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   BGH, 10.11.1986 - II ZR 140/85   

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https://dejure.org/1986,453
BGH, 10.11.1986 - II ZR 140/85 (https://dejure.org/1986,453)
BGH, Entscheidung vom 10.11.1986 - II ZR 140/85 (https://dejure.org/1986,453)
BGH, Entscheidung vom 10. November 1986 - II ZR 140/85 (https://dejure.org/1986,453)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch aus abgetretenem Recht nach panamesischem Recht - Voraussetzungen für einen Schadensersatzanspruch gegen den ehemaligen Geschäftsführer - Pflichtwidriges Verhalten eines Gesellschafters - Anschließungsbegehren - Anspruch eines Aktionärs gegen ein ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Organhaftung im Konzern

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG §§ 93, 117; GmbHG § 43
    Schadensersatzpflicht des Vorstandsmitglieds einer Aktiengesellschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 1077
  • NJW-RR 1987, 872 (Ls.)
  • ZIP 1987, 29
  • MDR 1987, 384
  • WM 1987, 13
  • BB 1987, 355
 
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 16.06.1959 - V ZR 156/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.11.1986 - II ZR 140/85
    Denn das auf eine Mehrheit von Ansprüchen gestützte Klagebegehren ist nur dann genügend bestimmt im Sinne von § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, wenn die einzelnen Ansprüche innerhalb des Klageantrags genügend voneinander abgegrenzt sind (BGH, Urt. v. 16. Juni 1959 - V ZR 156/58, LM ZPO § 253 Nr. 24).

    Dem Gericht die Wahl zu überlassen, aufgrund welchen Anspruchs es die Klagesumme zusprechen will, wird nur vereinzelt für zulässig gehalten (so BGH, Urt. v. 30. Juni 1972 - V ZR 12/70, ZMR 1973, 171, 172; Thomas/Putzo, ZPO, 13. Aufl., § 260 Anm. 1 b; ausdrücklich offenlassend BGH, Urt. v. 16. Juni 1959 aaO).

    Die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum ist dagegen der Auffassung, daß die Reihenfolge der Prüfung nicht dem Gericht überlassen werden dürfe (so RGZ 157, 321, 326 f.; BGHZ 11, 192 ff.; BGH, Urt. v. 22. Mai 1984 - VI ZR 228/82, LM BGB § 209 Nr. 49; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 253 Anm. G III b 3; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 44. Aufl., § 253 Anm. 5 B Stichwort: "Anspruchsmehrheit"; Kreft, DRiZ 1954, 186, 187; Baumgärtel, JZ 1960, 28 f.).

    Jedoch ist die Zulässigkeit des Klageantrags abstrakt zu beurteilen und nicht vom Ausgang des Rechtsstreits abhängig (BGH, Urt. v. 16. Juni 1959 aaO).

  • BGH, 03.12.1953 - III ZR 66/52

    Rechtsnatur eines Hilfsantrages

    Auszug aus BGH, 10.11.1986 - II ZR 140/85
    Ob dem Bestimmtheitserfordernis genügt ist, ist in jeder Lage des Rechtsstreits von Amts wegen zu prüfen (BGHZ 11, 181, 184; 11, 192, 194).

    Die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum ist dagegen der Auffassung, daß die Reihenfolge der Prüfung nicht dem Gericht überlassen werden dürfe (so RGZ 157, 321, 326 f.; BGHZ 11, 192 ff.; BGH, Urt. v. 22. Mai 1984 - VI ZR 228/82, LM BGB § 209 Nr. 49; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 253 Anm. G III b 3; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 44. Aufl., § 253 Anm. 5 B Stichwort: "Anspruchsmehrheit"; Kreft, DRiZ 1954, 186, 187; Baumgärtel, JZ 1960, 28 f.).

    Insbesondere bei Erlaß eines Grundurteils kann zweifelhaft bleiben, wieweit die Bindung des Gerichts für das Nachverfahren geht (BGHZ 11, 192, 194; BGH, Urt. v. 15. Dezember 1952 - III ZR 102/52, LM ZPO § 153 Nr. 7; BGH, Urt. v. 22. April 1958 - VI ZR 74/57, LM ZPO § 139 Nr. 9).

  • BGH, 22.05.1984 - VI ZR 228/82

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung einer Teilleistungsklage

    Auszug aus BGH, 10.11.1986 - II ZR 140/85
    Die herrschende Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum ist dagegen der Auffassung, daß die Reihenfolge der Prüfung nicht dem Gericht überlassen werden dürfe (so RGZ 157, 321, 326 f.; BGHZ 11, 192 ff.; BGH, Urt. v. 22. Mai 1984 - VI ZR 228/82, LM BGB § 209 Nr. 49; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 253 Anm. G III b 3; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 44. Aufl., § 253 Anm. 5 B Stichwort: "Anspruchsmehrheit"; Kreft, DRiZ 1954, 186, 187; Baumgärtel, JZ 1960, 28 f.).

    Diese Ansicht die auch der Senat vertritt, wird damit begründet, daß es zu unüberwindlichen Schwierigkeiten bei der Bestimmung des Streitgegenstands und damit zusammenhängend auch bei der Bestimmung der materiellen Rechtskraft und der Verjährungsunterbrechung kommen kann, wenn eine Abgrenzung der verschiedenen Ansprüche fehlt (BGH, Urt. v. 13. Juli 1959 - III ZR 27/58, LM BGB § 209 Nr. 8; BGH, Urt. v. 22. Mai 1984 aaO).

  • BGH, 05.06.1975 - II ZR 23/74

    ITT - Treuepflicht des GmbH-Mehrheitsgesellschafter gegenüber dem

    Auszug aus BGH, 10.11.1986 - II ZR 140/85
    Das neuere Schrifttum ist - wenn auch mit zum Teil unterschiedlicher Begründung - insbesondere im Anschluß an das Senatsurteil vom 5. Juni 1975 (BGHZ 65, 15 ff. - "ITT-Urteil") einhellig der Meinung, daß der mittelbar geschädigte Gesellschafter nur einen Anspruch auf Ersatzleistung an die Gesellschaft hat (Hefermehl in Geßler/Hefermehl/Eckardt/Kropff a.a.O. § 93 Rdnr. 97; Mertens in Hachenburg, GmbHG, 7. Aufl., § 43 Rdnr. 111 a.E. und in Festschrift für Robert Fischer, S. 461, 474 f.; Martens, ZGR 1972, 254, 279; Wiedemann aaO; Winter aaO).
  • BGH, 26.11.1953 - III ZR 26/52

    Geltendmachung von Rentenansprüchen durch eine Witwe und das Kind des

    Auszug aus BGH, 10.11.1986 - II ZR 140/85
    Ob dem Bestimmtheitserfordernis genügt ist, ist in jeder Lage des Rechtsstreits von Amts wegen zu prüfen (BGHZ 11, 181, 184; 11, 192, 194).
  • BGH, 22.04.1958 - VI ZR 74/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.11.1986 - II ZR 140/85
    Insbesondere bei Erlaß eines Grundurteils kann zweifelhaft bleiben, wieweit die Bindung des Gerichts für das Nachverfahren geht (BGHZ 11, 192, 194; BGH, Urt. v. 15. Dezember 1952 - III ZR 102/52, LM ZPO § 153 Nr. 7; BGH, Urt. v. 22. April 1958 - VI ZR 74/57, LM ZPO § 139 Nr. 9).
  • BGH, 13.07.1959 - III ZR 27/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.11.1986 - II ZR 140/85
    Diese Ansicht die auch der Senat vertritt, wird damit begründet, daß es zu unüberwindlichen Schwierigkeiten bei der Bestimmung des Streitgegenstands und damit zusammenhängend auch bei der Bestimmung der materiellen Rechtskraft und der Verjährungsunterbrechung kommen kann, wenn eine Abgrenzung der verschiedenen Ansprüche fehlt (BGH, Urt. v. 13. Juli 1959 - III ZR 27/58, LM BGB § 209 Nr. 8; BGH, Urt. v. 22. Mai 1984 aaO).
  • BGH, 08.02.1962 - II ZR 205/60

    Einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) entstandener Schaden auf Grund

    Auszug aus BGH, 10.11.1986 - II ZR 140/85
    Gerade der zuletzt genannte Gesichtspunkt schließt einen Anspruch des mittelbar geschädigten Gesellschafters auf Leistung an sich im Regelfall aus; er gibt ihm vielmehr nur einen solchen auf Leistung an die Gesellschaft (vgl. Sen. Urt. v. 8. Februar 1962 - II ZR 205/60, WM 1962, 390).
  • BGH, 04.03.1985 - II ZR 271/83

    Schadensersatzanspruch eines Aktionärs gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden

    Auszug aus BGH, 10.11.1986 - II ZR 140/85
    Der Gesetzgeber hat den Konflikt, der sich zwischen den Ansprüchen des Aktionärs und der Gesellschaft ergeben kann, gesehen, als er die Ersatzpflicht derjenigen regelte, die ihren Einfluß zum Nachteil der Gesellschaft benutzen; er hat ihn in der Weise gelöst, daß er in § 117 Abs. 1 Satz 2 AktG den Anspruch des Aktionärs auf den Ersatz unmittelbarer Schäden beschränkt und die mittelbaren ausgeklammert hat (BGHZ 94, 55, 58; Kropff in Geßler/Hefermehl/Eckardt/Kropff, AktG, § 117 Rdnr. 38).
  • BGH, 30.06.1972 - V ZR 12/70

    Substantiierungsmangel wegen fehlender Begründung von Klage und Berufung -

    Auszug aus BGH, 10.11.1986 - II ZR 140/85
    Dem Gericht die Wahl zu überlassen, aufgrund welchen Anspruchs es die Klagesumme zusprechen will, wird nur vereinzelt für zulässig gehalten (so BGH, Urt. v. 30. Juni 1972 - V ZR 12/70, ZMR 1973, 171, 172; Thomas/Putzo, ZPO, 13. Aufl., § 260 Anm. 1 b; ausdrücklich offenlassend BGH, Urt. v. 16. Juni 1959 aaO).
  • BGH, 15.12.1952 - III ZR 102/52

    Rechtsmittel

  • RG, 13.04.1938 - II 194/37

    1. Ist die Pfändung von Ansprüchen des Schuldners gegen einen Dritten "aus

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 205/94

    Treuepflicht eines Minderheitsaktionärs; Ausübung des Stimmrechts für andere

    Der Aktionär hat insoweit grundsätzlich keinen Anspruch darauf, einen Ausgleich durch Leistung in sein Privatvermögen geltend zu machen (vgl. §§ 117 I 2, 317 I 2 AktG und dazu BGHZ 94, 55 (58) = NJW 1988, 1777 = LM § 117 AktG 1965 Nr. 1; BGH, NJW 1987, 1077 = LM § 93 AktG 1965 Nr. 5 = ZIP 1987, 29 (32); zur stillen Gesellschaft vgl. BGH, NJW 1988, 413 = LM § 230 HGB Nr. 1 = ZIP 1987, 1316 (1318); zu den Auswirkungen einer Schädigung des Gesellschaftsvermögens auf den Wert des Gesellschaftsanteils vgl. Kowalski, Der Ersatz von Gesellschafts- und Gesellschafterschaden, 1990, S. 47ff., 107ff.; Mertens, in: Festschr.

    Der Grundsatz der Kapitalerhaltung und der Zweckbindung des Gesellschaftsvermögens hat zur Folge, daß der Gesellschafter den Ausgleich eines an dem Gesellschaftsvermögen entstandenen Schadens nur durch Leistung an die Gesellschaft beanspruchen kann (BGH, NJW 1987, 1077 = LM § 93 AktG 1965 Nr. 5 = ZIP 1987, 29 (32f.) m.w.Nachw.; Brandes, in: Festschr.

  • LAG Düsseldorf, 20.01.2015 - 16 Sa 460/14

    Schienenkartell - Schadensersatz wegen 191 Mio. Euro Kartellbuße?

    Der Wertverlust spiegelt nur die Schädigung der Gesellschaft wider (BGH vom 20.03.1995 - II ZR 205/94; 11.07.1988 - II ZR 243/87; 10.11.1986 - II ZR 153/85 und - II ZR 140/85; 04.03.1985 - II ZR 271/83; LG Stuttgart vom 04.03.2008 - 15 O 315/07).

    2.Die von Klägerseite zitierten Entscheidungen vom 10.11.1986 (- II ZR 153/85 und - II ZR 140/85) betrafen Schadenersatzansprüche einer Mehrheitsgesellschafterin, die Zahlung an sich für bei ihrer Gesellschaft eingetretene Schäden geltend machte.

  • BGH, 14.05.2013 - II ZR 176/10

    Auflösung einer GmbH durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens:

    Vielmehr kann ein Ausgleich dieses mittelbaren Schadens nur dadurch erfolgen, dass der Gesellschafter die Leistung von Schadensersatz an die Gesellschaft verlangt (BGH, Urteil vom 10. November 1986 - II ZR 140/85, ZIP 1987, 29, 32 f.; Urteil vom 29. Juni 1987 - II ZR 173/86, ZIP 1987, 1316, 1319; Urteil vom 11. Juli 1988 - II ZR 243/87, BGHZ 105, 121, 130 f.; Urteil vom 21. März 2013 - III ZR 260/11, ZIP 2013, 781 Rn. 35 zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen; siehe ferner Urteil vom 19. Januar 1987 - II ZR 158/86, ZIP 1987, 444, 446).
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