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BGH, 10.11.1976 - 3 StR 377/76 |
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Merkmale eines für die Annahme einer fortgesetzte Tat erforderlichen Gesamtvorsatzes - Weiterleitung fingierter Rechnungen als Täuschungshandlung - Abgeltung des Betrugs durch die Verurteilung wegen fortgesetzter Untreue
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 17.11.1955 - 3 StR 234/55
FDJ-Gelder - § 266 StGB, Vermögensbegriff, Treubruch; § 263 StGB, Tateinheit; § …
Auszug aus BGH, 10.11.1976 - 3 StR 377/76
Auf BGHSt 8, 254, 260 wird hingewiesen.Den Betrug als durch die Verurteilung wegen fortgesetzter Untreue abgegolten anzusehen, scheidet hier schon deshalb aus, weil der Angeklagte bereits bei Vornahme der Täuschung in einem Treueverhältnis zum Getäuschten stand (BGHSt 8, 254, 260).
- BGH, 21.09.1951 - 2 StR 415/51
Auszug aus BGH, 10.11.1976 - 3 StR 377/76
Der Vorsatz muß sich auf das zu verletzende Rechtsgut und seinen Träger, Ort, Zeit und ungefähre Art der Tatbegehung erstrecken und den Gesamterfolg umfassen (statt zahlreicher weiterer Entscheidungen vgl. BGHSt 1, 313, 315; 15, 268, 271). - BGH, 13.12.1960 - 5 StR 478/60
Auszug aus BGH, 10.11.1976 - 3 StR 377/76
Der Vorsatz muß sich auf das zu verletzende Rechtsgut und seinen Träger, Ort, Zeit und ungefähre Art der Tatbegehung erstrecken und den Gesamterfolg umfassen (statt zahlreicher weiterer Entscheidungen vgl. BGHSt 1, 313, 315; 15, 268, 271).