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   BGH, 12.06.1997 - IX ZR 110/96   

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BGH, 12.06.1997 - IX ZR 110/96 (https://dejure.org/1997,853)
BGH, Entscheidung vom 12.06.1997 - IX ZR 110/96 (https://dejure.org/1997,853)
BGH, Entscheidung vom 12. Juni 1997 - IX ZR 110/96 (https://dejure.org/1997,853)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Besprechungen u.ä. (2)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 1460
  • WM 1997, 1658
 
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 29.01.1979 - II ZR 148/77

    Genehmigungsfiktion in den AGB der Sparkassen bei Tageskontoauszügen

    Auszug aus BGH, 12.06.1997 - IX ZR 110/96
    Widerspricht der Empfänger einem solchen Auszug nicht, so liegt darin keine Genehmigung (BGHZ 73, 207, 209 ff zu Nr. 10 Abs. 1 AGB-Sparkassen a. F.; BGH, Urt. v. 5. Mai 1983 - III ZR 187/81, NJW 1983, 2879, 2880); auch eine Umkehr der Beweislast ist damit nicht verbunden (BGHZ 73, 207, 210).

    Eine solche Vorsichtsmaßnahme durfte die Klägerin nach Treu und Glauben nicht erwarten (vgl. BGHZ 73, 207, 210).

    Nachdem die Klägerin eigenmächtig und auf eigene Gefahr über den Kreditanspruch der Vor-GmbH verfügt hatte, hatten die Beklagten - gemäß dem Regelfall - keine Veranlassung, dieses vertragswidrige Vorgehen der Klägerin zu genehmigen (vgl. BGHZ 73, 207, 210).

    Der Klageanspruch besteht auch nicht wegen Verletzung einer girovertraglichen Schutzpflicht durch die Vorgesellschaft, für die die Beklagten haften könnten (vgl. BGHZ 72, 9, 14; 73, 207, 211).

  • BGH, 21.03.1997 - V ZR 355/95

    Sittenwidrigkeit der Veräußerung von Mietwohnungen wegen überhöhter Preise

    Auszug aus BGH, 12.06.1997 - IX ZR 110/96
    Er enthielt ein grobes Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung (vgl. BGH, Urt. v. 8. November 1991 - V ZR 260/90, NJW 1992, 899, 900; v. 21. März 1997 - V ZR 355/95, Umdr.

    Dieses grobe Mißverhältnis läßt schon - gemäß dem Regelfall - auf eine verwerfliche Gesinnung der Begünstigten schließen (vgl. BGH, Urt. v. 8. November 1991 - V ZR 260/90, aaO.; v. 21. März 1997 - V ZR 355/95, aaO.).

  • BGH, 08.11.1991 - V ZR 260/90

    Grobes Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung; Zurechnung des Wissens

    Auszug aus BGH, 12.06.1997 - IX ZR 110/96
    Er enthielt ein grobes Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung (vgl. BGH, Urt. v. 8. November 1991 - V ZR 260/90, NJW 1992, 899, 900; v. 21. März 1997 - V ZR 355/95, Umdr.

    Dieses grobe Mißverhältnis läßt schon - gemäß dem Regelfall - auf eine verwerfliche Gesinnung der Begünstigten schließen (vgl. BGH, Urt. v. 8. November 1991 - V ZR 260/90, aaO.; v. 21. März 1997 - V ZR 355/95, aaO.).

  • BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89

    Vereinbarung über Rechtshängigkeit i.S. von § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 12.06.1997 - IX ZR 110/96
    Die tatrichterliche Auslegung bindet den Senat nicht, weil sie auf einer Verletzung anerkannter Auslegungsgrundsätze beruht; da weitere tatsächliche Feststellungen insoweit nicht erforderlich sind, kann der Senat die Auslegung selbst vornehmen (vgl. BGHZ 109, 19, 22; BGH, Urt. v. 31. Januar 1995 - IX ZR 56/94, NJW 1995, 1212, 1213).

    Daneben hätte das Berufungsgericht den Wortlaut anderer Teile des Schreibens, dessen Zusammenhang mit der Kreditkündigung der Klägerin vom 26. Mai 1992 und insbesondere den Zweck der Mitteilung berücksichtigen müssen (vgl. BGHZ 109, 19, 22 m.w.N.).

  • BGH, 23.06.1995 - V ZR 265/93

    Verbot der Verfallabrede mit dinglich nicht gesicherten Gläubigern

    Auszug aus BGH, 12.06.1997 - IX ZR 110/96
    Der Senat kann jedoch den Kaufvertrag aufgrund des vom Berufungsgericht festgestellten Sachverhalts selbst beurteilen (vgl. BGH, Urt. v. 23. Juni 1995 - V ZR 265/93, NJW 1995, 2635, 2636 m.w.N.).
  • BGH, 21.02.1985 - III ZR 207/83

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Zahlung von Bearbeitungsgebühr, Disagio,

    Auszug aus BGH, 12.06.1997 - IX ZR 110/96
    Dieser hat die Valuta auch dann empfangen, wenn sie auf seine Veranlassung und in seinem Interesse an einen Dritten ausgezahlt worden ist (BGH, Urt. v. 13. April 1978 - III ZR 125/76, NJW 1978, 2294 f; Beschl. v. 24. Februar 1983 - III ZR 224/82, WM 1983, 484, 485; Urt. v. 21. Februar 1985 - III ZR 207/83, NJW 1985, 1831 f).
  • BGH, 24.02.1983 - III ZR 224/82
    Auszug aus BGH, 12.06.1997 - IX ZR 110/96
    Dieser hat die Valuta auch dann empfangen, wenn sie auf seine Veranlassung und in seinem Interesse an einen Dritten ausgezahlt worden ist (BGH, Urt. v. 13. April 1978 - III ZR 125/76, NJW 1978, 2294 f; Beschl. v. 24. Februar 1983 - III ZR 224/82, WM 1983, 484, 485; Urt. v. 21. Februar 1985 - III ZR 207/83, NJW 1985, 1831 f).
  • BGH, 24.01.1985 - I ZR 201/82

    Saldierung von Posten aus unverbindlichen Börsentermin- und Differenzgeschäften

    Auszug aus BGH, 12.06.1997 - IX ZR 110/96
    Ein Saldoanerkenntnis gemäß Nr. 2 des Kreditvertrages vom 30. September 1991 oder nach Ablauf der folgenden vierteljährlichen Abrechnungsperioden bis zur Kündigung des Kontokorrentvertrages am 26. Mai 1992 - hat die Klägerin nicht substantiiert dargelegt und unter Beweis gestellt (vgl. dazu BGHZ 93, 307, 313 m.w.N.).
  • BGH, 31.01.1995 - XI ZR 56/94

    Grenzen der ergänzenden Vertragsauslegung

    Auszug aus BGH, 12.06.1997 - IX ZR 110/96
    Die tatrichterliche Auslegung bindet den Senat nicht, weil sie auf einer Verletzung anerkannter Auslegungsgrundsätze beruht; da weitere tatsächliche Feststellungen insoweit nicht erforderlich sind, kann der Senat die Auslegung selbst vornehmen (vgl. BGHZ 109, 19, 22; BGH, Urt. v. 31. Januar 1995 - IX ZR 56/94, NJW 1995, 1212, 1213).
  • BGH, 20.10.1994 - IX ZR 56/94
    Auszug aus BGH, 12.06.1997 - IX ZR 110/96
    Die tatrichterliche Auslegung bindet den Senat nicht, weil sie auf einer Verletzung anerkannter Auslegungsgrundsätze beruht; da weitere tatsächliche Feststellungen insoweit nicht erforderlich sind, kann der Senat die Auslegung selbst vornehmen (vgl. BGHZ 109, 19, 22; BGH, Urt. v. 31. Januar 1995 - IX ZR 56/94, NJW 1995, 1212, 1213).
  • BGH, 29.05.1978 - II ZR 166/77

    doppelte Kontogutschrift (Konsul) - Girovertrag, Stornorecht, Saldoanerkennung,

  • BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76

    Anspruch aus einem Darlehensvertrag auf Herausgabe von Wechselurkunden -

  • BGH, 05.05.1983 - III ZR 187/81

    Anspruch auf Rückerstattung eines Darlehens und vereinbarungsgemäße Verzinsung

  • BGH, 14.05.1992 - VIII ZR 195/91

    Eröffnung des Gesamtvollstreckungsverfahrens

  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 6/04

    Zu kreditfinanzierten sogenannten "Schrottimmobilien"

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 152, 331, 337; BGH, Urteile vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83, WM 1985, 221, 223, insoweit in BGHZ 93, 264 nicht abgedruckt, vom 7. März 1985 - III ZR 211/83, WM 1985, 653, vom 25. April 1985 - III ZR 27/84, WM 1985, 993, 994 und vom 12. Juni 1997 - IX ZR 110/96, WM 1997, 1658, 1659; Senatsurteile vom 27. September 2005 - XI ZR 79/04, BKR 2005, 501, 503 und vom 25. April 2005 - XI ZR 219/04, Umdruck S. 15 und XI ZR 29/05, Umdruck S. 16) und der gesamten Kommentarliteratur (vgl. Bülow, Verbraucherkreditrecht, 5. Aufl. § 494 BGB Rdn. 48; Erman/Saenger, BGB 11. Aufl. § 494 Rdn. 4; MünchKommBGB/Ulmer, 4. Aufl. § 494 Rdn. 21; Palandt/Putzo, BGB 65. Aufl. § 494 Rdn. 7; Staudinger/Kessal-Wulf, BGB Neubearb. 2004 § 491 Rdn. 47, § 494 Rdn. 20; Palandt/Putzo, BGB 61. Aufl. § 607 Rdn. 9; RGRK/Ballhaus, BGB 12. Aufl. § 607 Rdn. 7; Soergel/Häuser, BGB 12. Aufl. § 607 Rdn. 120) hat der Darlehensnehmer den Darlehensbetrag im Sinne des § 607 BGB a.F. auch dann empfangen, wenn der von ihm als Empfänger namhaft gemachte Dritte das Geld vom Darlehensgeber erhalten hat, es sei denn, der Dritte ist nicht überwiegend im Interesse des Darlehensnehmers, sondern sozusagen als "verlängerter Arm" des Darlehensgebers tätig geworden.
  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 193/04

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

    Wird die Darlehensvaluta auf Weisung des Darlehensnehmers an einen Dritten ausgezahlt, so hat der Darlehensnehmer regelmäßig den Darlehensbetrag im Sinne des § 607 BGB empfangen, wenn der von ihm als Empfänger namhaft gemachte Dritte das Geld vom Darlehensgeber erhalten hat, es sei denn, der Dritte ist nicht überwiegend im Interesse des Darlehensnehmers, sondern sozusagen als verlängerter Arm des Darlehensgebers tätig geworden (BGHZ 152, 331, 337; BGH, Urteile vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83, WM 1985, 221, 223, insoweit in BGHZ 93, 264 nicht abgedruckt; vom 7. März 1985 - III ZR 211/83, WM 1985, 653, vom 25. April 1985 - III ZR 27/84, WM 1985, 993, 994 und vom 12. Juni 1997 - IX ZR 110/96, WM 1997, 1658, 1659).
  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 106/05

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

    Wird die Darlehensvaluta auf Weisung des Darlehensnehmers an einen Dritten ausgezahlt, so hat der Darlehensnehmer regelmäßig den Darlehensbetrag im Sinne des § 607 BGB empfangen, wenn der von ihm als Empfänger namhaft gemachte Dritte das Geld vom Darlehensgeber erhalten hat, es sei denn, der Dritte ist nicht überwiegend im Interesse des Darlehensnehmers, sondern sozusagen als "verlängerter Arm" des Darlehensgebers tätig geworden (BGHZ 152, 331, 337; BGH, Urteile vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83, WM 1985, 221, 223, insoweit in BGHZ 93, 264 nicht abgedruckt, vom 7. März 1985 - III ZR 211/83, WM 1985, 653, vom 25. April 1985 - III ZR 27/84, WM 1985, 993, 994 und vom 12. Juni 1997 - IX ZR 110/96, WM 1997, 1658, 1659).
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