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   BGH, 11.10.2016 - XI ZR 14/16   

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https://dejure.org/2016,38115
BGH, 11.10.2016 - XI ZR 14/16 (https://dejure.org/2016,38115)
BGH, Entscheidung vom 11.10.2016 - XI ZR 14/16 (https://dejure.org/2016,38115)
BGH, Entscheidung vom 11. Oktober 2016 - XI ZR 14/16 (https://dejure.org/2016,38115)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 280 BGB
    Prospekthaftung einer Fondsgesellschaft: Aufklärungspflicht bei Anlagevermittlung hinsichtlich der Erteilung einer ordnungsgemäßen Widerrufsbelehrung

  • IWW

    § 97 Abs. 1, § 101 Abs. 1 ZPO, § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO, § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO, § 544 Abs. 4 Satz 2 Halbs. 2 ZPO

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung des Anlagevermittlers gegenüber dem Anleger auf eine richtige und vollständige Information über tatsächlichen Umstände des Entschlusses zur Anlage

  • rewis.io

    Prospekthaftung einer Fondsgesellschaft: Aufklärungspflicht bei Anlagevermittlung hinsichtlich der Erteilung einer ordnungsgemäßen Widerrufsbelehrung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verpflichtung des Anlagevermittlers gegenüber dem Anleger auf eine richtige und vollständige Information über tatsächlichen Umstände des Entschlusses zur Anlage

  • rechtsportal.de

    ZPO § 543 Abs. 2 S. 1 Nr. 1
    Verpflichtung des Anlagevermittlers gegenüber dem Anleger auf eine richtige und vollständige Information über tatsächlichen Umstände des Entschlusses zur Anlage

  • datenbank.nwb.de

    Prospekthaftung einer Fondsgesellschaft: Aufklärungspflicht bei Anlagevermittlung hinsichtlich der Erteilung einer ordnungsgemäßen Widerrufsbelehrung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Port Menier -, Schiffsfond, Anlagevermittler nicht ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung ist kein spezifisches Anlagerisiko

Besprechungen u.ä.

  • fc-heidelberg.de PDF, S. 7 (Entscheidungsbesprechung)

    Keine Hinweispflicht auf fehlerhafte Widerrufsbelehrung bei Anlagevermittlung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2016, 2216
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 30.10.2014 - III ZR 493/13

    Schadensersatzanspruch wegen unzureichender Aufklärung im Zusammenhang mit dem

    Auszug aus BGH, 11.10.2016 - XI ZR 14/16
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs schuldet der Anlagevermittler dem Anleger eine richtige und vollständige Information über diejenigen tatsächlichen Umstände, die für dessen Anlageentschluss von besonderer Bedeutung sind (st.Rspr.; vgl. nur BGH, Urteile vom 13. Mai 1993  III ZR 25/92, WM 1993, 1238, 1239, vom 12. Februar 2004  III ZR 359/02, BGHZ 158, 110, 116, vom 17. Februar 2011  III ZR 144/10, WM 2011, 505 Rn. 9 und vom 30. Oktober 2014  III ZR 493/13, WM 2014, 2310 Rn. 23).

    Vertreibt der Vermittler die Anlage anhand eines Prospekts, muss er im Rahmen der geschuldeten Plausibilitätsprüfung den Prospekt darauf kontrollieren, ob dieser ein in sich schlüssiges Gesamtbild über das Beteiligungsobjekt gibt und ob die darin enthaltenen Informationen, soweit er dazu mit zumutbarem Aufwand zu überprüfen in der Lage ist, sachlich vollständig und richtig sind (vgl. BGH, Urteile vom 17. Februar 2011  III ZR 144/10, aaO, und vom 30. Oktober 2014  III ZR 493/13, aaO).

  • BGH, 17.02.2011 - III ZR 144/10

    Haftung des Kapitalanlagevermittlers: Plausibilitätsprüfung der Modell-Berechnung

    Auszug aus BGH, 11.10.2016 - XI ZR 14/16
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs schuldet der Anlagevermittler dem Anleger eine richtige und vollständige Information über diejenigen tatsächlichen Umstände, die für dessen Anlageentschluss von besonderer Bedeutung sind (st.Rspr.; vgl. nur BGH, Urteile vom 13. Mai 1993  III ZR 25/92, WM 1993, 1238, 1239, vom 12. Februar 2004  III ZR 359/02, BGHZ 158, 110, 116, vom 17. Februar 2011  III ZR 144/10, WM 2011, 505 Rn. 9 und vom 30. Oktober 2014  III ZR 493/13, WM 2014, 2310 Rn. 23).

    Vertreibt der Vermittler die Anlage anhand eines Prospekts, muss er im Rahmen der geschuldeten Plausibilitätsprüfung den Prospekt darauf kontrollieren, ob dieser ein in sich schlüssiges Gesamtbild über das Beteiligungsobjekt gibt und ob die darin enthaltenen Informationen, soweit er dazu mit zumutbarem Aufwand zu überprüfen in der Lage ist, sachlich vollständig und richtig sind (vgl. BGH, Urteile vom 17. Februar 2011  III ZR 144/10, aaO, und vom 30. Oktober 2014  III ZR 493/13, aaO).

  • BGH, 13.05.1993 - III ZR 25/92

    Haftung des Anlagevermittlers bei Fehlen zuverlässiger Information

    Auszug aus BGH, 11.10.2016 - XI ZR 14/16
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs schuldet der Anlagevermittler dem Anleger eine richtige und vollständige Information über diejenigen tatsächlichen Umstände, die für dessen Anlageentschluss von besonderer Bedeutung sind (st.Rspr.; vgl. nur BGH, Urteile vom 13. Mai 1993  III ZR 25/92, WM 1993, 1238, 1239, vom 12. Februar 2004  III ZR 359/02, BGHZ 158, 110, 116, vom 17. Februar 2011  III ZR 144/10, WM 2011, 505 Rn. 9 und vom 30. Oktober 2014  III ZR 493/13, WM 2014, 2310 Rn. 23).
  • BGH, 12.02.2004 - III ZR 359/02

    Pflicht zur Offenlegung einer Provision bei der Vermittlung von Anteilen an einem

    Auszug aus BGH, 11.10.2016 - XI ZR 14/16
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs schuldet der Anlagevermittler dem Anleger eine richtige und vollständige Information über diejenigen tatsächlichen Umstände, die für dessen Anlageentschluss von besonderer Bedeutung sind (st.Rspr.; vgl. nur BGH, Urteile vom 13. Mai 1993  III ZR 25/92, WM 1993, 1238, 1239, vom 12. Februar 2004  III ZR 359/02, BGHZ 158, 110, 116, vom 17. Februar 2011  III ZR 144/10, WM 2011, 505 Rn. 9 und vom 30. Oktober 2014  III ZR 493/13, WM 2014, 2310 Rn. 23).
  • BGH, 11.12.2014 - III ZR 365/13

    Haftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichten im Rahmen der Beteiligung

    Auszug aus BGH, 11.10.2016 - XI ZR 14/16
    Die Erteilung einer nicht ordnungsgemäßen Widerrufsbelehrung stellt daher eine Pflichtverletzung der Fondsgesellschaft dar, die regelmäßig kein spezifisches Risiko der Kapitalanlage ist (vgl. dazu allgemein BGH, Urteil vom 11. Dezember 2014  III ZR 365/13, WM 2015, 128 Rn. 24), so dass eine Aufklärungspflicht jedenfalls im Rahmen einer Anlagevermittlung nicht besteht (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 6. August 2015  34 U 155/14, juris Rn. 8).
  • OLG Hamm, 06.08.2015 - 34 U 155/14

    Haftung des Anlageberaters wegen der Vermittlung von Beteiligungen an

    Auszug aus BGH, 11.10.2016 - XI ZR 14/16
    Die Erteilung einer nicht ordnungsgemäßen Widerrufsbelehrung stellt daher eine Pflichtverletzung der Fondsgesellschaft dar, die regelmäßig kein spezifisches Risiko der Kapitalanlage ist (vgl. dazu allgemein BGH, Urteil vom 11. Dezember 2014  III ZR 365/13, WM 2015, 128 Rn. 24), so dass eine Aufklärungspflicht jedenfalls im Rahmen einer Anlagevermittlung nicht besteht (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 6. August 2015  34 U 155/14, juris Rn. 8).
  • LG Düsseldorf, 15.12.2017 - 10 O 143/17

    Immobiliendarlehensvertrag: Widerruf wegen fristverkürzender Klausel ist wirksam!

    2.Die Klägerin kann die Erstattung ihrer vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten auch nicht mit der Begründung verlangen, die Beklagte sei ihr gemäß § 280 Abs. 1 BGB zum Schadensersatz verpflichtet, weil sie ihre Verpflichtung zur Erteilung einer ordnungsgemäßen Widerrufsbelehrung verletzt habe (vgl. BGH, Beschluss vom 11.10.2016, XI ZR 14/16, Rn. 3).
  • BGH, 09.05.2017 - II ZR 344/15

    Prospekthaftung im weiteren Sinne bei der Publikumspersonengesellschaft: Haftung

    Anders kann es liegen, wenn bestimmte Pflichtverletzungen aus strukturellen Gründen sehr naheliegend sind (vgl. BGH, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - XI ZR 14/16, WM 2016, 2216 Rn. 3; Urteil vom 11. Dezember 2014 - III ZR 365/13, ZIP 2015, 431 Rn. 24).
  • OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 52/16

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Erstattung vorgerichtlicher

    a) Auch wenn die fehlerhafte Belehrung des Verbrauchers nunmehr als Pflichtverstoß zu behandeln ist (vgl. BGHZ 169, 109 Rn. 40 ff. für die unterbliebene Widerspruchsbelehrung nach dem HWiG; und jetzt auch für den Widerruf: BGH, Beschluss vom 11.10.2016 - XI ZR 14/16 - Rn. 3), kommt ein Schadensersatzanspruch nicht in Betracht.
  • OLG Karlsruhe, 16.05.2017 - 17 U 81/16

    Verbraucherdarlehensvertrags: Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung; Widerruf

    a) Auch wenn die fehlerhafte Belehrung des Verbrauchers als Pflichtverstoß zu behandeln ist (vgl. BGHZ 169, 109 Rn. 40 ff. - für die unterbliebene Widerspruchsbelehrung nach dem HWiG und BGH, Beschluss vom 11.10.2016 - XI ZR 14/16 -, juris Rn. 3), kommt ein Schadensersatzanspruch nicht in Betracht.
  • OLG Dresden, 04.04.2024 - 8 U 1614/23
    Soweit die Fehlerhaftigkeit der Widerrufsbelehrungen angeführt wird, bleibt festzuhalten, dass die Ordnungsmäßigkeit derselben kein wirtschaftliches Risiko im eigentlichen Sinne darstellt, über das zur Vermeidung einer Prospekthaftung aufzuklären gewesen wäre (BGH, Beschluss vom 11.10.2016 - XI ZR 14/16, juris).
  • BGH, 14.06.2022 - XI ZB 33/19

    Kapitalanleger-Musterverfahren: Ingangsetzung der Frist zur Einlegung der

    Das allgemeine Risiko, dass die Verwirklichung des Anlagekonzepts bei Pflichtwidrigkeiten der Personen, in deren Händen die Geschicke der Fondsgesellschaft liegen, gefährdet ist, wird als dem Anleger bekannt vorausgesetzt und bedarf daher grundsätzlich keiner besonderen Aufklärung (vgl. Senatsbeschluss vom 11. Oktober 2016 - XI ZR 14/16, WM 2016, 2216 Rn. 3; BGH, Urteile vom 11. Dezember 2014 - III ZR 365/13, WM 2015, 128 Rn. 24 und vom 9. Mai 2017 - II ZR 344/15, WM 2017, 1252 Rn. 21).
  • BGH, 09.05.2017 - II ZR 345/15

    Treuhandvermittelter Beitritt zu einer Filmfonds-Publikumsgesellschaft:

    Anders kann es liegen, wenn bestimmte Pflichtverletzungen aus strukturellen Gründen sehr naheliegend sind (vgl. BGH, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - XI ZR 14/16, WM 2016, 2216 Rn. 3; Urteil vom 11. Dezember 2014 - III ZR 365/13, ZIP 2015, 431 Rn. 24).
  • OLG Köln, 14.11.2017 - 9 U 40/17

    Eintrittspflicht einer Rechtsschutzversicherung für Ansprüche aufgrund des

    Deshalb ist auch der Hinweis der Beklagten auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 11.10.2016 - XI ZR 14/16 - unbehelflich.
  • OLG Karlsruhe, 11.12.2018 - 17 U 125/17

    Verwirkung des Widerrufsrechts bei einem abgelösten Verbraucherdarlehen

    Auch wenn die fehlerhafte Belehrung des Verbrauchers als Pflichtverstoß zu behandeln ist (vgl. BGH, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - XI ZR 14/16 -, juris Rn. 3), haftet die Beklagte nicht unter diesem Gesichtspunkt.
  • OLG Karlsruhe, 23.03.2021 - 17 U 187/19

    Wirksamkeit des Widerrufs der auf Abschluss eines Darlehensvertrages gerichteten

    Auch wenn die fehlerhafte Belehrung des Verbrauchers als Pflichtverstoß zu behandeln ist (vgl. BGH, Beschluss vom 11. Oktober 2016 - XI ZR 14/16 -, juris Rn. 3), haftet die Beklagte nicht unter diesem Gesichtspunkt.
  • OLG Köln, 12.06.2018 - 9 U 15/18

    Eintrittspflicht der Rechtsschutzversicherung bei Ansprüchen des

  • LG Saarbrücken, 08.09.2017 - 1 O 90/17

    Förderkredit aus KfW-Wohnungseigentumsprogramm; Folgen inhaltlicher Unrichtigkeit

  • LG Düsseldorf, 18.07.2018 - 13 O 338/17

    Schadensersatzanspruch wegen Pflichtverletzung i.R.e. Anlageberatungsvertrags im

  • LG Saarbrücken, 12.04.2017 - 1 O 392/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Ordnungsgemäßheit einer Widerrufsinformation in

  • LG Köln, 27.04.2017 - 15 O 454/16

    Rückabwicklung von Darlehensverträgen durch Widerruf

  • LG Köln, 02.11.2017 - 24 O 210/17

    Ausschluss des Anspruchs auf Deckungsschutz wegen Eingreifens der

  • LG Köln, 22.02.2017 - 15 O 471/15
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