Rechtsprechung
BGH, 10.06.2020 - XII ZB 451/19 |
Volltextveröffentlichungen (11)
- IWW
§ ... 45 b PStG, § 51 Abs. 1 Satz 1 PStG, § 70 Abs. 1, Abs. 2 Satz 2 FamFG, § 45 b Abs. 1 Satz 1 PStG, § 22 Abs. 3 PStG, § 45 b Abs. 3 PStG, § 45b Personenstandsgesetz, § 45 b Abs. 3 Satz 1 PStG, § 278 StGB, § 9 PStG, § 5 PStV, § 9 Abs. 1 PStG, § 26 FamFG
- openjur.de
- bundesgerichtshof.de
- rechtsprechung-im-internet.de
- Deutsches Notarinstitut
PStG §§ 9, 45b
Von § 45b PStG vorausgesetzte Variante der Geschlechtsentwicklung nur bei Unmöglichkeit der eindeutigen Bestimmung des Geschlechts als weiblich oder männlich - juris.de
§ 9 Abs 1 PStG, § 45b Abs 3 S 1 PStG
Variante der Geschlechtsentwicklung: Anwendbarkeit des § 45a PStG bei eindeutigen Geschlechtsmerkmalen; Anforderungen an ärztliche Bescheinigung; Rahmen der Überprüfbarkeit durch Standesbeamten - rewis.io
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Vorliegen der vorausgesetzten Variante der Geschlechtsentwicklung ohne eindeutige Möglichkeit der Bestimmung des Geschlechts als weiblich oder männlich anhand angeborener körperlicher Merkmale; Ausstellung der von § 45b Abs. 3 S. 1 PStG zum Nachweis des Vorliegens einer ...
- datenbank.nwb.de
Variante der Geschlechtsentwicklung: Anwendbarkeit des § 45a PStG bei eindeutigen Geschlechtsmerkmalen; Anforderungen an ärztliche Bescheinigung; Rahmen der Überprüfbarkeit durch Standesbeamten
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- anwaltonline.com (Kurzinformation)
Erklärung zur Geschlechtsangabe und Vornamensführung auch bei eindeutigem Geschlecht? ...
Verfahrensgang
- AG Regensburg, 21.05.2019 - UR III 17/19
- OLG Nürnberg, 03.09.2019 - 11 W 1880/19
- BGH, 10.06.2020 - XII ZB 451/19
Papierfundstellen
- MDR 2020, 993
- FamRZ 2020, 1402
Wird zitiert von ... (2)
- LG Frankfurt/Main, 03.12.2020 - 13 O 131/20
Obligatorische Angabe von Herr oder Frau verletzt Person mit nicht-binärer …
Dem steht auch nicht der Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 10.06.2020 - XII ZB 451/19, BeckRS 2020, 17056 entgegen.Diese geltende Rechtslage sei mit den verfassungsrechtlichen Vorgaben noch vereinbar, weil Personen, deren empfundene Geschlechtsidentität nachhaltig von ihrem eindeutigen - weiblichen oder männlichen - biologischen Geschlecht abweicht, durch das Transsexuellengesetz die Möglichkeit eröffnet sei, die dieser empfundenen Geschlechtsidentität entsprechende Eintragung im Geburtenregister zu erreichen (BGH Beschl. v. 10.6.2020 - XII ZB 451/19, BeckRS 2020, 17056 Rn. 12).
- LG Frankfurt/Main, 03.12.2020 - 3 O 131/20
Geschlechter-Anrede bei Vertragsschluss im Internet
Dem steht auch nicht der Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 10.06.2020 - XII ZB 451/19, BeckRS 2020, 17056 entgegen.Diese geltende Rechtslage sei mit den verfassungsrechtlichen Vorgaben noch vereinbar, weil Personen, deren empfundene Geschlechtsidentität nachhaltig von ihrem eindeutigen - weiblichen oder männlichen - biologischen Geschlecht abweicht, durch das Transsexuellengesetz die Möglichkeit eröffnet sei, die dieser empfundenen Geschlechtsidentität entsprechende Eintragung im Geburtenregister zu erreichen (BGH Beschl. v. 10.6.2020 - XII ZB 451/19, BeckRS 2020, 17056 Rn. 12).