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   BGH, 13.07.1988 - IVb ARZ 33/88   

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BGH, 13.07.1988 - IVb ARZ 33/88 (https://dejure.org/1988,1428)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1988 - IVb ARZ 33/88 (https://dejure.org/1988,1428)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1988 - IVb ARZ 33/88 (https://dejure.org/1988,1428)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zuständigkeit eines Gerichtes bei negativem Kompetenzkonflikt - Zustellung als Voraussetzung für eine Unzuständigkeitserklärung - Rechtshängigkeit bei Klageerhebung vor unzuständigem Gericht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    FGG § 45; VAHRG § 10a; VAwMG Art. 4 § 1
    Zuständigkeit für Entscheidung im isolierten Verfahren

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 1221
  • MDR 1988, 1042
  • FamRZ 1988, 1160
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 08.10.1986 - IVb ARZ 34/86

    Bindung eines Gerichts an einen Verweisungsbeschluss - Wirksamkeit von auf

    Auszug aus BGH, 13.07.1988 - IVb ARZ 33/88
    Eine rechtskräftige Unzuständigerklärung verlangt zunächst die Zustellung oder, wo dies nach den verfahrensrechtlichen Vorschriften genügt, die Mitteilung der das Verfahren in Gang setzenden Antragsschrift an den Gegner (BGH Beschluß vom 5. März 1980 - IV ARZ 8/80 = FamRZ 1980, 562; Senatsbeschlüsse vom 8. Oktober 1986 - IVb ARZ 34/86 = BGHR ZPO § 36 Nr. 6 Unzuständigerklärung, rechtskräftige 1; vom 8. Juli 1987 - IVb ARZ 28/87 = BGHR a.a.O. Unzuständigerklärung rechtskräftige 2).

    Diesem Beschluß kommt indessen keine bindende Wirkung nach § 281 Abs. 2 Satz 2 ZPO zu, weil das Verfahren bisher nicht rechtshängig geworden (vgl. Senatsbeschluß vom 8. Oktober 1986 - IVb ARZ 34/86 = BGHR ZPO § 281 Abs. 1 Satz 1 Rechtshängigkeit 1) und der Beschluß zudem unter Verletzung des Anspruchs der betroffenen Eheleute auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) ergangen ist (vgl. Senatsbeschluß vom 16. Dezember 1987 - IVb ARZ 46/87 = BGHR ZPO § 281 Abs. 2 Gehör, rechtliches 4).

  • BGH, 16.12.1987 - IVb ARZ 46/87

    Bestimmung des örtlichen Gersichtsstandes

    Auszug aus BGH, 13.07.1988 - IVb ARZ 33/88
    Diesem Beschluß kommt indessen keine bindende Wirkung nach § 281 Abs. 2 Satz 2 ZPO zu, weil das Verfahren bisher nicht rechtshängig geworden (vgl. Senatsbeschluß vom 8. Oktober 1986 - IVb ARZ 34/86 = BGHR ZPO § 281 Abs. 1 Satz 1 Rechtshängigkeit 1) und der Beschluß zudem unter Verletzung des Anspruchs der betroffenen Eheleute auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) ergangen ist (vgl. Senatsbeschluß vom 16. Dezember 1987 - IVb ARZ 46/87 = BGHR ZPO § 281 Abs. 2 Gehör, rechtliches 4).
  • BGH, 08.07.1987 - IVb ARZ 28/87

    Gerichtsstand für Ehescheidung bei Fehlen eines gemeinsamen gewöhnlichen

    Auszug aus BGH, 13.07.1988 - IVb ARZ 33/88
    Eine rechtskräftige Unzuständigerklärung verlangt zunächst die Zustellung oder, wo dies nach den verfahrensrechtlichen Vorschriften genügt, die Mitteilung der das Verfahren in Gang setzenden Antragsschrift an den Gegner (BGH Beschluß vom 5. März 1980 - IV ARZ 8/80 = FamRZ 1980, 562; Senatsbeschlüsse vom 8. Oktober 1986 - IVb ARZ 34/86 = BGHR ZPO § 36 Nr. 6 Unzuständigerklärung, rechtskräftige 1; vom 8. Juli 1987 - IVb ARZ 28/87 = BGHR a.a.O. Unzuständigerklärung rechtskräftige 2).
  • BGH, 05.03.1980 - IV ARZ 8/80

    Negativer Zuständigkeitsstreit in einem rechtshängigen Verfahren als

    Auszug aus BGH, 13.07.1988 - IVb ARZ 33/88
    Eine rechtskräftige Unzuständigerklärung verlangt zunächst die Zustellung oder, wo dies nach den verfahrensrechtlichen Vorschriften genügt, die Mitteilung der das Verfahren in Gang setzenden Antragsschrift an den Gegner (BGH Beschluß vom 5. März 1980 - IV ARZ 8/80 = FamRZ 1980, 562; Senatsbeschlüsse vom 8. Oktober 1986 - IVb ARZ 34/86 = BGHR ZPO § 36 Nr. 6 Unzuständigerklärung, rechtskräftige 1; vom 8. Juli 1987 - IVb ARZ 28/87 = BGHR a.a.O. Unzuständigerklärung rechtskräftige 2).
  • BGH, 22.02.1978 - IV ARZ 10/78

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses in einer Familiensache

    Auszug aus BGH, 13.07.1988 - IVb ARZ 33/88
    Der Bundesgerichtshof - und nicht das von dem Amtsgericht Weinheim angegangene Oberlandesgericht Karlsruhe - ist für die Entscheidung des negativen Kompetenzkonflikts in dem Verfahren nach Art. 4 § 1 des Gesetzes über weitere Maßnahmen auf dem Gebiet des Versorgungsausgleichs (vom 8. Dezember 1986, BGBl I 2317 - VAwMG -) zuständig (§§ 621 a Abs. 1 Satz 2, 621 Abs. 1 Nr. 6, 36 ZPO; vgl. auch BGH Beschluß vom 22. Februar 1978 - IV ARZ 10/78 = FamRZ 1978, 331).
  • BGH, 06.11.1996 - XII ARZ 18/96

    Gesetzliche Voraussetzungen einer Zuständigkeitsbestimmung - Entsprechende

    Zwar handelt es sich bei dem Abänderungsverfahren nach § 10 a VAHRG um eine Familiensache gemäß § 621 Abs. 1 Nr. 6 ZPO, so daß sich das Verfahren zur Bestimmung des zuständigen Gerichts gemäß § 621 a Abs. 1 S. 2 ZPO nicht nach § 5 FGG, sondern - in entsprechender Anwendung - nach § 36 Nr. 6 ZPO richtet (Senatsbeschluß vom 13. Juli 1988 - IVb ARZ 33/88 - FamRZ 1988, 1160).

    Die Zuständigkeit für das Abänderungsverfahren nach § 10 a VAHRG folgt gemäß § 11 Abs. 1 VAHRG i.V.m. § 621 Abs. 2 S. 2 ZPO aus § 45 FGG (Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht 2. Aufl. § 10 a VAHRG Rdn. 58; vgl. auch Senatsbeschluß vom 13. Juli 1988 a.a.O.).

  • BGH, 11.07.1990 - XII ARZ 28/90

    Gerichtsstandsbestimmung bei Auslandsberührung

    Denn ihm war vor Erlaß des Verweisungsbeschlusses kein rechtliches Gehör gewährt worden (vgl. BGHZ 71, 69, 72 [BGH 15.03.1978 - IV ARZ 17/78]; Senatsbeschlüssevom 16. Dezember 1987 - IVb ARZ 46/87 - FamRZ 1988, 492;vom 13. Juli 1988 - IVb ARZ 33/88 - FamRZ 1988, 1160).
  • BGH, 27.10.1993 - XII ARZ 28/93

    Bestimmung des zuständigen Gerichts in einer isolierten

    Damit stellen die Verfügungen keine rechtskräftigen Unzuständigkeitserklärungen dar(Senatsbeschluß vom 13. Juli 1988 - IVb ARZ 33/88 - FamRZ 1988, 1160).
  • BGH, 15.05.1991 - XII ARZ 9/91

    Zuständigkeitsbestimmung durch den BGH - Geltung der Regeln des Gesetzes über die

    Verfahren über den schuldrechtlichen Versorgungsausgleich folgt aus § 45 FGG (vgl. für einen ähnlichen Fall: Senatsbeschluß vom 13. Juli 1988 - IVb ARZ 33/88 = BGHR FGG § 45 Versorgungsausgleich 1).
  • OLG Köln, 08.07.1996 - 27 WF 26/96

    Zulässigkeitsvoraussetzung für eine Beschwerde gegen eine Änderungsentscheidung

    Das Verfahren nach § 10 a VAHRG ist vielmehr ein isoliertes, selbständiges Verfahren (vgl. Dörr NJW 1988, 102), wie auch die eigenständige Regelung über die örtliche Zuständigkeit nach § 45 FGG (vgl. BGH FamRZ 1988, 1160; Palandt/Diederichsen, BGB, 54. Aufl., Anh. III zu § 1587 b, § 10 a VAHRG Rn. 3) zeigt.
  • OLG Koblenz, 21.07.1999 - 11 UF 158/99

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Anforderungen an die

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  • BGH, 27.07.1994 - XII ARZ 22/94

    Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichts durch den BGH im Abänderungsverfahren

    Sie stellt daher nur einen gerichtsinternen Vorgang dar, aber keine Unzuständigkeitserklärung im Sinne des Gesetzes (vgl. Senatsbeschlüsse vom 13. Juli 1988 - IVb ARZ 33/88 - FamRZ 1988, 1160 und vom 13. Mai 1992 - XII ARZ 9/92 - BGHR a.a.O. lfd. Nr. 5).
  • BGH, 22.03.1989 - IVb ARZ 4/89

    Zustellung der das Verfahren in Gang setzenden Antragsschrift an den Gegner als

    Die Zuständigkeit für das Verfahren nach § 10 a VAHRG folgt aus § 45 FGG (vgl. Senatsbeschluß vom 13. Juli 1988 - IVb ARZ 33/88 = BGHR VAHRG § 10 a Zuständigkeit 1 = FamRZ 1988, 1160 m.w.N.).
  • BGH, 21.12.1988 - IVb ARZ 44/88
    Zwar ist zur Entscheidung in einem isolierten Verfahren nach § 10 a VAHRG oder Art. 4 § 1 VAwMG nicht das Gericht der Ehesache, sondern das nach § 45 FGG zuständige Gericht berufen (Senatsbeschluß vom 13. Juli 1988 - IVb ARZ 33/88 - FamRZ 1988, 1160).
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