Rechtsprechung
   BGH, 12.05.2022 - IX ZR 71/21   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2022,14288
BGH, 12.05.2022 - IX ZR 71/21 (https://dejure.org/2022,14288)
BGH, Entscheidung vom 12.05.2022 - IX ZR 71/21 (https://dejure.org/2022,14288)
BGH, Entscheidung vom 12. Mai 2022 - IX ZR 71/21 (https://dejure.org/2022,14288)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2022,14288) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (12)

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 362 Abs 1 BGB, § 433 Abs 2 BGB, § 675x Abs 2 BGB, § 675x Abs 4 BGB, § 35 Abs 1 InsO
    SEPA-Basislastschriftverfahren: Zahlungsanspruch des Gläubigers aus der ursprünglichen Forderung bei Rückbelastung des Gläubigerkontos nach erfolgter Gutschrift und Lastschriftwiderruf; Geltendmachung des Zahlungsanspruchs durch den Insolvenzverwalter in der Insolvenz ...

  • IWW

    § 433 Abs. 2 BGB, § ... 87 InsO, § 280 Abs. 1 BGB, § 80 Abs. 1 InsO, Art. 7 Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 260/2012, Verordnung (EG) Nr. 924/2009, § 675x Abs. 2 BGB, § 675x Abs. 4 BGB, § 159 BGB, § 364 Abs. 1 BGB, § 362 Abs. 1 BGB, § 35 Abs. 1 InsO, §§ 85, 86, 87 InsO, § 1 InsO, § 89 Abs. 1, § 89 Abs. 1 InsO, § 174, § 179 Abs. 2 InsO, § 362 Abs. 1, Abs. 2, §§ 362, 364 BGB, § 826 BGB, § 255 BGB, § 562 Abs. 1 ZPO, § 563 Abs. 3 ZPO, § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO

  • Wolters Kluwer

    Wiederbegründung des Kaufpreisanspruch bei Rückbelastung des Verkäuferkontos

  • rewis.io
  • Betriebs-Berater

    Erfüllungsanspruch nach Erstattung einer SEPA-Basislastschrift - Geltendmachung durch den Insolvenzverwalter auch bei debitorischer Kontoführung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 362 Abs. 1
    Wiederbegründung des Kaufpreisanspruch bei Rückbelastung des Verkäuferkontos

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Geltendmachung einer Forderung durch den Insolvenzverwalter: Wegfall der Erfüllungswirkung einer Lastschriftzahlung aufgrund eines Erstattungsverlangens

  • WM (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zahlungsanspruch des Zahlungsgläubigers aus der ursprünglichen Forderung gegen seinen Zahlungsschuldner, wenn die aufgrund einer SEPA-Basislastschrift erfolgte Gutschrift auf dem Gläubigerkonto infolge eines Erstattungsverlangens des Zahlungschuldners entfällt und das ...

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    Rechtsfolgen des Entfallens einer aufgrund einer SEPA-Basislastschrift erfolgten Gutschrift

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2022, 2619
  • ZIP 2022, 1283
  • MDR 2022, 1243
  • NZI 2022, 649
  • WM 2022, 1221
  • BB 2022, 1999
  • DB 2022, 1569
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 20.07.2010 - XI ZR 236/07

    Einheitliche Rechtsgrundsätze des IX. und des XI. Zivilsenats des

    Auszug aus BGH, 12.05.2022 - IX ZR 71/21
    Entfällt die aufgrund einer SEPA-Basislastschrift erfolgte Gutschrift auf dem Gläubigerkonto infolge eines Erstattungsverlangens des Zahlungsschuldners und kommt es zu einer entsprechenden Rückbelastung des Gläubigerkontos, kann der Zahlungsgläubiger seinen Zahlungsschuldner aus der ursprünglichen Forderung auf Zahlung in Anspruch nehmen (Anschluss BGH, Urteil vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269).

    Zwar stehe nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 25) dem Zahlungsgläubiger bei einem Widerruf der Lastschrift - wie ihn hier auch die Beklagte erklärt habe - ein Erfüllungsanspruch zu.

    aa) Mit Urteil vom 20. Juli 2010 (XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 21 ff) hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass bei dem SEPA-Basislastschriftverfahren Erfüllung der dem Einzug zugrundeliegenden Forderung mit vorbehaltloser Gutschrift auf dem Gläubigerkonto auflösend bedingt eintritt und bei Rückbelastung rückwirkend entfällt.

    Der Gläubiger erlangt zwar einerseits mit vorbehaltloser Gutschrift die erforderliche uneingeschränkte Verfügungsbefugnis über den Zahlbetrag (BGH, Urteil vom 20. Juli 2010, aaO Rn. 23).

    Dass er infolge der Möglichkeit des Zahlungsschuldners, einen Erstattungsanspruch nach § 675x Abs. 2 BGB geltend zu machen, erst acht Wochen nach der Buchungsbelastung (vgl. § 675x Abs. 4 BGB) eine endgültig gesicherte Rechtsposition erlangt, hindert den Eintritt der Erfüllungswirkung nicht (BGH, Urteil vom 20. Juli 2010, aaO Rn. 24).

    Diese Interessenlage führt zu einer Auslegung der zwischen Zahlungsgläubiger und -schuldner getroffenen Erfüllungsvereinbarung dahingehend, dass die Erfüllung rückwirkend (§ 159 BGB) entfällt, wenn es - ausnahmsweise - zu einer entsprechenden Rückbelastung kommt (BGH, Urteil vom 20. Juli 2010, aaO Rn. 25).

    Einer rechtsgeschäftlichen Erfüllungsvereinbarung bedarf es deshalb, weil der Zahlungsschuldner im Fall des Einzugs der Forderung mittels Lastschrift mit der Kontogutschrift nicht die originär geschuldete Geldzahlung bewirkt, sondern dem Gläubiger stattdessen einen Auszahlungsanspruch gegen dessen Kreditinstitut verschafft und damit eine andere als die geschuldete Leistung (§ 364 Abs. 1 BGB) erbringt (BGH, Urteil vom 20. Juli 2010, aaO; so auch Ellenberger in Schimansky/Bunte/Lwowski, BankR-HdB, 5. Aufl., § 58 Rn. 204 ff; MünchKomm-HGB/Herresthal, 4. Aufl., Band 6, Teil 1 A Rn. 54; Staudinger/Kern, BGB, 2022, Vorb. §§ 362 ff Rn. 61; Staudinger/Omlor, BGB, 2020, § 675f Rn. 64; Erman/Buck-Heeb, BGB, 16. Aufl., § 362 Rn. 11; aA MünchKomm-BGB/Fetzer, 9. Aufl., § 362 Rn. 30: Auslegung der Lastschriftabrede dahingehend, dass im Fall der Rückbelastung die originäre Schuld stillschweigend wiederbegründet werde; Einsele, WM 2015, 1125, 1132: Erstattungsverlangen als Ex-tunc-Beseitigung des Zahlungsauftrags; ablehnend auch Hadding, WM 2014, 97, 100).

  • BGH, 22.11.2017 - VIII ZR 83/16

    Verkäufer kann nach erfolgreichem Antrag des Käufers auf PayPal-Käuferschutz

    Auszug aus BGH, 12.05.2022 - IX ZR 71/21
    cc) Der Annahme einer durch die Rückbelastung auflösend bedingten Erfüllung steht auch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu Zahlungen mittels PayPal (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 2017 - VIII ZR 83/16, BGHZ 217, 33 Rn. 14 ff; vom 22. November 2017 - VIII ZR 213/16, WM 2018, 37 Rn. 13 ff) und über Amazon (vgl. BGH, Urteil vom 1. April 2020 - VIII ZR 18/19, WM 2020, 2193 Rn. 10 f) nicht entgegen.

    Der Bundesgerichtshof hat zu Zahlungen mittels PayPal entschieden, dass die Kaufpreisforderung mit der vorbehaltlosen Gutschrift der Kaufpreisforderung auf dem PayPal-Konto des Verkäufers gemäß § 362 Abs. 1 BGB erlischt und die Erfüllungswirkung auch nicht rückwirkend entfällt, wenn PayPal den Kaufpreis aufgrund eines erfolgreichen Antrags auf Käuferschutz zurückbucht und dem PayPal-Konto des Käufers wieder gutschreibt (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 2017 - VIII ZR 83/16, BGHZ 217, 33 Rn. 16 ff, 22 ff; vom 22. November 2017 - VIII ZR 213/16, WM 2018, 37 Rn. 14 ff, 21 ff).

    Nach dieser hat allein PayPal oder Amazon - jedoch nicht der Käufer - die Befugnis zur eigenständigen Entscheidung, ob der Kaufpreis erstattet wird oder nicht (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 2017 - VIII ZR 83/16, BGHZ 217, 33 Rn. 24 ff; vom 22. November 2017 - VIII ZR 213/16, WM 2018, 37 Rn. 24 ff; vom 1. April 2020 - VIII ZR 18/19, WM 2020, 2193 Rn. 12).

    Danach wird bereits bei Vertragsabschluss zwischen Käufer und Verkäufer eine Wiederbegründung des Kaufpreisanspruchs stillschweigend für den Fall vereinbart, dass das Verkäuferkonto nach einem erfolgreichen Antrag auf Käuferschutz beziehungsweise A-bis-z-Garantieantrag rückbelastet wird (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 2017 - VIII ZR 83/16, BGHZ 217, 33 Rn. 28 ff; vom 22. November 2017 - VIII ZR 213/16, WM 2018, 37 Rn. 27 ff; vom 1. April 2020 - VIII ZR 18/19, WM 2020, 2193 Rn. 13 ff).

  • BGH, 22.11.2017 - VIII ZR 213/16

    Verkäufer kann nach erfolgreichem Antrag des Käufers auf PayPal-Käuferschutz

    Auszug aus BGH, 12.05.2022 - IX ZR 71/21
    cc) Der Annahme einer durch die Rückbelastung auflösend bedingten Erfüllung steht auch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu Zahlungen mittels PayPal (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 2017 - VIII ZR 83/16, BGHZ 217, 33 Rn. 14 ff; vom 22. November 2017 - VIII ZR 213/16, WM 2018, 37 Rn. 13 ff) und über Amazon (vgl. BGH, Urteil vom 1. April 2020 - VIII ZR 18/19, WM 2020, 2193 Rn. 10 f) nicht entgegen.

    Der Bundesgerichtshof hat zu Zahlungen mittels PayPal entschieden, dass die Kaufpreisforderung mit der vorbehaltlosen Gutschrift der Kaufpreisforderung auf dem PayPal-Konto des Verkäufers gemäß § 362 Abs. 1 BGB erlischt und die Erfüllungswirkung auch nicht rückwirkend entfällt, wenn PayPal den Kaufpreis aufgrund eines erfolgreichen Antrags auf Käuferschutz zurückbucht und dem PayPal-Konto des Käufers wieder gutschreibt (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 2017 - VIII ZR 83/16, BGHZ 217, 33 Rn. 16 ff, 22 ff; vom 22. November 2017 - VIII ZR 213/16, WM 2018, 37 Rn. 14 ff, 21 ff).

    Nach dieser hat allein PayPal oder Amazon - jedoch nicht der Käufer - die Befugnis zur eigenständigen Entscheidung, ob der Kaufpreis erstattet wird oder nicht (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 2017 - VIII ZR 83/16, BGHZ 217, 33 Rn. 24 ff; vom 22. November 2017 - VIII ZR 213/16, WM 2018, 37 Rn. 24 ff; vom 1. April 2020 - VIII ZR 18/19, WM 2020, 2193 Rn. 12).

    Danach wird bereits bei Vertragsabschluss zwischen Käufer und Verkäufer eine Wiederbegründung des Kaufpreisanspruchs stillschweigend für den Fall vereinbart, dass das Verkäuferkonto nach einem erfolgreichen Antrag auf Käuferschutz beziehungsweise A-bis-z-Garantieantrag rückbelastet wird (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 2017 - VIII ZR 83/16, BGHZ 217, 33 Rn. 28 ff; vom 22. November 2017 - VIII ZR 213/16, WM 2018, 37 Rn. 27 ff; vom 1. April 2020 - VIII ZR 18/19, WM 2020, 2193 Rn. 13 ff).

  • BGH, 01.04.2020 - VIII ZR 18/19

    Wiederbegründung der Kaufpreisforderung nach Inanspruchnahme der

    Auszug aus BGH, 12.05.2022 - IX ZR 71/21
    cc) Der Annahme einer durch die Rückbelastung auflösend bedingten Erfüllung steht auch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu Zahlungen mittels PayPal (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 2017 - VIII ZR 83/16, BGHZ 217, 33 Rn. 14 ff; vom 22. November 2017 - VIII ZR 213/16, WM 2018, 37 Rn. 13 ff) und über Amazon (vgl. BGH, Urteil vom 1. April 2020 - VIII ZR 18/19, WM 2020, 2193 Rn. 10 f) nicht entgegen.

    Diese Grundsätze hat der Bundesgerichtshof entsprechend auf die vorbehaltlose Gutschrift des Kaufpreises auf dem Verkäuferkonto bei Amazon übertragen, wenn das Konto aufgrund eines erfolgreichen A-bis-z-Garantieantrags rückbelastet wird (vgl. BGH, Urteil vom 1. April 2020 - VIII ZR 18/19, WM 2020, 2193 Rn. 11 f).

    Nach dieser hat allein PayPal oder Amazon - jedoch nicht der Käufer - die Befugnis zur eigenständigen Entscheidung, ob der Kaufpreis erstattet wird oder nicht (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 2017 - VIII ZR 83/16, BGHZ 217, 33 Rn. 24 ff; vom 22. November 2017 - VIII ZR 213/16, WM 2018, 37 Rn. 24 ff; vom 1. April 2020 - VIII ZR 18/19, WM 2020, 2193 Rn. 12).

    Danach wird bereits bei Vertragsabschluss zwischen Käufer und Verkäufer eine Wiederbegründung des Kaufpreisanspruchs stillschweigend für den Fall vereinbart, dass das Verkäuferkonto nach einem erfolgreichen Antrag auf Käuferschutz beziehungsweise A-bis-z-Garantieantrag rückbelastet wird (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 2017 - VIII ZR 83/16, BGHZ 217, 33 Rn. 28 ff; vom 22. November 2017 - VIII ZR 213/16, WM 2018, 37 Rn. 27 ff; vom 1. April 2020 - VIII ZR 18/19, WM 2020, 2193 Rn. 13 ff).

  • BGH, 20.07.2010 - IX ZR 37/09

    Einheitliche Rechtsgrundsätze des IX. und des XI. Zivilsenats des

    Auszug aus BGH, 12.05.2022 - IX ZR 71/21
    bb) Das ebenfalls am 20. Juli 2010 ergangene Urteil des Bundesgerichtshofs in der Rechtssache IX ZR 37/09 (BGHZ 186, 242 Rn. 6) betrifft nur die Wirkungen des Lastschriftverfahrens in der Variante des Einziehungsermächtigungsverfahrens.
  • BGH, 12.05.2022 - IX ZR 72/21

    Rückbuchung des Lastschriftbetrags von einem debitorisch geführten Konto

    Die nach den Feststellungen des Landgerichts ursprünglich erteilte Einziehungsermächtigung der Beklagten ist spätestens seit dem 1. Februar 2014 - und somit noch vor den streitbefangenen Lastschrifteinzügen - als Mandat im SEPA-Basislastschriftverfahren zu behandeln (vgl. BGH, Urteil vom 12. Mai 2022 - IX ZR 71/21, zVb).

    Es ist in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für das SEPA-Basislastschriftverfahren geklärt, dass der Gläubiger seinen Zahlungsschuldner auf Erfüllung der ursprünglichen Forderung in Anspruch nehmen kann, wenn es aufgrund eines Erstattungsverlangens des Zahlungsschuldners zu einer Rückbelastung kommt (BGH, Urteil vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 21 ff; vom 12. Mai 2022 - IX ZR 71/21, zVb).

    Wie der Senat mit Urteil vom 12. Mai 2022 (IX ZR 71/21, zVb) näher ausgeführt hat, lässt die Sichtweise des Berufungsgerichts unberücksichtigt, dass im Insolvenzverfahren zwischen dem zur Insolvenzmasse gehörenden Vermögen und den Insolvenzforderungen der einzelnen Gläubiger zu trennen ist (vgl. auch §§ 85, 86, 87 InsO).

    Dies hat der Senat mit Urteil vom 12. Mai 2022 (IX ZR 71/21, zVb) im Einzelnen begründet.

    Dies hat der Senat mit Urteil vom 12. Mai 2022 (IX ZR 71/21, zVb) näher begründet.

  • BGH, 13.10.2022 - IX ZR 70/21

    Rückgewährklage des Sachwalters nach Insolvenzanfechtung: Zeitpunkt der Vornahme

    Dass er infolge der Möglichkeit des Zahlungsschuldners, einen Erstattungsanspruch nach § 675x Abs. 2 BGB geltend zu machen, erst acht Wochen nach der Belastungsbuchung (vgl. § 675x Abs. 4 BGB) eine endgültig gesicherte Rechtsposition erlangt, hindert den Eintritt der Erfüllungswirkung nicht (BGH, Urteil vom 20. Juli 2010, aaO Rn. 21 ff; vom 12. Mai 2022 - IX ZR 71/21, WM 2022, 1221 Rn. 19).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht