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   BGH, 15.09.2005 - I ZR 58/03   

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BGH, 15.09.2005 - I ZR 58/03 (https://dejure.org/2005,1888)
BGH, Entscheidung vom 15.09.2005 - I ZR 58/03 (https://dejure.org/2005,1888)
BGH, Entscheidung vom 15. September 2005 - I ZR 58/03 (https://dejure.org/2005,1888)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Unwirksame Haftungsbegrenzung bei Schadensverursachung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch wegen des Verlustes von Frachtgut; Annahme eines kombinierten Frachtvertrages und Lagervertrages im Wege der Vertragsauslegung; Revisionsrechtliche Angreifbarkeit der tatrichterlichen Auslegungen; Formularmäßige Haftungsbeschränkung des ...

  • tis-gdv.de

    ADSp

  • Judicialis

    AGBG a.F. § 9 Abs. 2 Nr. 2; ; ADSp Ziffer 24 (Fassung 1998)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Formularmäßige Vereinbarung der Begrenzung der Haftung auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine Haftungsbeschränkung bei Schaden durch Erfüllungsgehilfen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Wirksamkeit der Haftungsbegrenzung für Handlungen des Erfüllungsgehilfen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 267
  • MDR 2006, 459
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 19.02.1998 - I ZR 233/95

    Formularmäßige Beschränkung des Schadensersatzes auf grobes Verschulden in der

    Auszug aus BGH, 15.09.2005 - I ZR 58/03
    c) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs liegt eine unangemessene Benachteiligung in diesem Sinne vor, wenn die formularmäßige Haftungsbegrenzung bei grob fahrlässiger oder vorsätzlicher Schadensverursachung durch Erfüllungsgehilfen des Klauselverwenders eingreift, sofern es sich um die Verletzung von wesentlichen Vertragspflichten handelt und der Schadensersatzbetrag die voraussehbaren Schäden nicht abdeckt (vgl. BGHZ 89, 363, 367 ff.; BGH, Urt. v. 12.1.1994 - VIII ZR 165/92, ZIP 1994, 461, 465; Urt. v. 19.2.1998 - I ZR 233/95, TranspR 1998, 374, 376 f.).

    Die Haftungsbeschränkung darf nicht dazu führen, dass der Klauselverwender von Verpflichtungen befreit wird, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf (vgl. BGHZ 89, 363, 367 f.; BGH TranspR 1998, 374, 376 m.w.N.).

  • BGH, 19.01.1984 - VII ZR 220/82

    Formularmäßige Beschränkung des Schadensersatzes auf einen Höchstbetrag in den

    Auszug aus BGH, 15.09.2005 - I ZR 58/03
    c) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs liegt eine unangemessene Benachteiligung in diesem Sinne vor, wenn die formularmäßige Haftungsbegrenzung bei grob fahrlässiger oder vorsätzlicher Schadensverursachung durch Erfüllungsgehilfen des Klauselverwenders eingreift, sofern es sich um die Verletzung von wesentlichen Vertragspflichten handelt und der Schadensersatzbetrag die voraussehbaren Schäden nicht abdeckt (vgl. BGHZ 89, 363, 367 ff.; BGH, Urt. v. 12.1.1994 - VIII ZR 165/92, ZIP 1994, 461, 465; Urt. v. 19.2.1998 - I ZR 233/95, TranspR 1998, 374, 376 f.).

    Die Haftungsbeschränkung darf nicht dazu führen, dass der Klauselverwender von Verpflichtungen befreit wird, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf (vgl. BGHZ 89, 363, 367 f.; BGH TranspR 1998, 374, 376 m.w.N.).

  • BGH, 12.01.1994 - VIII ZR 165/92

    Wirksamkeit von Formularbestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

    Auszug aus BGH, 15.09.2005 - I ZR 58/03
    c) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs liegt eine unangemessene Benachteiligung in diesem Sinne vor, wenn die formularmäßige Haftungsbegrenzung bei grob fahrlässiger oder vorsätzlicher Schadensverursachung durch Erfüllungsgehilfen des Klauselverwenders eingreift, sofern es sich um die Verletzung von wesentlichen Vertragspflichten handelt und der Schadensersatzbetrag die voraussehbaren Schäden nicht abdeckt (vgl. BGHZ 89, 363, 367 ff.; BGH, Urt. v. 12.1.1994 - VIII ZR 165/92, ZIP 1994, 461, 465; Urt. v. 19.2.1998 - I ZR 233/95, TranspR 1998, 374, 376 f.).
  • BGH, 06.10.1994 - I ZR 179/92

    Umzugstransportvertrag: Zwischenlagerung - Hinweispflichten - Beweislast

    Auszug aus BGH, 15.09.2005 - I ZR 58/03
    Eine Haftung nach den Bestimmungen der CMR scheidet aus, weil es sich nach den Feststellungen des Berufungsgerichts nicht um eine verkehrsbedingte Zwischenlagerung gehandelt hat (vgl. BGH, Urt. v. 6.10.1994 - I ZR 179/92, TranspR 1995, 106, 108 = VersR 1995, 320).
  • BGH, 19.02.1998 - I ZR 20/96

    Informatorische Anhörung des in erster Instanz vernommenen Zeugen durch das

    Auszug aus BGH, 15.09.2005 - I ZR 58/03
    Eine erneute Vernehmung ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs insbesondere dann erforderlich, wenn das Berufungsgericht die Glaubwürdigkeit eines Zeugen anders beurteilen oder die protokollierte Aussage anders verstehen oder würdigen will als die Vorinstanz (vgl. BGH, Urt. v. 19.2.1998 - I ZR 20/96, NJW-RR 1998, 1601, 1602 m.w.N.).
  • BGH, 19.09.2007 - VIII ZR 141/06

    Freizeichnungsklauseln gegenüber Verbrauchern und Unternehmern

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf eine Haftungsbeschränkung nicht dazu führen, dass der Klauselverwender von Verpflichtungen befreit wird, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf (BGHZ 164, 11, 36; BGH, Urteil vom 15. September 2005 - I ZR 58/03, NJW-RR 2006, 267, Tz. 38).
  • BGH, 21.12.2010 - X ZR 122/07

    Werkvertrag: Überschreitung einer Kostenangabe auf Grund unzutreffender Angabe

    Das Berufungsgericht muss aber einen Zeugen nochmals vernehmen, wenn es dessen Glaubwürdigkeit anders beurteilen oder den Beurkundungen des Zeugen eine andere Tragweite oder ein anderes Gewicht geben will, sie also anders verstehen oder würdigen will als die Vorinstanz (BGH, Urteil vom 15. September 2005 - I ZR 58/03, juris Rn. 23).
  • BGH, 03.02.2021 - XII ZR 29/20

    Anspruch auf Schadensersatz wegen nicht vertragsgerechter Überlassung von

    Die Haftungsbeschränkung darf nicht dazu führen, dass der Klauselverwender von Verpflichtungen befreit wird, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf (BGH Urteil vom 15. September 2005 - I ZR 58/03 - NJW-RR 2006, 267 Rn. 38 mwN).
  • BGH, 21.01.2010 - I ZR 206/07

    DiSC

    Das Revisionsgericht kann die Vertragsauslegung nur darauf überprüfen, ob sie gegen gesetzliche Auslegungsregeln oder Denkgesetze verstößt, erfahrungswidrig ist oder wesentlichen Tatsachenstoff außer Acht lässt (BGHZ 150, 32, 37 - Unikatrahmen; BGH, Urt. v. 15.9.2005 - I ZR 58/03, TranspR 2006, 38 Tz. 27).
  • BGH, 10.11.2010 - IV ZR 122/09

    Deckungsprozess gegen die Kfz-Teilkaskoversicherung nach behauptetem

    Es ist aber verpflichtet, einen in erster Instanz vernommenen Zeugen erneut zu vernehmen, wenn es seine Glaubwürdigkeit anders als der Erstrichter beurteilen oder die protokollierte Aussage anders als die Vorinstanz verstehen oder würdigen will (Senatsbeschluss vom 21. April 2010 - IV ZR 172/09, juris Rn. 5; BGH, Beschlüsse vom 14. Juli 2009 - VIII ZR 3/09, NJW-RR 2009, 1291 Rn. 5; vom 15. September 2005 - I ZR 58/03, NJW-RR 2006, 267 unter II 1 a aa; vom 12. März 2004 - V ZR 257/03, BGHZ 158, 269, 272 ff.; vom 8. Dezember 1999 - VIII ZR 340/98, NJW 2000, 1199 unter II 2 a; vom 10. März 1998 - VI ZR 30/97, NJW 1998, 2222 unter II A 1 b; vom 30. September 1992 - VIII ZR 196/91, NJW 1993, 64 unter II 2 a; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 24.03.2010 - VIII ZR 270/09

    Berufungsverfahren: Erneute Anhörung des Sachverständigen bei Abweichung von der

    Anerkannt ist jedoch, dass das Berufungsgericht einen Zeugen nochmals vernehmen muss, wenn es dessen Glaubwürdigkeit anders beurteilen oder den Beurkundungen des Zeugen eine andere Tragweite oder ein anderes Gewicht geben, sie also anders verstehen oder würdigen will als die Vorinstanz (vgl. BGH, Urteile vom 20. November 1984 - IV ME 74/83 [richtig: VI ZR 73/83 - d. Red.] , NJW 1985, 3078, unter II 2; vom 12. November 1991 - VI ZR 369/90, NJW 1992, 741, unter II 2 b bb; Urteil vom 19. Februar 1998 - I ZR 20/96, NJW-RR 1998, 1601, unter II 2 a; Urteil vom 15. September 2005 - I ZR 58/03, NJW-RR 2006, 267, Tz. 23; Senatsurteil vom 8. Dezember 1999 - VIII ZR 340/98, NJW 2000, 1199, unter II 2 a).

    Dieser Grundsatz ist Ausprägung der pflichtgebundenen Ausübung des dem Berufungsgericht nach § 398 Abs. 1 ZPO eingeräumten Ermessens (BGH, Urteil vom 15. September 2005, aaO; Senatsurteil vom 8. Dezember 1999, aaO).

  • OLG Celle, 03.07.2008 - 13 U 68/08

    Anforderungen an die Wirksamkeit von Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen

    Nicht zu beanstanden ist ferner, dass die streitgegenständliche Klausel in ihrem letzten Halbsatz auch hinsichtlich so genannter Kardinalpflichten eine Haftungsbegrenzung bei einfacher Fahrlässigkeit vorsieht (vgl. BGH, Urteil vom 11. November 1992 - VIII ZR 238/91, NJW 1993, 335. BGH, Urteil vom 15. September 2005 - I ZR 58/03, NJW-RR 2006, 276. Ulmer/Brandtner/Hensen-Christensen, a. a. O., § 309 Nr. 7 Rdn. 39 und 40. Palandt/Grüneberg, a. a. O., § 307 Rdn. 50 und § 309 Rdn. 48).
  • LG Traunstein, 10.08.2016 - 3 O 2147/15

    Gebrauchtwagenverkauf zwischen gewerblichen Händlern mit Angabe "Unfallschäden:

    Nach der Rechtsprechung des BGH darf eine Haftungsbeschränkung nicht dazu führen, dass der Klauselverwender von Verpflichtungen befreit wird, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf (BGHZ 164, 11 [36] = NJW-RR 2006, 1496 = NJW 2006, 46 L; BGH, NJW-RR 2006, 267 Rdnr. 38).
  • OLG Düsseldorf, 11.01.2017 - 18 U 164/15

    Rechtliche Einordnung eines Vertrages über den Transport von Beleg- und

    Dieser Schwerpunkt rechtfertigt die Anwendung der §§ 407 ff. HGB und ergänzend der §§ 631 ff. BGB, soweit die Parteien deren Regelungen nicht vertraglich modifiziert haben (vgl. BGH, Urteil vom 15.09.2005 - I ZR 58/03, zitiert nach juris, dort Tz. 32; Urteil vom 21.05.2005 - III ZR 293/04, zitiert nach juris, dort Tz. 10).
  • OLG Hamburg, 13.01.2011 - 6 U 150/09

    Konnossementsbedingungen im Seefrachtverkehr: Wirksamkeit eines

    Auch Haftungsbegrenzungen (nicht nur Haftungsausschlüsse) in AGB können nicht beliebig ohne Rücksicht auf das Ausmaß des Verschuldens vereinbart werden (vgl. zu ADSp BGH NJW-RR 2006, 267, Tz. 36 und 40, zitiert nach juris, auch wenn es dort um die Verletzung von Kardinalpflichten ging).
  • OLG Hamm, 09.12.2011 - 19 U 38/11

    Wirksamkeit einer Preisanpassungsklausel in den AGB eines Stromversorgers

  • OLG Frankfurt, 12.03.2020 - 16 U 158/18
  • OLG München, 30.07.2009 - 23 U 2005/08

    Werkvertrag: Schadenersatzanspruch wegen der Verletzung von Prüfpflichten im

  • OLG München, 31.07.2008 - 23 U 4536/07

    Umfang und Verjährung des Anspruchs eines Handelsvertreters auf Erteilung eines

  • OLG München, 16.07.2009 - 23 U 2075/09

    Haftung des Lagerhalters: Schadensersatz wegen Verlust eingelagerter Kugellager;

  • OLG Brandenburg, 05.06.2008 - 5 U 61/07

    Begünstigter Waldflächenerwerb nach dem Ausgleichsleistungsgesetz: Rücktritt

  • LG Wuppertal, 04.01.2012 - 13 O 62/10

    Haftung wegen Verlusts der Ware im Zeitraum der Lagerung bei Vorliegen eines

  • LG Düsseldorf, 21.09.2017 - 4a O 70/16

    Rollenförderer

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