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   BGH, 15.05.1986 - VII ZR 274/85   

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https://dejure.org/1986,657
BGH, 15.05.1986 - VII ZR 274/85 (https://dejure.org/1986,657)
BGH, Entscheidung vom 15.05.1986 - VII ZR 274/85 (https://dejure.org/1986,657)
BGH, Entscheidung vom 15. Mai 1986 - VII ZR 274/85 (https://dejure.org/1986,657)
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Schülerunfall

§ 812 Abs. 1 Satz 1, 2. Alt. BGB, § 267 Abs. 1 BGB, Zulässigkeit einer nachträglichen Tilgungsbestimmung (die zur Auswechslung des Bereicherungsschuldners führt)

Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rückforderung von irrtümlich erbrachten Versicherungsleistungen durch einen gesetzlichen Unfallversicherungsträger - Anspruchsgegner einer Rückforderung von an ein Kind ohne Rechtsgrund erbrachten Versicherungsleistungen durch einen gesetzlichen Unfallversicherungsträger ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 812; BGB § 267; BGB § 242

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Zulässigkeit einer nachträglichen Tilgungsbestimmung bei irrtümlicher Eigenleistung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 812, § 267, § 242
    Rückforderung von Versicherungsleistungen in der Unfallversicherung nach irrtümlicher Auszahlung an ein verunglücktes Kind

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Person des Leistenden VI - nachträgliche Tilgungsbestimmung

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2700
  • MDR 1987, 47
  • FamRZ 1986, 877
  • VersR 1986, 990
  • DB 1986, 1719
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76

    Geltendmachung von abgetretenen Nachbesserungs- und Gewährleistungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - VII ZR 274/85
    Die Frage, ob eine nachträgliche Tilgungsbestimmung bei irrtümlich erfüllter fremder Schuld zulässig ist, hat er offen gelassen (BGHZ 70, 389, 397) [BGH 23.02.1978 - VII ZR 11/76].
  • BGH, 07.01.1971 - VII ZR 9/70

    Flugreise - § 818 BGB, erlangte Dienstleistung, ersparte Aufwendungen,

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - VII ZR 274/85
    Der Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) hat daher für Bereicherungsansprüche besondere Bedeutung (BGHZ 36, 232, 235 [BGH 21.12.1961 - III ZR 130/60]; 55, 128, 134) [BGH 07.01.1971 - VII ZR 9/70].
  • BGH, 14.07.1964 - VI ZR 129/63
    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - VII ZR 274/85
    Damit wollte er das unbillige Ergebnis vermeiden, daß sich die großzügige Schadensregulierung des einen der beiden Schädiger als "unverdientes Geschenk" für den zweiten Schädiger auswirkt, der mit seiner Leistung zurückgehalten hat (BGH NJW 1964, 1898, 1899 [BGH 14.07.1964 - VI ZR 129/63]; vgl. a. LAG Düsseldorf Betrieb 1978, 1136).
  • BGH, 18.01.1983 - VI ZR 270/80

    Deliktische Ansprüche des Erwerbers einer Kfz-Hebebühne wegen Nichteignung für

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - VII ZR 274/85
    Ebenso hat er sich dafür ausgesprochen, daß ein Leistender, der in der irrigen Annahme einer eigenen Schuld Leistungen erbracht hat, nachträglich klarstellen oder erklären kann, daß er auf Bereicherungsansprüche gegen den Gläubiger verzichtet und seine Leistungen als für den ersatzpflichtigen Schuldner erbracht gelten sollen (BGH NJW 1983, 812, 814) [BGH 18.01.1983 - VI ZR 270/80].
  • BGH, 21.12.1961 - III ZR 130/60

    Ungerechtfertigte Bereicherung bei Preisverstoß

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - VII ZR 274/85
    Der Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) hat daher für Bereicherungsansprüche besondere Bedeutung (BGHZ 36, 232, 235 [BGH 21.12.1961 - III ZR 130/60]; 55, 128, 134) [BGH 07.01.1971 - VII ZR 9/70].
  • BGH, 05.10.1961 - VII ZR 207/60

    Rechtswirkungen des Handelns eines Vertreters; Umfang der Ansprüche gegen den

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - VII ZR 274/85
    Im Schrifttum wird teilweise die Auffassung vertreten, der Leistende könne die Tilgungsbestimmung seiner Leistung entsprechend § 267 BGB nachträglich ändern (v. Caemmerer JZ 1962, 385, 386; ders. in Festschrift für Dölle, (1963) Bd. I, S. 135, 148 ff; Ehmann NJW 1969, 398, 403 Fn. 58 a; ders. NJW 1969, 1833, 1835 [BGH 05.05.1969 - II ZR 115/68]; Flume JZ 1962, 281, 282 [BGH 05.10.1961 - VII ZR 207/60]; Heimann-Trosien in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 812 Rdn. 31; Jauernig/Schlechtriem, BGB, 3. Aufl., § 812 Anm. 2 d; Kaehler, Bereicherungsrecht und Vindikation, (1972) S. 80; Palandt/Thomas, BGB, 45. Aufl., § 812 Anm. 5 B c dd; Reuter/Martinek, Ungerechtfertigte Bereicherung, S. 473 f; Schlechtriem NJW 1966, 1795, 1796; Thomä JZ 1962, 623, 627; Zeiss AcP 165, 332, 337 f).
  • BGH, 05.05.1969 - II ZR 115/68

    Zulässigkeit der Unterzeichnung eines GmbH-Vertrages durch Bevollmächtigte -

    Auszug aus BGH, 15.05.1986 - VII ZR 274/85
    Im Schrifttum wird teilweise die Auffassung vertreten, der Leistende könne die Tilgungsbestimmung seiner Leistung entsprechend § 267 BGB nachträglich ändern (v. Caemmerer JZ 1962, 385, 386; ders. in Festschrift für Dölle, (1963) Bd. I, S. 135, 148 ff; Ehmann NJW 1969, 398, 403 Fn. 58 a; ders. NJW 1969, 1833, 1835 [BGH 05.05.1969 - II ZR 115/68]; Flume JZ 1962, 281, 282 [BGH 05.10.1961 - VII ZR 207/60]; Heimann-Trosien in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 812 Rdn. 31; Jauernig/Schlechtriem, BGB, 3. Aufl., § 812 Anm. 2 d; Kaehler, Bereicherungsrecht und Vindikation, (1972) S. 80; Palandt/Thomas, BGB, 45. Aufl., § 812 Anm. 5 B c dd; Reuter/Martinek, Ungerechtfertigte Bereicherung, S. 473 f; Schlechtriem NJW 1966, 1795, 1796; Thomä JZ 1962, 623, 627; Zeiss AcP 165, 332, 337 f).
  • OLG Frankfurt, 11.04.2012 - 16 U 226/10

    Erstattbarkeit von Notarkosten des Drittkäufers bei Ausübung eines Vorkaufsrechts

    Selbst wenn man aber entgegen der vorstehenden Ausführungen von einer Leistung des Klägers an die Firma A bzw. an den Notar ausgehen würde, hätte der Kläger die Möglichkeit der nachträglichen Fremdbestimmung der Leistung (BGH NJW 1986, 2700), also nachträglich zu erklären, dass die Leistung an die Firma A bzw. den Notar als Leistung an die Beklagte gelten soll.
  • BSG, 03.04.2014 - B 2 U 21/12 R

    Kostenerstattungsstreit zwischen einer privaten Krankenversicherung und einem

    Es wäre unbillig, wenn ihm gerade daraus ein Nachteil erwachse, dass er zunächst wegen einer angenommenen Eintrittspflicht die Heilbehandlungskosten übernehme und damit die notwendige ärztliche Versorgung ermögliche (BGH vom 15.5.1986 - VII ZR 274/85 - NJW 1986, 2700 f) .
  • BGH, 04.11.1997 - VI ZR 348/96

    Zu den Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen Behinderung des

    Diesem Erfordernis kann auch genügt sein, wenn der Dritte die Leistung mindestens auch für den wahren Schuldner, im übrigen aber auch für sich selbst erbringen wollte (vgl. BGHZ 70, 389, 397; 72, 246, 249; BGH, Urteil v. 15. Mai 1986 - VII ZR 274/85 - NJW 1986, 2700; BGH, Urteil v. 26. September 1994 - II ZR 166/93 - aaO).

    Indessen kann die Frage, ob im Zeitpunkt der Zahlung diese Voraussetzungen einer Leistung nach § 267 Abs. 1 BGB vorgelegen haben, im vorliegenden Fall ebenso dahinstehen wie die weitere Frage, ob die Klägerin eine zunächst fehlende Tilgungsbestimmung später (gegebenenfalls auch durch ihren Vortrag im vorliegenden Rechtsstreit) nachholen konnte und nachgeholt hat (vgl. hierzu Senatsurteil v. 14. Juli 1964 - VI ZR 129/63 - NJW 1964, 1898, 1899; BGH, Urteil v. 15. Mai 1986 - VII ZR 274/85 - NJW 1986, 2700 m.w.N.).

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