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   BGH, 14.09.2001 - V ZR 291/00   

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https://dejure.org/2001,4341
BGH, 14.09.2001 - V ZR 291/00 (https://dejure.org/2001,4341)
BGH, Entscheidung vom 14.09.2001 - V ZR 291/00 (https://dejure.org/2001,4341)
BGH, Entscheidung vom 14. September 2001 - V ZR 291/00 (https://dejure.org/2001,4341)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Haftung - Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch - Bodenbeschaffenheit - Ungünstige Bodenqualität - Einleitung von Regenwasser - Mitverschulden - Schadenshöhe - Nachbargrundstück - Aufopferungsgesichtspunkt - Bemessung der Entschädigung

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch - Regenfälle und abrutschendem Grundstück

  • Judicialis

    BGB § 906 Abs. 2 Satz 2; ; BGB § 254 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 906 Abs. 2 S. 2 § 254
    Berücksichtigung eines Mitverursachungsbeitrages im Rahmen des nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruchs; Bemessung des ersatzfähigen Schadens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 02.03.1984 - V ZR 54/83

    Voraussetzungen eines nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruchs wegen Zuführung von

    Auszug aus BGH, 14.09.2001 - V ZR 291/00
    Sie entspricht den Grundsätzen, die der Bundesgerichtshof für den verschuldensunabhängigen nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruch in entsprechender Anwendung des § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB entwickelt hat (vgl. BGHZ 48, 98, 101; 72, 289, 291; 85, 375, 384; 90, 255, 262).

    Gewährt wird daher auch kein voller Schadensersatz, sondern eine angemessene Geldentschädigung nach Aufopferungsgesichtspunkten (vgl. BGHZ 85, 375, 386; 90, 255, 263), die allerdings bei Substanzschäden bis zum vollen Schadensersatz gehen kann (Senatsurteil v. 4. Juli 1997, V ZR 48/96, NJW-RR 1997, 1374).

  • BGH, 25.06.1992 - III ZR 101/91

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch und Vorteilsausgleichung

    Auszug aus BGH, 14.09.2001 - V ZR 291/00
    Vielmehr kann schon - wie der Senat ausdrücklich entschieden hat - der schadensanfällige Zustand des Grundstücks, das durch die Vertiefung des Nachbargrundstücks geschädigt wird, ein im Rahmen des § 254 Abs. 1 BGB berücksichtigungsfähiger Umstand sein (ebenso BGH, Urt. v. 25. Juni 1992, III ZR 101/91, NJW 1992, 2884, 2885).

    Die Errichtung eines neuen Gartenhauses verschaffte dem Kläger damit einen vermögenswerten Vorteil, der bei der Bemessung der Geldentschädigung zu berücksichtigen ist (Abzug "neu für alt", vgl. BGH, Urt. v. 25. Juni 1992, III ZR 101/91, NJW 1992, 2883, 2884).

  • BGH, 26.11.1982 - V ZR 314/81

    Haftung des Architekten und des Grundstückseigentümers für Vertiefungs- und

    Auszug aus BGH, 14.09.2001 - V ZR 291/00
    Sie entspricht den Grundsätzen, die der Bundesgerichtshof für den verschuldensunabhängigen nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruch in entsprechender Anwendung des § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB entwickelt hat (vgl. BGHZ 48, 98, 101; 72, 289, 291; 85, 375, 384; 90, 255, 262).

    Gewährt wird daher auch kein voller Schadensersatz, sondern eine angemessene Geldentschädigung nach Aufopferungsgesichtspunkten (vgl. BGHZ 85, 375, 386; 90, 255, 263), die allerdings bei Substanzschäden bis zum vollen Schadensersatz gehen kann (Senatsurteil v. 4. Juli 1997, V ZR 48/96, NJW-RR 1997, 1374).

  • BGH, 15.06.1967 - III ZR 23/65

    Bürgerlichrechtlicher Aufopferungsanspruch und öffentlichrechtlicher

    Auszug aus BGH, 14.09.2001 - V ZR 291/00
    Sie entspricht den Grundsätzen, die der Bundesgerichtshof für den verschuldensunabhängigen nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruch in entsprechender Anwendung des § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB entwickelt hat (vgl. BGHZ 48, 98, 101; 72, 289, 291; 85, 375, 384; 90, 255, 262).
  • BGH, 19.06.1984 - VI ZR 301/82

    Unterhaltsschaden (Haushaltsführung) nach Aufnahme einer eheähnlichen

    Auszug aus BGH, 14.09.2001 - V ZR 291/00
    Allerdings geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß bei wertender Betrachtung gleichwohl ein Schaden zu bejahen sein kann, wenn die Leistung des Dritten, hier also die Übernahme des Abrisses durch die Käuferin, eine Leistung mit Fürsorge- oder Versorgungscharakter dargestellt hat, die den Schädiger nicht entlasten, sondern allein dem Geschädigten zugute kommen sollte (Rechtsgedanke des § 843 Abs. 4 BGB, vgl. BGHZ 21, 113, 116 f; 54, 269, 272 ff; 91, 357, 363 ff; Staudinger/Schiemann, BGB [1998], § 249 Rdn. 151 ff).
  • BGH, 22.09.1970 - VI ZR 28/69

    Rechtsfolgen der Adoption eines Unfallwaisen im Hinblick auf den

    Auszug aus BGH, 14.09.2001 - V ZR 291/00
    Allerdings geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß bei wertender Betrachtung gleichwohl ein Schaden zu bejahen sein kann, wenn die Leistung des Dritten, hier also die Übernahme des Abrisses durch die Käuferin, eine Leistung mit Fürsorge- oder Versorgungscharakter dargestellt hat, die den Schädiger nicht entlasten, sondern allein dem Geschädigten zugute kommen sollte (Rechtsgedanke des § 843 Abs. 4 BGB, vgl. BGHZ 21, 113, 116 f; 54, 269, 272 ff; 91, 357, 363 ff; Staudinger/Schiemann, BGB [1998], § 249 Rdn. 151 ff).
  • BGH, 18.09.1987 - V ZR 219/85

    Berücksichtigung von Mitverursachungsbeiträgen des Eigentümers des geschädigten

    Auszug aus BGH, 14.09.2001 - V ZR 291/00
    Auch im Rahmen eines verschuldensunabhängigen nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruchs ist § 254 Abs. 1 BGB anwendbar, und zwar entgegen der Meinung des Berufungsgerichts nicht nur im Falle des Mitverschuldens, sondern auch im Falle bloßer Mitverursachung (Senat, Urt. v. 18. September 1987, V ZR 219/85, NJW-RR 1988, 136, 138).
  • BGH, 26.10.1978 - III ZR 26/77

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch bei Ausschachtungen an öffentlicher Straße

    Auszug aus BGH, 14.09.2001 - V ZR 291/00
    Sie entspricht den Grundsätzen, die der Bundesgerichtshof für den verschuldensunabhängigen nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruch in entsprechender Anwendung des § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB entwickelt hat (vgl. BGHZ 48, 98, 101; 72, 289, 291; 85, 375, 384; 90, 255, 262).
  • BGH, 04.07.1997 - V ZR 48/96

    Ausgleichsansprüche wegen Vertiefung eines Grundstücks; Begriff der alternativen

    Auszug aus BGH, 14.09.2001 - V ZR 291/00
    Gewährt wird daher auch kein voller Schadensersatz, sondern eine angemessene Geldentschädigung nach Aufopferungsgesichtspunkten (vgl. BGHZ 85, 375, 386; 90, 255, 263), die allerdings bei Substanzschäden bis zum vollen Schadensersatz gehen kann (Senatsurteil v. 4. Juli 1997, V ZR 48/96, NJW-RR 1997, 1374).
  • BGH, 23.03.2023 - V ZR 97/21

    Abprallen von Schnee an einer baurechtlich genehmigten Grenzwand als positive

    Das Berufungsgericht verkennt insoweit, dass der Schädiger bzw. Störer für Gesichtspunkte der Vorteilsausgleichung darlegungs- und beweisbelastet ist (vgl. Senat, Urteil vom 18. Dezember 2015 - V ZR 55/15, NJW-RR 2016, 588 Rn. 18), welche im Rahmen des nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruchs bei der Bemessung der nach den Grundsätzen der Enteignungsentschädigung auszugleichenden Nachteile (vgl. hierzu Senat, Urteil vom 11. Juni 1999 - V ZR 377/98, BGHZ 142, 66, 70 f.) ebenfalls zu berücksichtigen sind (vgl. Senat, Urteil vom 14. September 2001 - V ZR 291/00, NJOZ 2001, 2195, 2196).
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