.).
  • BGH, 22.09.2005 - VII ZR 34/04

    Aufnahme von Hinweisen in das Verhandlungsprotokoll; Haftung einer kommunalen

    Auszug aus BGH, 10.05.2007 - VII ZR 288/05
    Die von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zur Verpflichtung von Amtswaltern, auf das Fehlen der gesetzlichen Voraussetzungen für eine wirksame Vertretung hinzuweisen (BGH, Urteil vom 22. September 2005 - VII ZR 34/04, BGHZ 164, 166, 174 f. m.w.N.; Urteil vom 20. September 1984 - III ZR 47/83, BGHZ 92, 164, 175), sind nicht anwendbar.
  • BGH, 03.07.1997 - VII ZR 319/95

    Nachweis von Mehraufwand durch den Auftragnehmer

    Auszug aus BGH, 10.05.2007 - VII ZR 288/05
    Zu Unrecht und erneut undifferenziert meint das Berufungsgericht diese hohen Anforderungen an die Substantiierungslast aus einer Entscheidung des Senats herleiten zu können (Urteil vom 3. Juli 1997 - VII ZR 319/95, BauR 1998, 184).
  • BGH, 15.02.1995 - VIII ZR 93/94

    Geltendmachung der Unterlassung einer inhaltlich nicht teilbaren Klausel;

    Auszug aus BGH, 10.05.2007 - VII ZR 288/05
    Unwirksam ist eine Schriftformklausel, wenn sie dazu dient, insbesondere nach Vertragsschluss getroffene Individualvereinbarungen zu unterlaufen, indem sie beim anderen Vertragsteil den Eindruck erweckt, eine mündliche Abrede sei entgegen allgemeinen Grundsätzen unwirksam (BGH, Urteil vom 15. Februar 1995 - VIII ZR 93/94, NJW 1995, 1488; Urteil vom 21. September 2005 - XII ZR 312/02, BGHZ 164, 133; Urteil vom 28. April 1983 - VII ZR 246/82, BauR 1983, 363 f.).
  • BGH, 28.04.1983 - VII ZR 246/82

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Mündliche Nebenabreden

    Auszug aus BGH, 10.05.2007 - VII ZR 288/05
    Unwirksam ist eine Schriftformklausel, wenn sie dazu dient, insbesondere nach Vertragsschluss getroffene Individualvereinbarungen zu unterlaufen, indem sie beim anderen Vertragsteil den Eindruck erweckt, eine mündliche Abrede sei entgegen allgemeinen Grundsätzen unwirksam (BGH, Urteil vom 15. Februar 1995 - VIII ZR 93/94, NJW 1995, 1488; Urteil vom 21. September 2005 - XII ZR 312/02, BGHZ 164, 133; Urteil vom 28. April 1983 - VII ZR 246/82, BauR 1983, 363 f.).
  • BGH, 20.09.1984 - III ZR 47/83

    Haftung der Gemeinde bei Unwirksamkeit des abgeschlossenen Vertrages mangels

  • BGH, 24.02.1983 - VII ZR 87/82

    Höhere Aufwendungen bei Bauführung nach GOA

  • OLG Köln, 19.09.2013 - 24 U 15/10

    Honoraransprüche eines Ingenieurbüros bei abschnittsweiser Beauftragung

    Dieses Schriftformerfordernis gilt insbesondere für die Einigung über eine zusätzliche Vergütung wegen einer vom Architekten nicht zu vertretenden Bauzeitverzögerung ( BGH, BGHZ 172, 237, Rn. 16 ff.).

    Zwar kann es zur Darlegung von durch Bauzeitverzögerung entstandenen Mehraufwendungen unter Umständen ausreichen, wenn eine Partei vorträgt, wie lange die Bauzeitverzögerung war und welchen personellen Mehraufwand sie hierdurch hatte (BGH, BGHZ 172, 237 ff.).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist jedenfalls dann, wenn die Gegenseite den Vortrag zur Bauzeitverzögerung und zum Mehraufwand des Architekten qualifiziert und unter Beweisantritt bestreitet, substantiierter vorzutragen; die behaupteten Tätigkeiten sind im einzelnen, nach Tagen, Stunden, Personen und Tätigkeitsinhalten darzulegen (BGH, NJW-RR 1997, 1377 f.; BGH, BGHZ 172, 237 ff.).

    Die Mehraufwendungen sind konkret und prüfbar darzutun und abzurechnen, was in der Regel erfordert, dass der Architekt über die gesamte Bau- und Planungszeit den ihm tatsächlich entstandenen Aufwand dokumentiert, um anhand dessen einerseits den Gesamtaufwand und andererseits den hieraus begründet abgeleiteten Mehraufwand nach Ablauf der Karenzzeit zu belegen (Messerschmidt, NZBau 2007, 746 ff.,750, unter Bezugnahme auf BGHZ 172, 237 ff.).

  • OLG Celle, 06.10.2021 - 14 U 39/21

    Zulässigkeit der nachträglichen Geltendmachung eines Umbauzuschlags bei

    Auch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind die Mehraufwendungen, die durch die Bauzeitverzögerung entstanden sind, konkret zu beziffern (vgl. BGH, Urteil vom 10. Mai 2007 - VII ZR 288/05 -, BGHZ 172, 237-250, Rn. 40).

    Mehraufwendungen sind solche Aufwendungen, die der Auftragnehmer für die geschuldete Leistung tatsächlich hatte und die er ohne die Bauzeitverzögerung nicht gehabt hätte (BGH, Urteil vom 10. Mai 2007 - VII ZR 288/05 -, BGHZ 172, 237-250, Rn. 40, juris).

    Erst dann tritt an die Stelle des Anspruchs auf Verhandlung und Einwilligung der Anspruch auf Zahlung der angemessenen Vergütung (BGH, Urteil vom 30. September 2004 - VII ZR 456/01 -, BGHZ 160, 267-277, Rn. 42; BGH, Urteil vom 10. Mai 2007 - VII ZR 288/05 -, BGHZ 172, 237-250, Rn. 32, beides zitiert nach juris).

  • BGH, 08.03.2012 - VII ZR 195/09

    Wirksamkeit einer Pauschalhonorarvereinbarung mit dem Architekten: Überschreitung

    Unterbleibt diese Einigung, ist die Klägerin nicht gehindert, den Anspruch durchzusetzen (vgl. BGH, Urteil vom 10. Mai 2007 - VII ZR 288/05, BGHZ 172, 237 Rn. 32).
  • KG, 13.04.2010 - 21 U 191/08

    Keine Mehrvergütung bei Bauzeitverlängerung!

    Zur Substantiierung seines Anspruchs muss der Auftragnehmer daher vortragen, welche durch die Bauzeitverzögerung bedingten Mehraufwendungen er hatte (zum Vorstehenden: BGHZ 172, 237 ff = NZBau 2007, 1592 ff, Juris Rz 40).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.11.2008 - 6 A 11081/08

    Ausbaubeitragsrecht; Entstehung und Gemeindeanteil; Berücksichtigung von

    Der Rückgriff auf die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und der Ingenieure - HOAI - ist nur dann frei von Bewertungsmängeln, wenn der in dieser Verordnung berücksichtigte Gewinn des Architekten bzw. Ingenieurs (vgl. hierzu: BGH, VII ZR 288/05, BauR 2007, 1592, juris; BGH, VII ZR 288/02, BGHZ 157, 118) ausgeblendet wird.
  • OLG Celle, 11.02.2016 - 5 U 29/14

    Bauzeitverlängerung; Mehraufwendungen; Objektüberwachung

    Mehraufwendungen sind solche Aufwendungen, die der Auftragnehmer für die geschuldete Leistung tatsächlich hatte und die er ohne die Bauzeitverzögerung nicht gehabt hätte (BGH, Urteil vom 10. Mai 2007 - VII ZR 288/05 -, BGHZ 172, 237-250, Rn. 42).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.10.2007 - 6 A 10568/07

    Für Bahnhofsgrundstück müssen Anliegerbeiträge bezahlt werden

    Der Rückgriff auf die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und der Ingenieure - HOAI - ist deshalb nur dann frei von Bewertungsmängeln, wenn der in dieser Verordnung berücksichtigte Gewinn des Architekten bzw. Ingenieurs (vgl. hierzu: BGH, VII ZR 288/05, BauR 2007, 1592, juris; BGH, VII ZR 288/02, BGHZ 157, 118) ausgeblendet wird.
  • LG Magdeburg, 29.07.2014 - 9 O 274/13

    Ingenieurhonorarklage: Darlegungsanforderungen bei Geltendmachung einer Vergütung

    Im Rechtsstreit tritt an die Stelle des Anspruchs auf Verhandlung und Einwilligung der Anspruch auf Zahlung der nach dem Vertrag geschuldeten Vergütung (BGH, Urteile vom 10.05.2007 - Az. VII ZR 288/05 - juris, Rn. 32 ff. sowie vom 30. September 2004 - VII ZR 456/01, BGHZ 160, 267, 276).

    Mehraufwendungen sind solche Aufwendungen, die der Auftragnehmer für die geschuldete Leistung tatsächlich hatte und die er ohne die Bauzeitverzögerung nicht gehabt hätte (BGH, Urteil vom 10.05.2007 - Az. VII ZR 288/05 - juris, Rn. 40).

  • LG Verden, 23.02.2015 - 10 O 57/12

    Erneuerbare Energien: Wahlrecht des Anlagenbetreibers hinsichtlich eines

    Die Voraussetzungen dieser Ausnahme ("wenn nicht") hat gegebenenfalls der hierdurch begünstigte Netzbetreiber darzulegen und zu beweisen (vgl. BGH, Urteil vom 18.7.2007, aaO., Tz. 25).

    Wirtschaftlich zumutbar soll der Ausbau sein, wenn die Kosten hierfür 25 % der Kosten der Errichtung der Stromerzeugungsanlage nicht überschreiten (vgl. BGH, Urteil vom 18.7.2007 - VII ZR 288/05, zit. nach juris, Tz. 26 zur Rechtslage des EEG 2004; BT-Drs. 15/2864, S. 34).

  • BGH, 24.06.2010 - III ZB 63/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Rechtsmittelfrist

    Jedenfalls sind sie innerhalb der für die Wiedereinsetzung geltenden Zweiwochenfrist des § 234 Abs. 1 ZPO vorzubringen (z. B. BGH, Beschlüsse vom 13. Juni 2007 - XII ZB 232/06 - NJW 2007, 3712 Rn. 8 und vom 5. Oktober 1999 - VI ZR 22/99 - BGHR ZPO § 234 Abs. 1 Begründung 12; Zöller/Greger, ZPO, 28. Aufl., § 236 Rn. 6a).
  • OLG Dresden, 09.11.2017 - 8 U 518/17

    Tageslichtsystem dient nicht der Energieeinsparung!

  • LG Lübeck, 26.02.2015 - 12 O 82/14

    Keine pauschale Abrechnung von Bauzeitverlängerungsansprüchen!

  • AG Senftenberg, 16.07.2009 - 21 C 132/09

    Wohnraummiete: Haftung des Mieters für Wasserschaden durch Installation einer

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