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   BGH, 13.06.1966 - III ZR 174/64   

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https://dejure.org/1966,3155
BGH, 13.06.1966 - III ZR 174/64 (https://dejure.org/1966,3155)
BGH, Entscheidung vom 13.06.1966 - III ZR 174/64 (https://dejure.org/1966,3155)
BGH, Entscheidung vom 13. Juni 1966 - III ZR 174/64 (https://dejure.org/1966,3155)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der verschiedenen Abschnitte eines Wiederaufnahmeverfahrens - Annahme eines Verschuldens bei Geltendmachung einer Urkunde im Wege des Restitutionsverfahrens - Herbeiführung einer günstigeren Entscheidung durch eine nachträglich aufgefundene ...

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.12.1962 - IV ZR 127/62

    Restitutionsklage

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 174/64
    Sie ist daher nicht begründet, wenn sie lediglich Anlaß geben kann, zur weiteren Klärung des Sachverhalts im Vorprozeß noch nicht benannte Zeugen und Sachverständige oder bereits gehörte nochmals, aber zu einem neuen Beweisthema zu vernehmen (RGZ 14, 329, 330; BGHZ 6, 354 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 222/51]; 31, 351, 356 [BGH 16.12.1959 - IV ZR 206/59]; 38, 333 [BGH 12.12.1962 - IV ZR 127/62]= LM Nr. 15 zu § 580 Ziff. 7 b ZPO mit Anm. Johannsen).

    Nach ständiger Rechtsprechung findet die Restitutionsklage auf Grund dieser Bestimmung nicht statt, wenn die Urkunde nicht urkundenbeweislich verwertbar ist, wenn also nicht ihr Inhalt Beweis erbringt, sondern wenn etwa nur aus dem Umstand, daß sie existiert und im Besitze einer bestimmten Person gefunden wurde, Schlüsse gezogen werden sollen (BGHZ 38, 333, 340) [BGH 12.12.1962 - IV ZR 127/62].

  • BGH, 16.12.1959 - IV ZR 206/59

    Restitutionsklage

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 174/64
    Sie ist daher nicht begründet, wenn sie lediglich Anlaß geben kann, zur weiteren Klärung des Sachverhalts im Vorprozeß noch nicht benannte Zeugen und Sachverständige oder bereits gehörte nochmals, aber zu einem neuen Beweisthema zu vernehmen (RGZ 14, 329, 330; BGHZ 6, 354 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 222/51]; 31, 351, 356 [BGH 16.12.1959 - IV ZR 206/59]; 38, 333 [BGH 12.12.1962 - IV ZR 127/62]= LM Nr. 15 zu § 580 Ziff. 7 b ZPO mit Anm. Johannsen).
  • BGH, 06.03.1952 - IV ZR 80/51

    Abwesenheitspfleger. Neue Urkunden

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 174/64
    Aber gerade für den hier vorliegenden Fall des § 580 Ziff 7 b ZPO besteht - anders als in den Fällen des § 580 Ziff 1-7 a ZPO - die Möglichkeit, in der Revisionsinstanz entgegen § 561 ZPO neues Vorbringen geltend zu machen, nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur in Ausnahmefallen und insbesondere dann nicht, wenn das Urteil des Revisionsgerichts den Rechtsstreit beendet (BGHZ 5, 240 = LM Nr. 2 zu § 559 ZPO mit Anm. Johannsen; BGHZ 18, 59 [BGH 29.06.1955 - IV ZR 55/55]).
  • BGH, 09.07.1951 - IV ZR 3/50

    Berücksichtigung eines Restitutionsgrunds in der Revision

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 174/64
    Allerdings ist diese Möglichkeit von der Rechtsprechung in gewissem Umfang aus Gründen der Prozeßwirtschaftlichkeit eröffnet worden (BGHZ 3, 65 [BGH 09.07.1951 - IV ZR 3/50] = LM Nr. 1 a zu § 580 mit Anm. Conrad).
  • RG, 01.12.1910 - IV 249/10

    Restitutionsklage

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 174/64
    Das Wiederaufnahmeverfahren gliedert sich nach der vom Bundesgerichtshof übernommenen Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 75, 53, 56; BGH LM Nr. 4 zu § 580 Ziff 7 b ZPO) in drei Abschnitte: Im ersten Abschnitt ist nur darüber zu entscheiden, ob die Klage an sich statthaft ist, d.h. ob sie sich gegen ein rechtskräftiges Endurteil richtet (§ 578 ZPO), ob ein gesetzlich zugelassener Wiederaufnahmegrund behauptet wird (§§ 579, 580 ZPO), ob dieser Grund nicht hätte im früherer Vorfahren geltend gemacht werden können (§ 582 ZPO); so BGH LM Nr. 1 zu § 582 ZPO im Anschluß an RGZ 75, 53, 57; 99, 168, 170; ebenso Rosenberg, Lehrbuch des Zivilprozeßrechts (8. Aufl. § 156 IV 1), ob die doppelte Frist des § 586 ZPO gewahrt und die Klage in der vorgeschriebenen Form (§ 587 ZPO) erhoben ist, ferner ob die allgemeinen Prozeßvoraussetzungen für den neuen Rechtsstreit gegeben sind.
  • BGH, 29.06.1955 - IV ZR 55/55

    Neue Urkunden im Revisionsrechtszug

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 174/64
    Aber gerade für den hier vorliegenden Fall des § 580 Ziff 7 b ZPO besteht - anders als in den Fällen des § 580 Ziff 1-7 a ZPO - die Möglichkeit, in der Revisionsinstanz entgegen § 561 ZPO neues Vorbringen geltend zu machen, nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur in Ausnahmefallen und insbesondere dann nicht, wenn das Urteil des Revisionsgerichts den Rechtsstreit beendet (BGHZ 5, 240 = LM Nr. 2 zu § 559 ZPO mit Anm. Johannsen; BGHZ 18, 59 [BGH 29.06.1955 - IV ZR 55/55]).
  • RG, 12.12.1883 - I 399/83

    Zulässigkeit der Verbindung einer neu aufgefundenen Urkunde mit anderen

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 174/64
    Sie ist daher nicht begründet, wenn sie lediglich Anlaß geben kann, zur weiteren Klärung des Sachverhalts im Vorprozeß noch nicht benannte Zeugen und Sachverständige oder bereits gehörte nochmals, aber zu einem neuen Beweisthema zu vernehmen (RGZ 14, 329, 330; BGHZ 6, 354 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 222/51]; 31, 351, 356 [BGH 16.12.1959 - IV ZR 206/59]; 38, 333 [BGH 12.12.1962 - IV ZR 127/62]= LM Nr. 15 zu § 580 Ziff. 7 b ZPO mit Anm. Johannsen).
  • BGH, 26.06.1952 - IV ZR 222/51

    Restitutionsklage. Neue Urkunde

    Auszug aus BGH, 13.06.1966 - III ZR 174/64
    Sie ist daher nicht begründet, wenn sie lediglich Anlaß geben kann, zur weiteren Klärung des Sachverhalts im Vorprozeß noch nicht benannte Zeugen und Sachverständige oder bereits gehörte nochmals, aber zu einem neuen Beweisthema zu vernehmen (RGZ 14, 329, 330; BGHZ 6, 354 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 222/51]; 31, 351, 356 [BGH 16.12.1959 - IV ZR 206/59]; 38, 333 [BGH 12.12.1962 - IV ZR 127/62]= LM Nr. 15 zu § 580 Ziff. 7 b ZPO mit Anm. Johannsen).
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