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   BGH, 11.06.1959 - II ZR 58/57   

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https://dejure.org/1959,6863
BGH, 11.06.1959 - II ZR 58/57 (https://dejure.org/1959,6863)
BGH, Entscheidung vom 11.06.1959 - II ZR 58/57 (https://dejure.org/1959,6863)
BGH, Entscheidung vom 11. Juni 1959 - II ZR 58/57 (https://dejure.org/1959,6863)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1959, 911
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 29.10.1952 - II ZR 293/51

    Tarifgebundenheit bei Güterfernverkehr

    Auszug aus BGH, 11.06.1959 - II ZR 58/57
    Für die Tarifbestimmungen des Güterfernverkehrsgesetzes hat dies der Senat bereits in seinem Urteil BGHZ 8, 66 [BGH 29.10.1952 - II ZR 293/51] - dort unter Berücksichtigung des Gesetzes über Leitsätze für die Bewirtschaftung und Preispolitik nach der Geldreform vom 24. Juni 1948 (WiGBl. S. 59) - ausgesprochen.

    Denn die im RKT enthaltenen Festpreisvorschriften sind gültig (BGHZ 8, 66 [BGH 29.10.1952 - II ZR 293/51]).

    Auch ein Verzicht ist als Verstoß gegen die Verbindlichkeit des Tarifs und gegen das Verbot seiner Umgehung unzulässig und ohne rechtliche Wirkung (BGHZ 8, 66, 69) [BGH 29.10.1952 - II ZR 293/51].

  • BGH, 19.04.1955 - I ZR 76/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.06.1959 - II ZR 58/57
    Die Ansicht des Berufungsgerichts steht im Einklang mit den Entscheidungen des I. Zivilsenats vom 19. April 1955 - I ZR 76/53 (NJW 1955, 1755) und vom 27. September 1955 - I ZR 212/53 (Der Güterverkehr 1956, 40).

    Diese Rechtsauffassung wird auch im Schrifttum weitgehend vertreten (Hein/Eichhoff/Pukall/Krien, GüKG § 23 Anm. 6 c; Sellmann, Der Güterverkehr 1954, 153; Pukall, Der Güterverkehr 1955, 316; Fromm, Der Güterverkehr 1954, 84; 1955, 152, NJW 1954, 1046; 1955, 1755 [BGH 20.09.1955 - I ZR 194/53]will die Arglisteinrede sogar schlechthin ausschließen; a.A. Baumbach/Duden HGB 13. Aufl. GüKG § 22 Anm. 2; Schmedes NJW 1954, 1395).

  • BGH, 20.11.1953 - V ZR 124/52

    Grundstückspreisverordnung

    Auszug aus BGH, 11.06.1959 - II ZR 58/57
    Ähnlich wie bei Überschreitung von Höchstpreisvorschriften in Verträgen, die Güter des regelmäßigen Handelsverkehrs zum Gegenstand hatten, von der Rechtsprechung nicht Nichtigkeit des gesamten Vertrages, sondern nur der unzulässigen Preisvereinbarung und deren Ersetzung durch den vorgeschriebenen Preis angenommen wurde (vgl. RGZ 166, 89, 93 ff m. Nachw.; BGHZ 11, 90, 95) [BGH 20.11.1953 - V ZR 124/52], genügt es dem Zweck der VO PR 73/51, nur eine etwa getroffene tarifwidrige Abrede des Speditionsvertrages durch den verbindlichen Kundensatz dieser Verordnung zu ersetzen, nicht aber ist geboten, den Speditionsvertrag insgesamt zu vernichten.
  • BGH, 27.09.1955 - I ZR 212/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.06.1959 - II ZR 58/57
    Die Ansicht des Berufungsgerichts steht im Einklang mit den Entscheidungen des I. Zivilsenats vom 19. April 1955 - I ZR 76/53 (NJW 1955, 1755) und vom 27. September 1955 - I ZR 212/53 (Der Güterverkehr 1956, 40).
  • BGH, 15.04.1957 - II ZR 329/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.06.1959 - II ZR 58/57
    Dadurch wäre in ähnlicher Weise die Bundesbahn einem Wettbewerb durch den freien Kraftverkehrsunternehmer ausgesetzt worden, den der Gesetzgeber in allgemeinwirtschaftlichem Interesse durch Festsetzung von Festentgelten für die Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen unterbinden will (§ 14 GFG, jetzt § 22 GüKG); dies wäre aber der Fall gewesen, wenn die Verbindlichkeit des Tarifs sich nicht nach § 21 Abs. 2 GüKG auch sonst auf das Beförderungsentgelt im Speditionsvertrag erstreckt hätte (vgl. Urteil des Senats vom 15. April 1957 - II ZR 329/55 LM GüKG § 5 Nr. 1).
  • BGH, 20.09.1955 - I ZR 194/53

    Werbeidee, Matern

    Auszug aus BGH, 11.06.1959 - II ZR 58/57
    Diese Rechtsauffassung wird auch im Schrifttum weitgehend vertreten (Hein/Eichhoff/Pukall/Krien, GüKG § 23 Anm. 6 c; Sellmann, Der Güterverkehr 1954, 153; Pukall, Der Güterverkehr 1955, 316; Fromm, Der Güterverkehr 1954, 84; 1955, 152, NJW 1954, 1046; 1955, 1755 [BGH 20.09.1955 - I ZR 194/53]will die Arglisteinrede sogar schlechthin ausschließen; a.A. Baumbach/Duden HGB 13. Aufl. GüKG § 22 Anm. 2; Schmedes NJW 1954, 1395).
  • RG, 30.01.1941 - V 99/40

    Ist ein Grundstücksveräußerungsvertrag in vollem Umfange nichtig oder bleibt er

    Auszug aus BGH, 11.06.1959 - II ZR 58/57
    Ähnlich wie bei Überschreitung von Höchstpreisvorschriften in Verträgen, die Güter des regelmäßigen Handelsverkehrs zum Gegenstand hatten, von der Rechtsprechung nicht Nichtigkeit des gesamten Vertrages, sondern nur der unzulässigen Preisvereinbarung und deren Ersetzung durch den vorgeschriebenen Preis angenommen wurde (vgl. RGZ 166, 89, 93 ff m. Nachw.; BGHZ 11, 90, 95) [BGH 20.11.1953 - V ZR 124/52], genügt es dem Zweck der VO PR 73/51, nur eine etwa getroffene tarifwidrige Abrede des Speditionsvertrages durch den verbindlichen Kundensatz dieser Verordnung zu ersetzen, nicht aber ist geboten, den Speditionsvertrag insgesamt zu vernichten.
  • BGH, 30.04.1959 - II ZR 7/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.06.1959 - II ZR 58/57
    Im übrigen sind etwaige Bedenken, die wegen nicht gehöriger Verkündung oder aus sonstigen Gründen gegen den RKT als Rechtsverordnung erhoben werden könnten, durch die Neufassung, die § 106 Abs. 2 GüKG nach Art. 1 Ziff. 5 des Änderungsgesetzes zum GüKG (BGBl. 1957 I 593) erhalten hat, rückwirkend beseitigt (Urteil des erkennenden Senats vom 30. April 1959, II ZR 7/57).
  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BGH, 11.06.1959 - II ZR 58/57
    Durch §§ 2, 3 des Preisgesetzes vom 10. April 1948 (WiGBl. 1948, 27) wurde der damalige Direktor für Wirtschaft, jetzt Bundesminister für Wirtschaft, rechtswirksam ermächtigt (BVerfG NJW 1959, 475), im Einvernehmen mit dem sachlich zuständigen Direktor einer anderen Verwaltung Anordnungen (Rechtsverordnungen) zu erlassen, durch die Preise und sonstige Entgelte für Güter und Leistungen jeder Art - ausgenommen Löhne - festgesetzt werden.
  • BGH, 28.04.1967 - Ib ZR 42/65

    Feststellung der Zulässigkeit eines Frachtabschlags - Wettbewerbswidrigkeit durch

    Diese Frage ist jedoch durch Urteil des Bundesgerichtshofs vom 11. Juni 1959 (II ZR 58/57) eindeutig entschieden worden:.
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