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   BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 125/75   

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https://dejure.org/1976,4389
BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 125/75 (https://dejure.org/1976,4389)
BGH, Entscheidung vom 15.11.1976 - VIII ZR 125/75 (https://dejure.org/1976,4389)
BGH, Entscheidung vom 15. November 1976 - VIII ZR 125/75 (https://dejure.org/1976,4389)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit des Berufungsgerichts, die Aussage eines im ersten Rechtszug vernommenen Zeugen ohne dessen wiederholte Vernehmung entgegen der Würdigung des Erstrichters für nicht zur Beweisführung ausreichend zu erachten - Grundsätze der freien Beweiswürdigung - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1977, 388
  • FamRZ 1977, 537
  • DB 1977, 1181
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 07.01.1971 - VII ZR 9/70

    Flugreise - § 818 BGB, erlangte Dienstleistung, ersparte Aufwendungen,

    Auszug aus BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 125/75
    Die Kenntnis des gesetzlichen Vertreters reicht jedenfalls dann aus, um die verschärfte Haftung nach § 819 BGB zu begründen (BGHZ 55, 128, 135, 136), wenn ihm - wie hier - auch bekannt ist, daß der Minderjährige trotz unwirksamen Mietvertrags die Sache benutzt.

    Falls eine Haftung des Beklagten nach § 819 BGB zu bejahen ist, ist er verpflichtet, vom Beginn dieser Haftung an den Wert der von ihm in Anspruch genommenen Leistung zu erstatten, nämlich die für die Benutzung des Pkw übliche Vergütung zu entrichten (§§ 819 Abs. 1, 987 Abs. 1, 100, 818 Abs. 2 BGB; vgl. BGHZ 55, 128, 137).

  • BGH, 13.03.1968 - VIII ZR 217/65
    Auszug aus BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 125/75
    Dem Berufungsgericht ist es nämlich nicht verwehrt, die Aussage eines im ersten Rechtszug vernommenen Zeugen ohne dessen wiederholte Vernehmung entgegen der Würdigung des Erstrichters für nicht zur Beweisführung ausreichend zu erachten (Senatsurteile vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 169/65 = WM 1967, 900, 901; vom 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 = NJW 1968, 1138 und vom 2. Juni 1976 - VIII ZR 11/75).

    Nur der Richter, der den Zeugen vernommen hat und daher die Möglichkeit hatte, durch Vorhalte und Rückfragen Unklarheiten und Zweifel zu beheben, kann nämlich verläßlich beurteilen, welchen Sinn die Aussage eines Zeugen hat (Senatsurteil vom 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 = NJW 1968, 1138).

  • BGH, 14.02.1974 - II ZB 6/73

    Begriff der unechten Gesamtprokura

    Auszug aus BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 125/75
    Bei Gesamtvertretung wie hier genügt die Kenntnis eines Vertreters (vgl. BGHZ 20, 149, 153 für die Gesamtvertretung einer Genossenschaft und BGHZ 62, 166, 167, 173 für die Gesamtvertretung bei einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung).
  • BGH, 03.03.1956 - IV ZR 314/55

    Unterschlagung eines Bestätigungsschreibens

    Auszug aus BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 125/75
    Bei Gesamtvertretung wie hier genügt die Kenntnis eines Vertreters (vgl. BGHZ 20, 149, 153 für die Gesamtvertretung einer Genossenschaft und BGHZ 62, 166, 167, 173 für die Gesamtvertretung bei einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung).
  • BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 169/65

    Beweis für die Eigentumsvermutung einer Testamentserbin an einer Sammlung von

    Auszug aus BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 125/75
    Dem Berufungsgericht ist es nämlich nicht verwehrt, die Aussage eines im ersten Rechtszug vernommenen Zeugen ohne dessen wiederholte Vernehmung entgegen der Würdigung des Erstrichters für nicht zur Beweisführung ausreichend zu erachten (Senatsurteile vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 169/65 = WM 1967, 900, 901; vom 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 = NJW 1968, 1138 und vom 2. Juni 1976 - VIII ZR 11/75).
  • BGH, 02.06.1976 - VIII ZR 11/75

    Abweichende Würdigung einer Zeugenaussage ohne erneute Vernehmung des Zeugen -

    Auszug aus BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 125/75
    Dem Berufungsgericht ist es nämlich nicht verwehrt, die Aussage eines im ersten Rechtszug vernommenen Zeugen ohne dessen wiederholte Vernehmung entgegen der Würdigung des Erstrichters für nicht zur Beweisführung ausreichend zu erachten (Senatsurteile vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 169/65 = WM 1967, 900, 901; vom 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 = NJW 1968, 1138 und vom 2. Juni 1976 - VIII ZR 11/75).
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