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   BGH, 12.03.1996 - XI ZR 108/95   

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https://dejure.org/1996,1489
BGH, 12.03.1996 - XI ZR 108/95 (https://dejure.org/1996,1489)
BGH, Entscheidung vom 12.03.1996 - XI ZR 108/95 (https://dejure.org/1996,1489)
BGH, Entscheidung vom 12. März 1996 - XI ZR 108/95 (https://dejure.org/1996,1489)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 305, 133; ZPO § 75
    Anforderungen an die Zahlungsaufforderung aus einer Garantie auf erstes Anfordern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 1673
  • ZIP 1996, 784
  • MDR 1996, 595
  • WM 1996, 770
  • BB 1996, 1188
  • DB 1996, 2176
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.01.1996 - XI ZR 105/95

    Anforderungen an die Zahlungsaufforderung bei einer Garantie auf erstes Anfordern

    Auszug aus BGH, 12.03.1996 - XI ZR 108/95
    Nach dem Grundsatz der Garantiestrenge muß er sie so abgeben, wie sie in der Garantieurkunde festgelegt ist (Senatsurteil vom 23. Januar 1996 - XI ZR 105/95, WM 1996, 393, 394; s. auch BGH, Urteile vom 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, WM 1994, 106 und vom 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, WM 1996, 193, 195).

    Die Garantiebank ist dann zur Zahlung aufgrund der Garantie nicht verpflichtet (Senatsurteil vom 23. Januar 1996, aaO. m.w.Nachw.).

  • RG, 18.05.1906 - II 570/05

    Eintritt in den Rechtsstreit nach § 75 Z. P. O.

    Auszug aus BGH, 12.03.1996 - XI ZR 108/95
    a) Der Bestand der Garantieforderung steht, anders als die Revisionserwiderung unter Berufung auf RGZ 63, 319, 322, Stein/Jonas/Bork, ZPO 21. Aufl. § 75 Rdn. 11 und MünchKommZPO/Schilken, § 75 Rdn. 12 meint, nicht aufgrund des Zwischenurteils mit dem Ausscheiden der D. Bank aus dem Rechtsstreit fest.
  • BGH, 28.10.1993 - IX ZR 141/93

    Darlegungs- und Beweislast bei Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus BGH, 12.03.1996 - XI ZR 108/95
    Nach dem Grundsatz der Garantiestrenge muß er sie so abgeben, wie sie in der Garantieurkunde festgelegt ist (Senatsurteil vom 23. Januar 1996 - XI ZR 105/95, WM 1996, 393, 394; s. auch BGH, Urteile vom 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, WM 1994, 106 und vom 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, WM 1996, 193, 195).
  • BGH, 14.12.1995 - IX ZR 57/95

    Rechte des Bürgen gegenüber der Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Auszug aus BGH, 12.03.1996 - XI ZR 108/95
    Nach dem Grundsatz der Garantiestrenge muß er sie so abgeben, wie sie in der Garantieurkunde festgelegt ist (Senatsurteil vom 23. Januar 1996 - XI ZR 105/95, WM 1996, 393, 394; s. auch BGH, Urteile vom 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, WM 1994, 106 und vom 14. Dezember 1995 - IX ZR 57/95, WM 1996, 193, 195).
  • BGH, 23.01.1997 - IX ZR 297/95

    Individualvertragliche Übernahme einer Bürgschaft oder Garantie auf erstes

    Nimmt der Gläubiger einen Bürgen oder Garanten aus seiner Verpflichtung auf erstes Anfordern in Anspruch, so hat er dafür im Rahmen der formellen Dokumentenstrenge grundsätzlich dasjenige eindeutig erkennbar zu erklären, was als Voraussetzung der vorläufigen Zahlungspflicht in den Urkunden niedergelegt ist (vgl. BGH, Urt. v. 28. Oktober 1993 - IX ZR 141/93, aaO., v. 17. Oktober 1996 - IX ZR 325/95, aaO. 2229; v. 23. Januar 1996 - XI ZR 105/95, NJW 1996, 1052, 1053; v. 12. März 1996 XI ZR 108/95, NJW 1996, 1673); eine wörtliche Übereinstimmung ist entgegen der Ansicht der Revision nur dann erforderlich, wenn dies ausdrücklich vereinbart ist (vgl. v. Westphalen, Die Bankgarantie im internationalen Handelsverkehr 2. Aufl. S. 151; Nielsen, Bankgarantien bei Außenhandelsgeschäften 1986 S. 82).

    Die Beklagte darf sich entgegen der Ansicht der Revisionserwiderung darauf berufen, daß ihre Zahlungsverpflichtung vom 27. September 1993 mit Fristablauf am 15. November 1993 verfallen ist (vgl. BGH, Urt. v. 13. Juli 1989 - IX ZR 223/88, WM 1989, 1496, 1499; v. 23. Januar 1996 XI ZR 105/95, aaO.; v. 12. März 1996 - XI ZR 108/95, aaO.).

  • BGH, 10.10.2000 - XI ZR 344/99

    Inanspruchnahme aus einer Bankgarantie auf erstes Anfordern

    Nach dem Grundsatz der Garantiestrenge muß er sie so abgeben, wie sie in der Garantieurkunde festgelegt ist (Senatsurteile vom 23. Januar 1996 - XI ZR 105/95, WM 1996, 393, 394 und vom 12. März 1996 - XI ZR 108/95, WM 1996, 770, 771).
  • BGH, 26.04.2001 - IX ZR 317/98

    Voraussetzung der Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Wird in einer Bürgschaft auf erstes Anfordern - wie hier - die Vorlage bestimmter, in der Bürgschaftsurkunde genau umschriebener Urkunden vorausgesetzt, braucht der Bürge nur zu zahlen, wenn der Gläubiger die Urkunde vorlegt (so für eine Garantie auf erstes Anfordern BGH, Urt. v. 23. Januar 1996 - XI ZR 105/95, ZIP 1996, 454, 455; v. 12. März 1996 - XI ZR 108/95, ZIP 1996, 784, 785; für Bürgschaften auf erstes Anfordern vgl. Senatsurt. v. 9. März 1995 - IX ZR 143/94, WM 1995, 833, 834).
  • OLG Brandenburg, 14.06.2007 - 12 U 216/06

    Gewährleistungsbürgschaft: Verjährung von Haupt- und Bürgschaftsansprüchen nach

    Fehlt es an dieser formalisierten Zahlungsaufforderung, so liegt eine wirksame Inanspruchnahme nicht vor und der Bürge ist zur Zahlung aufgrund der Bürgschaft auf erstes Anfordern nicht verpflichtet (BGH NJW 1996, 1673 zur Garantie auf erstes Anfordern).
  • OLG Frankfurt, 16.01.2008 - 23 U 51/07

    Vorauszahlungsbürgschaft: Wirksamkeit der formularmäßigen Vereinbarung einer

    Der Berechtigte hat sie so abzugeben, wie dies in der Bürgschaftsurkunde festgelegt ist, und das Vorliegen der dort bestimmten Zahlungsvoraussetzungen zu erklären, worauf der Bürge sofort zahlen muss (sog. formeller Bürgschaftsfall; vgl. BGH NJW 1997, 255; NJW 1996, 1673; BGHZ 95, 375; Palandt-Sprau Vor § 765 Rn 14a m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 06.11.2015 - 23 U 67/15

    Erfüllungsgarantie auf erstes Anfordern

    Nach dem Grundsatz der Garantiestrenge muss er sie so abgeben, wie sie in der Garantieurkunde festgelegt ist (BGH a.a.O. unter Verweis auf Senatsurteile vom 23.1.1996, XI ZR 105/95, WM 1996, 393, 394 und vom 12.3.1996, XI ZR 108/95, WM 1996, 770, 771).
  • OLG Celle, 11.11.2004 - 5 U 107/04

    Regressanspruch wegen Inanspruchnahme aus einer Gewährleistungsbürgschaft;

    Die von der Beklagten in diesem Zusammenhang herangezogene Entscheidung BGH NJW 1996, 1673 ist vorliegend nicht anwendbar, weil im Gegensatz zu dem hier zu entscheidenden Sachverhalt dort ausdrücklich die Garantie davon abhängig gemacht wurde, dass der Anforderung eine schriftliche Bestätigung der Gemeinschuldnerin beigefügt wurde, dass die Installationsarbeiten termingerecht fertiggestellt und von der Reederei abgenommen seien.
  • OLG Frankfurt, 13.09.2001 - 3 U 99/00

    Gewährleistungsbürgschaft a.e.A. und Mangelfolgeschäden

    Eine wörtliche Übernahme der in der Bürgschaftsurkunde genannten Voraussetzungen im Anforderungsschreiben ist aber nur dann erforderlich, wenn dies ausdrücklich so vereinbart ist (BGH MDR 97, 565; MDR 96, 595).
  • OLG Bamberg, 25.02.2002 - 4 U 194/01

    Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Nach dem Grundsatz der Formstrenge muß er sie so abgeben, wie sie in der Bürgschaftsurkunde festgelegt ist (BGH NJW 1996, Seite 1673).
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