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   BGH, 15.11.1973 - III ZR 42/72   

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BGH, 15.11.1973 - III ZR 42/72 (https://dejure.org/1973,1275)
BGH, Entscheidung vom 15.11.1973 - III ZR 42/72 (https://dejure.org/1973,1275)
BGH, Entscheidung vom 15. November 1973 - III ZR 42/72 (https://dejure.org/1973,1275)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1974, 358
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 06.12.1951 - III ZR 114/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.11.1973 - III ZR 42/72
    Hat der gesetzliche Vertreter es unterlassen, den Schaden durch geeignete Maßnahmen abzuwenden oder zu mindern (§§ 254 Abs. 2, 278 BGB), so kann dies zwar je nach der Sachlage zu berücksichtigen sein, denn § 254 BGB ist ein Anwendungsfall des Grundsatzes von Treu und Glauben (BGH Urteil vom 6. Dezember 1951 - III ZR 114/51 -).
  • BGH, 07.04.1952 - III ZR 194/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.11.1973 - III ZR 42/72
    Ein Feststellungsinteresse ergibt sich bereits aus drohender Verjährung (Urteil vom 7. April 1952 - III ZR 194/51).
  • BGH, 15.10.1956 - III ZR 226/55

    Begriff des Rechtsverhältnisses

    Auszug aus BGH, 15.11.1973 - III ZR 42/72
    Einzelne Vortragen, Elemente oder Grundlagen eines Rechtsverhältnisses können allerdings nicht festgestellt werden (BGHZ 22, 43, 47).
  • BGH, 31.03.1960 - III ZR 37/59

    Mitverschulden des gesetzlichen Vertreters

    Auszug aus BGH, 15.11.1973 - III ZR 42/72
    Jedoch braucht der Kläger sich ein Verschulden seiner Mutter bei der Abwendung des Schadens nicht anrechnen zu lassen, wenn - wie hier - die einzige Möglichkeit der Schadensabwendung darin bestand, den Vormundschaftsrichter auf die Notwendigkeit eines Einschreitens aufmerksam zu machen (BGHZ 33, 136).
  • BGH, 09.03.1961 - VII ZR 145/60

    Einordnung des Unvermögenes eines Unternehmers i.R.e. Architektenvertrags als

    Auszug aus BGH, 15.11.1973 - III ZR 42/72
    Gleichwohl ist die Feststellung zulässig und für den Kläger von Bedeutung; ihr steht nicht entgegen, daß ein Schadenseintritt bedingt ist (BGH NJW 1961, 1165).
  • BGH, 05.07.1963 - V ZB 7/63

    Einziehung eines Testamentsvollstreckerzeugnisses

    Auszug aus BGH, 15.11.1973 - III ZR 42/72
    Der Richter darf deshalb eine, auch eine in sein Ermessen gestellte Entscheidung erst treffen, wenn er alle nach den Umständen des Falles gebotenen Ermittlungen und Beweise erschöpft hat (BGHZ 40, 54, 57).
  • BGH, 28.10.1963 - III ZR 153/62
    Auszug aus BGH, 15.11.1973 - III ZR 42/72
    Schon aus diesem Grunde läßt sich die Richtlinie, daß die Billigung durch ein Kollegialgericht in der Regel ein Verschulden des Beamten verneinen lasse, hinsichtlich des Amtsgerichtsrats Schmidt nicht anwenden; denn das Landgericht ist insoweit infolge unzureichender Tatsachenwürdigung teilweise von einem anderen Sachverhalt ausgegangen als dem, vor den der Vormundschaftsrichter gestellt war, und hätte - da ihm alle Akten betreffend die vormundschaftsgerichtlichen Genehmigungen vorlagen und bekannt waren - dessen Verhalten auch unter Gesichtspunkten würdigen müssen, die im Urteil unbeachtet geblieben sind (vgl. BGB RGRK zu § 839 Anm. 48; BGH, Urteil vom 28. Oktober 1963 - III ZR 153/62 = WM 1964/63).
  • BGH, 09.06.1952 - III ZR 128/51

    Landstraßen zweiter Ordnung. Unterhaltung

    Auszug aus BGH, 15.11.1973 - III ZR 42/72
    In der Regel wird die Kenntnis der Tatsachen, die eine Schadensersatzpflicht begründen, für den Beginn der Verjährungsfrist genügen; bei verwickelter und zweifelhafter Rechtslage kann es jedoch anders sein, die Verjährungsfrist also erst nach Klärung solcher Zweifel zu laufen beginnen (BGHZ 6, 195, 202; LM zu BGB § 852 Nr. 9; BGB RGRK a.a.O. Anm. 6).
  • BGH, 11.01.1951 - III ZR 83/50

    Bundesbahn. Schäden vor Zusammenbruch

    Auszug aus BGH, 15.11.1973 - III ZR 42/72
    Die Entscheidung über ein mitwirkendes Verschulden gehört zwar zum Grunde des Anspruchs, sie kann jedoch in besonders gelagerten Fällen, insbesondere wenn der Einwand zweifellos nur zu einer Minderung, nicht zu einer Beseitigung der Schadenshaftung führen kann, dem Betragsverfahren überlassen bleiben (BGHZ 1, 34, 36).
  • RG, 03.08.1936 - VI 77/36

    In welchen Fällen wird die Verjährungsfrist des § 852 BGB. dadurch in Lauf

    Auszug aus BGH, 15.11.1973 - III ZR 42/72
    Bei Geschäftsunfähigen oder in der Geschäftsfähigkeit Beschränkten kommt es grundsätzlich auf die Kenntnis des gesetzlichen Vertreters an (RGZ 152, 115 f; vgl. Palandt BGB 32. Aufl. zu § 852 Anm. 2).
  • BGH, 05.03.1958 - IV ZR 307/57

    Pflichten des Zeugen zur Beantwortung von Fragen

  • BGH, 28.11.1963 - III ZR 163/62

    Schadensersatz wegen einer schuldhaften Amtspflichtverletzung - Rechtmäßigkeit

  • BGH, 25.03.1964 - VIII ZR 280/62
  • RG, 13.12.1933 - V 302/33

    1. Darf der Zwangsversteigerungsrichter den Terminsraum während der Versteigerung

  • RG, 07.04.1937 - V 290/36

    1. Über den Umfang der Aufsichtspflicht des Konkursrichters gemäß § 83 KO. 2. Ist

  • BGH, 12.06.1989 - II ZR 334/87

    Schadensersatzpflicht des Geschäftsführers einer GmbH; Verjährung von

    Diese Voraussetzung ist dann erfüllt, wenn der Verletzte aufgrund der ihm bekannten Tatsachen zumindest eine Schadenersatzfeststellungklage mit einigermaßen sicherer Aussicht auf Erfolg erheben kann, er also alle Voraussetzungen des Anspruchs - außer dem Schadenbetrag - vernünftigerweise für gegeben halten muß und ihm daher eine Klageerhebung zugemutet werden kann (BGH, Urt. v. 15. November 1973 - III ZR 42/72, VersR 1974, 359, 361).
  • BGH, 06.10.1994 - III ZR 134/93

    Haftung der Notare im Landesdienst in Baden-Württemberg

    Diese Aufklärung ist der Ermessensausübung bei der Entscheidung über den Genehmigungsantrag vorgelagert und schafft die tatsächlichen Grundlagen für eine fehlerfreie Betätigung des Ermessens (Senatsurteile vom 22. Mai 1986 - III ZR 237/84 - NJW 1986, 2829, 2830 = LM § 839 (Fi) BGB Nr. 46 und vom 15. November 1973 - III ZR 42/72 - VersR 1974, 358, 359 ff).
  • BGH, 22.05.1986 - III ZR 237/84

    Amtspflicht des Vormundschaftsrichters bei Erteilung einer

    Das Berufungsgericht geht bei der Prüfung, welche drittbezogenen Amtspflichten den Vormundschaftsrichter bei der Entscheidung über die Genehmigungsanträge trafen, von zutreffenden Rechtsgrundsätzen aus (vgl. dazu Senatsurteil vom 15. November 1973 - III ZR 42/72 = VersR 1974, 358, 359 f; Kreft in: BGB-RGRK 12. Aufl. § 839 Rdn. 366, jew. m.w.Nachw.).

    Eine solche tatsächliche Vermutung für die Schadensursächlichkeit ist bisher bei amtspflichtwidrigem Verhalten von Vormundschaftsrichtern nur für die Verletzung von Aufsichts- und Überwachungspflichten über den Vormund angenommen worden, wenn eine ordnungsgemäße Beaufsichtigung an sich geeignet war, den Schaden zu verhindern (Senatsurteil vom 15. November 1973 - III ZR 42/72 = VersR 1974, 358, 359 f; Kreft in: BGB-RGRK a.a.O. § 839 Rdn. 554, jew. m.w.Nachw.).

  • BayObLG, 13.05.1976 - BReg. 1 Z 59/76

    Beschwerde gegen eine vormundschaftsgerichtliche Maßregelung; Sperre des

    Das Landgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß das Vormundschaftsgericht bei Gefährdung des Vermögens eines Minderjährigen, das der Vermögensverwaltung eines Elternteils unterliegt, zur Abwendung der Gefahr nach § 1667 Abs. 1 BGB die erforderlichen Maßregeln von Amts wegen zu treffen hat; es ist dazu auch - wie aus § 1697 BGB erhellt - verpflichtet (vgl. BGH DRiZ 1974, 132 = VersR 1974, 358 = FamRZ 1974, 302 [BGH 15.11.1973 - III ZR 42/72] LS; Palandt BGB 35. Aufl. Anm. 1 zu § 1697; Beitzke Familienrecht 17. Aufl.§ 31 II a.E.).

    Das enthebt ihn jedoch nicht der Verpflichtung, die erforderlichen Ermittlungen zu pflegen und alle Umstände zu berücksichtigen, welche die Feststellung rechtfertigen, daß der nach § 1667 Abs. 1 BGB vorausgesetzte Zustand vom elterlichen Gewalthaber geschaffen worden sei (BGH DRiZ 1974, 132 [BGH 15.11.1973 - III ZR 42/72] ), der nach den obwaltenden Umständen den Eintritt eines (von ihm in erster Linie nur nach §§ 1664, 277 BGB zu vertretenden - vgl. LG Freiburg LS DJ 1967, 54; Wilts VersR 1967, 105) Schadens wahrscheinlich mache (BayObLG Recht 1914 Nr. 2683; OLG Frankfurt NJW 1953, 67; BGB-RGRK Anm. 1, Soergel/Siebert RdNr. 3, de zu § 1667 BGB ).

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