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   BGH, 11.05.2005 - IV ZR 279/04   

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https://dejure.org/2005,1148
BGH, 11.05.2005 - IV ZR 279/04 (https://dejure.org/2005,1148)
BGH, Entscheidung vom 11.05.2005 - IV ZR 279/04 (https://dejure.org/2005,1148)
BGH, Entscheidung vom 11. Mai 2005 - IV ZR 279/04 (https://dejure.org/2005,1148)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 1192, 1150, 268, 813; ZVG § 75
    Ablösung einer vorrangigen Grundschuld durch nachrangigen Gläubiger nur gegen Zahlung des vollen Nennbetrages

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gesetzliches Ablösungsrecht des Grundschuldgläubigers; Anspruch auf Auskehrung des Übererlöses

  • Judicialis

    BGB § 268; ; BGB § 813; ; BGB § 1150; ; BGB § 1192; ; ZVG § 75

  • ra.de
  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Kein Anspruch des nachrangigen Grundschuldgläubigers gegen den vorrangigen Grundschuldgläubiger bei Ablöse nach § 75 ZVG, §§ 1192 Abs. 1, 1150, 268 BGB; kein gutgläubiger einredefreier Erwerb von Grundschulden bei gesetzlichem Erwerb

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1192 § 1150 § 268 § 813; ZVG § 75
    Pflichten des nachrangigen Grundschuldgläubigers gegenüber dem Vorrangigen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ablösung Grundschuld: Wem gebührt Übererlös?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BGB §§ 1192, 1150, 268, 813; ZVG § 75
    Ablösung einer vorrangigen Grundschuld durch nachrangigen Gläubiger nur gegen Zahlung des vollen Nennbetrages

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 1192, 1150, 268, 813; ZVG § 75
    Kein bereicherungsrechtlicher Ausgleich zwischen vor- und nachrangigen Grundschuldgläubigern

Besprechungen u.ä. (3)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Kein bereicherungsrechtlicher Ausgleich zwischen ablösendem und abgelöstem Grundschuldgläubiger

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Ausgleich eines Übererlöses bei Ablösung einer Sicherungsgrundschuld

  • Prof. Dr. Lorenz (Kurzanmerkung und Volltext)

    Kein Anspruch des nachrangigen Grundschuldgläubigers gegen den vorrangigen Grundschuldgläubiger bei Ablöse nach § 75 ZVG, §§ 1192 Abs. 1, 1150, 268 BGB; kein gutgläubiger einredefreier Erwerb von Grundschulden bei gesetzlichem Erwerb

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 2398
  • ZIP 2005, 1268
  • MDR 2005, 1120
  • DNotZ 2005, 850
  • WM 2005, 1271
  • Rpfleger 2005, 555
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 28.09.1989 - V ZB 17/88

    Unterwerfung unter die Zwangsvollstreckung wegen eines "zuletzt zu zahlenden

    Auszug aus BGH, 11.05.2005 - IV ZR 279/04
    Die danach zur Ablösung der in Abteilung III Nr. 6 eingetragenen Grundschuld berechtigte Klägerin mußte die Beklagte in der vollen Höhe des dinglichen Rechts befriedigen (vgl. BGHZ 108, 372, 379 zum Ablösungsrecht des Eigentümers nach § 1142 BGB).

    Im Vordergrund steht der Erhalt des Haftungsgegenstandes zugunsten des rangschlechteren Gläubigers, der zugleich die Gefahr abwenden möchte, mit seinem nachrangigen Grundpfandrecht auszufallen (vgl. BGHZ 108, 372, 379; RGRK-BGB/Mattern, 12. Aufl. § 1150 BGB Rdn. 3).

  • BGH, 12.12.1985 - IX ZR 15/85

    Rechtsfolgen der Befriedigung des die Zwangsvollstreckung in das Grundstück

    Auszug aus BGH, 11.05.2005 - IV ZR 279/04
    An dessen Stelle trat ein Anspruch auf den entsprechenden Teil des Erlöses als Ausgleich für die über den Sicherungszweck hinausgehende dingliche Belastung des Grundstücks (Senat in BGHZ 155, 63, 67; BGH, Urteile vom 12. Dezember 1985 - IX ZR 15/85 - NJW 1986, 1487 unter 4; vom 19. Oktober 1988 - IVb ZR 70/87 - NJW-RR 1989, 173 unter III 2 a; jeweils zum Übererlös in der Zwangsversteigerung).

    Beim Übergang eines Grundpfandrechts kraft Gesetzes ist ein Vertrauen des Ablösenden, der bisherige Gläubiger werde ihn zuvor über bestehende Einreden in Kenntnis setzen, nicht gerechtfertigt, zumal der bisherige Gläubiger das dingliche Recht regelmäßig ohne sein Zutun verliert (vgl. BGH, Urteil vom 12. Dezember 1985 aaO unter 3 b a.E.; ferner unter ausführlicher Auseinandersetzung mit kritischen Stimmen aus der Literatur BGH, Urteil vom 24. September 1996 - XI ZR 227/95 - NJW 1997, 190 unter II 1); es kann deshalb dahinstehen, ob die Vorschrift des § 1157 Satz 2 BGB über § 1192 Abs. 1 BGB auch auf Grundschulden Anwendung findet (vgl. BGHZ aaO 66).

  • BGH, 21.05.2003 - IV ZR 452/02

    Rechtsstellung des Erstehers gegenüber einer bestehengebliebenen Grundschuld

    Auszug aus BGH, 11.05.2005 - IV ZR 279/04
    An dessen Stelle trat ein Anspruch auf den entsprechenden Teil des Erlöses als Ausgleich für die über den Sicherungszweck hinausgehende dingliche Belastung des Grundstücks (Senat in BGHZ 155, 63, 67; BGH, Urteile vom 12. Dezember 1985 - IX ZR 15/85 - NJW 1986, 1487 unter 4; vom 19. Oktober 1988 - IVb ZR 70/87 - NJW-RR 1989, 173 unter III 2 a; jeweils zum Übererlös in der Zwangsversteigerung).
  • BGH, 28.11.1986 - V ZR 257/85

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Sicherungsabrede; Geltendmachung von Zinsen im

    Auszug aus BGH, 11.05.2005 - IV ZR 279/04
    Das gleiche gilt für die vom Berufungsgericht angeführte Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28. November 1986 (V ZR 257/85 - WM 1987, 584).
  • BGH, 19.10.1988 - IVb ZR 70/87

    Aufrechnung gegen Anspruch auf Einwilligung in die Auszahlung eines hinterlegten

    Auszug aus BGH, 11.05.2005 - IV ZR 279/04
    An dessen Stelle trat ein Anspruch auf den entsprechenden Teil des Erlöses als Ausgleich für die über den Sicherungszweck hinausgehende dingliche Belastung des Grundstücks (Senat in BGHZ 155, 63, 67; BGH, Urteile vom 12. Dezember 1985 - IX ZR 15/85 - NJW 1986, 1487 unter 4; vom 19. Oktober 1988 - IVb ZR 70/87 - NJW-RR 1989, 173 unter III 2 a; jeweils zum Übererlös in der Zwangsversteigerung).
  • BGH, 24.09.1996 - XI ZR 227/95

    Gutgläubiger einredefreier Erwerb einer Grundschuld kraft Gesetzes; Verfügung

    Auszug aus BGH, 11.05.2005 - IV ZR 279/04
    Beim Übergang eines Grundpfandrechts kraft Gesetzes ist ein Vertrauen des Ablösenden, der bisherige Gläubiger werde ihn zuvor über bestehende Einreden in Kenntnis setzen, nicht gerechtfertigt, zumal der bisherige Gläubiger das dingliche Recht regelmäßig ohne sein Zutun verliert (vgl. BGH, Urteil vom 12. Dezember 1985 aaO unter 3 b a.E.; ferner unter ausführlicher Auseinandersetzung mit kritischen Stimmen aus der Literatur BGH, Urteil vom 24. September 1996 - XI ZR 227/95 - NJW 1997, 190 unter II 1); es kann deshalb dahinstehen, ob die Vorschrift des § 1157 Satz 2 BGB über § 1192 Abs. 1 BGB auch auf Grundschulden Anwendung findet (vgl. BGHZ aaO 66).
  • BGH, 04.02.2011 - V ZR 132/10

    Verwertung der Grundschuld: Pflicht des Grundschuldgläubigers zur Ablösung nicht

    (4) Auch der Umstand, dass der Ersteher den Gläubiger bei einer Ablösung in der vollen Höhe der Grundschuld zu befriedigen hat (§ 266 BGB; vgl. Senat, Beschluss vom 28. September 1989 - V ZB 17/88, BGHZ 108, 372, 379; BGH, Urteil vom 11. Mai 2005 - IV ZR 279/04, NJW 2005, 2398), führt zu keinem anderen Ergebnis.
  • BGH, 16.07.2010 - V ZR 215/09

    Ablösung einer Grundschuld durch Aufrechnung mit einer Gegenforderung

    Die Befugnis zur Ablösung ist jedoch insoweit beschränkt, als die Ablösung nur dann durch Aufrechnung erfolgen kann, wenn die Gegenforderung des Eigentümers so hoch ist, dass die Aufrechnung mit dieser zur Ablösung der Grundschuld führt (Senat, aaO; BGH, Urt. v. 11. Mai 2005, IV ZR 279/04, NJW 2005, 2398; Palandt/Bassenge, BGB, 69. Aufl., § 1142 Rdn. 3; PWW/Waldner, BGB, 5. Aufl., § 1142 Rdn. 3).
  • BGH, 28.02.2013 - V ZB 18/12

    Zwangsversteigerungsverfahren: Ablösungsrecht des Zwischenrechtsinhabers bei nach

    bb) Die von dem Vollstreckungsgericht zu berücksichtigende Unrichtigkeit des eingetragenen Vorrangs der Rechte Abt. III Nr. 15a und Nr. 27 ergibt sich aus der Ablösung des Rechts Abt. III Nr. 7a durch die Beteiligte zu 7. Aus den Akten über das Zwangsversteigerungsverfahren geht hervor, dass die Beteiligte zu 7 vor dem Termin vom 14. Januar 2008 an die Gerichtskasse 814.000 EUR gezahlt hat, um das Recht in Abt. III Nr. 7a, aus dem damals die Beteiligte zu 4 die Zwangsversteigerung betrieb, als nachrangige Grundschuldgläubigerin nach §§ 1192, 1150, 268 BGB abzulösen (zu dem Ablösungsrecht des nachrangigen Gläubigers: BGH, Urteile vom 12. Dezember 1985 - IX ZR 15/85, NJW 1986, 1487, 1488 und vom 11. Mai 2005 - IV ZR 279/04, NJW 2005, 2398).
  • OLG München, 12.12.2007 - 34 Wx 118/07

    Unzureichender Nachweis der Unrichtigkeit des Grundbuchs bei Ablösung eines

    Nach Beginn der Zwangsvollstreckung folgt aus § 75 ZVG, dass die Zahlung des nachrangigen Realgläubigers an den mit dem besseren Rang eingetragenen Realgläubiger alle aus dem die Zwangsvollstreckung anordnenden Beschluss ersichtlichen Beträge an Hauptsache, Zinsen und Kosten umfassen muss (BGH NJW 2005, 2398 m.w.N.; Stöber ZVG 18. Aufl. § 75 Anm. 2.4).
  • BGH, 03.03.2020 - XI ZR 78/18

    Widerruf der auf den Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrags gerichteten

    Dass die Kläger vor Eintritt des erledigenden Ereignisses einen in seinen Voraussetzungen ganz anderen Anspruch nach § 1192 Abs. 1, §§ 1142, 1144 BGB geltend gemacht haben (dazu BGH, Urteile vom 28. Mai 1976 - V ZR 208/75, NJW 1976, 2132, 2133, vom 19. September 1986 - V ZR 72/85, BGHZ 98, 256, 260 f. und vom 11. Mai 2005 - IV ZR 279/04, WM 2005, 1271, 1272; Beschlüsse vom 28. September 1989 - V ZB 17/88, BGHZ 108, 372, 379, vom 1. März 1994 - XI ZR 149/93, WM 1994, 909 und vom 27. Oktober 2011 - V ZR 64/11, juris Rn. 7 f.; Staudinger/Wolfsteiner, BGB, Neubearb.
  • OLG Köln, 04.11.2009 - 13 U 146/08

    Duldung der Zwangsvollstreckung aus einer Grundschuld hinsichtlich des

    Der BGH (NJW 1990, 258, 260; NJW 2005, 2398; ebenso Palandt/Bassenge, Kommentar zum BGB, 68. Auflage 2009, § 1142 BGB Rdn. 3 unter Bezugnahme auf OLG Naumburg OLGE 28, 90; Reischl in: jurisPK-BGB, 4. Auflage 2008, § 1142 BGB Rdn. 16; Soergel/Konzen, 13. Auflage 2001, § 1142 BGB Rdn. 7; Waldner in Prütting/Wegen/Weinreich, BGB-Kommentar, 3. Auflage 2009, § 1142 BGB Rdn. 3) hat in diesem Zusammenhang allerdings entschieden, dass das Befriedigungsrecht des Eigentümers gemäß §§ 1192, 1142 BGB nur dann besteht, wenn die fällige Grundschuld in voller Höhe abgelöst wird, sofern der Eigentümer sich nicht mit Teilzahlungen einverstanden erklärt).
  • OLG Brandenburg, 03.11.2010 - 4 U 13/10

    Sicherungsgrundschuld: Vorformulierte Zweckerklärung bei Bestellung einer

    Dies hatte zur Folge, dass die Beklagte gemäß §§ 1192 Abs. 1, 1150, 268 BGB berechtigt war, die ... Bausparkasse AG zu befriedigen, d.h. in Bezug auf die Grundschuld ablösungsberechtigt war, weil ihr drohte, dass sie das Grundstück durch die Zwangsvollstreckung als Haftungsgegenstand für die zu ihren Gunsten eingetragene, aber nachrangige Grundschuld verlieren könnte (vgl. nur: BGH Urteil vom 11.05.2005 - IV ZR 279/04 - Rn. 8).
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