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   BGH, 12.01.1998 - II ZR 98/96   

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https://dejure.org/1998,1956
BGH, 12.01.1998 - II ZR 98/96 (https://dejure.org/1998,1956)
BGH, Entscheidung vom 12.01.1998 - II ZR 98/96 (https://dejure.org/1998,1956)
BGH, Entscheidung vom 12. Januar 1998 - II ZR 98/96 (https://dejure.org/1998,1956)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 140, § 273, § 732
    Umdeutung einer außerordentlichen in eine ordentliche Kündigung; Geltendmachung eines Zurückbehaltungsrechts gegenüber dem Rückgewähranspruch eines BGB -Gesellschafters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1998, 1551
  • ZIP 1998, 509
  • WM 1998, 555
  • BB 1998, 1810
  • DB 1998, 570
  • NZG 1998, 342
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 08.09.1997 - II ZR 165/96

    Umdeutung der außerordentlichen Kündigung des Geschäftsführervertrages in eine

    Auszug aus BGH, 12.01.1998 - II ZR 98/96
    Eine solche Umdeutung, die gemäß § 140 BGB grundsätzlich möglich ist, setzt voraus, daß die ordentliche Kündigung dem Willen des Kündigenden entspricht und dieser Wille in seiner Erklärung für den Empfänger der Kündigung erkennbar zum Ausdruck kommt (vgl. zuletzt Sen.Urt. v. 8. September 1997 - II ZR 165/96, ZIP 1997, 1882, 1883 m.w.N.).
  • BGH, 29.06.1981 - II ZR 165/80

    Anspruch des ausscheidenden Gesellschafters auf Herausgabe der der Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 12.01.1998 - II ZR 98/96
    Ebenso wie bei dem Ausscheiden aus der Gesellschaft (vgl. hierzu Urt. des Senats v. 29. Juni 1981 - II ZR 165/80, NJW 1981, 2802) muß sich ein Gesellschafter, der einen Rückgewähranspruch nach § 732 BGB geltend macht, ein Zurückbehaltungsrecht entgegenhalten lassen, wenn mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden kann, daß noch Verbindlichkeiten des Gesellschafters gegenüber der (Liquidations-)Gesellschaft bestehen (Sen.Urt. v. 29. Juni 1981, aaO; vgl. ferner MünchKomm/Ulmer, BGB, 3. Aufl., § 732 Rdn. 3).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 12.01.1998 - II ZR 98/96
    Da die Beklagte trotz ordnungsgemäßer Ladung in der mündlichen Verhandlung nicht vertreten war, ist durch Versäumnisurteil, jedoch aufgrund umfassender Sachprüfung, zu entscheiden (BGHZ 37, 79, 81 f.).
  • OLG Düsseldorf, 01.02.2024 - 15 U 43/23
    Ein ordentliches Kündigungsrecht sieht der Vertrag nicht vor, weshalb auch eine Umdeutung der ausgesprochenen außerordentlichen in eine ordentliche Kündigung nicht zu erwägen ist (dazu allg. BGH, NJW 1998, 1551).
  • BGH, 09.11.2006 - V ZR 16/06

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

    Es leitet hieraus aber keine Beendigung des als stille Gesellschaft zu qualifizierenden (BGH, Urt. v. 12. Januar 1998, II ZR 98/96, unveröff.) Kooperationsvertrags nach §§ 234, 132 HGB ab.

    b) Der Ausschluss einer ordentlichen Kündigung lässt sich nur aus der Eingangspassage des Kooperationsvertrags ableiten, wonach die Vereinbarung "bis zum Vollzug aller erforderlichen Verträge bzw. Erteilung der endgültigen Genehmigungen durch die Treuhandstelle" gelten solle (BGH, Urt. v. 12. Januar 1998, II ZR 98/96, unveröff.).

    Auch hatte die N. GmbH einem Wechsel der Gesellschafter der durch den Kooperationsvertrag entstandenen Gesellschaft nicht zugestimmt (BGH, Urt. v. 12. Januar 1998, II ZR 98/96, unveröff.).

  • OLG Düsseldorf, 27.12.2005 - 24 W 62/05

    Bemessung des Gebührenstreitwerts eines Räumungsbegehrens

    Denn die fristlose Kündigung hätte in eine fristgemäße Kündigung umgedeutet werden müssen, weil hier der Wille der kündigenden Kläger, das Mietverhältnis so schnell wie möglich zu beenden, eindeutig vorlag (vgl. BGH NJW 1998, 1551; OLG Düsseldorf, DWW 2005, 302 = GuT 2205, 228; Fritz, Gewerberaummietrecht, 4. Aufl., Rn. 391 m.w.N.).
  • BGH, 23.09.2014 - II ZR 373/13

    Rückabwicklung der Beteiligung eines Zedenten aus Prospekthaftung wegen

    Das Berufungsgericht hat zutreffend darauf abgestellt, dass eine Umdeutung nach § 140 BGB nur in Betracht kommt, wenn der Kündigungswille in der umzudeutenden Willenserklärung erkennbar zum Ausdruck kommt (BGH, Urteil vom 12. Januar 1998 - II ZR 98/96, ZIP 1998, 509, 510; Urteil vom 14. Februar 2000 - II ZR 285/97, ZIP 2000, 539, 540).
  • OLG Karlsruhe, 28.08.2002 - 6 U 14/02

    Finanzierter Beitritt zu einer Fonds-Gesellschaft: Widerruflichkeit des

    Der Mangel des Beitrittsvertrages einer von den Gesellschaftern einverständlich in Vollzug gesetzten Gesellschaft berechtigt den betroffenen Gesellschafter nur zur Lösung mit ex-nunc-Wirkung (BGHZ 26, 330, 334; BGH ZIP 1998, 509; BGH WM 2000, 1685, 1686; WM 2000, 1686, 1687).
  • OLG Dresden, 04.12.2001 - 2 U 1145/01

    Aufsichtsrat

    Dies gilt umso mehr, als selbst eine ausdrücklich erklärte - nicht nur über § 13 Abs. 6 Satz 3 des Anstellungsvertrages fingierte - außerordentliche Kündigung des Anstellungsvertrages nicht ohne Weiteres in eine ordentliche Kündigung umgedeutet werden könnte (vgl. BGH ZIP 2000, 539 [540]; BGH ZIP 1998, 509 [520]).
  • BGH, 17.09.1999 - V ZR 185/99

    Wirkung der Rechtskraft einer Entscheidung in einem vorgreiflichen Rechtsstreit

    Für ein Zurückbehaltungsrecht der Beklagten, das sich der Kläger entgegenhalten lassen müßte (vgl. BGH, Urt. v. 12. Januar 1998, II ZR 98/96, NJW 1998, 1551, 1552), ist nichts ersichtlich.
  • OLG Brandenburg, 21.03.2013 - 5 U (Lw) 28/11

    Landpachtvertrag: Abmahnung als Voraussetzung einer fristlosen Kündigung und

    Nur wenn sich dem Vertragsteil, für den die Kündigung bestimmt ist, aus Umständen, die aus der Kündigungserklärung nicht ersichtlich sind, eindeutig ergibt, dass der Kündigende das Vertragsverhältnis auf alle Fälle zur Beendigung bringen will, kann auch in einem solchen Falle eine fristlose Kündigung in eine ordentliche umgedeutet werden (BGH NJW 1981, 253; 1998, 1551; Palandt-Weidenkaff, a.a.O., § 542 Rn 19).
  • OLG Düsseldorf, 22.12.2005 - 24 W 62/05
    Denn die fristlose Kündigung hätte in eine fristgemäße Kündigung umgedeutet werden müssen, weil hier der Wille der kündigenden Kläger, das Mietverhältnis so schnell wie möglich zu beenden, eindeutig vorlag (vgl. BGH NJW 1998, 1551; OLG Düsseldorf, DWW 2005, 302 = GuT 2205, 228; Fritz, Gewerberaummietrecht, 4. Aufl., Rn. 391 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 24.04.2002 - 6 U 192/01

    Aufklärungspflicht der Bank bei Finanzierung des Beitritts zu einem

    Der Mangel des Beitrittsvertrages einer von den Gesellschaftern einverständlich in Vollzug gesetzten Gesellschaft berechtigt den betroffenen Gesellschafter nur zur Lösung mit ex-nunc-Wirkung (BGHZ 26, 330, 334; BGH ZIP 1998, 509; BGH WM 2000, 1685, 1686; WM 2000, 1686, 1687).
  • OLG Bamberg, 21.05.2008 - 3 U 197/07
  • LG Berlin, 20.08.1999 - 64 S 159/99
  • OLG Jena, 08.05.2001 - 5 U 1400/00

    Auslegung eines Prozessbürgschaft

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