Rechtsprechung
   BGH, 11.12.2008 - VII ZR 235/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,1764
BGH, 11.12.2008 - VII ZR 235/06 (https://dejure.org/2008,1764)
BGH, Entscheidung vom 11.12.2008 - VII ZR 235/06 (https://dejure.org/2008,1764)
BGH, Entscheidung vom 11. Dezember 2008 - VII ZR 235/06 (https://dejure.org/2008,1764)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,1764) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verstoß eines vereinbarten Pauschalhonorars gegen das Mindestpreisgebot des § 4 Abs. 4 Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI)

  • Judicialis

    HOAI § 3; ; HOAI § 5 Abs. 2; ; HOAI § 52 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HOAI § 3; HOAI § 5 Abs. 2; HOAI § 52 Abs. 1
    Verstoß eines vereinbarten Pauschalhonorars gegen das Mindestpreisgebot des § 4 Abs. 4 Honorarordnung für Architekten und Ingenieure ( HOAI )

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    HOAI-Abrechnung: Was ist ein Objekt?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Ingenieurshonorar für Teilplanungsleistungen

Besprechungen u.ä. (8)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Teilaufträge sind selbstständig einzuzonen - BGH entwickelt neue Anwendungsregeln zur Eingliederung in die Honorarzone

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Wenn nur ein Teil des Objekts Planungsumfang ist - BGH-Urteil bringt spürbare Erleichterung bei der Abrechnung von Teilaufträgen

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    BGH stellt klar - Honorarzone beim Umbau bezieht sich nur auf den konkreten Umbaubereich

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Grundlage der Honorarzonenzuordnung: Gesamtobjekt oder tatsächlich bearbeitete Teile?

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Unterschiedliche Teilplanungsleistungen betreffend verschiedener Teilgewerke: Wie wird Honorar ermittelt?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Abrechnung von Teilplanungsleistungen: Doppelte Anwendung von § 5 Abs. 2 HOAI - doppelt schwierig! (IBR 2009, 147)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    HOAI: Vertragsgegenstand bestimmt Objekt, anrechenbare Kosten und Honorarzone! (IBR 2009, 148)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Teilplanungsleistungen für Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen: Ein Auftrag + eine Anlage = eine Rechnung! (IBR 2009, 146)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 519
  • MDR 2009, 321
  • MDR 2010, 676
  • NZBau 2009, 259
  • NJ 2009, 166
  • BauR 2009, 521
  • ZfBR 2009, 340
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.01.2006 - VII ZR 2/04

    Berufung auf die fehlende Prüffähigkeit der Architektenschlussrechnung

    Auszug aus BGH, 11.12.2008 - VII ZR 235/06
    c) Das Objekt im Sinne der §§ 3 Nr. 1, 52 Abs. 1 HOAI wird durch den Vertragsgegenstand bestimmt; das gilt auch hinsichtlich der Einordnung eines Objekts in eine Honorarzone (im Anschluss an BGH, Urteil vom 12. Januar 2006 - VII ZR 2/04, BGHZ 165, 382).

    Möglich ist es zum anderen aber auch, von den nach DIN 276 (1981) ermittelten Gesamtkosten auszugehen und unter Berücksichtigung des Anteils der anrechenbaren Kosten des Vertragsgegenstandes eine Quote zu bilden (BGH, Urteil vom 12. Januar 2006 - VII ZR 2/04, BGHZ 165, 382, 389).

    Der Senat hat entschieden, dass das Objekt im Sinne der §§ 3 Nr. 1, 10 Abs. 1 HOAI durch den Vertragsgegenstand bestimmt wird (Urteil vom 12. Januar 2006 - VII ZR 2/04, BGHZ 165, 382, 388 f.).

    Damit hat der Senat dem Grundsatz Rechnung getragen, dass sich der Wert und damit die Honorarwürdigkeit der Architektenleistung in den anrechenbaren Kosten widerspiegelt (BGH, Urteil vom 12. Januar 2006 - VII ZR 2/04, aaO, S. 390).

  • BGH, 16.12.2004 - VII ZR 16/03

    Rechtsfolgen der einvernehmlichen Aufhebung eines Werkvertrages wegen

    Auszug aus BGH, 11.12.2008 - VII ZR 235/06
    Ein Verstoß gegen das Verbot des § 4 Abs. 2 HOAI setzt voraus, dass der Betrag des nach den Mindestsätzen der HOAI berechneten Honorars höher ist als der Betrag des nach der vertraglichen Vereinbarung berechneten Honorars (BGH, Urteil vom 16. Dezember 2004 - VII ZR 16/03, BauR 2005, 735, 739 = NZBau 2005, 285 = ZfBR 2005, 355 ).
  • BGH, 23.02.2006 - VII ZR 168/04

    Anwendbarkeit der HOAI auf Planungsleistungen im Rahmen der Errichtung einer

    Auszug aus BGH, 11.12.2008 - VII ZR 235/06
    Auf die Revision der Klägerin hat der Senat dieses Urteil aufgehoben, soweit zu ihrem Nachteil entschieden worden ist, und die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen, weil nach den getroffenen Feststellungen nicht beurteilt werden konnte, ob und gegebenenfalls inwieweit die Planungsleistungen der Klägerin Teile einer Anlage des Straßenverkehrs betreffen (BGH, Urteil vom 23. Februar 2006 - VII ZR 168/04, BauR 2006, 1010 = NZBau 2006, 384 = ZfBR 2006, 460).
  • BGH, 30.09.2004 - VII ZR 192/03

    Abrechnung von Ingenieurbauwerken

    Auszug aus BGH, 11.12.2008 - VII ZR 235/06
    Die Systematik der Honorarberechnung dient dem Ziel, das Honorar in ein angemessenes Verhältnis zum Wert der Leistung des Ingenieurs zu bringen (BGH, Urteil vom 30. September 2004 - VII ZR 192/03, BGHZ 160, 284, 287).
  • BGH, 14.05.2020 - VII ZR 205/19

    Architektenvertrag: Darlegungslast für Beauftragung der nach den

    Im Fall nicht übertragener Leistungen einer Leistungsphase oder nicht übertragener wesentlicher Teile von Leistungen ist das Honorar daher nach § 8 Abs. 2 HOAI (2009) zu reduzieren (vgl. BGH, Urteil vom 11. Dezember 2008 - VII ZR 235/06 Rn. 10, BauR 2009, 521 = NZBau 2009, 259 zu § 5 Abs. 2 HOAI 1996).
  • OLG Naumburg, 13.04.2017 - 1 U 48/11

    Architektenhonorarklage: Aussetzung der Verhandlung wegen eines von der

    In Anlehnung an Leitsatz 1 und Rn. 10 des Urteils des BGH vom 11.12.2008 (Az. VII ZR 235/06) liegt ein Auftrag über das Ingenieurbauwerk "Durchstichwehr" (Objekt 1) und das Objekt "Altarmwehr/Kahnschleuse" (Objekt 2) vor, wenngleich nur Teile dieser Ingenieurbauwerke auftragsgemäß zu beplanen waren.

    aa) die Interpretation der Entscheidung des BGH vom 11.12.2008 (Az. VII ZR 235/06) durch die Beklagte (Seiten 1 f. des Schriftsatzes vom 29.08.2014) geht fehl.

  • KG, 08.05.2009 - 7 U 67/06

    Zur Höhe des Pauschalhonorars für Ingenieurleistungen

    Hierauf hat die Beklagte Nichtzulassungsbeschwerde erhoben, die dazu führte, dass der BGH nunmehr deren Revision zugelassen und durch das am 11. Dezember 2008 verkündete Urteil - VII ZR 235/06 - das Urteil des Senats vom 17. November 2006 aufgehoben und an das Kammergericht zurückverweisen hat.

    Nur in diesem Rahmen ist also noch über die Berufung zu entscheiden, nachdem der Bundesgerichtshof durch Urteil vom 11. Dezember 2008 - VII ZR 235/06 - auch das Urteil des Senats vom 17. November 2006 aufgehoben hat.

    Nach dem Urteil des BGH vom 11. Dezember 2008 - VII ZR 235/06 - ist des Weiteren davon auszugehen, dass für die drei der Klägerin übertragenen Gewerke - Wegweisende Beschilderung (Fern- und Nahziele), Verkehrsführende Beschilderung und Markierung nach StVO sowie Schutz- und Leiteinrichtungen - keine getrennte Abrechnung vorgenommen werden darf.

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht