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   BGH, 11.10.1956 - II ZR 153/55   

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https://dejure.org/1956,1219
BGH, 11.10.1956 - II ZR 153/55 (https://dejure.org/1956,1219)
BGH, Entscheidung vom 11.10.1956 - II ZR 153/55 (https://dejure.org/1956,1219)
BGH, Entscheidung vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153/55 (https://dejure.org/1956,1219)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 1878
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 14.06.1956 - II ZR 167/54

    Protokollierung eines Gutachtens

    Auszug aus BGH, 11.10.1956 - II ZR 153/55
    Denn diese Möglichkeit hat der Gesetzgeber mit der Vorschrift des § 161 ZPO bewußt in Kauf genommen (vgl. dazu BGHZ 21, 59), und sie birgt für die Parteien insoweit noch größere Gefahren, wenn die Wiedergabe des wesentlichen Inhalts der Zeugenaussage(n) erst im Urteil erfolgt und nicht, wie hier, in einem Vermerk, der den Parteien zwar erst nach Schluß der mündlichen Verhandlung, aber doch vor Verkündung des Urteils mitgeteilt worden ist.
  • BGH, 11.01.1955 - I ZR 106/53

    Aufrechnung mit öffentlichrechtlicher Gegenforderung

    Auszug aus BGH, 11.10.1956 - II ZR 153/55
    Ein Ausnahmetatbestand, bei dem das Gericht in der Ausübung seines Ermessens rechtlich gebunden ist (vgl. etwa BGHZ 16, 124), ist hier nicht gegeben.
  • BGH, 01.10.2010 - V ZR 173/09

    Vorkaufsrecht nach Aufhebung des rechtswirksam zustande gekommenen Kaufvertrages

    Dieses Vorgehen ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Herbeiführung der Beweiswirkung der Protokollierung zulässig (Urteil vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153/55, NJW 1956, 1878; Urteil vom 5. Juli 1972 - VIII ZR 157/71, NJW 1972, 1673; Urteil vom 24. Februar 1987 - VI ZR 295/85, NJW-RR 1987, 1197, 1198; Urteil vom 11. Juli 2001 - VIII ZR 215/00, WM 2001, 2024, 2026; Urteil vom 26. Mai 2004 - VIII ZR 310/03, Grundeigentum 2004, 1168).
  • BGH, 24.10.1990 - XII ZR 101/89

    Verkündung des Urteils im Anschluß an Beweisaufnahme; Zustellung der

    Eine an sich erforderliche Protokollierung von Zeugen- und Sachverständigenaussagen kann durch eine von der BeweisWürdigung getrennte Darstellung im Urteil oder durch einen Berichterstattervermerk über das Ergebnis der Beweisaufnahme, auf den im Urteil Bezug genommen wird, ersetzt werden (vgl. BGH, Urteile vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153/55 - NJW 1956, 1878, vom 5. Juli 1972 - VIII ZR 157/71 -NJW 1972, 1673 und vom 29. November 1988 - VI ZR 231/87 -VersR 1989, 189).
  • BGH, 16.01.1957 - V ZR 82/55

    Rechtsmittel

    In solchen Fällen ist jedoch nach ständiger Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 145, 390 [392 ff]; 146, 348 [354 f]; 151, 239 [249 f]; DR 1941, 1741), der sich der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone (OGHZ 1, 168 [169]; 3, 383 [390]) und der Bundesgerichtshof (Lind-Möhr Nr. 2 zu § 161 ZPO; NJW 1956, 1878) angeschlossen haben, eine Wiedergabe der Zeugenaussagen im Berufungsurteil, sofern dieses dem Rechtsmittel der Revision unterliegt, unerläßlich (vgl. auch Stein-Jonas-Schönke 17. Aufl. § 161 ZPO Anm. II; Baumbach-Lauterbach 24. Aufl § 161 ZPO Anm. 2).

    Die Frage aber, ob die bei Anwendung des § 161 ZPO erforderliche Wiedergabe des Beweisergebnisses im Urteil durch eine Bezugnahme auf den Inhalt einer Aufzeichnung des Berichterstatters ersetzt werden könne, ist trotz verschiedentlich gegen eine solche Handhabung erhobener Bedenken (Schlußabsatz der Reichsgerichts-Entscheidung DR 1941, 1741 Nr. 20; RG Warn 1937 Nr. 34; OGHZ 3, 383 [390]; Rosenberg, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts 7. Auf. § 119 IV 5 Abs. 3, S 563 f) doch von der herrschenden Meinung bejaht worden (RG DR 1941, 1741; Baumbach-Lauterbach 24. Aufl § 161 ZPO Anm. 2; Stein-Jonas-Schönke 17. Aufl § 161 ZPO Anm. II); auch der Bundesgerichtshof hat sich dem angeschlossen (NJW 1956, 1878).

  • BGH, 01.03.1957 - VIII ZR 286/56

    Rechtsmittel

    Für diesen Fall hat aber die jetzt herrschende Meinung, der sich auch der erkennende Senat anschließt, die Bezugnahme im Tatbestand des Berufungsurteils auf einen bei den Akten befindlichen Vermerk des Berichterstatters für genügend erachtet (RG DR 1941, 1741; Baumbach-Lauterbach a.a.O. § 161 Anm. 2; Stein-Jonas-Schönke a.a.O. § 161 Anm. II; Urteile des Bundesgerichtshofs vom 11. Oktober 1956 II ZR 153/55 = NJW 1956, 1878 und vom 16. Januar 1957 V ZR 82/55, bislang nicht veröffentlicht).
  • KG, 03.07.2009 - 5 U 103/06

    Beweislast und Beweismaß beim Ausschüttungsanspruch gegen die

    Zur Würdigung der am 9. Juni 2009 vollständig erfolgten und (zunächst) ordnungsgemäß - und vom Zeugen genehmigt - protokollierten Zeugenaussage kann auf den Berichterstatter-Vermerk vom 10. Juni 2009 (Bl. IV 88-93 d.A.) zugegriffen werden (vgl. hierzu BGH NJW 1956, 1878; BGH NJW 1963, 2070, 2071; BGH NJW 1991, 1547, 1548 f.; BGH NJW-RR 1993, 1034 juris Rdn. 10; Wagner in: MünchKomm.ZPO, 3. Aufl., § 161 Rdn. 8; Roth in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 161 Rdn. 12).
  • BGH, 08.02.1966 - VI ZR 195/64

    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers eines städtischen Elektrizitätswerks bei

    Die übersieht, daß ein solcher Vermerk nicht erforderlich ist, wenn das Urteil selbst den Inhalt der Zeugenaussagen enthält, (vgl. das Urteil des BGH vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153/55 - NJW 1956, 1878).
  • BGH, 12.10.1960 - VIII ZR 169/59

    Verweis eines Berufungsurteiles zur Wiedergabe von einer Zeugenaussage auf einen

    Der tragende Gesichtspunkt für diese Ansicht besteht darin, dem Revisionsgericht und den Parteien die Nachprüfung zu ermöglichen, ob das Beweisergebnis dem Berufungsgericht in seinem wesentlichen Inhalt gegenwärtig gewesen und von ihm erschöpfend gewürdigt worden ist (BGH Urteil vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153/55 - LM ZPO § 161 Nr. 5 = NJW 1956, 1878; Urteil des erkennenden Senats vom 23. Juni 1959 - VIII ZR 83/58 -).
  • BVerwG, 12.05.1960 - II C 67.58

    Rechtsmittel

    Die Wiedergabe der Zeugenaussagen kann jedoch - dies hat die Revision übersehen - durch die Bezugnahme auf einen Vermerk des Berichterstatters über den Inhalt der Zeugenaussage ersetzt werden (vgl. Bundesgerichtshof, Urteile vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153, 55 - [NJW 1956, 1878] undvom 8. November 1951 - IV ZR 55.51 - [Zeitschrift für Zivilprozeß 65, 267]).
  • BGH, 08.02.1966 - VI ZR 286/64

    Geltendmachung von Aufwendungsersatz - Anspruch auf Schadensersatz auf Grund

    Sie übersieht, daß ein solcher Vermerk nicht erforderlich ist, wenn das Urteil selbst den Inhalt der Zeugenaussagen enthält (vgl. das Urteil des BGH vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153/55 - NJW 1956, 1878).
  • BGH, 11.11.1957 - III ZR 126/56

    Rechtsmittel

    Nach der jetzt herrschenden, vom erkennenden Senat geteilten Meinung genügt jedoch in einem Falle, in dem wie hier das Urteil unmittelbar im Anschluß an die Beweisaufnahme und die ihr folgende Schlußverhandlung ergeht, daß der Tatbestand des Berufungsurteils auf einen bei den Akten befindlichen, von dem Berichterstatter gefertigten Vermerk Bezug nimmt, der den wesentlichen Inhalt einer Zeugenaussage wiedergibt (vgl. hierzu eingehend Urteile vom 11. Oktober 1956 II ZR 153/55 = NJW 1957, 16. Januar 1957 V ZR 82/55 und vom 1. März 1957 VIII ZR 286/56 mit weiteren Belegstellen).
  • BGH, 11.04.1957 - III ZR 142/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.06.1964 - VI ZR 120/63
  • BGH, 23.06.1959 - VIII ZR 83/58
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