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   BGH, 13.03.1952 - III ZR 61/50   

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https://dejure.org/1952,633
BGH, 13.03.1952 - III ZR 61/50 (https://dejure.org/1952,633)
BGH, Entscheidung vom 13.03.1952 - III ZR 61/50 (https://dejure.org/1952,633)
BGH, Entscheidung vom 13. März 1952 - III ZR 61/50 (https://dejure.org/1952,633)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1952, 931
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 12.04.1951 - III ZR 87/50

    Öffentlichrechtliches Verwahrungsverhältnis

    Auszug aus BGH, 13.03.1952 - III ZR 61/50
    Eine solche Verwahrungspflicht ist stets in solchen Fällen bejaht worden, wo es sich um Hoheitsakte handelte, die sich als Strafmassnahme oder Sicherheitsmassnahme gegen den Eigentümer richten (vgl. z.B. Urteil des erkennenden Senats vom 12. April 1951, BGHZ 1, 369 ff).

    Für die Ansprüche aus diesem Verwahrungsverhältnis ist die Zulässigkeit des Rechtswegs vor den ordentlichen Gerichten vom 4. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGHZ 3, 162 ff) wie auch vom erkennenden Senat (BGHZ 1, 369 ff) zwar mit etwas unterschiedlicher Begründung, aber im Ergebnis übereinstimmend bejaht worden.

  • RG, 10.03.1941 - V 35/40

    1. Kann der Ersatzanspruch gegen den Staat wegen Verlustes beschlagnahmter Sachen

    Auszug aus BGH, 13.03.1952 - III ZR 61/50
    Es handelt sich insoweit daher nicht um Ansprüche bürgerlich-rechtlicher Natur, wie die aus § 839 BGB, jedoch kann auf Rechtsgedanken des Bürgerlichen Gesetzbuches, insbesondere aus dem Recht der Verwahrung nach § 688 ff als auch dem öffentlichen Recht angehörende allgemeine Rechtsgedanken zurückgegriffen werden, um die Verpflichtung der Beklagten aus dem öffentlich-rechtlichen Verwahrungsvertrag im einzelnen näher zu ermitteln (vgl. RGZ 166, 218 [223, 239, 240]).

    Sie könnte dem Sinn und Wesen des Verwahrungsvertrages nach auf die eigentliche Verpflichtung zur Rückgabe schon überhaupt keine Anwendung finden, weil diese Verpflichtung nur von dem öffentlich-rechtlichen Verwahrer, der im Besitz der Sache ist, nicht aber von einem Dritten erfüllt werden kann, aber auch soweit es sich um Geldersatzansprüche aus öffentlich-rechtlicher Verwahrung handelt, müssen die gleichen Grundsätze gelten (so im Ergebnis ohne nähere Begründung auch RGZ 166, 218 [224]).

  • BGH, 15.11.1951 - III ZR 21/51

    Inanspruchnahme eines Kraftfahrzeugs

    Auszug aus BGH, 13.03.1952 - III ZR 61/50
    Wie der Senat bereits im Urteil vom 15. November 1951 (BGHZ 4, 10 ff [45 f]) entschieden hat, stehen diese auf einem anderen Rechtsgrund beruhenden Ansprüche gegen die aus der Amtspflichtverletzung beklagten Körperschaften dem Amtsheftungsanspruch in gleicher Weise entgegen wie Ansprüche gegen einen Dritten (§ 839 Abs. 1 Satz 2 BGB).
  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 13.03.1952 - III ZR 61/50
    Für die Ansprüche aus diesem Verwahrungsverhältnis ist die Zulässigkeit des Rechtswegs vor den ordentlichen Gerichten vom 4. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGHZ 3, 162 ff) wie auch vom erkennenden Senat (BGHZ 1, 369 ff) zwar mit etwas unterschiedlicher Begründung, aber im Ergebnis übereinstimmend bejaht worden.
  • RG, 07.10.1932 - III 121/32

    Wieweit erstreckt sich die öffentlich-rechtliche Verwahrungspflicht bei Sachen,

    Auszug aus BGH, 13.03.1952 - III ZR 61/50
    Sie haftet, wie das Reichsgericht gerade in RGZ 138, 40 (42) ausgeführt hat, für das Verschulden dieser Firma als das ihrer Erfüllungsgehilfin.
  • BGH, 16.05.2019 - III ZR 6/18

    Rückgabe von in einem Strafverfahren beschlagnahmten Gegenständen gegenüber nicht

    Der Verwaltungsträger hat daher für schuldhafte Pflichtverletzungen - auch seiner Erfüllungsgehilfen - gemäß § 280 Abs. 1 in Verbindung mit §§ 276, 278 BGB einzustehen, wobei ihm im Gegensatz zur Amtshaftung die Beweislast für fehlendes Verschulden (§ 280 Abs. 1 Satz 2 BGB) obliegt (st.Rspr.; vgl. nur Senat, Urteile vom 13. März 1952 - III ZR 61/50, NJW 1952, 931; vom 21. November 1974 - III ZR 128/72, MDR 1975, 213 und vom 5. Oktober 1989 - III ZR 126/88, NJW 1990, 1230 f; BGH, Urteil vom 18. Februar 2014 - VI ZR 383/12, BGHZ 200, 188 Rn. 13 f; siehe auch BeckOGK/Schlinker, BGB, § 688 Rn. 87, 88 [Stand: 1. Februar 2019]; MüKoBGB/Henssler, 7. Aufl., § 688 Rn. 59 ff, 63; Palandt/Sprau, BGB, 78. Aufl., § 688 Rn. 12; jeweils mwN).
  • BGH, 12.04.1954 - GSZ 1/54

    Amtshaftung und Enteignungsentschädigung

    Nach feststehender Rechtsprechung kann, wenn neben die Haftung aus Amtspflichtverletzung die Haftung der öffentlichen Hand aus anderen Rechtsgründen tritt, gegenüber diesen selbständigen Haftungsgründen kein Einwand aus § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB erhoben werden (vgl. hierzu zu das Urteil des III. Zivilsenats vom 13. März 1952, III ZR 61/50 NJW 1952, 931).
  • BGH, 05.10.1989 - III ZR 126/88

    Schadensersatz wegen Unmöglichkeit der Rückgabe einer in öffentliche Verwahrung

    Denn für die Verletzung von Pflichten aus einem öffentlich-rechtlichen Verwahrungsverhältnis haftet die öffentlich-rechtliche Körperschaft nicht wie aus der Verletzung von Amtspflichten (§ 839 Abs. 1 Satz 2 BGB) nur subsidiär, sondern primär (Senatsurteil vom 13. März 1952 - III ZR 61/50 - NJW 1952, 931).
  • BGH, 24.04.1952 - III ZR 78/51

    Unfallansprüche eines Beamten

    Wie der Senat bereits im Urteil vom 13. März 1952 - III ZR 61/50 - ausgeführt hat, gilt dieser Grundsatz der ersatzweisen Haftung ausschließlich für Ansprüche aus Amtspflichtverletzung; er kann nicht auf andere Arten der Haftung des Staates übertragen werden.
  • BGH, 31.03.1952 - III ZR 142/51

    Rechtsmittel

    Soweit ein solcher Vertrag in Betracht käme, würde das beklagte Land allerdings nicht, wie hinsichtlich der Ansprüche aus § 839 BGB, nur hilfsweise haften (Urteil des Senats vom 13. März 1952 - III ZR 61/50 -).
  • BGH, 16.06.1952 - III ZR 172/51

    Rechtsmittel

    Auf das öffentlich-rechtliche Vertragsverhältnis lassen sich zwar allgemeine Rechtsgedanken des bürgerlich-rechtlichen Vertragsrechts übertragen, nicht aber ein nur im Recht der unerlaubten Handlung ausgedruckter Rechtsgedanke (Urteil des Senats vom 13. März 1952 - III ZR 61/50 -).
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