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   BGH, 14.07.1978 - III ZR 177/76   

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https://dejure.org/1978,4079
BGH, 14.07.1978 - III ZR 177/76 (https://dejure.org/1978,4079)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1978 - III ZR 177/76 (https://dejure.org/1978,4079)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1978 - III ZR 177/76 (https://dejure.org/1978,4079)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausübung eines Wassergewinnungsrechts - Zahlung einer Enteignungsentschädigung wegen Versagung der Erlaubnis zur Auskiesung - Minderung des Verkehrswerts eines Gesamtflurstücks

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 25.01.1973 - III ZR 113/70

    Versagung der Auskiesungserlaubnis im Wasserschutzgebiet als

    Auszug aus BGH, 14.07.1978 - III ZR 177/76
    Durch Urteil des erkennenden Senats vom 25. Januar 1973 (III ZR 113/70 = BGHZ 60, 126) ist die Revision der Stadt zurückgewiesen worden; auf die Revision des Klägers ist das angefochtene Teilurteil, soweit es die Stadtwerke betrifft, aufgehoben und die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen worden.

    Der erkennende Senat hat im ersten Revisionsurteil ausgeführt, eine Haftung der Stadtwerke als Enteignungsbegünstigte komme neben der Stadt in Betracht, wenn der Bescheid vom 18. März 1963 rechtmäßig ergangen sei (vgl. BGHZ 60, 126, 143 unter B, ausführlicher in WM 1973, 416, 422).

    Soweit nämlich das Grundurteil vom 23. April 1970 im Verhältnis des Klägers zur Stadt den Senat und die Vorinstanzen bindet (dazu oben 1), kann die Entscheidung zum Grund des Anspruchs auch durch ein Erkenntnis des Bundesverfassungsgerichts im Verfahren der konkreten Normenkontrolle, das von dem in BGHZ 60, 126 eingenommenen Rechtsstandpunkt abweicht, nicht mehr zum Nachteil des Klägers beeinflußt werden.

    Dagegen kann der Revision der Beklagten nicht zugestanden werden, daß das Berufungsgericht die im ersten Revisionsurteil aufgestellten (insoweit nicht bindenden) Grundsätze zur Höhe des Anspruchs (BGHZ 60, 126, 143, 144) mißachtet habe.

  • BGH, 20.12.1971 - III ZR 79/69

    Enteignender Charakter einer Gewerbebeeinträchtigung infolge U-Bahn-Baus;

    Auszug aus BGH, 14.07.1978 - III ZR 177/76
    Maßgebend ist daher der Verkehrswert der entzogenen Substanz (vgl. BGHZ 57, 359, 368; 60, 145, 151; BGH WM 1976, 1357, 1359).

    Der bei Gewerbebetrieben anerkannte Grundsatz, daß für vorübergehende Eingriffe eine Entschädigung in Höhe des Ertragsverlustes gewährt werden kann, stellt nur eine vereinfachte Berechnung der finanziellen Folgen der vorübergehenden Substanzentziehung dar (BGHZ 57, 359, 369 m.w.Nachw.; BGH NJW 1972, 1574).

  • BGH, 26.06.1972 - III ZR 203/68

    Umfang des Eigentumsschutzes für einen Gewerbebetrieb - Berechtigung zur

    Auszug aus BGH, 14.07.1978 - III ZR 177/76
    Der bei Gewerbebetrieben anerkannte Grundsatz, daß für vorübergehende Eingriffe eine Entschädigung in Höhe des Ertragsverlustes gewährt werden kann, stellt nur eine vereinfachte Berechnung der finanziellen Folgen der vorübergehenden Substanzentziehung dar (BGHZ 57, 359, 369 m.w.Nachw.; BGH NJW 1972, 1574).
  • BGH, 25.01.1973 - III ZR 118/70

    Enteignende Anordnungen im Wasserschutzgebiet

    Auszug aus BGH, 14.07.1978 - III ZR 177/76
    Maßgebend ist daher der Verkehrswert der entzogenen Substanz (vgl. BGHZ 57, 359, 368; 60, 145, 151; BGH WM 1976, 1357, 1359).
  • BGH, 16.12.1974 - III ZR 39/72

    Bemessung der Enteignungsentschädigung

    Auszug aus BGH, 14.07.1978 - III ZR 177/76
    Es läßt sich nicht ausschließen, daß ein Entzug von fast 122.000 qm landwirtschaftlicher Nutzfläche das Betriebsergebnis des Hofes spürbar beeinträchtigt hätte (vgl. dazu das Gutachten Dr. B.), woraus sich ergeben kann, daß der Restwert der vom Auskiesungsverbot betroffenen Grundstücke in der Hand des Klägers als des Betriebsinhabers recht hoch zu veranschlagen ist (zum Wert der entzogenen Sache für den Eigentümer als Gewerbetreibenden vgl. Senatsurteil v. 16. Dezember 1974 - III ZR 39/72 = MDR 1975, 387).
  • BGH, 30.09.1976 - III ZR 149/75

    Voraussetzungen für die Geltndmachung eines sog. Resthofschadens; Anrechnung von

    Auszug aus BGH, 14.07.1978 - III ZR 177/76
    Maßgebend ist daher der Verkehrswert der entzogenen Substanz (vgl. BGHZ 57, 359, 368; 60, 145, 151; BGH WM 1976, 1357, 1359).
  • GemSOGB, 06.02.1973 - GmS-OGB 1/72

    Beteiligte an dem Verfahren vor dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe

    Auszug aus BGH, 14.07.1978 - III ZR 177/76
    Diese Bindung entfällt jedoch, wenn ein oberster Gerichtshof des Bundes seine der Zurückverweisung zugrunde liegende Rechtsauffassung inzwischen geändert hat, dies bekanntgegeben hat und erneut mit derselben Sache befaßt wird (Beschluß des Gemeins. Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 6. Februar 1973 - GemS-OGB 1/72 = NJW 1973, 1273).
  • BGH, 13.07.1978 - III ZR 28/76

    Anspruch auf Enteignungsentschädigung bei Versagung der wasserrechtlichen

    Auszug aus BGH, 14.07.1978 - III ZR 177/76
    Der erkennende Senat hat durch verkündeten Beschluß vom 13. Juli 1978 in der Sache III ZR 28/76 dem Bundesverfassungsgericht die Frage zur Entscheidung vorgelegt, ob § 1 a Abs. 3, § 2 Abs. 1 und § 6 WHG mit Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG insoweit vereinbar sind, als sie den Inhalt des Grundeigentums im Verhältnis zum Grundwasser regeln.
  • BGH, 23.09.1982 - III ZR 165/80

    Enteignungsentschädigung wegen Festsetzung eines Wasserschutzgebietes - Versagung

    Auf die Revisionen der Parteien hat der erkennende Senat mit Urteil vom 14. Juli 1978 das genannte Berufungsurteil aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen (III ZR 177/76).

    Soweit hierin über den Grund des Anspruchs entschieden worden ist, ist auch der erkennende Senat an diesen Ausspruch gebunden (BGHZ 7, 332, 334/335; Senatsurteile vom 14. Juli 1978 - III ZR 177/76 und vom 3. Juni 1982 - III ZR 98/79 = WM 1982, 985).

  • BGH, 28.09.1978 - III ZR 201/74

    Haftung eines Angehörigen der britischen Stationierungsstreitkräfte für einen

    Das kommt vorliegend nicht in Betracht, weil die Entscheidung, ob eine Amtshaftung ohne Verweisungsprivileg anzunehmen ist, nicht von Umständen abhängt, auf die der Schadensstifter seinerzeit durch sein Verhalten hätte Einfluß nehmen können (vgl. Senatsurteil vom 14. Juli 1978 - III ZR 177/76).

    (§ 35 StVO) ist daher im zweiten Revisionsverfahren zu beachten (vgl. dazu auch Senatsurteil vom 14. Juli 1978 - III ZR 177/76).

  • BGH, 28.09.1978 - III ZR 202/74

    Anforderungen für die zulässige Wahl der Entschädigung in Kapitalform für die

    Das kommt vorliegend nicht in Betracht, weil die Entscheidung, ob eine Amtshaftung ohne Verweisungsprivileg anzunehmen ist, nicht von Umständen abhängt, auf die der Schadensstifter seinerzeit durch sein Verhalten hätte Einfluß nehmen können (vgl. Senatsurteil vom 14. Juli 1978 - III ZR 177/76).

    Der Wegfall des Verweisungsprivilegs in den Fällen der (dienstlichen) Teilnahme des Amtsträgers am allgemeinen Straßenverkehr ohne Inanspruchnahme von Sonderrechten (§ 35 StVO) ist daher im zweiten Revisionsverfahren zu beachten (vgl. dazu auch Senatsurteil vom 14. Juli 1978 - III ZR 177/76).

  • BGH, 28.09.1978 - III ZR 203/74

    Beschränkung der Haftung auf einen Höchstbetrag bei Haftung aus unerlaubter

    Das kommt vorliegend nicht in Betracht, weil die Entscheidung, ob eine Amtshaftung ohne Verweisungsprivileg anzunehmen ist, nicht von Umständen abhängt, auf die der Schadensstifter seinerzeit durch sein Verhalten hätte Einfluß nehmen können (vgl.Senatsurteil vom 14. Juli 1978 - III ZR 177/76).
  • BGH, 21.12.1982 - III ZR 60/82

    Entschädigung für die Wertminderung eines landwirtschaftlichen Geländes durch

    In einem solchen Fall ist für die Entschädigungsbemessung von der Minderung des Verkehrswerts der betroffenen Flächen auszugehen (Senatsurteil vom 14. Juli 1978 - III ZR 177/76 - vgl. ferner Senatsurteil vom 23. September 1982 - III ZR 165/80 - WM 1982, 1280, 1281; siehe auch das in dieser Sache ergangene Senatsurteil vom 31. März 1977 - III ZR 164/74 - aaO).
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