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   BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 134/82   

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https://dejure.org/1983,592
BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 134/82 (https://dejure.org/1983,592)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1983 - VIII ZR 134/82 (https://dejure.org/1983,592)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1983 - VIII ZR 134/82 (https://dejure.org/1983,592)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 816, 414, 415

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zuordnung von Zahlungen, die der Erwerber einer Eigentumswohnung zur Tilgung des Kaufpreises und der Kreditverpflichtungen des Herstellers auf dessen Konto bei der den Bau finanzierenden Bank leistet - Absicherung der Bank gegenüber dem Hersteller durch Grundschulden und ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2502
  • ZIP 1983, 1044
  • MDR 1984, 483
  • WM 1983, 953
  • BauR 1983, 576
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 28.05.1976 - V ZR 203/75

    Forthaftung des Wohnungseigentums im Umfang des noch geschuldeten

    Auszug aus BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 134/82
    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß es für die Frage, ob eine wirtschaftlich mit einer Grundschuld zusammenhängende Zahlung auf die Grundschuld oder auf die persönliche Forderung geleistet worden ist, wenn wie im vorliegenden Fall eine ausdrückliche Bestimmung bei der Leistung fehlt, auf die Umstände des Einzelfalles und insbesondere auf die Interessenlage der Beteiligten ankomme (BGH, Urteil vom 28. Mai 1976 - V ZR 203/75 = NJW 1976, 2340, 2341 = WM 1976, 845; BGH, Urteil vom 29. April 1964 - V ZR 119/63 = WM 1964, 677, 678).

    Ob damit zugleich auf die Grundschuld gezahlt worden ist, hängt bei Zahlungen des Erwerbers vor Eigentumsübergang von dem Ablösungswillen des alten Eigentümers ab (BGH, Urteil vom 28. Mai 1976 - V ZR 203/75 = NJW 1976, 2340, 2341 = WM 1976, 845; BGH, Urteil vom 28. Mai 1976 - V ZR 208/75 = NJW 1976, 2132, 2133; BGH, Urteil vom 31. Januar 1968 - V ZR 54/65 = LM BGB § 1143 Nr. 3 = WM 1968, 371).

    Denn in diesen Fällen liegt gerade in dem Nichtentstehen der Eigentümergrundschuld der von den Parteien ausgenutzte Vorteil der Grundschuld gegenüber der Hypothek (BGH, Urteil vom 28. Mai 1976 - V ZR 203/75 = NJW 1976, 2132, 2133; Baur, Sachenrecht, 11. Aufl. S. 410).

  • BGH, 29.04.1964 - V ZR 119/63
    Auszug aus BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 134/82
    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß es für die Frage, ob eine wirtschaftlich mit einer Grundschuld zusammenhängende Zahlung auf die Grundschuld oder auf die persönliche Forderung geleistet worden ist, wenn wie im vorliegenden Fall eine ausdrückliche Bestimmung bei der Leistung fehlt, auf die Umstände des Einzelfalles und insbesondere auf die Interessenlage der Beteiligten ankomme (BGH, Urteil vom 28. Mai 1976 - V ZR 203/75 = NJW 1976, 2340, 2341 = WM 1976, 845; BGH, Urteil vom 29. April 1964 - V ZR 119/63 = WM 1964, 677, 678).

    Da eine Zahlung auf die Grundschuld nicht ohne nähere Prüfung und Begründung angenommen werden darf (BGH, Urteil vom 29. April 1964, aaO, S. 678), konnte das Berufungsurteil mit der vorliegenden Begründung keinen Bestand haben.

  • BGH, 19.09.1969 - V ZR 59/66

    Löschung von eingetragenen Grundschulden und Herausgabe der Grundschuldbriefe -

    Auszug aus BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 134/82
    Es ist jedoch anerkannt, daß auch Dritte, die kein eigenes Ablösungsrecht haben, den Grundschuldgläubiger durch Zahlungen auf die Grundschuld befriedigen können, wenn sie dadurch auch die Grundschuld nicht unmittelbar erwerben können (BGH, Urteil vom 19. September 1969 - V ZR 59/66 = LM BGB § 1192 Nr. 6 = WM 1969, 1254 = NJW 1969, 2237).

    Diese Möglichkeit besteht, wenn alle Beteiligten (also Eigentümer und Schuldner, Gläubiger und Dritter) sich darüber einig sind, daß die Zahlungen des Dritten auf die Grundschuld angerechnet werden sollen (BGH, Urteil vom 19. September 1969, aaO).

  • BGH, 28.05.1976 - V ZR 208/75

    Erwerb einer noch herzustellenden Eigentumswohnung - Bestellung einer Grundschuld

    Auszug aus BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 134/82
    Ob damit zugleich auf die Grundschuld gezahlt worden ist, hängt bei Zahlungen des Erwerbers vor Eigentumsübergang von dem Ablösungswillen des alten Eigentümers ab (BGH, Urteil vom 28. Mai 1976 - V ZR 203/75 = NJW 1976, 2340, 2341 = WM 1976, 845; BGH, Urteil vom 28. Mai 1976 - V ZR 208/75 = NJW 1976, 2132, 2133; BGH, Urteil vom 31. Januar 1968 - V ZR 54/65 = LM BGB § 1143 Nr. 3 = WM 1968, 371).
  • BGH, 24.04.1968 - VIII ZR 94/66
    Auszug aus BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 134/82
    Gerade die Abtretung solcher Forderungen an Banken war für die Rechtsprechung Anlaß, die Sittenwidrigkeit und damit die Nichtigkeit solcher Zessionen anzunehmen, weil in den Kreditverträgen auf die schützenswerten Belange der Vorbehaltsverkäufer in keiner Weise Rücksicht genommen worden ist (Senatsurteile vom 14. November 1979 - VIII ZR 241/78 = WM 1980, 67, 68 = BB 1980, 336; vom 6. November 1968 - VIII ZR 15/67 = LM BGB § 391 Nr. 21 = NJW 1969, 318 = WM 1969, 18; vom 24. April 1968 - VIII ZR 94/66 = LM BGB § 138 C b Nr. 14 = NJW 1968, 1516 = WM 1968, 644; BGH, Urteil vom 9. November 1978 - VII ZR 54/77 = BGHZ 72, 308).
  • BGH, 09.11.1978 - VII ZR 54/77

    Sittenwidrigkeit einer Globalzession mit schuldrechtlicher Teilverzichtsklausel

    Auszug aus BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 134/82
    Gerade die Abtretung solcher Forderungen an Banken war für die Rechtsprechung Anlaß, die Sittenwidrigkeit und damit die Nichtigkeit solcher Zessionen anzunehmen, weil in den Kreditverträgen auf die schützenswerten Belange der Vorbehaltsverkäufer in keiner Weise Rücksicht genommen worden ist (Senatsurteile vom 14. November 1979 - VIII ZR 241/78 = WM 1980, 67, 68 = BB 1980, 336; vom 6. November 1968 - VIII ZR 15/67 = LM BGB § 391 Nr. 21 = NJW 1969, 318 = WM 1969, 18; vom 24. April 1968 - VIII ZR 94/66 = LM BGB § 138 C b Nr. 14 = NJW 1968, 1516 = WM 1968, 644; BGH, Urteil vom 9. November 1978 - VII ZR 54/77 = BGHZ 72, 308).
  • BGH, 06.11.1968 - VIII ZR 15/67

    Wirksamkeit der Vereinbarung eines verlängerten Eigentumsvorbehalts -

    Auszug aus BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 134/82
    Gerade die Abtretung solcher Forderungen an Banken war für die Rechtsprechung Anlaß, die Sittenwidrigkeit und damit die Nichtigkeit solcher Zessionen anzunehmen, weil in den Kreditverträgen auf die schützenswerten Belange der Vorbehaltsverkäufer in keiner Weise Rücksicht genommen worden ist (Senatsurteile vom 14. November 1979 - VIII ZR 241/78 = WM 1980, 67, 68 = BB 1980, 336; vom 6. November 1968 - VIII ZR 15/67 = LM BGB § 391 Nr. 21 = NJW 1969, 318 = WM 1969, 18; vom 24. April 1968 - VIII ZR 94/66 = LM BGB § 138 C b Nr. 14 = NJW 1968, 1516 = WM 1968, 644; BGH, Urteil vom 9. November 1978 - VII ZR 54/77 = BGHZ 72, 308).
  • BGH, 31.01.1968 - V ZR 54/65

    Zahlungen eines vertraglich die Grundschuld des bisherigen Eigentümers übernommen

    Auszug aus BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 134/82
    Ob damit zugleich auf die Grundschuld gezahlt worden ist, hängt bei Zahlungen des Erwerbers vor Eigentumsübergang von dem Ablösungswillen des alten Eigentümers ab (BGH, Urteil vom 28. Mai 1976 - V ZR 203/75 = NJW 1976, 2340, 2341 = WM 1976, 845; BGH, Urteil vom 28. Mai 1976 - V ZR 208/75 = NJW 1976, 2132, 2133; BGH, Urteil vom 31. Januar 1968 - V ZR 54/65 = LM BGB § 1143 Nr. 3 = WM 1968, 371).
  • BGH, 14.11.1979 - VIII ZR 241/78
    Auszug aus BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 134/82
    Gerade die Abtretung solcher Forderungen an Banken war für die Rechtsprechung Anlaß, die Sittenwidrigkeit und damit die Nichtigkeit solcher Zessionen anzunehmen, weil in den Kreditverträgen auf die schützenswerten Belange der Vorbehaltsverkäufer in keiner Weise Rücksicht genommen worden ist (Senatsurteile vom 14. November 1979 - VIII ZR 241/78 = WM 1980, 67, 68 = BB 1980, 336; vom 6. November 1968 - VIII ZR 15/67 = LM BGB § 391 Nr. 21 = NJW 1969, 318 = WM 1969, 18; vom 24. April 1968 - VIII ZR 94/66 = LM BGB § 138 C b Nr. 14 = NJW 1968, 1516 = WM 1968, 644; BGH, Urteil vom 9. November 1978 - VII ZR 54/77 = BGHZ 72, 308).
  • BGH, 30.11.1951 - V ZR 62/50
    Auszug aus BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 134/82
    Das ergibt sich daraus, daß Grundstückskaufverträge, in denen der Grundstückserwerber auch die gesicherte Schuld übernimmt, mangels ausdrücklicher anderweitiger Bestimmung dahin auszulegen sind, daß darin für den Fall der Tilgung der gesicherten Forderung zugleich eine stillschweigende Abtretung des Rückgewähranspruches gegen den Grundschuldgläubiger aus dem Sicherungsvertrag liegt, weil der Erwerber nicht zweimal, aus der übernommenen Schuld und der Grundschuld in Anspruch genommen werden soll (BGH, Urteil vom 30. November 1951 - V ZR 62/50 = LM BGB § 1169 Nr. 1; Soergel/Baur, BGB, 11. Aufl. § 1192 Rdn. 37; Eickmann in MünchKomm zum BGB § 1191 Rdn. 96; Huber, Die Sicherungsgrundgrundschuld, S. 133; Räbel, NJW 1953, 1247, 1250).
  • BGH, 19.10.2017 - IX ZR 79/16

    Grundstückserwerb in der Zwangsversteigerung: Erhebung von Einreden aus dem

    Im Zweifel wird der Rückgewähranspruch stillschweigend abgetreten, wenn ein Grundstückskäufer in Anrechnung auf den Kaufpreis eine auf dem Kaufgrundstück eingetragene Grundschuld übernimmt, weil der Erwerber andernfalls Gefahr liefe, zweimal - aus der übernommenen Schuld und aus der Grundschuld - in Anspruch genommen zu werden (BGH, Urteil vom 13. Juli 1983 - VIII ZR 134/82, NJW 1983, 2502, 2503; vom 5. Februar 1991 - XI ZR 45/90, NJW 1991, 1821, 1822).
  • BGH, 18.07.2014 - V ZR 178/13

    Zur Beschränkung des Anspruchs des Bankkunden auf Rückgewähr einer

    Dies ist nach der Interessenlage nur für den Fall einer Tilgung der übernommenen Forderung durch den Mitgesellschafter anzunehmen (vgl. BGH, Urteile vom 5. Februar 1991- XI ZR 45/90, NJW 1991, 1821, 1822; vom 13. Juli 1983 - VIII ZR 134/82, NJW 1983, 2502, 2503 unter II 1 b)).
  • OLG Hamm, 08.08.2013 - 5 U 26/13

    Voraussetzungen und Umfang des Ablösungsrechts Dritter

    Ausgeübt werden konnte das Ablösungsrecht gem. §§ 1150, 268 Abs. 1 BGB jedoch erst dann, wenn die Gläubigerin - also die Beklagte - die Zwangsvollstreckung in das Grundstück betrieb und der Kläger Gefahr lief, durch die Zwangsvollstreckung seinen Besitz an dem Anwesen zu verlieren (vgl. BGH NJW 1983, 2502 ff.; OLG Saarbrücken, OLGZ 1967, 102 ff.; Gaberdiehl/Gladenbeck, Kreditsicherung durch Grundschulden, 9. Aufl. 2011, Rdnr. 830).

    In diesem Fall geht die Grundschuld auf den Eigentümer bzw. den ablösungsberechtigten Dritten über (vgl. BGH NJW 1983, 2502 ff.; OLG Saarbrücken, OLGZ 1967, 102 ff.; Gaberdiehl a.a.O., Rdnr. 831 u. Palandt-Bassenge, a.a.O., § 1191 BGB, Rdnr. 10 u. 38).

  • BGH, 18.04.1991 - IX ZR 149/90

    Nachweis der Benachteiligungsabsicht bei Erfüllung wirksamer Verbindlichkeiten;

    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist eine zur Kreditsicherung vereinbarte Globalzession sittenwidrig und damit nichtig, wenn sie nach dem Willen der Vertragspartner auch solche Forderungen umfassen soll, die der Schuldner seinen Lieferanten aufgrund verlängerten Eigentumsvorbehalts abtreten muß (BGHZ 55, 34, 35; 72, 308, 310; 98, 303, 315 [BGH 08.10.1986 - VIII ZR 342/85]; BGH, Urt. v. 7.3.1974 - VII ZR 148/73, NJW 1974, 942; Urt. v. 9.11.1978 - VII ZR 54/77, WM 1979, 11, 13; Urt. v. 13.7.1983 - VIII ZR 134/82, WM 1983, 953, 955).

    Zur Sicherung der schutzwürdigen Belange des Kreditnehmers und seiner Lieferanten müssen Ansprüche aus einem verlängerten Eigentumsvorbehalt der Globalabtretung in jedem Fall und mit dinglicher Wirkung vorgehen (BGHZ 72, 308, 310; BGH, Urt. v. 13.7.1983 aaO.).

  • BGH, 05.02.1991 - XI ZR 45/90

    Übernahme einer Grundschuld in Anrechnung auf den Kaufpreis; Einwendungen des

    Das ergibt sich mangels ausdrücklicher anderweitiger Bestimmung aus dem Wohnungskaufvertrag, in dem M. den auf die gekaufte Wohnung entfallenden Anteil des Grundschulddarlehens in Anrechnung auf den Kaufpreis übernommen hatte (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1983 VIII ZR 134/82, WM 1983, 953, 954; BGH, Urteil vom 10. November 1989 - V ZR 2Ol/88, WM 1989, 1926, 1927, insoweit in BGHZ 109, 197 nicht abgedruckt).
  • BGH, 14.07.2004 - XII ZR 257/01

    Wirksamkeit kollidierender Globalzessionen zu Gunsten einer Bank und des

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist eine zur Sicherung eines Kredits vereinbarte Globalzession künftiger Kundenforderungen an eine Bank in der Regel sittenwidrig und damit nichtig, wenn sie nach dem Willen der Vertragsparteien auch solche Forderungen umfassen soll, die der Schuldner seinen Lieferanten aufgrund verlängerten Eigentumsvorbehalts künftig abtreten muß und abtritt (BGHZ 30, aaO, 153; 55, 34, 35; 72, 308, 310; 98, 303, 314; BGH Urteile vom 13. Juli 1983 - VIII ZR 134/82 - NJW 1983, 2502, 2504; vom 18. April 1991 - IX ZR 149/90 - NJW 1991, 2144, 2147; vom 16. März 1995 - IX ZR 72/94 - NJW 1995, 1668, 1669; vom 8. Dezember 1998 - XI ZR 302/97 - NJW 1999, 940 und vom 21. April 1999 - VIII ZR 128/98 - NJW 1999, 2588, 2589).
  • OLG Saarbrücken, 03.08.2004 - 4 U 627/03

    Tilgung der durch Grundschuld gesicherten Forderung durch die

    Fehlen eindeutige Anhaltspunkte, ist die Leistungsbestimmung nach der Interessenlage zu ermitteln, wobei der Leistende im Zweifel das ihm günstigste Ergebnis erreichen will (vgl. BGH, NJW 1983, 2502; Palandt-Bassenge, aaO., § 1191 BGB, Rdnr. 36; Gaberdiel, aaO., Rdnr. 813).
  • OLG Koblenz, 01.08.2008 - 5 U 551/08

    Rückgriffsansprüche des Sicherungsgebers einer Sicherungsgrundschuld gegenüber

    Fehlen eindeutige Anhaltspunkte, ist die Leistungsbestimmung nach der Interessenlage zu ermitteln, wobei der Leistende im Zweifel das ihm günstigste Ergebnis erreichen will (vgl. BGH NJW 1983, 2502).
  • BGH, 08.04.1988 - V ZR 120/87

    Übernahme einer durch Verbotsgrunddienstbarkeit abgesicherten

    In Betracht kommt, daß der Kläger mit seinem Eintritt in die Vertragsbeziehungen zwischen der Beklagten und Kräußel ebenfalls in eine im Bezugsvertrag etwa konkludent enthaltene Sicherungsvereinbarung eingetreten ist, oder im Grundstückskaufvertrag mindestens die stillschweigende Abtretung eines eventuellen Rückgewähranspruchs durch K. an den Kläger liegt (vgl. für die Sicherungsgrundschuld BGH Urt. v. 13. Juli 1983, VIII ZR 134/82, NJW 1983, 2502, 2503 m.w.N.).
  • BGH, 08.04.1997 - XI ZR 196/96

    Wirksamkeit von Tilgungsbestimmungen des Grundstückseigentümers

    Auch wenn der Kauferlös hier durch die Grundstückskäufer und nicht durch die Beklagten an die Klägerin überwiesen wurde, stand diesen gleichwohl das Bestimmungsrecht zu; denn bei Zahlung des Grundstückskäufers kommt es von dem hier nicht in Betracht kommenden Fall der befreienden Schuldübernahme abgesehen - nicht auf dessen Willen, sondern auf denjenigen des persönlich schuldenden Eigentümers an, für den der Käufer die Zahlung als Dritter erbringt (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1983 - VIII ZR 134/82, WM 1983, 953, 954; Clemente, Recht der Sicherungsgrundschuld 2. Aufl. Rdn. 721).
  • BGH, 01.03.1994 - XI ZR 149/93

    Rechte des Inhabers einer nicht in das geringste Gebot fallenden

  • OLG Brandenburg, 23.03.2011 - 3 U 72/10

    Bestellung einer Sicherungsgrundschuld mit persönlicher Haftungsübernahme und

  • OLG München, 04.09.2003 - U (K) 3241/03

    Unterlassungsdienstbarkeit zur Absicherung einer Getränkebezugsverpflichtung

  • BGH, 16.06.1989 - V ZR 85/88

    Tilgungsbestimmung - Sicherungsgrundschuld - Mehrheit von Forderungen und

  • OLG Brandenburg, 09.07.2008 - 7 U 69/07

    Grundstückskaufvertrag: Kaufpreistilgung durch Übernahme eines

  • OLG München, 04.09.2003 - U K 3241/03

    Untersagung des Ausschanks von Getränken in Kaufhaus aufgrund einer

  • OLG Stuttgart, 03.04.1990 - 10 U 71/89

    Löschung einer Grundschuld; Mithaftung für Hauptforderung;

  • OLG Schleswig, 23.01.1997 - 2 W 96/96

    Umfang der Abtretung einer Sicherungsgrundschuld bei Ablösung des zugrunde

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