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   BGH, 11.01.1996 - IX ZR 212/94   

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https://dejure.org/1996,10873
BGH, 11.01.1996 - IX ZR 212/94 (https://dejure.org/1996,10873)
BGH, Entscheidung vom 11.01.1996 - IX ZR 212/94 (https://dejure.org/1996,10873)
BGH, Entscheidung vom 11. Januar 1996 - IX ZR 212/94 (https://dejure.org/1996,10873)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Änderung und Erweiterung des Berufungsantrags bis zum Schluss der letzten mündlichen Verhandlung - Erweiterung des Berufungsantrags innerhalb des Rahmens des prozessualen Anspruchs, der den Gegenstand der Berufungsbegründung bildet - Unzulässigkeit der Berufung wegen ...

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 06.10.1987 - VI ZR 155/86

    Bestimmung des Unterhaltsschadens; Erweiterung des Revisionsantrages

    Auszug aus BGH, 11.01.1996 - IX ZR 212/94
    Der Berufungsantrag konnte deshalb bis zum Schluß der letzten mündlichen Verhandlung noch geändert, insbesondere auch erweitert werden (vgl. BGHZ 12, 52, 67; BGH, Urt. v. 6. Oktober 1987 - VI ZR 155/86, NJW-RR 1988, 66 [BGH 06.10.1987 - VI ZR 155/86]).

    Auch der erweiterte Antrag muß sich jedoch im Rahmen des prozessualen Anspruchs halten, der den Gegenstand der Berufungsbegründung bildet (BGHZ 12, 52, 53, 67 f; 88, 360, 363 [BGH 27.10.1983 - VII ZR 41/83]; BGH, Urt. v. 6. Oktober 1987 - VI ZR 155/86, a.a.O.).

  • BGH, 14.03.1983 - II ZR 102/82

    Bestehen einer Gemeinschaft nach Bruchteilen an einem Grundstück - Überzahlung

    Auszug aus BGH, 11.01.1996 - IX ZR 212/94
    Wenn sich der Tatrichter zur Sachdienlichkeit aber nicht geäußert hat, kann das Revisionsgericht darüber selbst entscheiden (BGH, Urt. v. 29. April 1981 - VIII ZR 157/80, a.a.O.; v. 14. März 1983 - II ZR 102/82, WM 1983, 604, 605; v. 7. Juli 1993 - IV ZR 190/92, a.a.O.).

    Hingegen ist Sachdienlichkeit im allgemeinen zu verneinen, wenn die ursprüngliche Klage entscheidungsreif ist und mit dem neuen Antrag ein völlig neuer Streitstoff in den Rechtsstreit eingeführt wird, so daß das Ergebnis der bisherigen Prozeßführung nicht verwertet werden kann (BGH, Urt. v. 14. März 1983 - II ZR 102/82, a.a.O.; v. 1. Februar 1994 - XI ZR 105/93, NJW 1994, 1056; v. 13. April 1994 - XII ZR 168/92, NJW-RR 1994, 1143).

  • BGH, 15.06.1993 - XI ZR 111/92

    Umfang der Berufungsbegründung bei mehreren prozessualen Ansprüchen -

    Auszug aus BGH, 11.01.1996 - IX ZR 212/94
    Das ist ausschlaggebend (vgl. BGH, Urt. v. 15. Juni 1993 - XI ZR 111/92, NJW 1993, 3073).

    Betrifft die Berufung mehrere prozessuale Ansprüche, muß sich die Begründung auf alle Teile des Urteils erstrecken, hinsichtlich deren eine Abänderung beantragt wird (BGHZ 22, 272, 278; BGH, Urt. v. 15. Juni 1993 - XI ZR 111/92, NJW 1993, 3073, 3074; v. 9. März 1995 - XI ZR 143/94, NJW 1995, 1560).

  • BGH, 29.04.1981 - VIII ZR 157/80

    Verpflichtung des Pächters zur Übergabe der Pachtsache in einem zu unmittelbarer

    Auszug aus BGH, 11.01.1996 - IX ZR 212/94
    In der Revisionsinstanz kann eine solche Entscheidung nur darauf überprüft werden, ob der Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit verkannt und damit die Grenzen des Ermessens überschritten wurden (BGHZ 1, 65, 71 [BGH 17.01.1951 - II ZR 16/50]; 16, 317, 322; BGH, Urt. v. 29. April 1981 - VIII ZR 157/80, LM § 129 ZPO Nr. 1; v. 7. Juli 1993 - IV ZR 190/92, ZIP 1993, 1412, 1413).

    Wenn sich der Tatrichter zur Sachdienlichkeit aber nicht geäußert hat, kann das Revisionsgericht darüber selbst entscheiden (BGH, Urt. v. 29. April 1981 - VIII ZR 157/80, a.a.O.; v. 14. März 1983 - II ZR 102/82, WM 1983, 604, 605; v. 7. Juli 1993 - IV ZR 190/92, a.a.O.).

  • BGH, 07.07.1993 - IV ZR 190/92

    Parteiwechsel nach Tod des Prozeßstandschafters

    Auszug aus BGH, 11.01.1996 - IX ZR 212/94
    In der Revisionsinstanz kann eine solche Entscheidung nur darauf überprüft werden, ob der Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit verkannt und damit die Grenzen des Ermessens überschritten wurden (BGHZ 1, 65, 71 [BGH 17.01.1951 - II ZR 16/50]; 16, 317, 322; BGH, Urt. v. 29. April 1981 - VIII ZR 157/80, LM § 129 ZPO Nr. 1; v. 7. Juli 1993 - IV ZR 190/92, ZIP 1993, 1412, 1413).

    Wenn sich der Tatrichter zur Sachdienlichkeit aber nicht geäußert hat, kann das Revisionsgericht darüber selbst entscheiden (BGH, Urt. v. 29. April 1981 - VIII ZR 157/80, a.a.O.; v. 14. März 1983 - II ZR 102/82, WM 1983, 604, 605; v. 7. Juli 1993 - IV ZR 190/92, a.a.O.).

  • BGH, 22.12.1953 - V ZR 6/51

    Wohnungsrequisition keine Enteignung

    Auszug aus BGH, 11.01.1996 - IX ZR 212/94
    Der Berufungsantrag konnte deshalb bis zum Schluß der letzten mündlichen Verhandlung noch geändert, insbesondere auch erweitert werden (vgl. BGHZ 12, 52, 67; BGH, Urt. v. 6. Oktober 1987 - VI ZR 155/86, NJW-RR 1988, 66 [BGH 06.10.1987 - VI ZR 155/86]).

    Auch der erweiterte Antrag muß sich jedoch im Rahmen des prozessualen Anspruchs halten, der den Gegenstand der Berufungsbegründung bildet (BGHZ 12, 52, 53, 67 f; 88, 360, 363 [BGH 27.10.1983 - VII ZR 41/83]; BGH, Urt. v. 6. Oktober 1987 - VI ZR 155/86, a.a.O.).

  • BGH, 27.10.1983 - VII ZR 41/83

    Anschließung an unselbständiges Anschlußrechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.01.1996 - IX ZR 212/94
    Daß der Prozeßbevollmächtigte der Klägerin zu 1) vor der (erneuten) Stellung der Hilfsanträge erklärt hatte, es werde allein der mit dem Hauptantrag geltend gemachte Anspruch weiterverfolgt, steht der Zulässigkeit der Berufung zwar nicht entgegen, weil darin kein Rechtsmittelverzicht gesehen werden kann (vgl. BGHZ 88, 360, 363) [BGH 27.10.1983 - VII ZR 41/83].

    Auch der erweiterte Antrag muß sich jedoch im Rahmen des prozessualen Anspruchs halten, der den Gegenstand der Berufungsbegründung bildet (BGHZ 12, 52, 53, 67 f; 88, 360, 363 [BGH 27.10.1983 - VII ZR 41/83]; BGH, Urt. v. 6. Oktober 1987 - VI ZR 155/86, a.a.O.).

  • BGH, 01.02.1994 - XI ZR 105/93

    Sittenwidrigkeit eines Gelegenheitsdarlehens

    Auszug aus BGH, 11.01.1996 - IX ZR 212/94
    Hingegen ist Sachdienlichkeit im allgemeinen zu verneinen, wenn die ursprüngliche Klage entscheidungsreif ist und mit dem neuen Antrag ein völlig neuer Streitstoff in den Rechtsstreit eingeführt wird, so daß das Ergebnis der bisherigen Prozeßführung nicht verwertet werden kann (BGH, Urt. v. 14. März 1983 - II ZR 102/82, a.a.O.; v. 1. Februar 1994 - XI ZR 105/93, NJW 1994, 1056; v. 13. April 1994 - XII ZR 168/92, NJW-RR 1994, 1143).
  • BGH, 29.11.1956 - III ZR 4/56

    Streitwert für Aussetzungsantrag

    Auszug aus BGH, 11.01.1996 - IX ZR 212/94
    Betrifft die Berufung mehrere prozessuale Ansprüche, muß sich die Begründung auf alle Teile des Urteils erstrecken, hinsichtlich deren eine Abänderung beantragt wird (BGHZ 22, 272, 278; BGH, Urt. v. 15. Juni 1993 - XI ZR 111/92, NJW 1993, 3073, 3074; v. 9. März 1995 - XI ZR 143/94, NJW 1995, 1560).
  • BGH, 17.01.1951 - II ZR 16/50

    Prozeßführungsrecht des Ehemannes. Klagänderung

    Auszug aus BGH, 11.01.1996 - IX ZR 212/94
    In der Revisionsinstanz kann eine solche Entscheidung nur darauf überprüft werden, ob der Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit verkannt und damit die Grenzen des Ermessens überschritten wurden (BGHZ 1, 65, 71 [BGH 17.01.1951 - II ZR 16/50]; 16, 317, 322; BGH, Urt. v. 29. April 1981 - VIII ZR 157/80, LM § 129 ZPO Nr. 1; v. 7. Juli 1993 - IV ZR 190/92, ZIP 1993, 1412, 1413).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

  • BGH, 13.11.1991 - VIII ZB 33/91

    Zulässige Berufung gegen klageabweisendes Urteil trotz fehlenden Antrags

  • BGH, 14.07.1967 - V ZR 112/64
  • BGH, 17.02.1955 - II ZR 316/53

    Parteiauswechslung

  • BGH, 09.03.1995 - IX ZR 143/94

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

  • BGH, 13.04.1994 - XII ZR 168/92

    Umdeutung der Zeugenbenennung eines Organs in einen Antrag auf Parteivernehmung

  • BGH, 25.11.1993 - IX ZR 51/93

    Zulässigkeit des Übergangs von einem Befreiungs- auf einen Zahlungsanspruch

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