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   BGH, 13.05.1997 - XI ZR 84/96   

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https://dejure.org/1997,1243
BGH, 13.05.1997 - XI ZR 84/96 (https://dejure.org/1997,1243)
BGH, Entscheidung vom 13.05.1997 - XI ZR 84/96 (https://dejure.org/1997,1243)
BGH, Entscheidung vom 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96 (https://dejure.org/1997,1243)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsfolgen der Einlösung eines entwendeten, verfälschten, undatierten Schecks

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2236
  • ZIP 1997, 1144
  • MDR 1997, 760
  • VersR 1998, 368
  • WM 1997, 1250
  • BB 1997, 1434
  • DB 1997, 1459
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.10.1991 - XI ZR 207/90

    Haftung der Bank im beleggebundenen Überweisungsverkehr; Divergenzen zwischen

    Auszug aus BGH, 13.05.1997 - XI ZR 84/96
    Das gilt selbst dann, wenn diese seinen Weisungen oder Interessen zuwiderhandeln, um eigene Vorteile zu erzielen (Senatsurteile vom 8. Oktober 1991 XI ZR 207/90, WM 1991, 1912, 1914 und vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, WM 1994, 2073, 2075).

    Der erkennende Senat kann die Quote deshalb selbst bestimmen (Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 207/90, WM 1991, 1912, 1915).

    Der Grundsatz, daß Fahrlässigkeit gegenüber vorsätzlichem Verhalten regelmäßig nicht zu berücksichtigen ist, greift allerdings nicht ein, da auf beiden Seiten Erfüllungsgehilfen tätig geworden sind (Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 XI ZR 207/90, WM 1991, 1912, 1915).

  • BGH, 18.03.1997 - XI ZR 117/96

    Bank trägt das Risiko von Scheckfälschungen

    Auszug aus BGH, 13.05.1997 - XI ZR 84/96
    Gesichtspunkte der Rechtsscheins- oder der Sphärenhaftung ändern daran, wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 18. März 1997 ( XI ZR 117/96, WM 1997, 910, 911 f., für BGHZ bestimmt) näher ausgeführt hat, nichts.

    Sie hält der AGB-Inhaltskontrolle nicht stand, da sie unter Abweichung von wesentlichen Grundgedanken des dispositiven Gesetzesrechts zu einer verschuldensunabhängigen Haftung des Kontoinhabers führt, ohne die Beherrschbarkeit des Scheckfälschungsrisikos zu berücksichtigen (Senatsurteil vom 18. März 1997 - XI ZR 117/96, WM 1997, 910, 912, für BGHZ bestimmt).

  • BGH, 07.12.1987 - II ZR 157/87

    Anforderungen an Sorgfaltspflichten einer Bank bei Hereinnahme eines

    Auszug aus BGH, 13.05.1997 - XI ZR 84/96
    Die von ihr vorzunehmende Prüfung muß sich daher in einer den Anforderungen des Massenverkehrs entsprechenden Weise auch darauf erstrecken, ob ein Scheck verfälscht worden ist (vgl. BGHZ 102, 316, 318 f.).
  • BGH, 11.10.1994 - XI ZR 238/93

    Haftung für Mißbrauch vorcodierter Sparkassen-Überweisungsformulare

    Auszug aus BGH, 13.05.1997 - XI ZR 84/96
    Das gilt selbst dann, wenn diese seinen Weisungen oder Interessen zuwiderhandeln, um eigene Vorteile zu erzielen (Senatsurteile vom 8. Oktober 1991 XI ZR 207/90, WM 1991, 1912, 1914 und vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, WM 1994, 2073, 2075).
  • OLG Karlsruhe, 12.04.2022 - 17 U 823/20

    Rückzahlungsansprüche eines Bankkunden wegen angeblich nicht autorisierter

    Da nur die Ausführung von autorisierten Aufträgen des Geschäftsherrn einen Aufwendungsersatzanspruch auslöste und das Fälschungsrisiko das Kreditinstitut zu tragen hatte (BGH, Urteil vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93 -, NJW 1994, 3344, Rn. 14; BGH, Urteil vom 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96 -, NJW 1997, 2236; vgl. auch BGH, Urteil vom 17. November 2020 - XI ZR 294/19 -, BGHZ 227, 343-365, Rn. 19), hatte der Zahlungsdienstleister die Echtheit des Zahlungsauftrags nachzuweisen.
  • BGH, 15.03.2012 - III ZR 148/11

    Zur Haftung einer Vertriebsorganisation für ein strafbares Verhalten ihres

    Das gilt selbst dann, wenn diese seinen Weisungen oder Interessen vorsätzlich zuwiderhandelt, um eigene Vorteile zu erzielen (vgl. BGH, Urteile vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, NJW 1994, 3344, 3345; vom 4. Februar 1997 - XI ZR 31/96, NJW 1997, 1360, 1361; vom 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, NJW 1997, 2236, 2237; vom 19. Juli 2001 - IX ZR 62/00, NJW 2001, 3190, 3191; vgl. auch Senatsurteil vom 10. Februar 2005 - III ZR 258/04, NJW-RR 2005, 756, 757).
  • BGH, 19.07.2001 - IX ZR 62/00

    Haftung des Konkursverwalters für Fälschung eines Überweisungsauftrags durch

    Das gilt selbst dann, wenn diese seinen Weisungen oder Interessen vorsätzlich zuwiderhandeln, um eigene Vorteile zu erzielen (vgl. BGH, Urt. v. 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, NJW 1994, 3344, 3345; ferner Urt. v. 29. Januar 1997 - VIII ZR 356/95, NJW 1997, 1233, 1234 f.; v. 4. Februar 1997 - XI ZR 31/96, NJW 1997, 1360, 1361; v. 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, NJW 1997, 2236, 2237).

    Falls K. die betrügerischen Vermögensverschiebungen durch Fälschungen des Namenszugs des Beklagten auf den Überweisungsformularen bewirkt hat, hat die Bank das Fälschungsrisiko zu tragen (BGH, Urt. v. 3. November 1992 - XI ZR 56/92, NJW 1993, 534, 536; v. 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94, aaO; v. 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, NJW 1994, 3344, 3345; v. 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, NJW 1997, 2236, 2237; v. 19. Juni 2001 - VI ZR 232/00, zVb; Schimansky, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechtshandbuch 2. Aufl. § 49 Rdnr. 10; Canaris, Bankvertragsrecht 4. Aufl. Rdnr. 368).

    In dem Umfang, in dem die Manipulationen K.'s nicht durch ein eigenes Verschulden der Bank begünstigt worden sind, kann diese gegen den Auszahlungsanspruch des Klägers aus dem Konto mit einem Schadensersatzanspruch wegen positiver Vertragsverletzung des Girovertrages aufrechnen (BGH, Urt. v. 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, aaO; teilweise hat die Rechtsprechung gegenüber dem Verlangen des Kontoinhabers auf Berichtigung des fehlerhaft ausgewiesenen Kontostandes auch direkt den Mitverschuldenseinwand zugelassen, vgl. BGHZ 87, 376, 380; 108, 386, 391; BGH, Urt. v. 8. Oktober 1991 - XI ZR 207/90, NJW 1991, 3208, 3209).

    Denn eine Pflichtverletzung durch Verfälschung von Überweisungsaufträgen kann der Kontoinhaber selbst nicht begehen (BGH, Urt. v. 25. Januar 1985 - III ZR 138/84, WM 1985, 511; v. 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, aaO).

  • BGH, 28.11.2006 - VI ZR 136/05

    Rückgriff des Kfz-Haftpflichtversicherers gegen den Gehilfen eines einen Unfall

    Dies kann das Revisionsgericht selbst beurteilen, weil weitere als die von den Parteien bereits vorgetragenen Gesichtspunkte nicht ersichtlich und nicht zu erwarten sind (vgl. BGH, Urteile vom 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96 - VersR 1998, 368, 370; vom 12. Oktober 1999 - XI ZR 294/98 - VersR 2001, 771, 772; Musielak/Ball, ZPO, 4. Aufl., § 546, Rn. 14).
  • BGH, 10.02.2005 - III ZR 258/04

    Haftung eines Versicherungsunternehmens für die Unterschlagung von

    aa) Das Berufungsgericht hat erkannt, daß zwar regelmäßig ein nur fahrlässiges Verhalten hinter einem vorsätzlichen Verhalten zurücktritt (BGH, Urteile vom 6. Dezember 1983 - VI ZR 60/82 - NJW 1984, 921, 922 und vom 9. Oktober 1991 - VIII ZR 19/91 - NJW 1992, 310, 311), daß dieser Grundsatz aber nicht anzuwenden ist, wenn die vorsätzliche Schädigung von einem Erfüllungsgehilfen im Sinne des § 278 BGB begangen worden ist (BGH, Urteile vom 18. Oktober 1965 - VII ZR 203/63 - DB 1966, 147, 148, 2. Februar 1984 - I ZR 228/81 - NJW 1984, 2087, 2088, 8. Oktober 1991 - XI ZR 207/90 - NJW 1991, 3208, 3210 und 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96 - NJW 1997, 2236, 2238).
  • BGH, 30.09.2003 - XI ZR 232/02

    Mitverschulden des Kontoinhabers bei Schadensersatzansprüchen gegen die Bank

    Der Angestellte hat bei der Begehung seiner Straftaten schon deshalb nicht in Erfüllung von Pflichten der Klägerin gehandelt, weil diese selbst Pflichtverletzungen durch Straftaten zu ihrem eigenen Nachteil nicht begehen konnte (vgl. Senat, Urteil vom 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, WM 1997, 1250, 1251).
  • BGH, 17.05.2001 - IX ZR 62/00
    Das gilt selbst dann, wenn diese seinen Weisungen oder Interessen vorsätzlich zuwiderhandeln, um eigene Vorteile zu erzielen (vgl. BGH, Urt. v. 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, NJW 1994, 3344, 3345; ferner Urt. v. 29. Januar 1997 - VIII ZR 356/95, NJW 1997, 1233, 1234 f.; v. 4. Februar 1997 - XI ZR 31/96, NJW 1997, 1360, 1361; v. 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, NJW 1997, 2236, 2237).

    Falls K. die betrügerischen Vermögensverschiebungen durch Fälschungen des Namenszugs des Beklagten auf den Überweisungsformularen bewirkt hat, hat die Bank das Fälschungsrisiko zu tragen (BGH, Urt. v. 3. November 1992 - XI ZR 56/92, NJW 1993, 534, 536; v. 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94, aaO; v. 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, NJW 1994, 3344, 3345; v. 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, NJW 1997, 2236, 2237; v. 19. Juni 2001 - VI ZR 232/00, zVb; Schimansky, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechtshandbuch 2. Aufl. § 49 Rdnr. 10; Canaris, Bankvertragsrecht 4. Aufl. Rdnr. 368).

    In dem Umfang, in dem die Manipulationen K.'s nicht durch ein eigenes Verschulden der Bank begünstigt worden sind, kann diese gegen den Auszahlungsanspruch des Klägers aus dem Konto mit einem Schadensersatzanspruch wegen positiver Vertragsverletzung des Girovertrages aufrechnen (BGH, Urt. v. 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, aaO; teilweise hat die Rechtsprechung gegenüber dem Verlangen des Kontoinhabers auf Berichtigung des fehlerhaft ausgewiesenen Kontostandes auch direkt den Mitverschuldenseinwand zugelassen, vgl. BGHZ 87, 376, 380; 108, 386, 391; BGH, Urt. v. 8. Oktober 1991 - XI ZR 207/90, NJW 1991, 3208, 3209).

    Denn eine Pflichtverletzung durch Verfälschung von Überweisungsaufträgen kann der Kontoinhaber selbst nicht begehen (BGH, Urt. v. 25. Januar 1985 - III ZR 138/84, WM 1985, 511; v. 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, aaO).

  • BGH, 12.10.1999 - XI ZR 294/98

    Mitverschulden bei fehlerhafter Ausführung einer Überweisung mit falscher

    a) Bei der Festlegung der Mitverschuldensquote ist in erster Linie auf das Maß der beiderseitigen Schadensverursachung und in zweiter Linie auf das Maß des beiderseitigen Verschuldens abzustellen (vgl. Senatsurteil vom 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, WM 1997, 1250, 1252; BGH, Urteil vom 20. Januar 1998 - VI ZR 59/97, VersR 1998, 474, 475).

    Da weitere tatsächliche Feststellungen nicht mehr zu treffen sind, kann der Senat die Quote selbst bestimmen (Senatsurteil vom 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, WM 1997, 1250, 1252 m.w.Nachw.).

  • OLG München, 17.12.1997 - 3 U 4563/96

    Erlangung eines günstigen Saldos auf Grund unberechtigter Scheckeinlösungen

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  • OLG Frankfurt, 21.06.2006 - 23 U 67/05

    Kapitalanlagevermittlung: Haftung des Anlagevermittlers für einen Gehilfen als

    Das gilt selbst dann, wenn diese seinen Weisungen oder Interessen vorsätzlich zuwiderhandeln, um eigene Vorteile zu erzielen (vgl. BGH, Urteil vom 8. Oktober 1991, XI ZR 207/90, NJW 1991, 3208, 3209; Urteil vom 11. Oktober 1994, XI ZR 238/93, NJW 1994, 3344, 3345; Urteil vom 29. Januar 1997, VIII ZR 356/96, NJW 1997, 1233, 1234f.; Urteil vom 4. Februar 1997, XI ZR 31/96, NJW 1997, 1360, 1361; Urteil vom 13. Mai 1997, XI ZR 84/96, NJW 1997, 2236, 2237; Urteil vom 7. Mai 1998, III ZR 268/96, NJW-RR 1998, 1342, 1343; Urteil vom 19. Juli 2001, IX ZR 62/00, NJW 2001, 3190, 3191).
  • KG, 06.01.2005 - 12 U 244/03

    Zum Umfang der Verkehrssicherungspflicht bei Sperrung einer Wasserstraße, um das

  • OLG Köln, 16.09.1998 - 13 U 48/98

    Prüfungspflicht der Bank bei gefälschtem Überweisungsauftrag

  • OLG Brandenburg, 18.08.2022 - 12 U 203/21

    Schadensersatzansprüche nach einem Verkehrsunfall; Zu berücksichtigendes

  • OLG Düsseldorf, 18.05.2001 - 22 U 196/99

    Kaufvertrag - Nebenpflichten - Auslieferung und Berechnung - Beschaffungswesen

  • OLG Frankfurt, 23.07.2009 - 21 U 28/08

    Zur Haftung des Handelsvertreters bei Anlageberatung

  • OLG Köln, 13.11.1997 - 18 U 62/97

    Ausgleichszahlungen an andere Konzernunternehmen im Wege des sogenannten

  • LG Köln, 06.05.2020 - 25 O 84/18
  • OLG Dresden, 27.05.1998 - 13 U 2656/97

    Rechtsverhältnis eines zu Zeiten der DDR begründeten Kontovertragsverhältnisses

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