Rechtsprechung
BGH, 11.10.1994 - XI ZR 238/93 |
Volltextveröffentlichungen (8)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Sparkassenkunde - Sorgfaltspflicht - Aufbewahrung vorcodierter Überweisungsformulare - Mißbrauch durch falschen Boten - Aufsicht über Boten - Abstrakte Verzugsschadensberechnung - Diskontsatz plus 5%
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
BGB § 278; BGB § 662; BGB § 667; BGB § 670; BGB § 675; BGB § 252; BGB § 286 Abs. 1; BGB § 288 Abs. 2; VerbrKrG § 11 Abs. 1; ZPO § 287 Abs. 1
Von Sparkassenkunden aufzubewahrende vorcodierte Überweisungsvordrucke
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Haftung für Mißbrauch vorcodierter Sparkassen-Überweisungsformulare
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)
BGB §§ 278, 662, 675; Sonderbedingungen für den Überweisungsverkehr der Sparkassen (Fassung Januar 1985) Nr. 2, 10; BGB §§ 252, 286 Abs. 1, 288 Abs. 2; VerbrKrG § 11 Abs. 1
Anforderung vorcodierter Überweisungsvordrucke und Fälschung eines Überweisungsauftrags durch Boten: Haftung des Kontoinhabers? - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä.
- WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)
Fälschungsrisiko bei Überweisungsaufträgen bei Einschaltung von Boten
Papierfundstellen
- NJW 1994, 3344
- ZIP 1994, 1761
- MDR 1995, 377
- VersR 1995, 58
- WM 1994, 2073
- BB 1995, 478
- DB 1995, 519
Wird zitiert von ... (38) Neu Zitiert selbst (15)
- BGH, 25.01.1985 - III ZR 138/84
Fälschungsrisiko bei Ausführungen von Überweisungen - Übertragbarkeit der …
Auszug aus BGH, 11.10.1994 - XI ZR 238/93
Zwar wäre die Klägerin der Beklagten schadensersatzpflichtig, wenn sie ihre girovertragliche Pflicht verletzt hätte, die Gefahr einer Fälschung so weit wie möglich auszuschalten (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 1967 - Ib ZR 169/65, WM 1967, 1142, 1143; BGH, Urteil vom 13. Dezember 1967 - Ib ZR 168/85, WM 1968, 214, 216; BGH, Beschluß vom 25. Januar 1985 - III ZR 138/84, WM 1985, 511).b) Die Unterschriftsfälschung selbst ist der Klägerin auch nicht gemäß § 278 Satz 1 BGB zuzurechnen (BGH, Beschluß vom 25. Januar 1985 - III ZR 138/84, WM 1985, 511).
- BGH, 31.05.1994 - VI ZR 12/94
Rückabwicklung eines gefälschten Überweisungsauftrages
Auszug aus BGH, 11.10.1994 - XI ZR 238/93
Das Risiko der Fälschung eines Überweisungsauftrags trägt nach der gesetzlichen Regelung die Beklagte (ständ. Rspr., vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 20. Juli 1990 - XII ZR 93/89, WM 1990, 1280, 1281; Senatsurteil vom 30. Juni 1992 - VI ZR 145/91, WM 1992, 1392, 1393 [BGH 30.06.1992 - XI ZR 145/91]; BGH, Urteil vom 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94, WM 1994, 1420, 1422) [BGH 31.05.1994 - VI ZR 12/94]. - BGH, 18.02.1992 - XI ZR 134/91
Darlegungs- und Beweislast für Rückgewähranspruch des Sicherungsgebers bei …
Auszug aus BGH, 11.10.1994 - XI ZR 238/93
§ 11 Abs. 1 VerbrKrG und das Senatsurteil vom 18. Februar 1992 - XI ZR 134/91 (WM 1992, 566, 567 [BGH 18.02.1992 - XI ZR 134/91] = NJW 1992, 1620, 1621), an denen sich das Berufungsurteil bei seiner Verzugsschadensschätzung orientiert hat, betreffen die Berechnung von Verzugsschäden von Kreditinstituten.
- BGH, 17.12.1992 - III ZR 133/91
Auftragsübertragung an Dritten
Auszug aus BGH, 11.10.1994 - XI ZR 238/93
Das gilt selbst dann, wenn diese seinen Weisungen oder Interessen vorsätzlich zuwiderhandeln, um eigene Vorteile zu erzielen (vgl. BGH, Urteil vom 19. Oktober 1989 - III ZR 92/88, WM 1990, 98, 99 [BGH 19.10.1989 - III ZR 92/88]; Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 207/90, WM 1991, 1912, 1914 m.w.Nachw.; BGH, Urteil vom 17. Dezember 1992 - III ZR 133/91, WM 1993, 658, 659). - BGH, 18.10.1967 - Ib ZR 169/65
Schuldbefreiende Wirkung einer Zahlung an einen nicht berechtigten Empfänger - …
Auszug aus BGH, 11.10.1994 - XI ZR 238/93
Zwar wäre die Klägerin der Beklagten schadensersatzpflichtig, wenn sie ihre girovertragliche Pflicht verletzt hätte, die Gefahr einer Fälschung so weit wie möglich auszuschalten (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 1967 - Ib ZR 169/65, WM 1967, 1142, 1143; BGH, Urteil vom 13. Dezember 1967 - Ib ZR 168/85, WM 1968, 214, 216; BGH, Beschluß vom 25. Januar 1985 - III ZR 138/84, WM 1985, 511). - BGH, 30.06.1992 - XI ZR 145/91
Einstandspflicht für Fälschungsrisiko im Überweisungsverkehr - Sammelüberweisung
Auszug aus BGH, 11.10.1994 - XI ZR 238/93
Das Risiko der Fälschung eines Überweisungsauftrags trägt nach der gesetzlichen Regelung die Beklagte (ständ. Rspr., vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 20. Juli 1990 - XII ZR 93/89, WM 1990, 1280, 1281; Senatsurteil vom 30. Juni 1992 - VI ZR 145/91, WM 1992, 1392, 1393 [BGH 30.06.1992 - XI ZR 145/91]; BGH, Urteil vom 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94, WM 1994, 1420, 1422) [BGH 31.05.1994 - VI ZR 12/94]. - BGH, 19.10.1989 - III ZR 92/88
Zurechnung von Pflichtverletzungen des Filialleiters einer Bank im Rahmen der …
Auszug aus BGH, 11.10.1994 - XI ZR 238/93
Das gilt selbst dann, wenn diese seinen Weisungen oder Interessen vorsätzlich zuwiderhandeln, um eigene Vorteile zu erzielen (vgl. BGH, Urteil vom 19. Oktober 1989 - III ZR 92/88, WM 1990, 98, 99 [BGH 19.10.1989 - III ZR 92/88]; Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 207/90, WM 1991, 1912, 1914 m.w.Nachw.; BGH, Urteil vom 17. Dezember 1992 - III ZR 133/91, WM 1993, 658, 659). - BGH, 05.11.1991 - VI ZR 145/91
Schadensersatz bei Beschädigung eines geleasten Fahrzeugs
Auszug aus BGH, 11.10.1994 - XI ZR 238/93
Das Risiko der Fälschung eines Überweisungsauftrags trägt nach der gesetzlichen Regelung die Beklagte (ständ. Rspr., vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 20. Juli 1990 - XII ZR 93/89, WM 1990, 1280, 1281; Senatsurteil vom 30. Juni 1992 - VI ZR 145/91, WM 1992, 1392, 1393 [BGH 30.06.1992 - XI ZR 145/91]; BGH, Urteil vom 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94, WM 1994, 1420, 1422) [BGH 31.05.1994 - VI ZR 12/94]. - OLG Bremen, 01.12.1993 - 1 U 86/93
Bankvertrag: Fälschung eines Überweisungsauftrags
Auszug aus BGH, 11.10.1994 - XI ZR 238/93
Das Berufungsgericht, dessen Urteil in WM 1994, 153 ff. veröffentlicht ist, hat im wesentlichen ausgeführt:. - BGH, 20.06.1990 - XII ZR 93/89
Bereicherungsausgleich bei gefälschtem Überweisungsauftrag
Auszug aus BGH, 11.10.1994 - XI ZR 238/93
Das Risiko der Fälschung eines Überweisungsauftrags trägt nach der gesetzlichen Regelung die Beklagte (ständ. Rspr., vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 20. Juli 1990 - XII ZR 93/89, WM 1990, 1280, 1281; Senatsurteil vom 30. Juni 1992 - VI ZR 145/91, WM 1992, 1392, 1393 [BGH 30.06.1992 - XI ZR 145/91]; BGH, Urteil vom 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94, WM 1994, 1420, 1422) [BGH 31.05.1994 - VI ZR 12/94]. - BGH, 08.10.1991 - XI ZR 259/90
Verzugsschaden der Bank bei Verbraucherkreditverträgen
- BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58
Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels
- BGH, 08.10.1991 - XI ZR 207/90
Haftung der Bank im beleggebundenen Überweisungsverkehr; Divergenzen zwischen …
- OLG Düsseldorf, 12.07.1990 - 6 U 254/89
- BGH, 13.12.1967 - Ib ZR 168/65
Rückforderung, - Kondiktion -, eines Schuldanerkenntnisses, stillschweigendes …
- BGH, 16.07.2015 - IX ZR 197/14
Rechtsanwaltshaftung: Beweiserleichterung für den Ursachenzusammenhang zwischen …
Das rechtfertigt aber nicht die Schätzung eines Mindestschadens unabhängig vom konkreten Parteivortrag (BGH, Urteil vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, WM 1994, 2073, 2075;… vom 8. Mai 2012 - XI ZR 262/10, BGHZ 193, 159 Rn. 64). - BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10
Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei …
Das rechtfertigt zwar nicht die Annahme eines (zu schätzenden) Mindestschadens unabhängig vom konkreten Parteivortrag (vgl. Senatsurteil vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, WM 1994, 2073, 2075). - BGH, 24.04.2012 - XI ZR 96/11
Zur Haftung des Bankkunden bei Pharming
Dem Bankkunden kommt jedoch die girovertragliche Pflicht zu, die Gefahr einer Fälschung soweit wie möglich auszuschalten (Senatsurteile vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, WM 1994, 2073, 2074 und vom 17. Juli 2001 - XI ZR 325/00, WM 2001, 1712, 1714).
- OLG Karlsruhe, 12.04.2022 - 17 U 823/20
Rückzahlungsansprüche eines Bankkunden wegen angeblich nicht autorisierter …
Da nur die Ausführung von autorisierten Aufträgen des Geschäftsherrn einen Aufwendungsersatzanspruch auslöste und das Fälschungsrisiko das Kreditinstitut zu tragen hatte (BGH, Urteil vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93 -, NJW 1994, 3344, Rn. 14; BGH, Urteil vom 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96 -, NJW 1997, 2236; vgl. auch BGH…, Urteil vom 17. November 2020 - XI ZR 294/19 -, BGHZ 227, 343-365, Rn. 19), hatte der Zahlungsdienstleister die Echtheit des Zahlungsauftrags nachzuweisen. - BGH, 15.03.2012 - III ZR 148/11
Zur Haftung einer Vertriebsorganisation für ein strafbares Verhalten ihres …
Das gilt selbst dann, wenn diese seinen Weisungen oder Interessen vorsätzlich zuwiderhandelt, um eigene Vorteile zu erzielen (vgl. BGH, Urteile vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, NJW 1994, 3344, 3345; vom 4. Februar 1997 - XI ZR 31/96, NJW 1997, 1360, 1361; vom 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, NJW 1997, 2236, 2237; vom 19. Juli 2001 - IX ZR 62/00, NJW 2001, 3190, 3191; vgl. auch Senatsurteil vom 10. Februar 2005 - III ZR 258/04, NJW-RR 2005, 756, 757). - BGH, 17.07.2001 - XI ZR 325/00
Fälschung eines Überweisungsauftrags
Nicht zu beanstanden ist allerdings der rechtliche Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß im Überweisungsverkehr regelmäßig die Bank und nicht der Kunde das Risiko trägt, daß Überweisungsaufträge gefälscht oder inhaltlich verfälscht werden (st.Rspr., BGH, Beschluß vom 25. Januar 1985 - III ZR 138/84, WM 1985, 511; Urteil vom 20. Juni 1990 - XII ZR 93/89, WM 1990, 1280, 1281; Senatsurteil vom 30. Juni 1992 - XI ZR 145/91, WM 1992, 1392, 1393; Senatsurteil vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, WM 1994, 2073, 2074).Zwar wäre die Beklagte der Klägerin schadensersatzpflichtig, wenn sie ihre girovertragliche Pflicht verletzt hätte, die Gefahr einer Fälschung soweit wie möglich auszuschalten (vgl. Senat, Urteil vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, WM 1994, 2073, 2074 m.w.Nachw.).
- OLG Nürnberg, 19.04.2017 - 4 U 2292/16
Schadensersatzanspruch wegen unerlaubter Schwarzfahrt des Hotelportiers mit dem …
Gerade in den Fällen, in denen sich der Erfüllungsgehilfe nicht an die Weisungen seines Geschäftsherrn hält, gewinnt der Grundsatz des § 278 BGB oft gerade seine besondere Bedeutung (BGH, Urteil vom 07.05.1965, NJW 1965, 1709; BGH, Urteil vom 11.10.1994, NJW 1994, 3344). - BGH, 19.07.2001 - IX ZR 62/00
Haftung des Konkursverwalters für Fälschung eines Überweisungsauftrags durch …
Das gilt selbst dann, wenn diese seinen Weisungen oder Interessen vorsätzlich zuwiderhandeln, um eigene Vorteile zu erzielen (vgl. BGH, Urt. v. 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, NJW 1994, 3344, 3345;… ferner Urt. v. 29. Januar 1997 - VIII ZR 356/95, NJW 1997, 1233, 1234 f.; v. 4. Februar 1997 - XI ZR 31/96, NJW 1997, 1360, 1361; v. 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, NJW 1997, 2236, 2237).Falls K. die betrügerischen Vermögensverschiebungen durch Fälschungen des Namenszugs des Beklagten auf den Überweisungsformularen bewirkt hat, hat die Bank das Fälschungsrisiko zu tragen (…BGH, Urt. v. 3. November 1992 - XI ZR 56/92, NJW 1993, 534, 536;… v. 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94, aaO; v. 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, NJW 1994, 3344, 3345; v. 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, NJW 1997, 2236, 2237; v. 19. Juni 2001 - VI ZR 232/00, zVb;… Schimansky, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechtshandbuch 2. Aufl. § 49 Rdnr. 10;… Canaris, Bankvertragsrecht 4. Aufl. Rdnr. 368).
Dieser hatte bei der Erledigung der ihm übertragenen Aufgaben (oben II 1 a) auch die girovertragliche Verpflichtung des Kontoinhabers zu beachten, eine mißbräuchliche Verwendung der Überweisungsvordrucke zu verhindern (vgl. BGH, Urt. v. 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, aaO).
- BGH, 18.03.1997 - XI ZR 117/96
Bank trägt das Risiko von Scheckfälschungen
Etwas anderes gilt nur dann, wenn der Kunde die Fälschung durch schuldhafte Verletzung des Scheckvertrages begünstigt hat, so daß der Bank ein Schadensersatzanspruch aus positiver Vertragsverletzung gegen ihn zusteht (vgl. BGHZ 91, 229, 230 f.; Senatsurteile vom 3. November 1992 - XI ZR 56/92, WM 1993, 12, 13 und vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, WM 1994, 2073, 2074;… Baumbach/Hefermehl, Wechselgesetz und Scheckgesetz 19. Aufl. Art. 3 ScheckG Rdn. 13;… Nobbe aaO. § 60 Rdn. 100 m.w.Nachw.).In mehreren neueren Entscheidungen hat der Bundesgerichtshof die Frage aber ausdrücklich offengelassen (BGHZ 91, 229, 232; Senatsurteil vom 3. November 1992 - XI ZR 56/92, WM 1993, 12, 14; s. auch Senatsurteil vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, WM 1994, 2073, 2074).
Eine schuldhafte Verletzung einer dieser Pflichten durch den Geschäftsführer oder einen Erfüllungsgehilfen der Klägerin begründet eine Schadensersatzpflicht (Senatsurteil vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, WM 1994, 2073, 2074).
- BGH, 29.01.1997 - VIII ZR 356/95
Eigenhaftung eines Kraftfahrzeughändlers
Eigenmächtiges oder gar strafbares Handeln des Gehilfen schließt die Einstandspflicht des Geschäftsherrn grundsätzlich nicht aus (BGH, Urteile vom 14. Februar 1989 - VI ZR 121/88 und vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93 = BGHR BGB § 278 Satz 1, Eigenmächtigkeit 1 und 2, jeweils m.w.Nachw.). - BGH, 04.06.1997 - VIII ZR 312/96
Offenlegung der Kalkulation in einem Finanzierungsleasingvertrag; Pflichten des …
- OLG Koblenz, 26.11.2009 - 2 U 116/09
Kreditinstitut zur Gutschrift nach Ausführung eines gefälschten …
- OLG Dresden, 21.06.2018 - 8 U 1586/17
Haftung der Bank für Veruntreuungen eines Mitarbeiters
- OLG Köln, 16.05.2019 - 12 U 258/17
- BGH, 21.01.1999 - III ZR 289/97
Formularmäßige Vereinbarung von Ausschlußfristen für die Geltendmachung von …
- BGH, 11.01.1995 - VIII ZR 61/94
Schadensberechnung nach fristloser Kündigung des Leasingvertrages; Behandlung der …
- BGH, 17.05.2001 - IX ZR 62/00
- BGH, 19.06.2001 - VI ZR 232/00
Ansprüche des aus einem gefälschten Scheck Belasteten gegen den Scheckfälscher
- BGH, 13.05.1997 - XI ZR 84/96
Rechtsfolgen der Einlösung eines entwendeten, verfälschten, undatierten Schecks
- BGH, 04.02.1997 - XI ZR 31/96
Haftung für die Weitergabe von nicht durch Weisungen des Auftraggebers gedeckten …
- OLG Frankfurt, 12.06.1997 - 1 U 40/96
Haftung einer Bank wegen der Veruntreuung eines Anlagebetrages durch einen ihren …
- BGH, 22.06.1999 - XI ZR 316/98
Anwendung des VerbrKrG auf Realkredite
- LG Frankfurt/Main, 13.01.2014 - 24 S 95/13
- LG Aachen, 25.07.2017 - 10 O 299/16
- OLG Düsseldorf, 30.06.2016 - 16 U 132/14
- OLG Dresden, 19.01.2001 - 8 U 1341/00
Formnichtigkeit; Geschäftsführer; Heilung; treuwidrig
- OLG Frankfurt, 21.06.2006 - 23 U 67/05
Kapitalanlagevermittlung: Haftung des Anlagevermittlers für einen Gehilfen als …
- BGH, 15.12.2005 - IX ZR 179/03
Haftung des Sequesters
- OLG Karlsruhe, 02.12.2003 - 17 U 44/03
Wertpapierhandel: Anwendbares Recht auf Wertpapiergeschäfte vor dem 21. Juni …
- LG Köln, 28.02.2013 - 15 O 576/11
Schadensersatzanspruch wegen mittelbarer Beteiligung an einem Filmfonds aufgrund …
- OLG Frankfurt, 08.10.2008 - 23 U 41/08
Überweisungsvertrag: Risikoverteilung, wenn zur Errechnung des …
- OLG Frankfurt, 10.10.2013 - 15 U 256/11
Fehlerhafte Anlageberatung bei einem Medienfonds; Schätzung des entgangenen …
- OLG Frankfurt, 23.07.2009 - 21 U 28/08
Zur Haftung des Handelsvertreters bei Anlageberatung
- OLG Düsseldorf, 18.05.2001 - 22 U 196/99
Kaufvertrag - Nebenpflichten - Auslieferung und Berechnung - Beschaffungswesen …
- OLG Frankfurt, 09.12.1999 - 3 U 120/98
Vorliegen eines Darlehensrückzahlungsanspruches; Anwendungsbereich des …
- OLG Köln, 31.03.2004 - 13 U 127/03
Ausgestaltung der Sicherung eines Kreditvertrags zur Finanzierung einer …
- AG Hamburg, 09.01.2002 - 18A C 99/01
Hotelbedienstete: Schadensersatzansprüche wg. Körperverletzung und Beleidigung
- OLG Frankfurt, 17.04.1997 - 16 U 131/96
Zustandekommen eines Werkvertages bei unentgeltlicher Auftragserteilung zum …