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   BGH, 11.09.2018 - II ZR 161/17   

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https://dejure.org/2018,37327
BGH, 11.09.2018 - II ZR 161/17 (https://dejure.org/2018,37327)
BGH, Entscheidung vom 11.09.2018 - II ZR 161/17 (https://dejure.org/2018,37327)
BGH, Entscheidung vom 11. September 2018 - II ZR 161/17 (https://dejure.org/2018,37327)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • Wolters Kluwer

    Überschreitung der Geschäftsführungsbefugnis durch den Außengesellschafter einer Innengesellschaft als Pflichtverstoß hinsichtlich Begründung eines Schadensersatzanspruchs bei Verschulden

  • Betriebs-Berater

    Überschreitung der Geschäftsführungsbefugnis durch Außengesellschafter einer Innengesellschaft

  • rewis.io

    Überschreitung der Geschäftsführungsbefugnis durch den Außengesellschafter einer Innengesellschaft bürgerlichen Rechts: Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs der Innengesellschafter

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 708 ; BGB § 709 Abs. 1 ; BGB § 726
    Überschreitung der Geschäftsführungsbefugnis durch den Außengesellschafter einer Innengesellschaft als Pflichtverstoß hinsichtlich Begründung eines Schadensersatzanspruchs bei Verschulden

  • rechtsportal.de

    BGB § 708 ; BGB § 709

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Schadensersatzhaftung des Außengesellschafters einer Innengesellschaft für Überschreitung seiner Geschäftsführungsbefugnis

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Direktanspruch eines Gesellschafters aufgrund vereinfachter Auseinandersetzungsrechnung nach Beendigung einer Innen-GbR

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Innengesellschaft - und das eigenmächtige Handeln des Außengesellschafters

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Überschreitung der Geschäftsführungsbefugnis eines Außengesellschafters begründet Schadensersatzanspruch

  • die-aktiengesellschaft.de (Leitsatz)

    Haftung des Gesellschafters: Überschreitung der Geschäftsführungsbefugnis des Außengesellschafters einer Innengesellschaft

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Überschreitung der Geschäftsführungsbefugnis durch Außengesellschafter einer Innengesellschaft

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Haftung eines Außengesellschafters für Überschreiten der Geschäftsführungsbefugnis

Besprechungen u.ä. (2)

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    §§ 708, 709, 276, 730 ff. BGB
    Auseinandersetzung einer Innen-GbR

  • Ruhr-Universität Bochum (Entscheidungsbesprechung)

    Überschreitung der Geschäftsführungsbefugnis eines Außengesellschafters

Sonstiges

  • wolterskluwer-online.de (Literaturhinweis: Entscheidungsbesprechung)

    Kurznachricht zu "Der Außengesellschafter in der Innengesellschaft" von RA/FAfStR Dr. Christoph Hülsmann, original erschienen in: NWB 2019, 125 - 130.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2019, 161
  • ZIP 2018, 2267
  • MDR 2018, 1509
  • DNotZ 2019, 116
  • WM 2018, 2248
  • BB 2018, 2817
  • DB 2018, 2922
  • NZG 2018, 1387
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (28)

  • BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88

    Abgrenzung Innengesellschaft zum partiarischen Rechtsgeschäft; Auflösung einer

    Auszug aus BGH, 11.09.2018 - II ZR 161/17
    Die Geschäfte der Innengesellschaft werden durch den Außengesellschafter im eigenen Namen, wenn auch im Innenverhältnis für Rechnung der Gesellschaft geführt (BGH, Urteil vom 24. Februar 1954 - II ZR 3/53, BGHZ 12, 308, 314 f.; Urteil vom 23. Juni 1960 - II ZR 172/59, WM 1960, 863, 865; Urteil vom 27. März 1961 - II ZR 256/59, WM 1961, 574, 575; Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1851).

    Außengesellschafter und Innengesellschafter stehen sich nunmehr als Gläubiger und Schuldner eines schuldrechtlichen Auseinandersetzungsanspruchs gegenüber, bei dem allerdings die Einzelansprüche der Gesellschafter aus dem Gesellschaftsverhältnis grundsätzlich unselbständige Rechnungsposten der Auseinandersetzungsrechnung sind und daher nicht mehr selbständig geltend gemacht werden können (BGH, Urteil vom 3. Mai 1976 - II ZR 92/75, WM 1976, 789; Urteil vom 22. Juni 1981 - II ZR 94/80, WM 1981, 876; Urteil vom 23. Juni 1986 - II ZR 130/85, WM 1986, 1143; Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1851; Urteil vom 22. Oktober 1990 - II ZR 247/89, NJW-RR 1991, 613, 614; Urteil vom 8. Dezember 2015 - II ZR 333/14, ZIP 2016, 523 Rn. 9).

    Stichtag für die zu erstellende Abschlussrechnung ist der Tag der Vollbeendigung der Gesellschaft (BGH, Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1851).

    Für die Innengesellschaft bürgerlichen Rechts, die von vornherein kein liquidierbares Gesellschaftsvermögen hat, gilt nichts anderes (vgl. BGH, Urteil vom 3. Mai 1976 - II ZR 92/75, WM 1976, 789, 790; Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1851; Urteil vom 28. Januar 1991 - II ZR 48/90, NJW-RR 1991, 1049).

    Der zum Schadensersatz verpflichtete Ausgleichsberechtigte hätte dann den von ihm zu vertretenden Verlust im Verhältnis zu dem im Innenverhältnis gemeinschaftlich betriebenen Geschäft allein zu tragen, während andere Verluste die Gesellschafter nach dem maßgeblichen Verlustverteilungsschlüssel träfen (vgl. BGH, Urteil vom 3. Mai 1976 - II ZR 92/75, WM 1976, 789, 790; Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1851; Urteil vom 28. Januar 1991 - II ZR 48/90, NJW-RR 1991, 1049).

  • BGH, 03.05.1976 - II ZR 92/75

    Umwandlung von Einzelansprüchen eines Gesellschafters aus dem

    Auszug aus BGH, 11.09.2018 - II ZR 161/17
    Außengesellschafter und Innengesellschafter stehen sich nunmehr als Gläubiger und Schuldner eines schuldrechtlichen Auseinandersetzungsanspruchs gegenüber, bei dem allerdings die Einzelansprüche der Gesellschafter aus dem Gesellschaftsverhältnis grundsätzlich unselbständige Rechnungsposten der Auseinandersetzungsrechnung sind und daher nicht mehr selbständig geltend gemacht werden können (BGH, Urteil vom 3. Mai 1976 - II ZR 92/75, WM 1976, 789; Urteil vom 22. Juni 1981 - II ZR 94/80, WM 1981, 876; Urteil vom 23. Juni 1986 - II ZR 130/85, WM 1986, 1143; Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1851; Urteil vom 22. Oktober 1990 - II ZR 247/89, NJW-RR 1991, 613, 614; Urteil vom 8. Dezember 2015 - II ZR 333/14, ZIP 2016, 523 Rn. 9).

    Für die Innengesellschaft bürgerlichen Rechts, die von vornherein kein liquidierbares Gesellschaftsvermögen hat, gilt nichts anderes (vgl. BGH, Urteil vom 3. Mai 1976 - II ZR 92/75, WM 1976, 789, 790; Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1851; Urteil vom 28. Januar 1991 - II ZR 48/90, NJW-RR 1991, 1049).

    Der zum Schadensersatz verpflichtete Ausgleichsberechtigte hätte dann den von ihm zu vertretenden Verlust im Verhältnis zu dem im Innenverhältnis gemeinschaftlich betriebenen Geschäft allein zu tragen, während andere Verluste die Gesellschafter nach dem maßgeblichen Verlustverteilungsschlüssel träfen (vgl. BGH, Urteil vom 3. Mai 1976 - II ZR 92/75, WM 1976, 789, 790; Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1851; Urteil vom 28. Januar 1991 - II ZR 48/90, NJW-RR 1991, 1049).

  • BGH, 27.03.1961 - II ZR 256/59
    Auszug aus BGH, 11.09.2018 - II ZR 161/17
    Die Geschäfte der Innengesellschaft werden durch den Außengesellschafter im eigenen Namen, wenn auch im Innenverhältnis für Rechnung der Gesellschaft geführt (BGH, Urteil vom 24. Februar 1954 - II ZR 3/53, BGHZ 12, 308, 314 f.; Urteil vom 23. Juni 1960 - II ZR 172/59, WM 1960, 863, 865; Urteil vom 27. März 1961 - II ZR 256/59, WM 1961, 574, 575; Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1851).

    Von einigen Ausnahmen abgesehen werden die gesetzlichen Bestimmungen über die Auseinandersetzung einer Gesellschaft (§§ 730 bis 735 BGB), auch für eine Innengesellschaft zur Anwendung gebracht (vgl. BGH, Urteil vom 14. Juli 1960 - II ZR 188/58, WM 1960, 1121; Urteil vom 27. März 1961 - II ZR 256/59, WM 1961, 574, 575 f.; Urteil vom 9. Oktober 1974 - IV ZR 164/73, WM 1974, 1162, 1164; Urteil vom 15. Oktober 1990 - II ZR 25/90, NJW-RR 1991, 422, 423; MünchKommBGB/Schäfer, 7. Aufl., § 730 Rn. 12 ff. mwN), so auch § 735 BGB, sofern er nicht abbedungen wurde.

    Der Senat hat sich lediglich zu der Möglichkeit geäußert, einem stillen Gesellschafter ein Handeln im Außenverhältnis zu ermöglichen (BGH, Urteil vom 29. November 1952 - II ZR 15/52, BGHZ 8, 157, 160; Urteil vom 23. Juni 1960 - II ZR 172/59, WM 1960, 863, 864; Urteil vom 27. März 1961 - II ZR 256/59, WM 1961, 574, 575; Urteil vom 11. Oktober 1965 - II ZR 205/63, WM 1966, 31, 32 li. Sp.).

  • BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53

    Dokumentarfilm - §§ 709, 432 BGB, keine Feststellungsklage über

    Auszug aus BGH, 11.09.2018 - II ZR 161/17
    In dieser Besonderheit besteht das Wesen der Innengesellschaft, während sie im Übrigen als eine besondere Form der Gesellschaft bürgerlichen Rechts naturgemäß das entscheidende gesellschaftsrechtliche Merkmal, nämlich einen vertraglichen Zusammenschluss zur Erreichung eines gemeinsamen Zwecks, ebenfalls aufweist (BGH, Urteil vom 24. Februar 1954 - II ZR 3/53, BGHZ 12, 308, 314 f.).

    Die Geschäfte der Innengesellschaft werden durch den Außengesellschafter im eigenen Namen, wenn auch im Innenverhältnis für Rechnung der Gesellschaft geführt (BGH, Urteil vom 24. Februar 1954 - II ZR 3/53, BGHZ 12, 308, 314 f.; Urteil vom 23. Juni 1960 - II ZR 172/59, WM 1960, 863, 865; Urteil vom 27. März 1961 - II ZR 256/59, WM 1961, 574, 575; Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1851).

  • BGH, 23.06.1960 - II ZR 172/59

    Bestehen einer Vermutung für das Vorliegen einer Außengesellschaft beim Vorliegen

    Auszug aus BGH, 11.09.2018 - II ZR 161/17
    Die Geschäfte der Innengesellschaft werden durch den Außengesellschafter im eigenen Namen, wenn auch im Innenverhältnis für Rechnung der Gesellschaft geführt (BGH, Urteil vom 24. Februar 1954 - II ZR 3/53, BGHZ 12, 308, 314 f.; Urteil vom 23. Juni 1960 - II ZR 172/59, WM 1960, 863, 865; Urteil vom 27. März 1961 - II ZR 256/59, WM 1961, 574, 575; Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1851).

    Der Senat hat sich lediglich zu der Möglichkeit geäußert, einem stillen Gesellschafter ein Handeln im Außenverhältnis zu ermöglichen (BGH, Urteil vom 29. November 1952 - II ZR 15/52, BGHZ 8, 157, 160; Urteil vom 23. Juni 1960 - II ZR 172/59, WM 1960, 863, 864; Urteil vom 27. März 1961 - II ZR 256/59, WM 1961, 574, 575; Urteil vom 11. Oktober 1965 - II ZR 205/63, WM 1966, 31, 32 li. Sp.).

  • BGH, 11.01.1988 - II ZR 192/87

    Ausschluß des Widerspruchsrechts gegenüber Maßnahmen der Geschäftsführung

    Auszug aus BGH, 11.09.2018 - II ZR 161/17
    Überschreitet der Außengesellschafter einer Innengesellschaft seine Geschäftsführungsbefugnis, liegt darin aber ein Pflichtverstoß, der bei Vorliegen eines am Maßstab des § 708 BGB orientierten Verschuldens einen Schadensersatzanspruch begründet (BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 192/87, ZIP 1988, 843, 844 f.; Urteil vom 4. November 1996 - II ZR 48/95, ZIP 1996, 2164, 2165).

    Der Außengesellschafter kann demgegenüber darlegen und gegebenenfalls beweisen, dass durch den Pflichtverstoß kein Schaden an den im Außenverhältnis von ihm in seinem Namen geführten Geschäften der Innengesellschaft eingetreten ist (vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 192/87, ZIP 1988, 843, 844 f.; Urteil vom 11. Dezember 2006 - II ZR 166/05, ZIP 2007, 268 Rn. 10, 12; Beschluss vom 2. Juni 2008 - II ZR 67/07, WM 2008, 1453 Rn. 8; Urteil vom 21. Juli 2008 - II ZR 39/07, ZIP 2008, 1818 Rn. 19).

  • BGH, 28.01.1991 - II ZR 48/90

    Schuldrechtlicher Auseinandersetzungsanspruch nach Auflösung einer

    Auszug aus BGH, 11.09.2018 - II ZR 161/17
    Für die Innengesellschaft bürgerlichen Rechts, die von vornherein kein liquidierbares Gesellschaftsvermögen hat, gilt nichts anderes (vgl. BGH, Urteil vom 3. Mai 1976 - II ZR 92/75, WM 1976, 789, 790; Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1851; Urteil vom 28. Januar 1991 - II ZR 48/90, NJW-RR 1991, 1049).

    Der zum Schadensersatz verpflichtete Ausgleichsberechtigte hätte dann den von ihm zu vertretenden Verlust im Verhältnis zu dem im Innenverhältnis gemeinschaftlich betriebenen Geschäft allein zu tragen, während andere Verluste die Gesellschafter nach dem maßgeblichen Verlustverteilungsschlüssel träfen (vgl. BGH, Urteil vom 3. Mai 1976 - II ZR 92/75, WM 1976, 789, 790; Urteil vom 26. Juni 1989 - II ZR 128/88, WM 1989, 1850, 1851; Urteil vom 28. Januar 1991 - II ZR 48/90, NJW-RR 1991, 1049).

  • BGH, 13.10.2015 - II ZR 214/13

    Zweigliedrige BGB-Gesellschaft: Vereinfachte Auseinandersetzungsrechnung bei

    Auszug aus BGH, 11.09.2018 - II ZR 161/17
    In diesem Fall kann der Gesellschafter, der für sich ein Guthaben beansprucht, dieses auf Grund einer vereinfachten Auseinandersetzungsrechnung unmittelbar gegen den ausgleichspflichtigen Gesellschafter geltend machen; Streitpunkte über die Richtigkeit der Schlussrechnung sind in diesem Prozess zu entscheiden (BGH, Urteil vom 13. Oktober 2015 - II ZR 214/13, ZIP 2016, 216 Rn. 15 mwN).

    Nachdem sich der Kläger nach seinem Vorbringen mit einem Gesellschafter geeinigt hat und ein weiterer Gesellschafter nicht mehr erreichbar ist, er also nur noch gegen einen Mitgesellschafter Ansprüche geltend macht, liegen auch die für den Direktanspruch geforderten überschaubaren Verhältnisse vor (vgl. BGH, Urteil vom 13. Oktober 2015 - II ZR 214/13, ZIP 2016, 216 Rn. 16 mwN).

  • BGH, 04.11.1996 - II ZR 48/95

    Schadensersatzpflicht des geschäftsführenden Gesellschafters einer OHG wegen

    Auszug aus BGH, 11.09.2018 - II ZR 161/17
    Überschreitet der Außengesellschafter einer Innengesellschaft seine Geschäftsführungsbefugnis, liegt darin aber ein Pflichtverstoß, der bei Vorliegen eines am Maßstab des § 708 BGB orientierten Verschuldens einen Schadensersatzanspruch begründet (BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 192/87, ZIP 1988, 843, 844 f.; Urteil vom 4. November 1996 - II ZR 48/95, ZIP 1996, 2164, 2165).
  • BGH, 11.12.2006 - II ZR 166/05

    Gesellschaftsrechtliche Treuepflichten der Mitgesellschafter einer GmbH

    Auszug aus BGH, 11.09.2018 - II ZR 161/17
    Der Außengesellschafter kann demgegenüber darlegen und gegebenenfalls beweisen, dass durch den Pflichtverstoß kein Schaden an den im Außenverhältnis von ihm in seinem Namen geführten Geschäften der Innengesellschaft eingetreten ist (vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 192/87, ZIP 1988, 843, 844 f.; Urteil vom 11. Dezember 2006 - II ZR 166/05, ZIP 2007, 268 Rn. 10, 12; Beschluss vom 2. Juni 2008 - II ZR 67/07, WM 2008, 1453 Rn. 8; Urteil vom 21. Juli 2008 - II ZR 39/07, ZIP 2008, 1818 Rn. 19).
  • BGH, 02.06.2008 - II ZR 67/07

    Haftung des die interne Kompetenzordnung missachtenden Gesellschafters

  • BGH, 21.07.2008 - II ZR 39/07

    Anfechtungsprozess: Angemessenheit der Vergütung eines

  • BGH, 29.11.1952 - II ZR 15/52

    Anspruch auf Auseinandersetzung einer Gesellschaft; Beteiligung eines weiteren

  • BGH, 10.03.1955 - II ZR 309/53

    Rechtsmittel nach Aufrechnung

  • BGH, 09.10.1974 - IV ZR 164/73
  • BGH, 22.06.1981 - II ZR 94/80

    Beteiligung an einem Geschäftsbereich im Innenverhältnis - Ausgleichspflicht im

  • BGH, 23.06.1986 - II ZR 130/85

    Auflösung der Innengesellschaft als Beendigung der Innengesellschaft -

  • BGH, 15.10.1990 - II ZR 25/90

    Innengesellschaft zwischen Familienangehörigen: Gründung - Auflösung -

  • BGH, 22.10.1990 - II ZR 247/89

    Anforderungen an die Wirksamkeit einer Anschlußberufung - Beendigung und

  • BGH, 05.07.1993 - II ZR 234/92

    Endgültige Auseinandersetzung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Aufteilung

  • BGH, 06.04.2009 - II ZR 117/08

    Rückschluss auf eine fehlende Kenntnisnahme eines Vortrags im Falle einer

  • BGH, 22.04.1981 - VIII ZR 34/80

    Eröffnung des Konkursverfahrens über das Vermögen eines Spediteurs - Anspruch auf

  • BGH, 11.10.1965 - II ZR 205/63

    Haftung eines Gesellschafters einer offenen Handelsgesellschaft (OHG) - Betreiben

  • BGH, 22.03.1965 - II ZR 196/62

    Einräumung einer Unterbeteiligung an einem Kredit - Grob fahrlässiger Verstoß

  • BGH, 14.07.1960 - II ZR 188/58

    Voraussetzungen für die Begründung einer Innengesellschaft - Gemeinschaftliche

  • BGH, 15.11.2011 - II ZR 266/09

    Auflösung einer Publikumsgesellschaft: Ermittlung des auf jeden Gesellschafter

  • BGH, 08.12.2015 - II ZR 333/14

    Auflösung einer mehrgliedrigen stillen Gesellschaft: Zeitpunkt der Entstehung des

  • BGH, 26.06.2018 - II ZR 205/16

    Notgeschäftsführungsrecht bei Maßnahmen zur Erhaltung eines bestimmten

  • OLG München, 27.11.2019 - 15 U 3962/17

    Wiederaufnahme einer Restitutionsklage: Auseinandersetzung einer Gesellschaft

    In diesem Fall kann der Gesellschafter, der für sich ein Guthaben beansprucht, dieses aufgrund einer vereinfachten Auseinandersetzungsrechnung unmittelbar gegen den ausgleichspflichtigen Mitgesellschafter geltend machen; Streitpunkte über die Richtigkeit der Schlussrechnung sind in diesem Prozess zu entscheiden (BGH, Urteil vom 13.10.2015 - II ZR 214/13, NJW-RR 2016, 292, Rn. 15 bei juris mwN; vom 11.09.2018 - II ZR 161/17, NJW 2019, 161, Rn. 14 bei juris).

    Anstatt zunächst gegen die Gesellschaft vorzugehen, die dann wiederum den Anspruch nach § 735 BGB im benötigten Umfang gegen die ausgleichspflichtigen Gesellschafter verfolgen muss, geht der Ausgleichsberechtigte unmittelbar gegen den Ausgleichspflichtigen vor (BGH, Urteil vom 11.09.2018 aaO Rn. 16).

  • OLG Stuttgart, 17.02.2022 - 16 UF 108/22

    Ausgleichsanspruch im Rahmen der Auseinandersetzung einer Zwei-Personen-GbR

    Ein Zahlungsanspruch besteht nur hinsichtlich des abschließenden Saldos (BGH Urteil vom 12.7.1999 - II ZR 4/98 - juris Rn. 5 f.; vgl. auch BGH Urteil vom 11.9.2018 - II ZR 161/17 - juris Rn. 13) und zudem erst nach der Erstellung der Auseinandersetzungsbilanz (Koch in BeckOGK-BGB, Stand 1.1.2022, § 730 Rn. 47; Jauernig/Stürner, BGB, 18. Aufl. 2021, §§ 731-735 Rn. 7 mwN; vgl. BGH Urteil vom 12.7.1999 - II ZR 4/98 - juris Rn. 6).

    In diesem Fall kann der Gesellschafter, der für sich ein Guthaben beansprucht, dieses aufgrund einer vereinfachten Auseinandersetzungsrechnung unmittelbar gegen den ausgleichspflichtigen Gesellschafter geltend machen; Streitpunkte über die Richtigkeit der Schlussrechnung sind in diesem Prozess zu entscheiden (BGH Urteil vom 27.10.2020 - II ZR 150/19 - juris Rn. 27; Urteil vom 11.9.2018 - II ZR 161/17 - juris Rn. 14 mwN; Urteil vom 13.10.2015 - II ZR 214/13 - juris Rn. 15 mwN).

  • OLG Stuttgart, 17.02.2022 - 16 UF 108/21

    Ausgleichsanspruch im Rahmen der Auseinandersetzung einer Zwei-Personen-GbR

    Ein Zahlungsanspruch besteht nur hinsichtlich des abschließenden Saldos (BGH Urteil vom 12.7.1999 - II ZR 4/98 - juris Rn. 5 f.; vgl. auch BGH Urteil vom 11.9.2018 - II ZR 161/17 - juris Rn. 13) und zudem erst nach der Erstellung der Auseinandersetzungsbilanz (Koch in BeckOGK-BGB, Stand 1.1.2022, § 730 Rn. 47; Jauernig/Stürner, BGB, 18. Aufl. 2021, §§ 731-735 Rn. 7 mwN; vgl. BGH Urteil vom 12.7.1999 - II ZR 4/98 - juris Rn. 6).

    In diesem Fall kann der Gesellschafter, der für sich ein Guthaben beansprucht, dieses aufgrund einer vereinfachten Auseinandersetzungsrechnung unmittelbar gegen den ausgleichspflichtigen Gesellschafter geltend machen; Streitpunkte über die Richtigkeit der Schlussrechnung sind in diesem Prozess zu entscheiden (BGH Urteil vom 27.10.2020 - II ZR 150/19 - juris Rn. 27; Urteil vom 11.9.2018 - II ZR 161/17 - juris Rn. 14 mwN; Urteil vom 13.10.2015 - II ZR 214/13 - juris Rn. 15 mwN).

  • FG Hamburg, 24.11.2021 - 6 K 70/20

    Bruchteilsgemeinschaft als Besitzgesellschaft bei einer Betriebsaufspaltung

    Nicht erforderlich ist die Teilnahme der Gesellschaft selbst am Rechtsverkehr (BGH, Urteil vom 11. September 2018, II ZR 161/17, NJW 2019, 161, juris Rn. 11).
  • LG München I, 20.11.2020 - 21 O 6612/19

    Leistungen, Wortmarke, Software, Rechtsanwaltskosten, Gesellschaft, Frist,

    Gegen eine Zuordnung bestimmter Vermögensgegenstände zu einem gesamthänderisch gebundenen Vermögen der Projektgesellschaft spricht in der Sache zudem, dass die von den Parteien gegründete Gesellschaft nicht durch Geschäfts- und Vertragsabschlüsse, etwa bei der Beauftragung von Drittdienstleistern, nach außen in Erscheinung getreten ist und es sich mithin um eine reine Innengesellschaft handelte (vgl. BGH, a.a.O.; BGH, NJW 2019, 161, Rn. 11; Palandt/Sprau, 79. Auflage 2020, § 705 BGB, Rn. 33).
  • LG Dortmund, 16.05.2023 - 1 S 175/22

    Saldoklage im WEG-Recht grds. zulässig, Forderungen müssen aber klar beziffert

    Selbst wenn angenommen wird, dass eine Saldoklage vor dem Hintergrund der Rechtsprechung des BGH zum Mietrecht (vgl. BGH, NJW 2018, 3448 und 3457) unter Berücksichtigung der wohnungseigentumsrechtIichen Besonderheiten auch im Wohnungseigentumsrecht zulässig ist (vgl. NJW-Spezial 2019, 16"1, beck-online), lässt sich dem klägerischen Vortrag derzeit nicht hinreichend entnehmen, worauf sie ihren geltend gemachten Zahlungsanspruch im Einzelnen stützt, insbesondere worauf sie die geleisteten Zahlungen der Beklagten konkret anrechnet.
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