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   BGH, 13.04.2016 - IV ZR 393/15   

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BGH, 13.04.2016 - IV ZR 393/15 (https://dejure.org/2016,8070)
BGH, Entscheidung vom 13.04.2016 - IV ZR 393/15 (https://dejure.org/2016,8070)
BGH, Entscheidung vom 13. April 2016 - IV ZR 393/15 (https://dejure.org/2016,8070)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 204 Abs 1 S 1 Nr 1 Halbs 2 VVG
    Private Krankenversicherung: Tarifwechsel mit Mehrleistung im Zieltarif; Mehrleistungsausschluss bei nicht erhöhtem Risiko

  • IWW

    § 204 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 VVG, § ... 204 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Halbsatz 2 VVG, § 315 BGB, § 204 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Halbsatz 1 VVG, § 204 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Halbsatz 2 und 3 VVG, § 203 Abs. 1 Satz 2 VVG, § 152 des Versicherungsaufsichtsgesetzes, § 178f VVG, § 204 VVG, §§ 19 ff. VVG

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausschluss von Extra-Leistungen oder Zahlung eines Risikozuschlags bei einem Tarifwechsel innerhalb der privaten Krankenversicherung; Leistungsausschlussverlangen der Versicherung für die im neuen Tarif vorgesehene Mehrleistung; Wechsel aus dem Herkunftstarif in einen ...

  • rewis.io

    Private Krankenversicherung: Tarifwechsel mit Mehrleistung im Zieltarif; Mehrleistungsausschluss bei nicht erhöhtem Risiko

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 204 Abs. 1 S. 1 Nr. 1
    Bei Tarifwechsel in Zieltarif mit Mehrleistung ist ein Leistungsausschluss unabhängig von erhöhtem Risiko des VN zulässig

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VVG § 204 Abs. 1 S. 1 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • lto.de (Kurzinformation)

    Tarifwechsel in der PKV: Kein Anspruch auf Extra-Leistungen

  • bld.de (Leitsatz/Kurzinformation)

    Bei einem Tarifwechsel mit Mehrleistung im Zieltarif kann der Versicherer einen Leistungsausschluss auch ohne erhöhtes Risiko verlangen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kein erhöhtes Risiko von Versichertem für Mehrleistungsausschluss nach Tarifwechsel notwendig

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kein erhöhtes Risiko von Versichertem für Mehrleistungsausschluss nach Tarifwechsel notwendig

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Tarifwechsel in der privaten Krankenversicherung

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 28.04.2016)

    PKV: Kein Anspruch auf Extras bei Tarifwechsel

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2016, 3599
  • MDR 2016, 651
  • VersR 2016, 718
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 15.07.2015 - IV ZR 70/15

    Private Krankenversicherung: Erhebung eines individuellen Risikozuschlags bei

    Auszug aus BGH, 13.04.2016 - IV ZR 393/15
    Mit diesem Tarifwechselrecht wird bezweckt, insbesondere älteren Versicherungsnehmern bei Schließung ihres Tarifs ("Herkunftstarif") die Möglichkeit zu eröffnen, eingetretene Kostensteigerungen durch einen Wechsel in einen anderen Tarif des Versicherers ("Zieltarif") zu vermeiden (Senatsurteile vom 15. Juli 2015 - IV ZR 70/15, VersR 2015, 1012 Rn. 8; vom 12. September 2012 - IV ZR 28/12, VersR 2012, 1422 Rn. 7; BVerwG VersR 2010, 1345 Rn. 27).

    Dieser Tarifwechselanspruch ist ein Optionsrecht des Versicherungsnehmers im Rahmen des den Versicherer treffenden Kontrahierungszwangs auf Inhaltsänderung des bestehenden Krankenversicherungsvertrages (Senatsurteile vom 15. Juli 2015 - IV ZR 70/15 aaO und vom 12. September 2012 - IV ZR 28/12 aaO; BVerwG aaO Rn. 30).

    Ob dies zugleich mit einem erhöhten Risiko auf Seiten des Versicherungsnehmers verbunden ist, spielt demgegenüber für den Leistungsausschluss keine Rolle (vgl. Senatsurteile vom 12. September 2012 - IV ZR 28/12 aaO Rn. 8 zum Tarifwechsel bei einem vereinbarten Selbstbehalt; vom 15. Juli 2015 - IV ZR 70/15 aaO Rn. 9 ff. zum Wechsel aus einem Tarif mit Pauschalprämie in einen Tarif mit Grundprämie und Risikozuschlägen; Lehmann, VersR 2010, 992, 994; anders MünchKomm-VVG/Boetius, § 204 Rn. 340 f.; Voit in Prölss/Martin, VVG 29. Aufl. § 204 Rn. 30; ferner BK-Hohlfeld, § 178f Rn. 12; Wriede VersR 1996, 271, 273, die § 315 BGB für anwendbar halten).

    Das Tarifwechselrecht soll den Versicherungsnehmer nur vor überhöhten, nicht aber vor risikogerechten Beiträgen schützen (Senatsurteil vom 15. Juli 2015 - IV ZR 70/15 aaO Rn. 12).

    Zutreffend ist, dass es durch den Tarifwechsel nicht zum Abschluss eines neuen Versicherungsvertrages kommt, sondern der bisherige Krankenversicherungsvertrag unter Wechsel des Tarifs fortgesetzt wird (Senatsurteile vom 15. Juli 2015 - IV ZR 70/15 aaO Rn. 21; vom 12. September 2012 - IV ZR 28/12 aaO Rn. 7; BVerwG aaO Rn. 30).

    Der Versicherer darf daher im weiteren Vertragsverlauf von dieser Einstufung nicht zuungunsten des Versicherten abweichen, und zwar auch dann nicht, wenn im Lichte späterer Erkenntnisse, etwa aufgrund des weiteren Krankheitsverlaufs oder neuerer Ergebnisse der medizinischen Forschung, die damalige Einstufung zu günstig war (Senatsurteil vom 15. Juli 2015 - IV ZR 70/15 aaO Rn. 16).

  • BGH, 12.09.2012 - IV ZR 28/12

    Unzulässigkeit der Kombination eines absoluten jährlichen Selbstbehalts sowie

    Auszug aus BGH, 13.04.2016 - IV ZR 393/15
    Mit diesem Tarifwechselrecht wird bezweckt, insbesondere älteren Versicherungsnehmern bei Schließung ihres Tarifs ("Herkunftstarif") die Möglichkeit zu eröffnen, eingetretene Kostensteigerungen durch einen Wechsel in einen anderen Tarif des Versicherers ("Zieltarif") zu vermeiden (Senatsurteile vom 15. Juli 2015 - IV ZR 70/15, VersR 2015, 1012 Rn. 8; vom 12. September 2012 - IV ZR 28/12, VersR 2012, 1422 Rn. 7; BVerwG VersR 2010, 1345 Rn. 27).

    Dieser Tarifwechselanspruch ist ein Optionsrecht des Versicherungsnehmers im Rahmen des den Versicherer treffenden Kontrahierungszwangs auf Inhaltsänderung des bestehenden Krankenversicherungsvertrages (Senatsurteile vom 15. Juli 2015 - IV ZR 70/15 aaO und vom 12. September 2012 - IV ZR 28/12 aaO; BVerwG aaO Rn. 30).

    Ob dies zugleich mit einem erhöhten Risiko auf Seiten des Versicherungsnehmers verbunden ist, spielt demgegenüber für den Leistungsausschluss keine Rolle (vgl. Senatsurteile vom 12. September 2012 - IV ZR 28/12 aaO Rn. 8 zum Tarifwechsel bei einem vereinbarten Selbstbehalt; vom 15. Juli 2015 - IV ZR 70/15 aaO Rn. 9 ff. zum Wechsel aus einem Tarif mit Pauschalprämie in einen Tarif mit Grundprämie und Risikozuschlägen; Lehmann, VersR 2010, 992, 994; anders MünchKomm-VVG/Boetius, § 204 Rn. 340 f.; Voit in Prölss/Martin, VVG 29. Aufl. § 204 Rn. 30; ferner BK-Hohlfeld, § 178f Rn. 12; Wriede VersR 1996, 271, 273, die § 315 BGB für anwendbar halten).

    Zutreffend ist, dass es durch den Tarifwechsel nicht zum Abschluss eines neuen Versicherungsvertrages kommt, sondern der bisherige Krankenversicherungsvertrag unter Wechsel des Tarifs fortgesetzt wird (Senatsurteile vom 15. Juli 2015 - IV ZR 70/15 aaO Rn. 21; vom 12. September 2012 - IV ZR 28/12 aaO Rn. 7; BVerwG aaO Rn. 30).

  • BVerwG, 23.06.2010 - 8 C 42.09

    Krankenversicherung; substitutive; Tarifstrukturzuschlag; Prämie;

    Auszug aus BGH, 13.04.2016 - IV ZR 393/15
    Mit diesem Tarifwechselrecht wird bezweckt, insbesondere älteren Versicherungsnehmern bei Schließung ihres Tarifs ("Herkunftstarif") die Möglichkeit zu eröffnen, eingetretene Kostensteigerungen durch einen Wechsel in einen anderen Tarif des Versicherers ("Zieltarif") zu vermeiden (Senatsurteile vom 15. Juli 2015 - IV ZR 70/15, VersR 2015, 1012 Rn. 8; vom 12. September 2012 - IV ZR 28/12, VersR 2012, 1422 Rn. 7; BVerwG VersR 2010, 1345 Rn. 27).
  • AG Halle-Saalkreis, 21.03.1995 - 95 C 29/95

    Unabwendbarkeit; Steinschlagschäden

    Auszug aus BGH, 13.04.2016 - IV ZR 393/15
    Ob dies zugleich mit einem erhöhten Risiko auf Seiten des Versicherungsnehmers verbunden ist, spielt demgegenüber für den Leistungsausschluss keine Rolle (vgl. Senatsurteile vom 12. September 2012 - IV ZR 28/12 aaO Rn. 8 zum Tarifwechsel bei einem vereinbarten Selbstbehalt; vom 15. Juli 2015 - IV ZR 70/15 aaO Rn. 9 ff. zum Wechsel aus einem Tarif mit Pauschalprämie in einen Tarif mit Grundprämie und Risikozuschlägen; Lehmann, VersR 2010, 992, 994; anders MünchKomm-VVG/Boetius, § 204 Rn. 340 f.; Voit in Prölss/Martin, VVG 29. Aufl. § 204 Rn. 30; ferner BK-Hohlfeld, § 178f Rn. 12; Wriede VersR 1996, 271, 273, die § 315 BGB für anwendbar halten).
  • BGH, 20.07.2016 - IV ZR 45/16

    Private Krankenversicherung: Erneute Gesundheitsprüfung im Falle eines

    Mit diesem Tarifwechselrecht wird bezweckt, insbesondere älteren Versicherungsnehmern bei Schließung ihres Tarifs ("Herkunftstarif") die Möglichkeit zu eröffnen, eingetretene Kostensteigerungen durch einen Wechsel in einen anderen Tarif des Versicherers ("Zieltarif") zu vermeiden (Senatsurteile vom 13. April 2016 - IV ZR 393/15, juris Rn. 8; vom 15. Juli 2015 - IV ZR 70/15, VersR 2015, 1012 Rn. 8; vom 12. September 2012 - IV ZR 28/12, VersR 2012, 1422 Rn. 7; BVerwG VersR 2010, 1345 Rn. 27).

    Dieser Tarifwechselanspruch ist ein Optionsrecht des Versicherungsnehmers im Rahmen des den Versicherer treffenden Kontrahierungszwangs auf Inhaltsänderung des bestehenden Krankenversicherungsvertrages (Senatsurteile vom 13. April 2016 - IV ZR 393/15, vom 15. Juli 2015 - IV ZR 70/15 und vom 12. September 2012 - IV ZR 28/12 je aaO; BVerwG aaO Rn. 30).

    b) Ist die Beklagte mithin grundsätzlich berechtigt, vom Kläger einen angemessenen Risikozuschlag zu verlangen, so ist bei dessen Berechnung zu beachten, dass es durch den Tarifwechsel nicht zum Abschluss eines neuen Versicherungsvertrages kommt, sondern der bisherige Krankenversicherungsvertrag unter Wechsel des Tarifs fortgesetzt wird (Senatsurteile vom 13. April 2016 - IV ZR 393/15 aaO Rn. 13; vom 15. Juli 2015 - IV ZR 70/15 aaO Rn. 21; BVerwG aaO Rn. 30).

    Der Versicherer darf daher im weiteren Vertragsverlauf von dieser Einstufung nicht zuungunsten des Versicherten abweichen, und zwar auch dann nicht, wenn im Lichte späterer Erkenntnisse, etwa aufgrund des weiteren Krankheitsverlaufs oder neuerer Ergebnisse der medizinischen Forschung, die damalige Einstufung zu günstig war (Senatsurteile vom 13. April 2016 - IV ZR 393/15 aaO Rn. 13; vom 15. Juli 2015 - IV ZR 70/15, VersR 2015, 1012 Rn. 16, dort auch zur Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts).

    Bezüglich dieser Mehrleistung des Zieltarifs hat der Vertrag den Charakter einer Zusatzversicherung (Senatsurteil vom 13. April 2016 - IV ZR 393/15 aaO Rn. 14; MünchKomm-VVG/Boetius, § 204 Rn. 334).

    Hinsichtlich der Mehrleistung kann der Versicherer daher für die Berechnung des angemessenen Risikozuschlages auch eine Gesundheitsprüfung vornehmen (Senatsurteil vom 13. April 2016 - IV ZR 393/15 aaO Rn. 15; Kalis in Bach/Moser, Private Krankenversicherung 5. Aufl. § 204 Rn. 80; Reinhard in Looschelders/Pohlmann, VVG 2. Aufl. § 204 Rn. 15; MünchKomm-VVG/Boetius aaO Rn. 335; Lehmann, VersR 2010, 992, 994).

  • BGH, 28.06.2018 - I ZR 77/17

    Einordnung einer im Hinblick auf einen beabsichtigten Tarifwechsel getroffenen

    cc) Der Einordnung der Vereinbarung vom 26. April 2013 als Versicherungsmaklervertrag steht auch nicht entgegen, dass bei einem Tarifwechsel gemäß § 204 VVG im Verhältnis zwischen dem Versicherer und dem Versicherungsnehmer kein neuer Versicherungsvertrag geschlossen, sondern der bisherige Versicherungsvertrag unter Wechsel des Tarifs fortgesetzt wird (vgl. BGH, Urteil vom 13. April 2016 - IV ZR 393/15, NJW 2016, 3599 Rn. 13 = VersR 2016, 718; Urteil vom 20. Juli 2016 - IV ZR 45/16, NJW 2017, 169 Rn. 14 = VersR 2016, 1108).

    Die Vorschrift des § 204 VVG dient dem Schutz des Versicherungsnehmers, dem damit die im Herkunftstarif erworbenen Rechte und die dort aufgebaute Altersrückstellung erhalten bleiben (BGH, NJW 2016, 3599 Rn. 8 mwN).

  • LG Fulda, 09.12.2016 - 1 S 70/16

    Widerrufsrecht hinsichtlich einer Vereinbarung mit einem Tarifoptimierer über die

    Die Klägerin hat dem Beklagten vorliegend keinen (neuen) Versicherungsvertrag vermittelt, sondern ihn lediglich in die Lage versetzt, ein ihm zustehendes Optionsrecht aus § 204 VVG ( siehe hierzu BGH, Urt. v. 13.4. 2016 - IV ZR 393/15, zitiert nach Beck online ) auszuüben.
  • LG Heidelberg, 05.09.2017 - 11 O 18/17

    Wettbewerbsverstoß: Gewerbsmäßige Prüfung der Vorteile eines Tarifwechsels in der

    Der Tarifwechselanspruch gemäß § 204 VVG ist ein Optionsrecht des Versicherungsnehmers im Rahmen des den Versicherer treffenden Kontrahierungszwangs auf Inhaltsänderung des bestehenden Krankenversicherungsvertrags (BGH NJW 2016, 3599).
  • LG Bamberg, 09.02.2018 - 3 S 77/17

    Vergütung des Versicherungsmaklers

    Ausgehend von der - wenn auch in ganz anderem Zusammenhang erfolgten - ständigen Rechtsprechung des BGH, wonach es durch einen Tarifwechsel im Rahmen des § 204 Abs. 1 VVG nicht zum Abschluss eines neuen Versicherungsvertrages kommt, vielmehr der bisherige Krankenversicherungsvertrag unter Wechsel des Tarifs fortgesetzt wird (etwa BGH, Urteil vom 13. April 2016, Az. IV ZR 393/15, bei juris Rn. 13 m.w.N.), lässt sich - wie vom Amtsgericht im Einzelnen ausgeführt - mit guten Gründen vertreten, dass der streitgegenständliche Vertrag mangels Nachweises oder Vermittlung eines Hauptvertrages keinen Maklervertrag i.S.v. §§ 652 ff. BGB darstellt (so aber z. B. LG München I, Endurteil vom 19. September 2014, Az. 41 O 2962/14, BeckRS 2016, 00436, Bl. 90 ff.).
  • AG Gießen, 29.06.2018 - 41 C 265/17

    Ablösung des Standardtarifes (§ 315 SGB V) durch den Notlagentarif (§ 152 VAG)

    Die Klägerin ist demgegenüber nicht verpflichtet, den Beklagten ohne Berücksichtigung seines individuellen Gesundheitszustandes in einem nicht mehr solidargebundenen Normaltarif zu versichern ( vgl. BGH, U.v. 13.04.2016 - IV ZR 393/15 ).
  • AG Bamberg, 30.08.2017 - 105 C 136/17

    Einordnung eines Dienstleistungsvertrags über Tarif-Wechselberatung in der

    Durch einen solchen Tarifwechsel kommt es aber gerade nicht zum Abschluss eines neuen Versicherungsvertrages (BGH, Urteil vom 13.04.2016 - Az. IV ZR 393/15; LG Saarbrücken, Urteil v. 17.05.2016 - Az. 14 O 152/15).
  • AG Berlin-Lichtenberg, 26.07.2016 - 20 C 160/16

    Tarifwechselberatung in der substitutiven Krankenversicherung als

    Es wird kein neuer Vertrag abgeschlossen, sondern nur der ursprüngliche Vertrag geändert und mit dem neuen geänderten Tarif fortgesetzt (unter Bezugnahme auf BGH, 13.04.2016 - IV ZR 393/15 - Juris).
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