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   BGH, 13.12.1978 - IV ZR 49/77   

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BGH, 13.12.1978 - IV ZR 49/77 (https://dejure.org/1978,2212)
BGH, Entscheidung vom 13.12.1978 - IV ZR 49/77 (https://dejure.org/1978,2212)
BGH, Entscheidung vom 13. Dezember 1978 - IV ZR 49/77 (https://dejure.org/1978,2212)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einfluss des Bezugs wiederaufgelebter Witwenrente auf die vom geschiedenen Partner übernommene Unterhaltsverpflichtung gegenüber des geschiedenen Partners - Subsidiarität der wiederaufgelebten Witwenrenten gegenüber Unterhaltsansprüchen aus Auflösung der Zweitehe und ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 815
  • MDR 1979, 563
  • FamRZ 1979, 211
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 02.09.1964 - 1 RA 189/61

    Abschluss von Unterhaltsvereinbarungen vor Rechtskraft der Scheidung -

    Auszug aus BGH, 13.12.1978 - IV ZR 49/77
    Denn subsidiäre Sozialleistungen können auf die Unterhaltsverpflichtung keine Anrechnung finden (BSGE 19, 153, 155/156; 21, 279, 280/281; 25, 219, 220; 42, 110, 112; BSG NJW 1972, 1966; 1973, 2223; 1976, 991, 992; LG Flensburg FamRZ 1974, 533; RGRK-Wüstenberg, 10./11. Aufl., § 58 EheG Anm. 42; Palandt/Diedrichsen, 35. Aufl., § 58 EheG, Anm. 3 a; Rolland, 1. EheRG, § 1577 Rdn. 4; Brühl/Göppinger/Mutschler, Unterhaltsrecht, 3. Aufl., Rz 539, 887 Fußn. 129, 948; Ruland, Familiärer Unterhalt, S. 99-101; 196/197, 207; Tempel, Die Berücksichtigung von Sozialversicherungs- und Kindergeldleistungen im Unterhaltsrecht S. 34 ff., 140 ff.; Jung FamRZ 1974, 428, 429; Trolldemier NJW 1972, 1453; 1973, 388; Grunsky FamRZ 1969, 522, 525; Habscheid FamRZ 1959, 317, 319), weil sonst das gesetzliche Verhältnis der Ansprüche zueinander umgekehrt würde.

    Maßgebend für die Gewährung eines Rechtsanspruchs auf wiederaufgelebte Witwenrente war, der Witwe den Entschluß zur Wiederverheiratung zu erleichtern und damit sogenannten Rentnerkonkubinaten entgegenzuwirken (BT-Drucks. I/2846, S. 26; II/2437, S. 79/80; BSGE 19, 153, 155; 21, 279, 280/281; BVerwGE 26, 15, 19; 31, 197, 208; 42, 40, 44; BVerfGE 25, 142, 149; 38, 187, 204).

    Das Wiederaufleben der Witwenrente bezweckt, in diesem Sinne lediglich eine Versorgungslücke zu schließen, sofern die Versorgung aus der Zweitehe hinter dem früheren Versorgungsstatus der Witwe zurückbleibt (BSGE 19, 153, 155; 21, 279, 280/281; 42, 110, 111; BSG NJW 1973, 2223; 1976, 991, 992; BVerfGE 38, 187, 199 ff.).

    Denn der Sinn der Regelung verbiete es, daß die Witwe durch einen Unterhaltsverzicht selbst eine Versorgungslücke schaffe, damit diese durch das Wiederaufleben von Witwenrente geschlossen werde (BSGE 21, 279, 280/281; 42, 110, 111; BSG NJW 1973, 2223; vgl. auch § 44 Abs. 5 Satz 2 BVG).

    Das Bundessozialgericht ist demgegenüber bisher von der Subsidiarität der Witwenrente gegenüber der Unterhaltspflicht des geschiedenen Ehegatten auch in den Fällen des § 59 EheG ausgegangen (BSGE 21, 279, 280).

  • BSG, 29.06.1976 - 5 RKn 45/75

    Geschiedene Frau - Wiederaufgelebte Witwenrente - Höhe - Anrechnung eines

    Auszug aus BGH, 13.12.1978 - IV ZR 49/77
    Denn subsidiäre Sozialleistungen können auf die Unterhaltsverpflichtung keine Anrechnung finden (BSGE 19, 153, 155/156; 21, 279, 280/281; 25, 219, 220; 42, 110, 112; BSG NJW 1972, 1966; 1973, 2223; 1976, 991, 992; LG Flensburg FamRZ 1974, 533; RGRK-Wüstenberg, 10./11. Aufl., § 58 EheG Anm. 42; Palandt/Diedrichsen, 35. Aufl., § 58 EheG, Anm. 3 a; Rolland, 1. EheRG, § 1577 Rdn. 4; Brühl/Göppinger/Mutschler, Unterhaltsrecht, 3. Aufl., Rz 539, 887 Fußn. 129, 948; Ruland, Familiärer Unterhalt, S. 99-101; 196/197, 207; Tempel, Die Berücksichtigung von Sozialversicherungs- und Kindergeldleistungen im Unterhaltsrecht S. 34 ff., 140 ff.; Jung FamRZ 1974, 428, 429; Trolldemier NJW 1972, 1453; 1973, 388; Grunsky FamRZ 1969, 522, 525; Habscheid FamRZ 1959, 317, 319), weil sonst das gesetzliche Verhältnis der Ansprüche zueinander umgekehrt würde.

    Das Wiederaufleben der Witwenrente bezweckt, in diesem Sinne lediglich eine Versorgungslücke zu schließen, sofern die Versorgung aus der Zweitehe hinter dem früheren Versorgungsstatus der Witwe zurückbleibt (BSGE 19, 153, 155; 21, 279, 280/281; 42, 110, 111; BSG NJW 1973, 2223; 1976, 991, 992; BVerfGE 38, 187, 199 ff.).

    Denn der Sinn der Regelung verbiete es, daß die Witwe durch einen Unterhaltsverzicht selbst eine Versorgungslücke schaffe, damit diese durch das Wiederaufleben von Witwenrente geschlossen werde (BSGE 21, 279, 280/281; 42, 110, 111; BSG NJW 1973, 2223; vgl. auch § 44 Abs. 5 Satz 2 BVG).

    Sie ändert dagegen nichts daran, daß auch die wiederaufgelebte Witwenrente nach dem Bundesversorgungsgesetz nur der Auffüllung einer durch die Auflösung der zweiten Ehe eintretenden Versorgungslücke dient und damit ebenso wie die Witwenrente aus der Angestelltenversicherung gegenüber dem Unterhaltsanspruch subsidiär ist (BSGE 42, 110, 112).

  • BVerfG, 12.11.1974 - 1 BvR 505/68

    Verfassungswidrigkeit des Ausschlusses der Kriegerwitwen vom Wiederaufleben des

    Auszug aus BGH, 13.12.1978 - IV ZR 49/77
    Die wiederaufgelebte Witwenrente hat nach diesem System der gesetzlichen Regelung keine Unterhaltsersatzfunktion im Bezug auf die Zweitehe (BVerfGE 38, 187, 200).

    Maßgebend für die Gewährung eines Rechtsanspruchs auf wiederaufgelebte Witwenrente war, der Witwe den Entschluß zur Wiederverheiratung zu erleichtern und damit sogenannten Rentnerkonkubinaten entgegenzuwirken (BT-Drucks. I/2846, S. 26; II/2437, S. 79/80; BSGE 19, 153, 155; 21, 279, 280/281; BVerwGE 26, 15, 19; 31, 197, 208; 42, 40, 44; BVerfGE 25, 142, 149; 38, 187, 204).

    Das Wiederaufleben der Witwenrente bezweckt, in diesem Sinne lediglich eine Versorgungslücke zu schließen, sofern die Versorgung aus der Zweitehe hinter dem früheren Versorgungsstatus der Witwe zurückbleibt (BSGE 19, 153, 155; 21, 279, 280/281; 42, 110, 111; BSG NJW 1973, 2223; 1976, 991, 992; BVerfGE 38, 187, 199 ff.).

    Auf die vorstehende Auslegung und die daraus folgende Subsidiarität des Anspruchs auf wiederaufgelebte Witwenrente ist es ohne Einfluß, daß Witwenrente bei Auflösung der Zweitehe nunmehr ausnahmslos (vgl. BVerfGE 38, 187 ff.) unabhängig vom Verschulden gewährt wird.

  • BSG, 29.05.1963 - 1 RA 221/61
    Auszug aus BGH, 13.12.1978 - IV ZR 49/77
    Aus der gesetzlich vorgeschriebenen Anrechnung folgt, daß der Unterhaltsanspruch unabhängig von der Rente entsteht und besteht, denn angerechnet auf die Rente kann ein Anspruch erst dann werden, wenn er unabhängig von ihr ermittelt wurde (BSGE 19, 153, 155; LG Flensburg FamRZ 1974, 533, 534; Petermann Rpfleger 1972, 157, 158; RGRK-Wüstenberg 10./11. Aufl., § 58 EheG Anm. 42).

    Denn subsidiäre Sozialleistungen können auf die Unterhaltsverpflichtung keine Anrechnung finden (BSGE 19, 153, 155/156; 21, 279, 280/281; 25, 219, 220; 42, 110, 112; BSG NJW 1972, 1966; 1973, 2223; 1976, 991, 992; LG Flensburg FamRZ 1974, 533; RGRK-Wüstenberg, 10./11. Aufl., § 58 EheG Anm. 42; Palandt/Diedrichsen, 35. Aufl., § 58 EheG, Anm. 3 a; Rolland, 1. EheRG, § 1577 Rdn. 4; Brühl/Göppinger/Mutschler, Unterhaltsrecht, 3. Aufl., Rz 539, 887 Fußn. 129, 948; Ruland, Familiärer Unterhalt, S. 99-101; 196/197, 207; Tempel, Die Berücksichtigung von Sozialversicherungs- und Kindergeldleistungen im Unterhaltsrecht S. 34 ff., 140 ff.; Jung FamRZ 1974, 428, 429; Trolldemier NJW 1972, 1453; 1973, 388; Grunsky FamRZ 1969, 522, 525; Habscheid FamRZ 1959, 317, 319), weil sonst das gesetzliche Verhältnis der Ansprüche zueinander umgekehrt würde.

    Maßgebend für die Gewährung eines Rechtsanspruchs auf wiederaufgelebte Witwenrente war, der Witwe den Entschluß zur Wiederverheiratung zu erleichtern und damit sogenannten Rentnerkonkubinaten entgegenzuwirken (BT-Drucks. I/2846, S. 26; II/2437, S. 79/80; BSGE 19, 153, 155; 21, 279, 280/281; BVerwGE 26, 15, 19; 31, 197, 208; 42, 40, 44; BVerfGE 25, 142, 149; 38, 187, 204).

    Das Wiederaufleben der Witwenrente bezweckt, in diesem Sinne lediglich eine Versorgungslücke zu schließen, sofern die Versorgung aus der Zweitehe hinter dem früheren Versorgungsstatus der Witwe zurückbleibt (BSGE 19, 153, 155; 21, 279, 280/281; 42, 110, 111; BSG NJW 1973, 2223; 1976, 991, 992; BVerfGE 38, 187, 199 ff.).

  • BSG, 27.06.1973 - 12 RJ 74/73

    Witwe - Wiederaufgelebte Witwenrente - Anrechnung eines Unterhaltsanspruchs -

    Auszug aus BGH, 13.12.1978 - IV ZR 49/77
    Denn subsidiäre Sozialleistungen können auf die Unterhaltsverpflichtung keine Anrechnung finden (BSGE 19, 153, 155/156; 21, 279, 280/281; 25, 219, 220; 42, 110, 112; BSG NJW 1972, 1966; 1973, 2223; 1976, 991, 992; LG Flensburg FamRZ 1974, 533; RGRK-Wüstenberg, 10./11. Aufl., § 58 EheG Anm. 42; Palandt/Diedrichsen, 35. Aufl., § 58 EheG, Anm. 3 a; Rolland, 1. EheRG, § 1577 Rdn. 4; Brühl/Göppinger/Mutschler, Unterhaltsrecht, 3. Aufl., Rz 539, 887 Fußn. 129, 948; Ruland, Familiärer Unterhalt, S. 99-101; 196/197, 207; Tempel, Die Berücksichtigung von Sozialversicherungs- und Kindergeldleistungen im Unterhaltsrecht S. 34 ff., 140 ff.; Jung FamRZ 1974, 428, 429; Trolldemier NJW 1972, 1453; 1973, 388; Grunsky FamRZ 1969, 522, 525; Habscheid FamRZ 1959, 317, 319), weil sonst das gesetzliche Verhältnis der Ansprüche zueinander umgekehrt würde.

    Das Wiederaufleben der Witwenrente bezweckt, in diesem Sinne lediglich eine Versorgungslücke zu schließen, sofern die Versorgung aus der Zweitehe hinter dem früheren Versorgungsstatus der Witwe zurückbleibt (BSGE 19, 153, 155; 21, 279, 280/281; 42, 110, 111; BSG NJW 1973, 2223; 1976, 991, 992; BVerfGE 38, 187, 199 ff.).

    Denn der Sinn der Regelung verbiete es, daß die Witwe durch einen Unterhaltsverzicht selbst eine Versorgungslücke schaffe, damit diese durch das Wiederaufleben von Witwenrente geschlossen werde (BSGE 21, 279, 280/281; 42, 110, 111; BSG NJW 1973, 2223; vgl. auch § 44 Abs. 5 Satz 2 BVG).

  • BVerfG, 21.01.1969 - 2 BvL 11/64

    Beamtenwitwe

    Auszug aus BGH, 13.12.1978 - IV ZR 49/77
    Statt eines Rechts auf Wiederaufleben von Witwengeld kannte die Weimarer Zeit lediglich "Gnadenzuwendungen" (BVerfGE 25, 142 ff.).

    Maßgebend für die Gewährung eines Rechtsanspruchs auf wiederaufgelebte Witwenrente war, der Witwe den Entschluß zur Wiederverheiratung zu erleichtern und damit sogenannten Rentnerkonkubinaten entgegenzuwirken (BT-Drucks. I/2846, S. 26; II/2437, S. 79/80; BSGE 19, 153, 155; 21, 279, 280/281; BVerwGE 26, 15, 19; 31, 197, 208; 42, 40, 44; BVerfGE 25, 142, 149; 38, 187, 204).

  • BSG, 02.10.1975 - 10 RV 477/74

    Witwenversorgung - Verwirkung des Unterhaltsanspruchs - Kriegerwitwe - Scheidung

    Auszug aus BGH, 13.12.1978 - IV ZR 49/77
    Denn subsidiäre Sozialleistungen können auf die Unterhaltsverpflichtung keine Anrechnung finden (BSGE 19, 153, 155/156; 21, 279, 280/281; 25, 219, 220; 42, 110, 112; BSG NJW 1972, 1966; 1973, 2223; 1976, 991, 992; LG Flensburg FamRZ 1974, 533; RGRK-Wüstenberg, 10./11. Aufl., § 58 EheG Anm. 42; Palandt/Diedrichsen, 35. Aufl., § 58 EheG, Anm. 3 a; Rolland, 1. EheRG, § 1577 Rdn. 4; Brühl/Göppinger/Mutschler, Unterhaltsrecht, 3. Aufl., Rz 539, 887 Fußn. 129, 948; Ruland, Familiärer Unterhalt, S. 99-101; 196/197, 207; Tempel, Die Berücksichtigung von Sozialversicherungs- und Kindergeldleistungen im Unterhaltsrecht S. 34 ff., 140 ff.; Jung FamRZ 1974, 428, 429; Trolldemier NJW 1972, 1453; 1973, 388; Grunsky FamRZ 1969, 522, 525; Habscheid FamRZ 1959, 317, 319), weil sonst das gesetzliche Verhältnis der Ansprüche zueinander umgekehrt würde.

    Das Wiederaufleben der Witwenrente bezweckt, in diesem Sinne lediglich eine Versorgungslücke zu schließen, sofern die Versorgung aus der Zweitehe hinter dem früheren Versorgungsstatus der Witwe zurückbleibt (BSGE 19, 153, 155; 21, 279, 280/281; 42, 110, 111; BSG NJW 1973, 2223; 1976, 991, 992; BVerfGE 38, 187, 199 ff.).

  • RG, 15.11.1909 - IV 647/08

    Unterhaltspflicht geschiedener Ehegatten

    Auszug aus BGH, 13.12.1978 - IV ZR 49/77
    So bleiben insbesondere freiwillige Leistungen Dritter, die den Unterhaltspflichtigen nicht entlasten sollen, außer Ansatz (RGZ 72, 199, 200; Palandt/Diedrichsen, 35. Aufl., § 58 EheG, Anm. 3 a; Erman/Ronke, 6. Aufl., § 58 EheG Rdn. 14 a).
  • BGH, 29.02.1956 - IV ZR 202/55

    Wirksamkeit eines Erlaßvertrages über eine Unterhaltsverpflichtung

    Auszug aus BGH, 13.12.1978 - IV ZR 49/77
    Dieser letzteren Zwecksetzung hat die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts besonderen Ausdruck verliehen, indem es im Anschluß an die Grenzen, die der Vertragsfreiheit der Scheidungsvereinbarung nach § 72 EheG gegenüber der Allgemeinheit oder einer versicherten Gemeinschaft gesetzt sind (BGHZ 20, 127, 134), einem Verzicht auf einen gesetzlichen Unterhaltsanspruch aus der Zweitehe gegenüber wiederaufgelebter Witwenrente die Wirkung versagte.
  • BGH, 22.05.1957 - IV ZR 74/57

    Vollstreckungsgegenklage gegen einstweilige Anordnung

    Auszug aus BGH, 13.12.1978 - IV ZR 49/77
    Durch diese vertragliche Festlegung des gesetzlichen Unterhaltsanspruchs wurde die Rechtsnatur des Anspruchs als solchen nicht verändert (BGHZ 24, 269, 276; 31, 210, 218).
  • BGH, 11.11.1959 - IV ZR 88/59

    Zulässigkeit der Aufrechnung gegenüber dem Anspruch auf nachehelichen Unterhalt

  • BVerwG, 12.01.1967 - II C 96.63

    Voraussetzungen des Versorgungsanspruch einer Beamtenwitwe - Besonderheiten bei

  • BVerwG, 20.01.1969 - VI C 46.66

    Wiederaufleben des Anspruchs auf Witwengeld nach Scheidung der zweiten Ehe -

  • BVerwG, 07.03.1973 - VI C 29.71

    Ermittlung des Wertes einer Rente - Gewährung der Versorgungsbezüge aus dem

  • BSG, 11.07.1972 - 5 RJ 350/71

    Entzug einer Rente - Witwenrente - Erwerb eines anrechenbaren Anspruchs -

  • Drs-Bund, 08.12.1971 - BT-Drs VI/2916
  • BSG, 25.10.1966 - 11 RA 166/66

    Auskünfte des Versicherungsträgers - Verwaltungsaktsqualität - Unrichtige

  • BGH, 25.02.1987 - IVb ZR 36/86

    Berücksichtigung von Arbeitslosenhilfe; Vorwegabzug des Kindesunterhalts;

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs stellen die einem Unterhaltsberechtigten gewährten Sozialleistungen keine Einkünfte dar, die seine Unterhaltsbedürftigkeit mindern, wenn die Leistungen nur subsidiär gewährt werden und Vorleistungen nach Überleitung des entsprechenden Unterhaltsanspruchs vom Unterhaltsverpflichteten zurückgefordert werden können (BGH Urteil vom 24. Oktober 1979 - IV ZR 171/78 - FamRZ 1980, 126, 128; vgl. auch Senatsurteil vom 17. März 1982 - IVb ZR 646/80 - FamRZ 1982, 587 sowie Urteile vom 13. Dezember 1978 - IV ZR 49/77 - FamRZ 1979, 211, 212 ff; 4. April 1979 - IV ZR 62/78 - FamRZ 1979, 470, 471 und Senatsurteil vom 4. Juni 1986 - IVb ZR 48/85 - BGHR BGB 1569 Bedürftigkeit 1 = FamRZ 1986, 889).
  • BGH, 04.04.1979 - IV ZR 62/78

    Minderung des Unterhalts aus der geschiedenen Ehe - Berücksichtigung des

    Daß wiederaufgelebte Witwenrenten einer geschiedenen Ehefrau deren Unterhalt aus der geschiedenen Ehe nicht mindern (Urteil des Senats vom 13. Dezember 1978 - IV ZR 49/77, FamRZ 1979, 211), gilt grundsätzlich auch für den von dem geschiedenen Ehemann zu leistenden Unterhaltsbeitrag nach § 60 EheG a.F.

    Mit der Frage einer anspruchsmindernden Berücksichtigung derartiger Hinterbliebenenrenten bei der Unterhaltsbemessung geschiedener Ehegatten hat sich der Senat bereits in dem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom 13. Dezember 1978 - IV ZR 49/77 - befaßt und dort für den Fall eines Unterhaltsanspruchs nach § 58 EheG entschieden, daß wiederaufgelebte Renten ohne Einfluß auf die Bemessung des Unterhaltsanspruchs bleiben (ebenso Urteil des Senats vom 2. März 1979 - IV ZR 112/78).

  • BGH, 21.03.1979 - IV ZR 112/78

    Verwirkung des Einspruchs gegen ein Versäumnisurteil - Einspruch gegen ein

    Das Urteil des erkennenden Senats vom 13. Dezember 1978 - IV ZR 49/77 - war Gegenstand der mündlichen Verhandlung.

    In dem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom 13. Dezember 1978 - IV ZR 49/77 - hatte der erkennende Senat in einem Falle zu entscheiden, in dem die Eheleute nach der Scheidung ihrer Ehe aus dem Alleinverschulden des Ehemannes darüber stritten, ob der Bezug wiederaufgelebter Witwenrenten Einfluß auf die vom Manne in einem für den Fall der Scheidung geschlossenen gerichtlichen Auseinandersetzungsvergleich übernommene Unterhaltsverpflichtung gegenüber seiner Frau habe.

  • BGH, 04.06.1986 - IVb ZR 48/85

    Subsidiarität der Witwenversorgung - Einfluss einer wiederauflebenden

    Bei der Prüfung, ob und in welcher Höhe der Unterhaltsanspruch der geschiedenen Frau gegen ihren geschiedenen zweiten Ehemann besteht, bleibt mithin die wiederaufgelebte Witwenrente unberücksichtigt (BGH Urteil vom 13. Dezember 1978 - IV ZR 49/77 - FamRZ 1979, 211, 212 ff.; BSGE 42, 110, 112).
  • OLG Saarbrücken, 23.07.1998 - 6 UF 6/98
    Die wiederauflebende Witwenrente ist nämlich unterhaltsrechtlich als subsidiär zu behandeln, da ggf. ein von dem geschiedenen Ehemann zu zahlender Unterhalt gemäß § 90 Abs. 1 SGB VI hierauf voll angerechnet würde (vgl. hierzu: BSG, NJWE-FER 1998, 166 ; BGH, NJW 1979, 815 [= FamRZ 1979, 211]; FamRZ 1979, 470; OLG Düsseldorf, FamRZ 1996, 947 ; OLG Hamm, FamRZ 1995, 61, 62; FamRZ 1987, 597, 598; LSG Niedersachsen, NJW-RR 1993, 326; Schwab/Borth, Handbuch des Scheidungsrechts, 3. Aufl., IV, Rz. 415; Wendl/Haußleiter, Unterhaltsrecht, 4. Aufl., § 1, Rz. 385; Stollenwerk in Rahm/Künkel, Handbuch des Familiengerichtsverfahrens, 4. Aufl., IV, Rz. 517).
  • OLG Düsseldorf, 05.02.1996 - 2 UF 82/95

    Anrechnung einer wiederaufgelebten Witwenrente auf den Unterhaltsanspruch gegen

    Zwar ist grundsätzlich eine Anrechnung der wiederaufgelebten Witwenrente auf den Unterhaltsanspruch gegen den geschiedenen zweiten Ehegatten aus Rechtsgründen nicht zulässig (BGH, FamRZ 1986, 889 ; 1979, 211, 212 ff.).
  • OLG Hamm, 16.07.1986 - 10 UF 503/85

    Sozialleistungen als Einkünfte; Wiederauflebung der Witwenrente

    Nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist die wiederaufgelebte Witwenrente unterhaltsrechtlich jedoch als subsidiär zu behandeln, mithin regelmäßig außer acht zu lassen (BGH FamRZ 1979, 211 = BGHF 1, 266; 1979, 470 = BGHF 1, 437).
  • OLG Hamm, 21.02.1980 - 3 WF 51/80
    Hierbei äußert sich die Bindungswirkung des Vergleichs nur dahin, daß materiell entsprechend der in dem Vergleich vereinbarten Unterhaltsrente eine Erhöhung nur insoweit berechtigt ist, als sich die tatsächlichen Verhältnisse gegenüber denen bei Abschluß des Vergleichs geändert haben (vgl. BGH FamRZ 1979, 211 = BGHF 1, 266; 1979, 694 = BGHF 1, 493).
  • LSG Hessen, 12.09.1989 - L 2 J 315/88
    In die Bemessung eines Unterhaltsanspruchs darf die Wiederauflebensrente nicht einbezogen werden (vgl. BGH NJW 1979, 815), denn der Anspruch ist subsidiär.
  • OLG Bremen, 14.10.1988 - 5 UF 82/88
    Bei der Prüfung der Frage, ob und in welcher Höhe der Unterhaltsanspruch der in erster Ehe verwitweten Ehefrau gegen ihren geschiedenen zweiten Ehemann besteht, bleibt die wiederaufgelebte Witwenrente unberücksichtigt; die Ehefrau muß also so angesehen werden, als sei die Witwenrente nicht wiederaufgelebt (BGH FamRZ 1979, 211 ###; 1979, 470; FamRZ 1986, 889): Das Wiederaufleben der Versorgung nach dem ersten Ehegatten hat nämlich nicht den rechtspolitischen Zweck, den neuen Ehepartner nach dem Scheitern dieser Ehe von Unterhaltsverpflichtungen zu entlasten, und diese auf den Träger der Versorgung nach dem ersten Ehegatten und damit auf die Solidargemeinschaft zu überbürden.
  • OLG Koblenz, 12.05.1987 - 11 UF 776/86

    Zahlung eines Ehegattenunterhalts; Anrechnung einer gezahlten Witwenrente auf den

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.1985 - L 18 J 121/84

    Anspruch auf unverkürzte Auszahlung einer wiederaufgelebten Witwenrente ;

  • OLG Nürnberg, 23.09.1980 - 11 UF 153/80

    Klage auf Zahlung nachehelichen Unterhalts wegen krankheitsbedingter

  • OLG Nürnberg, 11.12.1979 - 7 UF 196/79

    Verhältnis zwischen dem ehelichen und dem nachehelichen Unterhaltsanspruch;

  • KG, 17.03.1982 - 18 WF 1188/82
  • OLG Hamm, 23.01.1980 - 5 UF 512/79
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