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   BGH, 15.01.1962 - III ZR 214/60   

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https://dejure.org/1962,1395
BGH, 15.01.1962 - III ZR 214/60 (https://dejure.org/1962,1395)
BGH, Entscheidung vom 15.01.1962 - III ZR 214/60 (https://dejure.org/1962,1395)
BGH, Entscheidung vom 15. Januar 1962 - III ZR 214/60 (https://dejure.org/1962,1395)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zumutbarkeit der Fortsetzung einer Gesellschaft - Schuldhafte Verletzung der Amtspflichten eines Notars - Abgrenzung zwischen der Tätigkeit als Notar und der Tätigkeit als Rechtsanwalt - Beurkundung des Auseinandersetzungsvertrages durch einen Notar - Vorbereitung eines ...

Papierfundstellen

  • VersR 1962, 353
  • DB 1962, 467
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.05.1960 - III ZR 86/59
    Auszug aus BGH, 15.01.1962 - III ZR 214/60
    Der Notar muß daher unter Umständen Beteiligte belehren, daß es gefährlich ist, den Kaufpreis für ein Grundstück vor der Eintragung des Eigentumsübergangs oder einer Auflassungsvormerkung im Grundbuch zu zahlen (Urteil des Senat er, vom 26. November 1953 - III ZR 58/52 = LM Nr. 1 zu NotO für Rhl.-Pf.), oder einen Kredit auszuzahlen, bevor die Wirksamkeit des ihn sichernden Grundpfandrechts gewährleistet ist (Urteil des Senats vom 23. Mai 1960 - III ZR 86/59 = WM 1960, 980 = BB 60, 918).
  • BGH, 17.04.1961 - III ZR 34/60

    Dienstunfall durch ausländische Streitkräfte

    Auszug aus BGH, 15.01.1962 - III ZR 214/60
    Da das Berufungsgericht die Revision nicht zugelassen hat und die Revisionssumme nicht erreicht ist, kann die Revision nur darauf gestutzt werden, daß der Beklagte die ihm in seiner Eigenschaft als Notar der Klägerin gegenüber obliegenden Amtspflichten schuldhaft verletzt habe (§ 21 RNotO, §§ 546 Abs. 1, 547 Abs. 2 Nr. 2 ZPO; § 71 Abs. 2 GVG; BGHZ 1, 369; 35, 99) [BGH 17.04.1961 - III ZR 34/60].
  • BGH, 17.04.1961 - III ZR 29/60

    Zulässigkeit der Revision (§ 547 Abs. 1 Nr. 2 ZPO)

    Auszug aus BGH, 15.01.1962 - III ZR 214/60
    Da das Berufungsgericht die Revision nicht zugelassen hat und die Revisionssumme nicht erreicht ist, kann die Revision nur darauf gestutzt werden, daß der Beklagte die ihm in seiner Eigenschaft als Notar der Klägerin gegenüber obliegenden Amtspflichten schuldhaft verletzt habe (§ 21 RNotO, §§ 546 Abs. 1, 547 Abs. 2 Nr. 2 ZPO; § 71 Abs. 2 GVG; BGHZ 1, 369; 35, 99) [BGH 17.04.1961 - III ZR 34/60].
  • BGH, 12.04.1951 - III ZR 87/50

    Öffentlichrechtliches Verwahrungsverhältnis

    Auszug aus BGH, 15.01.1962 - III ZR 214/60
    Da das Berufungsgericht die Revision nicht zugelassen hat und die Revisionssumme nicht erreicht ist, kann die Revision nur darauf gestutzt werden, daß der Beklagte die ihm in seiner Eigenschaft als Notar der Klägerin gegenüber obliegenden Amtspflichten schuldhaft verletzt habe (§ 21 RNotO, §§ 546 Abs. 1, 547 Abs. 2 Nr. 2 ZPO; § 71 Abs. 2 GVG; BGHZ 1, 369; 35, 99) [BGH 17.04.1961 - III ZR 34/60].
  • BGH, 14.05.1992 - IX ZR 262/91

    Notarielle Beratungspflicht bei Kettenverkauf eines Grundstücks - Amtspflicht zur

    Entscheidend ist danach für die Abgrenzung zwischen notarieller und anwaltlicher Tätigkeit die Art des ausgeübten Geschäfts; wird ein Anwaltsnotar als einseitiger Interessenvertreter seines Auftraggebers tätig, so handelt er im Zweifel als Rechtsanwalt und nicht als Notar, der im Rahmen vorsorgender Rechtspflege gemäß § 14 Abs. 1 Satz 2 BNotO unparteiischer Betreuer aller Beteiligten ist (BGH, Urt. v. 15. Januar 1962 - III ZR 214/60, VersR 1962, 353, 354; Senatsurt. v. 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86, WM 1987, 1516, 1519).

    Die aus einer Beauftragung als Rechtsanwalt entstandenen Pflichten werden selbst dann nicht nachträglich zu Amtspflichten eines Notars, wenn er einen von ihm als Anwalt eines Beteiligten ausgehandelten Vertrag beurkundet (BGH, Urt. v. 15. Januar 1962 - III ZR 214/60 aaO.).

  • BGH, 13.12.1971 - NotSt (Brfg) 3/70

    Dienstvergehen durch einen Notar - Unzulässige Beurkundung von Vereinbarungen -

    Der Notar als unparteiischer Träger vorsorgender Rechtspflege darf es nicht untätig geschehen lassen, daß Beteiligte in die Gefahr eines folgenschweren Schadens geraten, der durch eine mit wenigen Worten zu gebende sachgemäße Belehrung vermieden werden kann (BGH DNotZ 1954, 329; VersR 1962, 353; BGH Warn 1968 Nr. 177; BGH DNotZ 1969, 173; BGHZ 56, 26).
  • BGH, 27.02.1992 - IX ZR 150/91

    Anforderungen an die Bestimmtheit der Art und Weise der Zwangsvollstreckung -

    Beteiligt sich ein Anwaltsnotar an Vorverhandlungen zu einem Vertrag, der letztlich notariell beurkundet werden soll, als einseitiger Interessenvertreter seines Mandanten, so handelt er im Hinblick auf § 14 Abs. 1 Satz 2 BNotO im Zweifel nicht als Notar, sondern als Rechtsanwalt (vgl. BGH, Urt. v. 15. Januar 1962 - III ZR 214/60, VersR 1962, 353, 354 unter 3; Senatsurt. v. 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86, WM 1987, 1516, 1519).
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