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   BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55   

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https://dejure.org/1956,47
BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55 (https://dejure.org/1956,47)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1956 - VI ZR 32/55 (https://dejure.org/1956,47)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55 (https://dejure.org/1956,47)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 21, 285
  • NJW 1956, 1598
  • MDR 1958, 329
  • VersR 1956, 627
  • DB 1956, 868
 
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Wird zitiert von ... (85)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 26.02.1954 - V ZR 135/52

    Treuhänder und Rückerstattungsverfahren

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Wie das Berufungsgericht richtig erkannt hat, ist der Treuhänder gemäß Gesetz 52 Partei kraft Amtes (vgl die vom Berufungsgericht angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs BGHZ 12, 380 [385 ff] und vom 7. Juli 1953 - VI ZR 222/52 - LM Art. 35 REAO Berlin Nr. 1).

    Der Kläger hat als gemäß MilRegG 52 eingesetzter Treuhänder eine den Eigentümer ausschließende Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis (BGHZ 12, 380 [384]) und hat damit eine ähnliche Stellung wie ein Konkurs- oder Zwangsverwalter, was die Revision zu Unrecht in Abrede stellt.

  • BGH, 23.09.1953 - VI ZR 313/52
    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Zwar war der Vater der Klägerin mit dem Tode der Frau Hi. Eigenbesitzer des Grundstücks Bü.-Straße ... geworden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 23. September 1953 - VI ZR 313/52 - LM § 836 BGB Nr. 6).
  • BGH, 01.03.1951 - III ZR 9/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Auf die sich daran anknüpfenden Ausführungen des Berufungsgerichts zur Frage der Beweislast kommt es schon deshalb nicht an, weil für die Frage des ursächlichen Zusammenhangs zwischen dem Einsturz der Brandmauer und des Schornsteins des Hauses Bü.-Strasse ... und dem auf dem Grundstück Bü.-Straße ... eingetretenen Schaden die Bestimmung des § 287 ZPO Anwendung findet und die Entscheidung daher nicht von einer Beweislast abhängig ist (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 1. März 1951 - III ZR 9/50 = LM § 287 ZPO Nr. 3).
  • BGH, 28.09.1955 - VI ZR 261/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Ebenso wie in der Entscheidung des erkennenden Senats vom 28. September 1955 - VI ZR 261/54 (VersR 1955, 692) bedarf es auch hier keiner näheren Stellungnahme zu der Frage, unter welchen Umständen der unterhaltspflichtigen Besitzer des Grundstücks die Tatsache entlasten kann, daß er die Verwaltung einem Dritten übertragen hat.
  • BGH, 10.01.1956 - VI ZR 216/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Daß das Berufungsgericht die regelmäßigen Untersuchungen des Schornsteins durch den Schornsteinfeger nicht als ausreichend erachtet hat, um die Beklagten zu entlasten, steht im Einklang mit dem Urteil des erkennenden Senats vom 10. Januar 1956 - VI ZR 216/54 (VersR 1956, 175), von dem abzuweichen kein Anlaß besteht.
  • BGH, 29.09.1956 - V ZR 34/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Die Rechtsprechung hat zwar, wenn auch Zweifel geäußert wurden (RG JW 1934, 2615 Nr. 6.) vielfach einen Parteiwechsel den Regeln über die Klageänderung unterstellt (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 24. Mai 1955 - V ZR 34/55 - LM § 264 ZPO Nr. 8 mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des Reichsgerichts und dem Schrifttum).
  • BGH, 07.07.1953 - VI ZR 222/52
    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Wie das Berufungsgericht richtig erkannt hat, ist der Treuhänder gemäß Gesetz 52 Partei kraft Amtes (vgl die vom Berufungsgericht angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs BGHZ 12, 380 [385 ff] und vom 7. Juli 1953 - VI ZR 222/52 - LM Art. 35 REAO Berlin Nr. 1).
  • BGH, 08.07.1953 - VI ZR 325/52
    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Gehen seine Befugnisse aber weiter, so ist seine Haftung aus § 838 BGB bejaht worden (Urteile vom 16. Juni 1952 - III ZR 215/51 = BGHZ 6, 315 und vom 8. Juli 1953 - VI ZR 325/52 = LM § 838 BGB Nr. 3).
  • BGH, 13.03.1952 - III ZR 212/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    (Urteil vom 13. März 1952 - III ZR 212/51 - IM § 836 BGB Nr. 2) ein Verwalter regelmäßig dann nicht als unterhaltungspflichtig im Sinne des § 838 BGB anzusehen, wenn er selbständig keine den Bau, den Abbruch oder die Erhaltung einer Ruine betreffenden Maßnahmen treffen kann und ihm keine Verfügung über irgend welche Mittel für das verwaltete Anwesen zusteht.
  • BGH, 28.04.1952 - III ZR 118/51

    Verkehrssicherungspflicht für eingebrachtes Gut

    Auszug aus BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55
    Da diese custodians, zu denen der Erstbeklagte gehörte, wie ausgeführt, eine ähnliche Stellung wie ein Konkurs- oder Zwangsverwalter hatten, hat sich das Berufungsgericht mit Recht auf BGHZ 5, 378 und die dort auf S 382 wiedergegebenen Belege aus Schrifttum und Rechtsprechung zur Haftung des Zwangsverwalters bei Mängeln des von ihm verwalteten Grundstücks bezogen und zutreffend erwogen, daß auch während einer treuhänderischen Verwaltung des Grundstücks einem geschädigten Dritten Ansprüche aus §§ 836 ff BGB zustehen müssen.
  • BGH, 09.06.1952 - III ZR 128/51

    Landstraßen zweiter Ordnung. Unterhaltung

  • BGH, 16.06.1952 - III ZR 142/50

    Rechtsmittel

  • BGH, 16.06.1952 - III ZR 215/51

    Grundstücksverwalter. Kriegsbeschädigtes Gebäude

  • BGH, 13.06.1956 - VI ZR 44/55

    Rechtsmittel

  • RG, 24.10.1919 - III 151/19

    Persönliche Haftung des Zwangsverwalters.

  • BGH, 07.05.2021 - V ZR 299/19

    Auswirkungen von § 9a Abs. 2 WEG auf die Prozessführungsbefugnis eines

    Der Unterschied zu den genannten Fällen liegt darin, dass dort der klagende Wohnungseigentümer auf die gesetzliche Änderung während eines laufenden Verfahrens prozessual mit einer Umstellung der Klage auf die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer reagieren kann (vgl. Elzer in Skauradszun/Elzer/Hinz/Riecke, Die WEG-Reform, 2020, § 15 Rn. 2; zum Beklagtenwechsel im Berufungsverfahren vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 288 f.).

    Ihre Verweigerung wird im Hinblick auf die enge Verbindung, die die übrigen Wohnungseigentümer, der Verwalter bzw. die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer zu dem Rechtsstreit haben, aber regelmäßig mangels schutzwürdigen Interesses als missbräuchlich und damit unbeachtlich anzusehen sein (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289 sowie Senat, Urteil vom 5. März 2010 - V ZR 62/09, NJW 2010, 2132 Rn. 10).

  • BGH, 14.02.2019 - IX ZR 149/16

    Geltung des Bargeschäftsprivilegs bei der Anfechtung der Besicherung eines

    Die Erweiterung der Klage in der Berufungsinstanz auf den Beklagten zu 2 bezogen auf die geltend gemachten Auskunftsansprüche und die eidesstattliche Versicherung (Klageanträge 1 und 2) war zulässig (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289; vom 26. Juli 2007 - VII ZR 5/06, NJW-RR 2008, 176 Rn. 9 f mwN; MünchKomm-ZPO/Becker-Eberhard, 5. Aufl., § 263 Rn. 79 ff).
  • BGH, 26.07.2007 - VII ZR 5/06

    Inanspruchnahme eines Architekten wegen Bauleitungsfehlern bei gleichzeitiger

    Bei der Würdigung sind alle Umstände des Falles zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 289; Urteil vom 13. Februar 1974 - VIII ZR 147/72, NJW 1974, 750; Urteil vom 10. November 1980 - II ZR 96/80, NJW 1981, 989; Urteil vom 4. Oktober 1985 - V ZR 136/84, NJW-RR 1986, 356).

    Es ist nicht festgestellt, dass der Widerbeklagte zu 2 maßgeblichen Einfluss auf die Prozessführung bis zur subjektiven Erweiterung der Widerklage hatte, so dass dahingestellt bleiben kann, ob in diesem Fall eine andere Beurteilung gerechtfertigt wäre (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55, BGHZ 21, 285, 290).

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