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| BGH, 12.11.1986 - V ZR 153/85 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Erforderlichkeit eines Tatbestandes für ein der Revision unterliegendes Urteil - Ausnahme von der Erforderlichkeit der Erwähnung eines Tatbestandes im Urteil - Zurückweisung einer Rechtssache an das Berufungsgericht
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 20.01.1983 - VII ZR 210/81
Unterbrechung der Verjährung durch Einleitung eines Beweissicherungsverfahrens
Auszug aus BGH, 12.11.1986 - V ZR 153/85
Der Bundesgerichtshof sieht von der Aufhebung allerdings ab, wenn er seiner Aufgabe als Revisionsgericht, die Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, im Einzelfall trotz Fehlens eines Tatbestands deshalb gerecht werden kann, weil keine Zweifel bestehen, auf welchem Sachverhalt das Urteil beruht, der Sach- und Streitstand etwa sich aus den Entscheidungsgründen in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfragen ausreichenden Umfang ergibt (…s. u.a. BGH Urt. v. 27. Mai 1981, IVa ZR 55/80, NJW 1981, 1848 [BGH 27.05.1981 - IVa ZR 55/80]; v. 20. Januar 1983, VII ZR 210/81, NJW 1983, 1901 [BGH 20.01.1983 - VII ZR 210/81] und v. 25. Mai 1983, VIII ZR 16/81, NJW 1983, 2250, jeweils m.w.N.). - BGH, 30.01.1979 - VI ZR 154/78
Berufungsurteil ohne Tatbestand
Auszug aus BGH, 12.11.1986 - V ZR 153/85
Fehlt der Tatbestand, so ist das Berufungsurteil grundsätzlich aufzuheben (st.Rspr. des BGH im Anschluß an BGHZ 73, 248). - BGH, 27.05.1981 - IVa ZR 55/80
Unterbleiben einer Zurückverweisung bei teilweiser Absehung von der Darstellung …
Auszug aus BGH, 12.11.1986 - V ZR 153/85
Der Bundesgerichtshof sieht von der Aufhebung allerdings ab, wenn er seiner Aufgabe als Revisionsgericht, die Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, im Einzelfall trotz Fehlens eines Tatbestands deshalb gerecht werden kann, weil keine Zweifel bestehen, auf welchem Sachverhalt das Urteil beruht, der Sach- und Streitstand etwa sich aus den Entscheidungsgründen in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfragen ausreichenden Umfang ergibt (s. u.a. BGH Urt. v. 27. Mai 1981, IVa ZR 55/80, NJW 1981, 1848 [BGH 27.05.1981 - IVa ZR 55/80]; v. 20. Januar 1983, VII ZR 210/81, NJW 1983, 1901 [BGH 20.01.1983 - VII ZR 210/81] und v. 25. Mai 1983, VIII ZR 16/81, NJW 1983, 2250, jeweils m.w.N.). - BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 16/81
Aufhebung eines Urteils aus formellen Gründen wegen ungenügenden Tatbestandes - …
Auszug aus BGH, 12.11.1986 - V ZR 153/85
Der Bundesgerichtshof sieht von der Aufhebung allerdings ab, wenn er seiner Aufgabe als Revisionsgericht, die Anwendung des Rechts auf den festgestellten Sachverhalt nachzuprüfen, im Einzelfall trotz Fehlens eines Tatbestands deshalb gerecht werden kann, weil keine Zweifel bestehen, auf welchem Sachverhalt das Urteil beruht, der Sach- und Streitstand etwa sich aus den Entscheidungsgründen in einem für die Beurteilung der aufgeworfenen Rechtsfragen ausreichenden Umfang ergibt (…s. u.a. BGH Urt. v. 27. Mai 1981, IVa ZR 55/80, NJW 1981, 1848 [BGH 27.05.1981 - IVa ZR 55/80]; v. 20. Januar 1983, VII ZR 210/81, NJW 1983, 1901 [BGH 20.01.1983 - VII ZR 210/81] und v. 25. Mai 1983, VIII ZR 16/81, NJW 1983, 2250, jeweils m.w.N.).