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   BGH, 13.11.2018 - VI ZR 71/18   

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https://dejure.org/2018,47919
BGH, 13.11.2018 - VI ZR 71/18 (https://dejure.org/2018,47919)
BGH, Entscheidung vom 13.11.2018 - VI ZR 71/18 (https://dejure.org/2018,47919)
BGH, Entscheidung vom 13. November 2018 - VI ZR 71/18 (https://dejure.org/2018,47919)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • Wolters Kluwer
  • rewis.io

    Internationale Zuständigkeit nach der Brüssel I-VO: Bejahung des Gerichtsstands der Streitgenossenschaft nach Verneinung des Gerichtsstands der unerlaubten Handlung in einer Vorentscheidung

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Fehlende Zuständigkeit aus Delikt schließt Zuständigkeit aufgrund enger Beziehung nicht aus

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    EuGVVO a. F. Art. 6 Nr. 1
    Internationale Zuständigkeit nach Art. 6 Nr. 1 EuGVVO a. F. trotz ihrer rechtskräftigen Verneinung nach Art. 5 Nr. 3 EuGVVO a. F.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ergehen einer rechtskräftigen Entscheidung zuvor mit Verneinung der internationale Zuständigkeit hinsichtlich einer folgenden Entscheidung mit Bejahen der internationalen Zuständigkeit; Klärung der Rechtslage hinsichtlich Vorliegens von Zweifeln ("acte éclairé")

  • datenbank.nwb.de

    Internationale Zuständigkeit nach der Brüssel I-VO: Bejahung des Gerichtsstands der unerlaubten Handlung nach Verneinung des Gerichtsstands der Streitgenossenschaft in einer Vorentscheidung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Bejahung der internationalen Zuständigkeit nach Art. 6 Nr. 1 EuGVVO a. F. trotz ihrer vorherigen rechtskräftigen Verneinung nach Art. 5 Nr. 3 EuGVVO a. F.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2019, 391
  • MDR 2019, 368
  • VersR 2019, 504
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • EuGH, 15.11.2012 - C-456/11

    Gothaer Allgemeine Versicherung u.a. - Justizielle Zusammenarbeit in Zivilsachen

    Auszug aus BGH, 13.11.2018 - VI ZR 71/18
    d) Die Vorentscheidungen sind Entscheidungen, mit denen ein deutsches Gericht seine Zuständigkeit verneint hat und als solche Entscheidungen im Sinne der EuGVVO aF (EuGH, Urteil vom 15. November 2012 - C-456/11, WM 2013, 73 Rn. 32).

    Sie werden gemäß Art. 33 Abs. 3 EuGVVO aF in den anderen Mitgliedstaaten anerkannt, ohne dass es hierfür eines besonderen Verfahrens bedarf, und müssen im Anerkennungsstaat grundsätzlich dieselben Wirkungen entfalten wie im Ursprungsstaat (EuGH, Urteil vom 15. November 2012, aaO Rn. 34).

    Sie dürfen nach dem Grundsatz des gegenseitigen Vertrauens keinesfalls in der Sache selbst nachgeprüft werden (EuGH, Urteil vom 15. November 2012, aaO Rn. 37; vgl. auch zu Art. 45 Abs. 2 EuGVVO aF EuGH, Urteil vom 26. September 2013 - C-157/12, NJW 2014, 203 Rn. 37).

    Im Unionsrecht umfasst der Begriff der Rechtskraft nicht nur den Tenor der Entscheidung, sondern auch die Gründe, die den Tenor tragen und von ihm nicht zu trennen sind (EuGH, Urteil vom 15. November 2012, aaO Rn. 40 mwN).

    Insbesondere haben sich die Vorentscheidungen mit dem Vortrag der Beklagten, Art. 33.1 des Kundenvertrags enthalte eine Vertragsklausel, wonach die englischen Gerichte zuständig seien, ausdrücklich befasst, dies aber abgelehnt (Vorentscheidungen Seiten 10, bzw. 11; vgl. EuGH, Urteil vom 15. November 2012, aaO Rn. 38).

  • EuGH, 13.07.2006 - C-103/05

    Reisch Montage - Verordnung (EG) Nr. 44/2001- Artikel 6 Nummer 1 - Mehrere

    Auszug aus BGH, 13.11.2018 - VI ZR 71/18
    Ein Kläger kann sich somit auch dann auf Art. 6 Nr. 1 EuGVVO aF berufen, wenn die Klage gegen den Ankerbeklagten schon zum Zeitpunkt ihrer Erhebung nach nationalem Recht unzulässig ist (vgl. EuGH, Urteil vom 13. Juli 2006 - C-103/05, EuZW 2006, 667 Rn. 27 ff.).

    e) Gegen die Annahme des Berufungsgerichts, angesichts der erfolgreichen Klage gegen den Beklagten zu 2 seien keine ausreichenden Anhaltspunkte für ein missbräuchliches "forum shopping" gegeben (vgl. EuGH, Urteil vom 13. Juli 2006 - C-103/05, EuZW 2006, 667 Rn. 32), wendet sich die Nichtzulassungsbeschwerde nicht.

  • EuGH, 01.12.2011 - C-145/10

    Eine Porträtfotografie genießt denselben urheberrechtlichen Schutz wie jedes

    Auszug aus BGH, 13.11.2018 - VI ZR 71/18
    Eine Auslegung über die ausdrücklich in der EuGVVO aF vorgesehenen Fälle hinaus liegt daher entgegen der Ansicht der Nichtzulassungsbeschwerde schon nicht vor (vgl. zur strikten Auslegung der Zuständigkeitsregel des Art. 6 Nr. 1 EuGVVO aF EuGH, Urteil vom 1. Dezember 2011 - C-145/10, EuZW 2012, 182 Rn. 74 mwN).

    Dabei ist der Gerichtsstand des Art. 5 Nr. 3 EuGVVO aF aufgrund der engen Verbindung zwischen der Streitigkeit und dem Gericht (EuGH, Urteil vom 19. April 2012 - C-523/10, EuZW 2012, 513 Rn. 18) und der Gerichtsstand des Art. 6 Nr. 1 EuGVVO aF vorgesehen, um widersprechende Entscheidungen zu vermeiden (EuGH, Urteil vom 1. Dezember 2011 - C-145/10, EuZW 2012, 182 Rn. 77).

  • BGH, 19.11.2003 - VIII ZR 60/03

    Zum Umfang der materiellen Rechtskraft eines Urteils über eine Wandelungsklage

    Auszug aus BGH, 13.11.2018 - VI ZR 71/18
    Soweit die Nichtzulassungsbeschwerde sich daher auf die - ohnehin allerdings nicht Prozessurteile betreffende - Rechtsprechung zu Gestaltungsrechten und ihrem Sinn und Zweck, insbesondere dem Schutz des Beklagten (vgl. BGH, Urteil vom 19. November 2003 - VIII ZR 60/03, BGHZ 157, 47, 52 f.) beruft, stellt dies von vornherein keinen tauglichen Einwand gegen die Bejahung einer Zuständigkeit auf der Grundlage von Art. 6 Nr. 1 EuG-VVO aF dar.
  • BGH, 11.10.2010 - II ZR 136/09

    Zulässigkeit der Revision bei Nichtvorliegen eines Zulassungsgrundes im Sinne des

    Auszug aus BGH, 13.11.2018 - VI ZR 71/18
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 97 Abs. 1 ZPO (vgl. BGH, Beschluss vom 11. Oktober 2010 - II ZR 136/09, juris).
  • EuGH, 19.04.2012 - C-523/10

    Wintersteiger - Verordnung (EG) Nr. 44/2001 - Gerichtliche Zuständigkeit und

    Auszug aus BGH, 13.11.2018 - VI ZR 71/18
    Dabei ist der Gerichtsstand des Art. 5 Nr. 3 EuGVVO aF aufgrund der engen Verbindung zwischen der Streitigkeit und dem Gericht (EuGH, Urteil vom 19. April 2012 - C-523/10, EuZW 2012, 513 Rn. 18) und der Gerichtsstand des Art. 6 Nr. 1 EuGVVO aF vorgesehen, um widersprechende Entscheidungen zu vermeiden (EuGH, Urteil vom 1. Dezember 2011 - C-145/10, EuZW 2012, 182 Rn. 77).
  • EuGH, 26.09.2013 - C-157/12

    Salzgitter Mannesmann Handel - Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts -

    Auszug aus BGH, 13.11.2018 - VI ZR 71/18
    Sie dürfen nach dem Grundsatz des gegenseitigen Vertrauens keinesfalls in der Sache selbst nachgeprüft werden (EuGH, Urteil vom 15. November 2012, aaO Rn. 37; vgl. auch zu Art. 45 Abs. 2 EuGVVO aF EuGH, Urteil vom 26. September 2013 - C-157/12, NJW 2014, 203 Rn. 37).
  • BVerfG, 28.08.2014 - 2 BvR 2639/09

    Garantie des gesetzlichen Richters (Art 101 Abs 1 S 2 GG) und Handhabung der

    Auszug aus BGH, 13.11.2018 - VI ZR 71/18
    Das Oberlandesgericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass die Rechtslage im Hinblick auf die Anwendung von Art. 6 Nr. 1 der Verordnung (EG) Nr. 44/2001 des Rates vom 22. Dezember 2000 über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (im Folgenden: EuGVVO aF) in einer Weise geklärt ist, die keinen vernünftigen Zweifel offen lässt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28. August 2014 - 2 BvR 2639/09, NVwZ 2015, 52 Rn. 35).
  • BVerfG, 08.10.2015 - 1 BvR 1320/14

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerden von Eisenbahninfrastrukturunternehmen wegen

    Auszug aus BGH, 13.11.2018 - VI ZR 71/18
    Zwar ist der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung bereits mit der sich voraussichtlich in einem künftigen Revisionsverfahren ergebenden Notwendigkeit eines Vorabentscheidungsersuchens an den Gerichtshof der Europäischen Union (Art. 267 Abs. 3 AEUV; im Folgenden auch: Gerichtshof) gegeben, wenn sich eine entscheidungserhebliche und der einheitlichen Auslegung bedürfende Frage des Unionsrechts stellt (BVerfG, Beschluss vom 8. Oktober 2015 - 1 BvR 1320/14, juris Rn. 13).
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