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   BGH, 11.02.1974 - AnwZ (B) 8/73   

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BGH, 11.02.1974 - AnwZ (B) 8/73 (https://dejure.org/1974,7747)
BGH, Entscheidung vom 11.02.1974 - AnwZ (B) 8/73 (https://dejure.org/1974,7747)
BGH, Entscheidung vom 11. Februar 1974 - AnwZ (B) 8/73 (https://dejure.org/1974,7747)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Tätigkeit als Rechtsanwalt im Nebenberuf bei Steuerberatung und Rechtsberatung in Steuersachen im Hauptberuf - Nachprüfungsbefugnis des Ehrengerichtshofs der Rechtsanwaltskammer - Reichweite des Begriffs des "angeführten Versagungsgrundes" - Nachträgliche Veränderung der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 05.06.1961 - AnwZ (B) 16/60

    Doppelqualifikation als Rechtsanwalt und Wirtschafts- oder Buchprüfer

    Auszug aus BGH, 11.02.1974 - AnwZ (B) 8/73
    Diese Erörterungen stehen nur scheinbar im Widerspruch zu der Entscheidung des Senats vom 5. Juni 1961 - AnwZ (B) 16/60 - (BGHZ 35, 385, 387), worin im Hinblick auf den im dortigen Gutachten allein geprüften Sozietätstatbestand ausgeführt ist, daß "ein späteres Zurückgreifen auf einen ganz selbständigen, gutachtlich nicht gerügten Aspekt der Lebens- und Berufsumstände des Antragstellers" nicht zugelassen werden könne.

    In diesem Sinne hat der Senat, wie oben dargelegt worden ist, die §§ 41 Abs. 2, 42 Abs. 1 Nr. 1 BRAO bereits in der auf BGHZ 35, 385 folgenden Entscheidung BGHZ 38, 241, 244 ausgelegt.

    Der Antragsteller kann sich ferner zu seinen Gunsten weder auf den Gesichtspunkt der Doppelqualifikation (Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwalt) noch auf den der Zusammenarbeit des Rechtsanwalts mit einem Wirtschaftsprüfer (vgl. § 23 der Grundsätze des anwaltlichen Standesrechts vom 2./3. Mai 1963 nach dem Stand vom 1. Januar 1970 und § 30 der Grundsätze vom 21. Juni 1973 sowie BGHZ 35, 385 ff; 49, 244 ff) berufen, denn sie treffen den vorliegenden Sachverhalt nicht.

  • BGH, 19.11.1962 - AnwZ (B) 20/62

    Abhängige Stellung als Steuerrechtsberater

    Auszug aus BGH, 11.02.1974 - AnwZ (B) 8/73
    Er war nicht gehindert, denselben Lebenstatbestand, welcher der Rechtsanwaltskammer zur Begutachtung vorgelegt worden war und in deren Gutachten als Versagungsgrund aufgeführt ist (hier: das Anstellungsverhältnis des Antragstellers bei einer bestimmten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft), im Rahmen derselben gesetzlichen Vorschrift, nämlich des § 7 Nr. 8 BRAO unter einem anderen rechtlichen Gesichtspunkt zu würdigen (BGHZ 38, 241, 244).

    In diesem Sinne hat der Senat, wie oben dargelegt worden ist, die §§ 41 Abs. 2, 42 Abs. 1 Nr. 1 BRAO bereits in der auf BGHZ 35, 385 folgenden Entscheidung BGHZ 38, 241, 244 ausgelegt.

  • BGH, 10.07.1961 - AnwZ (B) 16/61

    Zulassung zur Rechtsanwaltschaft (Angestellter eines Steuerberatungsunternehmens)

    Auszug aus BGH, 11.02.1974 - AnwZ (B) 8/73
    Diese Rechtsgrundsätze (vgl. BGHZ 35, 287; 40, 282; 46, 60; Beschlüsse des Senats vom 12. Februar 1963 - AnwZ (B) 27/62 = EGE VII 123 und 18. Januar 1965 - AnwZ (B) 11/64 = EGE VIII 29; Beschluß des Bayer. EGH vom 16. Dezember 1969 = EGE XI 117) treffen auch auf den Antragsteller zu.
  • BGH, 04.01.1968 - AnwZ (B) 10/67

    Bürogemeinschaft eines Rechtsanwalts mit Steuerberatersozietät

    Auszug aus BGH, 11.02.1974 - AnwZ (B) 8/73
    Der Antragsteller kann sich ferner zu seinen Gunsten weder auf den Gesichtspunkt der Doppelqualifikation (Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwalt) noch auf den der Zusammenarbeit des Rechtsanwalts mit einem Wirtschaftsprüfer (vgl. § 23 der Grundsätze des anwaltlichen Standesrechts vom 2./3. Mai 1963 nach dem Stand vom 1. Januar 1970 und § 30 der Grundsätze vom 21. Juni 1973 sowie BGHZ 35, 385 ff; 49, 244 ff) berufen, denn sie treffen den vorliegenden Sachverhalt nicht.
  • BGH, 13.10.1970 - AnwZ (B) 7/70

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Auszug aus BGH, 11.02.1974 - AnwZ (B) 8/73
    Es haftet auch - jedenfalls nach außen - nicht der Antragsteller, sondern die Gesellschaft, deren Angestellter er ist (vgl. Senatsbeschluß vom 13. Oktober 1970 - AnwZ (B) 7/70 - in Betrieb 1970, 2217).
  • BGH, 12.02.1963 - AnwZ (B) 30/62

    Strafurteil und Zulassungsverfahren für Rechtsanwälte

    Auszug aus BGH, 11.02.1974 - AnwZ (B) 8/73
    Wegen der Entscheidung über den Geschäftswert wird auf BGHZ 39, 110, 115 verwiesen.
  • BGH, 11.11.1963 - AnwZ (B) 14/63

    Rechtsbetreuung durch Verbandssyndikus

    Auszug aus BGH, 11.02.1974 - AnwZ (B) 8/73
    Diese Rechtsgrundsätze (vgl. BGHZ 35, 287; 40, 282; 46, 60; Beschlüsse des Senats vom 12. Februar 1963 - AnwZ (B) 27/62 = EGE VII 123 und 18. Januar 1965 - AnwZ (B) 11/64 = EGE VIII 29; Beschluß des Bayer. EGH vom 16. Dezember 1969 = EGE XI 117) treffen auch auf den Antragsteller zu.
  • BGH, 18.07.1966 - AnwZ (B) 1/66

    Syndikus eines Arbeitgeber- oder Arbeitnehmerverbandes

    Auszug aus BGH, 11.02.1974 - AnwZ (B) 8/73
    Diese Rechtsgrundsätze (vgl. BGHZ 35, 287; 40, 282; 46, 60; Beschlüsse des Senats vom 12. Februar 1963 - AnwZ (B) 27/62 = EGE VII 123 und 18. Januar 1965 - AnwZ (B) 11/64 = EGE VIII 29; Beschluß des Bayer. EGH vom 16. Dezember 1969 = EGE XI 117) treffen auch auf den Antragsteller zu.
  • BGH, 12.02.1963 - AnwZ (B) 27/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.02.1974 - AnwZ (B) 8/73
    Diese Rechtsgrundsätze (vgl. BGHZ 35, 287; 40, 282; 46, 60; Beschlüsse des Senats vom 12. Februar 1963 - AnwZ (B) 27/62 = EGE VII 123 und 18. Januar 1965 - AnwZ (B) 11/64 = EGE VIII 29; Beschluß des Bayer. EGH vom 16. Dezember 1969 = EGE XI 117) treffen auch auf den Antragsteller zu.
  • BGH, 18.01.1965 - AnwZ (B) 11/64
    Auszug aus BGH, 11.02.1974 - AnwZ (B) 8/73
    Diese Rechtsgrundsätze (vgl. BGHZ 35, 287; 40, 282; 46, 60; Beschlüsse des Senats vom 12. Februar 1963 - AnwZ (B) 27/62 = EGE VII 123 und 18. Januar 1965 - AnwZ (B) 11/64 = EGE VIII 29; Beschluß des Bayer. EGH vom 16. Dezember 1969 = EGE XI 117) treffen auch auf den Antragsteller zu.
  • BSG, 15.12.2016 - B 5 RE 7/16 R

    Rentenversicherung - Befreiung von der Versicherungspflicht - angestellter

    In seiner Entscheidung vom 29.3.1982 (AnwZ (B) 35/81 - BGHZ 83, 350, 352f = Juris RdNr 13) hat der BGH unter Hinweis auf seine ständige Rechtsprechung ausgeführt, dass derjenige nicht als Rechtsanwalt zugelassen werden könne, der in abhängiger Stellung als Angestellter eines den anwaltlichen Standespflichten nicht unterworfenen Dienstherrn Dritten Rechtsrat erteilt oder sonst Rechtsangelegenheiten für sie besorgt, auch wenn das nur mittelbar geschehe (BGHZ 72, 278, 279; 72, 322, 323 f mwN; vgl auch BGH Beschluss vom 11.2.1974 - AnwZ (B) 8/73 - Juris RdNr 16) .

    Entscheidend sei vielmehr, dass ihm bei solcher Tätigkeit die Eigenverantwortlichkeit im Verhältnis zum Rechtsuchenden fehle, von der das Berufsbild des Rechtsanwalts wesentlich geprägt werde (BGHZ 63, 377, 378 f; 65, 238, 239 ff; 68, 62, 63; vgl auch https://www.jurion.de/Urteile/BGH/1977-01-17/AnwZ-_B_-23_76?from=0:2389108 BGH Beschluss vom 11.2.1974 - AnwZ (B) 8/73 - Juris RdNr 17 und BGH Beschluss vom 4.12.1989 - AnwZ (B) 56/89 - Juris RdNr 8 mwN) .

  • BGH, 18.11.1996 - AnwZ (B) 11/96

    Überschreitung der Grenzen einer der Interessenvertretung dienenden anwaltlichen

    Nach ständiger Rechtsprechung kann das Verfahren keinen wesentlich anderen Tatbestand zum Gegenstand der Entscheidung machen als denjenigen, der dem Gutachten des Vorstands der Rechtsanwaltskammer zugrundeliegt, wenn es auch nicht gehindert ist, die den Sachverhalt in seinem wesentlichen Gehalt nicht verändernden Tatsachen, die erst im Laufe des Verfahrens eingetreten oder bekannt geworden sind, in die gerichtliche Prüfung und Entscheidung einzubeziehen (vgl. Senatsbeschluß vom 19. November 1962 - AnwZ (B) 20/62, EGE 7, 110; Senatsbeschluß vom 11. Februar 1974 - AnwZ (B) 8/73, EGE 13, 5; Senatsbeschluß vom 26. Juni 1978 - AnwZ (B) 14/78 , Senatsbeschluß v. 11. Juli 1994 - AnwZ (B) 7/94).
  • BGH, 05.11.1984 - AnwZ (B) 26/84

    Rechtsanwalt - Zulassung - Wissenschaftliche Hilfskraft

    Hat der Bewerber etwa als Angestellter eines den anwaltlichen Standespflichten nicht unterworfenen Geschäftsherrn Dritten Rechtsrat zu erteilen, so kann er zur Rechtsanwaltschaft auch dann nicht zugelassen werden, wenn er tatsächlich nur selten Rechtsrat erteilt (Senatsbeschlüsse vom 13. Oktober 1970 - AnwZ (B) 7/70 = Betrieb 1970, 2217; vom 11. Februar 1974 - AnwZ (B) 8/73).
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