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   BGH, 11.07.2012 - IV ZR 122/11   

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https://dejure.org/2012,17615
BGH, 11.07.2012 - IV ZR 122/11 (https://dejure.org/2012,17615)
BGH, Entscheidung vom 11.07.2012 - IV ZR 122/11 (https://dejure.org/2012,17615)
BGH, Entscheidung vom 11. Juli 2012 - IV ZR 122/11 (https://dejure.org/2012,17615)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    VVG, ALB, § 133 BGB, § 157 BGB
    Kapitalbildende Lebensversicherung: Zusage von Auszahlungen im Versicherungsschein; Beschränkungen der Auszahlungsbeträge durch Policenbedingungen

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Feststellung der Zahlungspflicht als "weniger" eines Antrags auf Leistung der Auszahlungen an den Kläger

  • rewis.io

    Kapitalbildende Lebensversicherung: Zusage von Auszahlungen im Versicherungsschein; Beschränkungen der Auszahlungsbeträge durch Policenbedingungen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 308 Abs. 1; BGB § 305 Abs. 2 Nr. 1
    Antrag auf Feststellung der Zahlungspflicht als "weniger" eines Antrags auf Leistung der Auszahlungen an den Kläger

  • rechtsportal.de

    ZPO § 308 Abs. 1 ; BGB § 305 Abs. 2 Nr. 1
    Antrag auf Feststellung der Zahlungspflicht als "weniger" eines Antrags auf Leistung der Auszahlungen an den Kläger

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ansprüche gegen englische Lebensversicherung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (40)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Zu Schadensersatz- und Erfüllungsansprüchen gegen den englischen Lebensversicherer Clerical Medical

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Kreditfinanzierte englische Lebensversicherungen

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical: BGH gibt Anlegern recht

  • lto.de (Kurzinformation)

    Zu versprochenen Versicherungssummen - Clerical Medical muss seine Kunden ausbezahlen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Schadensersatz- und Erfüllungsansprüchen gegen den englischen Lebensversicherer Clerical Medical

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    In Policenbedingungen muss ein klarer Hinweis auf zusätzliche Voraussetzungen für die Auszahlung enthalten sein

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Clerical Medical: Anleger können auf Schadenersatz hoffen

  • wvr-law.de (Kurzinformation)

    Erfolg für Kunden des britischen Lebensversicherers Clerical Medical

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    "Clerical Medical"

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Schadensersatz- und Erfüllungsansprüchen gegen den englischen Lebensversicherer Clerical Medical

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Entwicklung der Rechtsprechung gegen die englische Lebensversicherung Clerical Medical

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Hoffnung für Clerical Medical Kunden

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Anleger von Clerical Medical gestärkt

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical Kunden dürfen Hoffnung schöpfen

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Auch für Individualrente-Anleger: CMI zu Schadenersatz und Erfüllung des Entnahmeplans verurteilt

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical Anleger

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Zum Vorteil der Clerical Medical Anleger entschieden

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical Anleger bekommen Unterstützung

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical Anleger in ihren Rechten gestärkt

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical Anleger haben gute Chancen

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical Rentenmodelle

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical: Weg für Ansprüche von CMI Anlegern wird frei gemacht

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical: Schadenersatzansprüche im Zusammenhang mit der Lex Konzept Rente

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    CMl zu Schadenersatz und Erfüllung des Entnahmeplans verurteilt - auch Smart In-Anleger (Rentenmodell) profitieren von Entscheidung

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    EuroPlan: Clerical Medical vom BGH zu Schadenersatz und Erfüllung des Entnahmeplans verurteilt

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Gute Aussichten für Clerical Medical Anleger

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Anleger von Clerical Medical haben möglicherweise einen Anspruch auf Erfüllung und Schadensersatz

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical Wealthmaster Noble

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Schadensersatz für Anleger von Clerical Medical möglich- Kapitalmarktrecht

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Ansprüche von Clerical Medical Anlegern

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical: Schadenersatzansprüche im Zusammenhang mit dem Smart In Rentenmodell

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical: Auszahlungs- und Schadensersatzansprüche der Anleger festgestellt

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    CMI zu Schadenersatz verurteilt - rechtliche Möglichkeiten für Individualrente-Anleger

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Lex Konzept Rente: Schadensersatzansprüche - Clerical Medical

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical Wealthmaster Noble

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Widerruf oder Vertragserfüllung bei Lebensversicherungen von Clerical Medical

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Clerical Medical Anleger können aufatmen

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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 01.07.1987 - VIII ZR 194/86

    Unzulässigkeit einer Leistungsklage bei Besitz des herausgeforderten Gegenstandes

    Auszug aus BGH, 11.07.2012 - IV ZR 122/11
    In einem unzulässigen oder unbegründeten Zahlungsantrag kann unter Berücksichtigung von Inhalt und Ziel der Klage ein Feststellungsantrag als ein Minus enthalten sein (vgl. BGH, Urteile vom 18. März 2002 - II ZR 103/01 unter 2 m.w.N.; vom 1. Juli 1987 - VIII ZR 194/86, MDR 1988, 46; Senatsurteil vom 4. März 1992 - IV ZR 309/90, NJW-RR 1992, 771 unter 2).

    Der Kläger erstrebt also tatsächlich nicht nur Leistung der Beklagten an sich, sondern will in erster Linie die Ungewissheit über die Leistungspflicht beseitigt wissen (vgl. BGH, Urteil vom 1. Juli 1987 aaO).

  • BGH, 16.06.1993 - VIII ZR 222/92

    Feststellungsklage potentieller Schuldner - keine Interventionswirkung bei

    Auszug aus BGH, 11.07.2012 - IV ZR 122/11
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann der Feststellungsantrag auch auf Feststellung eines Rechtsverhältnisses zwischen der beklagten Partei und einem Dritten gerichtet sein, wenn dieses zugleich für die Rechtsbeziehungen der Parteien untereinander von Bedeutung ist und der Kläger an der alsbaldigen Klärung ein rechtliches Interesse hat (BGH, Urteile vom 25. Februar 1982 - II ZR 174/80, BGHZ 83, 122, 125 f.; vom 16. Juni 1993 - VIII ZR 222/92, NJW 1993, 2539, 2540 unter II 1; vom 2. Juli 2007 - II ZR 111/05, NJW 2008, 69, 71 Rn. 22, jeweils m.w.N.).

    Ausreichend ist, dass der Kläger vom Bestehen oder Nichtbestehen des Rechtsverhältnisses in seinem Rechtsbereich wenigstens mittelbar betroffen wird (BGH, Urteil vom 16. Juni 1993 aaO).

  • BGH, 23.02.2005 - IV ZR 273/03

    Formularmäßige Vereinbarung von Fristen für Leistungen aus der privaten

    Auszug aus BGH, 11.07.2012 - IV ZR 122/11
    Dieses verlangt vom Verwender Allgemeiner Geschäftsbedingungen, dass die Rechte und Pflichten des Vertragspartners möglichst klar und durchschaubar dargestellt sind und die Klauseln darüber hinaus die wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen so weit erkennen lassen, wie dies nach den Umständen gefordert werden kann (Senatsurteile vom 26. September 2007 - IV ZR 252/06, VersR 2007, 1690 Rn. 16; vom 23. Februar 2005 - IV ZR 273/03, BGHZ 162, 210, 213 f.; vom 8. Oktober 1997 - IV ZR 220/96, BGHZ 136, 394, 401).

    Eine Regelung hält deshalb einer Inhaltskontrolle nach dem Transparenzgebot auch dann nicht stand, wenn sie an verschiedenen Stellen in den Bedingungen niedergelegt ist, die nur schwer miteinander in Zusammenhang zu bringen sind, oder wenn der Regelungsgehalt auf andere Weise durch die Verteilung auf mehrere Stellen verdunkelt wird (Senatsurteil vom 23. Februar 2005 aaO S. 214).

  • BGH, 13.03.2002 - IV ZR 40/01

    Verjährung von Ansprüchen auf Invaliditätsleistungen aus einer Unfallversicherung

    Auszug aus BGH, 11.07.2012 - IV ZR 122/11
    Das setzt die Fälligkeit des Anspruchs voraus (Senatsurteil vom 13. März 2002 - IV ZR 40/01, VersR 2002, 698 unter 2; st. Rspr.).
  • BGH, 08.07.2008 - XI ZR 230/07

    Fälligkeit der Forderung aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus BGH, 11.07.2012 - IV ZR 122/11
    Auch der Lauf der nunmehr geltenden Verjährungsfrist von drei Jahren gemäß § 195 BGB i.V.m. § 199 Abs. 1 BGB beginnt frühestens mit Ende des Jahres, in dem der Anspruch entstanden, d.h. fällig geworden ist (BGH, Urteil vom 8. Juli 2008 - XI ZR 230/07, NJW-RR 2009, 378 m.w.N.; st. Rspr.).
  • BGH, 25.02.1982 - II ZR 174/80

    Begriff des festzustellenden Rechtsverhältnisses; Feststellung der Nichtigkeit

    Auszug aus BGH, 11.07.2012 - IV ZR 122/11
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann der Feststellungsantrag auch auf Feststellung eines Rechtsverhältnisses zwischen der beklagten Partei und einem Dritten gerichtet sein, wenn dieses zugleich für die Rechtsbeziehungen der Parteien untereinander von Bedeutung ist und der Kläger an der alsbaldigen Klärung ein rechtliches Interesse hat (BGH, Urteile vom 25. Februar 1982 - II ZR 174/80, BGHZ 83, 122, 125 f.; vom 16. Juni 1993 - VIII ZR 222/92, NJW 1993, 2539, 2540 unter II 1; vom 2. Juli 2007 - II ZR 111/05, NJW 2008, 69, 71 Rn. 22, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 07.02.1986 - V ZR 201/84

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage; Begriff des Feststellungsinteresses

    Auszug aus BGH, 11.07.2012 - IV ZR 122/11
    Eine Gefährdung besteht, wenn der Beklagte ein Recht des Klägers ernstlich bestreitet (BGH, Urteil vom 7. Februar 1986 - V ZR 201/84, NJW 1986, 2507 unter II 1).
  • BGH, 04.03.1992 - IV ZR 309/90

    Anspruch des Miterben wegen unterbliebener Ausgleichung bei

    Auszug aus BGH, 11.07.2012 - IV ZR 122/11
    In einem unzulässigen oder unbegründeten Zahlungsantrag kann unter Berücksichtigung von Inhalt und Ziel der Klage ein Feststellungsantrag als ein Minus enthalten sein (vgl. BGH, Urteile vom 18. März 2002 - II ZR 103/01 unter 2 m.w.N.; vom 1. Juli 1987 - VIII ZR 194/86, MDR 1988, 46; Senatsurteil vom 4. März 1992 - IV ZR 309/90, NJW-RR 1992, 771 unter 2).
  • BGH, 23.06.1993 - IV ZR 135/92

    Kein formularmäßiger Leistungsausschluß für wissenschaftlich nicht allgemein

    Auszug aus BGH, 11.07.2012 - IV ZR 122/11
    Dabei kommt es auf die Verständnismöglichkeiten eines Versicherungsnehmers ohne versicherungsrechtliche Spezialkenntnisse und damit auch auf seine Interessen an (Senatsurteil vom 23. Juni 1993 - IV ZR 135/92, BGHZ 123, 83, 85 und ständig).
  • BGH, 08.10.1997 - IV ZR 220/96

    Inhaltskontrolle der Allgemeinen Versicherungsbedingungen in Satzungen von

    Auszug aus BGH, 11.07.2012 - IV ZR 122/11
    Dieses verlangt vom Verwender Allgemeiner Geschäftsbedingungen, dass die Rechte und Pflichten des Vertragspartners möglichst klar und durchschaubar dargestellt sind und die Klauseln darüber hinaus die wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen so weit erkennen lassen, wie dies nach den Umständen gefordert werden kann (Senatsurteile vom 26. September 2007 - IV ZR 252/06, VersR 2007, 1690 Rn. 16; vom 23. Februar 2005 - IV ZR 273/03, BGHZ 162, 210, 213 f.; vom 8. Oktober 1997 - IV ZR 220/96, BGHZ 136, 394, 401).
  • BGH, 07.05.1998 - I ZR 85/96

    Verkaufsveranstaltung in Aussiedlerwohnheim - Ausnutzung von Unerfahrenheit

  • BGH, 04.10.2000 - VIII ZR 289/99

    Bestimmtheit eines Feststellungsantrags

  • BGH, 18.03.2002 - II ZR 103/01

    Klage eines OHG-Gesellschafters gegen die übrigen Gesellschafter auf Befriedigung

  • BGH, 28.11.2002 - III ZR 102/02

    Fehlende internationale Zuständigkeit als Revisionsgrund; Internationaler

  • BGH, 14.06.2006 - IV ZR 54/05

    Auslegung von Satzungsbestimmungen der öffentlich-rechtlichen

  • BGH, 02.07.2007 - II ZR 111/05

    Parteifähigkeit des nicht rechtsfähigen Vereins; Zulässigkeit einer

  • BGH, 26.09.2007 - IV ZR 252/06

    Vereinbarung eines Leistungsausschlusses für aufgrund angeborener Krankheiten

  • BGH, 16.09.2008 - VI ZR 244/07

    Rechtsschutzbedürfnis und Feststellungsbedürfnis der Klage eines Theaterverlags

  • BGH, 09.03.2010 - XI ZR 93/09

    BGH bejaht die deliktische Haftung einer ausländischen Brokerfirma wegen

  • BGH, 01.03.2011 - XI ZR 48/10

    Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte: Nachträglicher Eintritt der die

  • LG Bremen, 06.06.2013 - 2 O 2469/11

    "Wealthmaster Noble"-Lebensversicherung: Anspruch auf uneingeschränkte Erbringung

    Das rechtliche Interesse an der alsbaldigen Feststellung setzt voraus, dass dem Recht oder der Rechtslage eine gegenwärtige Gefahr der Unsicherheit droht und das Feststellungsurteil geeignet ist, diese Gefahr zu beseitigen (BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 m.w.N.; BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Eine Gefährdung besteht, wenn der Beklagte ein Recht des Klägers ernstlich bestreitet (BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 m.w.N.; BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Werden im Versicherungsantrag und Versicherungsschein die Auszahlungen hinsichtlich Betrag und Auszahlungsdatum aufgeführt, ohne dass sie dort an weitere Voraussetzungen, insbesondere das Bestehen eines genügenden Versicherungswerts im Zeitpunkt der vorgesehenen Auszahlung, geknüpft sind, so ist darin der objektive Erklärungswert zu sehen, dass sich der Versicherer zur Vornahme der regelmäßigen Auszahlungen als Teil ihres Hauptleistungsversprechens verpflichtet (so bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Nur dieser war betragsmäßig noch nicht festgelegt (so auch BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Die Auszahlungsbeträge aus dem Versicherungsantrag und dem darauf basierenden Versicherungsschein können aus objektiver Empfängersicht (§§ 133, 157 BGB) nicht anders verstanden werden, als dass diese Beträge zu den angegebenen Zahlungsterminen geleistet werden sollen und es sich damit um einen Bestandteil der vom Versicherer zugesagten Versicherungsleistung handelt (so bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Das ergibt sich nach der Rechtssprechung des Bundesgerichtshofes auch daraus, dass die Aufteilung in der Höhe nach garantierte Zahlungen sowie der Höhe nach ungewisse Zusatzzahlungen aus einer Überschussbeteiligung der üblichen Praxis bei traditionell auf dem deutschen Versicherungsmarkt angebotenen Rentenversicherungen gegen Einmalzahlung entspricht (vgl. BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Die Angabe von festen Zahlbeträgen zu bestimmten Terminen ohne eine an dieser Stelle vorgenommene Einschränkung lässt die genannten Zahlungen als eine garantierte Versicherungsleistung erscheinen (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Damit fehlt der erforderliche Einbeziehungshinweis im Sinne von § 305 Abs. 2 Nr. 1 BGB (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Grundlage für die Erteilung einer Verbraucherinformation war § 10a VAG in der vom 28. Dezember 2000 bis 30. April 2002 gültigen Fassung (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Danach dient die Verbraucherinformation allein der Unterrichtung des Versicherungsnehmers über die - anderweitig geregelten - für das Versicherungsverhältnis maßgeblichen Tatsachen und Rechte, dagegen nicht einer abändernden Ausgestaltung jener Regelungen (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Die Qualität Allgemeiner Geschäftsbedingungen ist ihr nicht beizumessen (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Eine Einbeziehung ist zumindest aufgrund des Hinweises im Versicherungsschein erfolgt, der für eine wirksame Einbeziehung ausreichend war (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Dabei kommt es auf die Verständnismöglichkeiten eines Versicherungsnehmers ohne versicherungsrechtliche Spezialkenntnisse und damit auch auf seine Interessen an (BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Danach ist nicht anzunehmen, dass die Regelungen unter Nr. 3.1 der Policenbedingungen auch auf solche Auszahlungen Anwendung finden sollen, die im Versicherungsschein vorbehaltlos als zu erbringende Versicherungsleistung zugesagt sind (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer muss nicht damit rechnen, dass diese Leistung an weitere, im Versicherungsschein nicht genannte Voraussetzungen geknüpft sein soll (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Er wird die Formulierung "Auf schriftlichen Antrag des Versicherungsnehmers" am Satzanfang der Klausel deshalb so verstehen, dass sie nur solche Anträge erfasst, die erst nach Vertragsschluss von ihm gestellt werden und über die der Versicherer nach Maßgabe der Versicherungsbedingungen neu zu entscheiden hat (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Dagegen wird er die im Versicherungsantrag gestellten Auszahlungsanträge als durch die Aufnahme der entsprechenden Auszahlungen in den Versicherungsschein positiv beschieden ansehen (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Zwar wird in Abschnitt Nr. 3.1.2 hinsichtlich des Bewertungstermins zwischen einmaligen und regelmäßigen Auszahlungen differenziert; jedoch lässt sich auch daraus nicht der Schluss ziehen, dass bereits bei Vertragsanbahnung erbetene und mit dem Vertragsschluss vereinbarte Auszahlungen der Klausel unterliegen sollen (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Zum einen müssen regelmäßige Auszahlungen nicht zwingend bei Vertragsschluss beantragt werden (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Zum anderen wäre es wenig einleuchtend, dass für im Versicherungsschein enthaltene, aber erst erheblich später fällig werdende unregelmäßige Auszahlungen der "Bewertungstermin unmittelbar im Anschluss an den Eingang des vorstehend genannten Gesuchs des Versicherungsnehmers" maßgeblich sein soll (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Diese Regelung spricht daher ebenfalls dafür, dass sie nur für nach Vertragsschluss beantragte sofort fällige Auszahlungen Geltung beanspruchen will (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Unter diesen Umständen kann auch der Nr. 3.1.5 der Policenbedingungen nur entnommen werden, dass sie die Rechtsfolgen einer Einlösung aller zugeteilten Anteile aufgrund nachträglicher Auszahlungsgesuche des Versicherungsnehmers regeln will (vgl. BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Bei einem anderen Verständnis verstößt die das Leistungsversprechen einschränkende Regelung gegen das Transparenzgebot nach § 307 Abs. 1 Satz 2 BGB (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Dieses verlangt vom Verwender Allgemeiner Geschäftsbedingungen, dass die Rechte und Pflichten des Vertragspartners möglichst klar und durchschaubar dargestellt sind und die Klauseln darüber hinaus die wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen so weit erkennen lassen, wie dies nach den Umständen gefordert werden kann (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Eine Regelung hält deshalb einer Inhaltskontrolle nach dem Transparenzgebot auch dann nicht stand, wenn sie an verschiedenen Stellen in den Bedingungen niedergelegt ist, die nur schwer miteinander in Zusammenhang zu bringen sind, oder wenn der Regelungsgehalt auf andere Weise durch die Verteilung auf mehrere Stellen verdunkelt wird (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Diesen Anforderungen genügt die Regelung in den Policenbedingungen, sofern sie in den Versicherungsschein aufgenommene Auszahlungen erfassen sollte, nicht (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Die Klauseln verdeutlichen dem Versicherungsnehmer nicht hinreichend, dass auch gemäß Versicherungsschein versprochene Zahlungen dann nicht bis zum Schluss in voller Höhe erbracht werden können, wenn die verbleibenden Anteile nicht einen ausreichenden Wertzuwachs erreichen (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Selbst wenn es als noch hinnehmbar angesehen wird, dass bei der Nennung der Auszahlungsbeträge im Versicherungsschein jeglicher Vorbehalt im Hinblick auf die Wertentwicklung der Anteile fehlt, weil im Versicherungsschein pauschal auf die Policenbedingungen verwiesen ist, so hätte dann jedenfalls in diesen Bedingungen ein klarer Hinweis auf die zusätzlichen Voraussetzungen für die Auszahlung enthalten sein müssen (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Eine klare und durchschaubare Darstellung in diesem Sinne hätte es erfordert, den Versicherungsnehmer unmissverständlich darauf hinzuweisen, dass es sich auch insoweit um den einschränkenden Bedingungen unterliegende Auszahlungsgesuche "auf schriftlichen Antrag des Versicherungsnehmers" sowie um eine Einlösung von Anteilen im Sinne von Nr. 3.1 der Bedingungen handelt (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Dabei wäre ein eindeutiger Hinweis problemlos und somit "den Umständen nach" möglich gewesen (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Ferner fehlt in den Bedingungen ein ausreichend deutlicher Hinweis auf die wirtschaftlichen Nachteile vorzeitiger Auszahlungen, die insbesondere darin liegen, dass das Kapital aufgezehrt werden kann und dass weitere scheinbar vorbehaltlos festgelegte Auszahlungen nicht gesichert sind (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    enthält lediglich den allgemeinen Hinweis auf eine verringerte Rendite aufgrund vorzeitiger Auszahlungen, macht aber nicht deutlich, dass dies die zugesagten Auszahlungen selbst in Frage stellen kann (vgl. so auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Er wird dies jedoch vornehmlich auf den zusätzlich zu bereits festgelegten Auszahlungsbeträgen erhofften Überschuss beziehen, dagegen nicht annehmen, dass von diesem Hinweis auch betragsmäßig festgelegte Auszahlungen betroffen sein sollen (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Auch in Nr. 10 der Verbraucherinformation findet sich unter der Überschrift "Auszahlungen" kein deutlicher Hinweis darauf, dass in den Versicherungsschein betragsmäßig aufgenommene Auszahlungen vom Eintritt einer bestimmten Wertentwicklung abhängig sein sollen (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

    Jedoch erfährt dieser Grundsatz eine Einschränkung dann, wenn sich Verwender und Kunde oder Versicherter im Einzelfall über ein von dem Ergebnis objektiver Auslegung abweichendes Verständnis des Sinngehalts der Regelung - auch durch schlüssiges Handeln - einigen; dann geht diese übereinstimmende Vorstellung wie eine Individualvereinbarung dem Ergebnis der objektiven Auslegung vor (vgl. auch bei BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 151/11 sowie BGH vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11).

  • BAG, 21.09.2021 - 3 AZR 147/21

    Betriebliche Altersversorgung - Höchstaltersgrenze - Diskriminierung wegen des

    Die Bindung der Gerichte an den Klageantrag nach § 308 Abs. 1 ZPO steht einer in diesem Sinne möglichen Umdeutung des Klagebegehrens nicht entgegen (vgl. BAG 21. Januar 2020 - 3 AZR 225/19 - Rn. 21; 25. Juni 2019 - 3 AZR 456/17 - Rn. 44; BGH 11. Juli 2012 - IV ZR 122/11 - Rn. 19 mwN) .
  • BAG, 30.01.2019 - 5 AZR 450/17

    Gesamtzusage - ablösende Betriebsvereinbarung

    Die Bindung der Gerichte an den Klageantrag nach § 308 Abs. 1 ZPO steht einer in diesem Sinne möglichen Umdeutung des Klagebegehrens nicht entgegen (sh. BGH 11. Juli 2012 - IV ZR 122/11 - Rn. 19 mwN) .
  • OLG Stuttgart, 21.05.2014 - 9 U 75/11

    Allgemeine Geschäftsbedingungen einer Bank: Wirksamkeit einer

    Die Klausel ist als Allgemeine Geschäftsbedingung einheitlich so auszulegen, wie ihr objektiver Inhalt und typischer Sinn, ausgehend von den Verständnismöglichkeiten eines rechtlich nicht vorgebildeten Durchschnittskunden, nach ihrem Wortlaut von verständigen und redlichen Vertragspartnern unter Abwägung der Interessen der normalerweise beteiligten Kreise verstanden wird (BGH, Urteil vom 07. Juni 2011 - XI ZR 388/10; Urteil vom 11. Juli 2012 - IV ZR 122/11).
  • BAG, 30.01.2019 - 5 AZR 442/17

    Gesamtzusage - ablösende Betriebsvereinbarung

    Die Bindung der Gerichte an den Klageantrag nach § 308 Abs. 1 ZPO steht einer in diesem Sinne möglichen Umdeutung des Klagebegehrens nicht entgegen (sh. BGH 11. Juli 2012 - IV ZR 122/11 - Rn. 19 mwN) .
  • BAG, 14.05.2019 - 3 AZR 150/17

    Verrentung eines Versorgungsguthabens - billiges Ermessen

    Ein unzulässiger Leistungsantrag kann unter Berücksichtigung von Inhalt und Ziel der Klage ohne Verstoß gegen § 308 Abs. 1 ZPO in einen Feststellungsantrag umgedeutet werden (vgl. BGH 11. Juli 2012 - IV ZR 122/11 - Rn. 19 mwN) .
  • OLG Frankfurt, 29.04.2022 - 7 U 150/21

    Vorläufige Deckung von PR-Kosten in der D&O-Versicherung bis zum vereinbarten

    Dieser Grundsatz erfährt zwar eine Einschränkung dann, wenn sich Verwender und Kunde oder Versicherter im Einzelfall über ein von dem Ergebnis objektiver Auslegung abweichendes Verständnis des Sinngehalts der Regelung - auch durch schlüssiges Handeln - einigen; dann geht diese übereinstimmende Vorstellung wie eine Individualvereinbarung dem Ergebnis der objektiven Auslegung vor (BGH, Urteil vom 14.06.2006, Az. IV ZR 54/05, VersR 2006, 1246; BGH, Urteil vom 11.07.2012, Az. IV ZR 122/11, Rn. 45, zitiert nach Juris).
  • BAG, 05.09.2019 - 6 AZR 455/18

    Überbrückungsbeihilfe - zumutbares Angebot - Sicherungsfall

    e) Der Senat kann nach Vorstehendem offenlassen, ob in einer Konstellation wie der vorliegenden, in der der Kläger sein Klagebegehren in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Klageeinreichung in einen zukunftsgerichteten Feststellungs- und einen vergangenheitsbezogenen Leistungsantrag aufteilt, im Falle der Unzulässigkeit oder Unbegründetheit des Leistungsantrags dessen Umdeutung in einen Feststellungsantrag möglich ist (vgl. zu den generellen Voraussetzungen der Umdeutung eines Leistungsantrags BAG 30. Januar 2019 - 5 AZR 450/17 - Rn. 41 f.; BGH 1. Juli 1987 - VIII ZR 194/86 - zu A II 2 a der Gründe; vgl. auch BGH 11. Juli 2012 - IV ZR 122/11 - Rn. 19 f.; 31. Januar 1984 - VI ZR 150/82 - zu II 3 a der Gründe) .
  • BGH, 05.07.2023 - IV ZR 375/21

    Rückgriffsansprüche eines Kraftfahrzeughaftpflichtversicherers nach Regulierung

    Die auch im Revisionsverfahren von Amts wegen zu prüfende (Senatsurteile vom 1. Juni 2016 - IV ZR 80/15, BGHZ 210, 277 Rn. 13; vom 11. Juli 2012 - IV ZR 122/11, juris Rn. 18) internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte ist gegeben.
  • LG Münster, 03.05.2019 - 115 O 198/17
    Die Entscheidungen des BGH vom 11.07.2012 (z.B. Az.: IV ZR 164/11, Az.: IV ZR 122/11) ließen sich nicht auf den hiesigen Fall übertragen, da jenen Entscheidungen die Policenbedingungen für Policen des Typs "X Noble", nicht aber die hier streitgegenständliche Police des Typs "X Kapitallebensversicherung" zugrunde gelegen hätten.

    Den Ausführungen des BGH liegt eher das gegenteilige Verständnis zugrunde, da dieser ausdrücklich zwischen den im Versicherungsschein aufgeführten regelmäßigen Auszahlungen einerseits und einer dem Grunde und der Höhe nach ungewissen Überschussbeteiligung bei Ablauf der Lebensversicherung andererseits unterscheidet (vgl. z.B. BGH, Urt. vom 11.07.2012, Az.: IV ZR 122/11 -, juris).

  • OLG Koblenz, 08.04.2019 - 12 U 565/18

    Zur Ermittlung des Unterhaltsschadens von Hinterbliebenen

  • OLG Frankfurt, 24.11.2014 - 23 U 41/14

    Auswirkungen des verbraucherkreditrechtlichen Widerrufs auf Beteiligung an

  • BAG, 25.06.2019 - 3 AZR 426/17

    Gesamtzusage - ablösende Betriebsvereinbarung

  • BAG, 30.01.2019 - 5 AZR 438/17

    Gesamtzusage - ablösende Betriebsvereinbarung

  • BAG, 25.06.2019 - 3 AZR 456/17

    Gesamtzusage - ablösende Betriebsvereinbarung

  • OLG Stuttgart, 08.04.2013 - 7 U 52/12

    €žWealthmaster"-Lebensversicherung: Darlegungs- und Beweislast für ein

  • OLG Stuttgart, 11.07.2013 - 7 U 95/12

    Haftung eines Versicherungsunternehmens bei Anlageberatung: Pflichtverletzung des

  • OLG Stuttgart, 27.06.2013 - 7 U 148/12

    Lebensversicherungsvertrag: Beweislast für vom Wortsinn abweichendes

  • BGH, 01.09.2020 - 5 StR 222/20

    Änderung der Adhäsionsentscheidung

  • LAG Köln, 05.06.2020 - 10 Sa 712/19

    Nachtarbeitszuschlag; Zeitungsredakteur; Pressefreiheit

  • OLG Naumburg, 28.11.2012 - 5 U 157/12

    Kapitalanlage: Schadensersatz wegen Abschluss eines Lebensversicherungsvertrages

  • OLG Frankfurt, 04.09.2013 - 7 U 135/12

    Erfüllungs- und Schadenersatzansprüche bezüglich Kapitallebensversicherung aus

  • LG Essen, 09.07.2014 - 18 O 45/14

    Abgrenzung einer vorzeitigen Rückreise von einem Nichtantritt bei einer

  • LG München I, 06.11.2015 - 25 O 8999/14

    Kein Anspruch auf Kostenerstattung im Zusammenhang mit einem Wasserschaden wegen

  • KG, 19.07.2013 - 6 U 180/11

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Darlegungs- und Beweislast des

  • OLG Hamm, 01.06.2022 - 20 U 294/21

    Ansprüche des Versicherungsnehmers einer Kapitallebensversicherung mit

  • LG München I, 28.02.2013 - 12 O 30085/11

    Individuell vereinbarte Vorauszahlungen sind trotz Unwirksamkeit einer in den

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