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   BGH, 15.11.1994 - VI ZR 2/94   

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https://dejure.org/1994,1627
BGH, 15.11.1994 - VI ZR 2/94 (https://dejure.org/1994,1627)
BGH, Entscheidung vom 15.11.1994 - VI ZR 2/94 (https://dejure.org/1994,1627)
BGH, Entscheidung vom 15. November 1994 - VI ZR 2/94 (https://dejure.org/1994,1627)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Rechtskraftdurchbrechung arglistig erschlichener Entscheidungen - Gleichstellung mit Übergangsrechtsbehelfen nach Wiedervereinigung - Arglistig erschlichene DDR Urteile

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Kein auf § 826 BGB gestützter "außerordentlicher Rechtsbehelf " gegen unredlich erschlichene DDR-Urteile

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schadensersatz wegen arglistig erschlichener Gerichtsentscheidung (DDR)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 826; DDR: ZGB § 330
    Durchbrechung der Rechtskraft arglistig erschlichener gerichtlicher Entscheidungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1552 (Ls.)
  • ZIP 1995, 685
  • MDR 1995, 630
  • NJ 1995, 374
  • FamRZ 1995, 284
  • VersR 1995, 228
  • WM 1995, 310
  • DB 1995, 873
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BAG, 19.12.2019 - 8 AZR 511/18

    Rechtskraft eines eine Kündigungsschutzklage abweisenden Urteils - Schadensersatz

    Allerdings ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass es Fälle gibt, in denen sich die Rechtskraft gegenüber einem Schadensersatzanspruch nach § 826 BGB nicht durchsetzen kann (vgl. etwa BAG 3. November 1982 - 7 AZR 62/79 - zu II 1 der Gründe; 15. Februar 1973 - 2 AZR 16/72 - zu III 2 der Gründe, BAGE 25, 43; 27. Januar 1970 - 1 AZR 198/69 - zu 2 a der Gründe; BGH 20. Juni 2018 - XII ZB 84/17 - Rn. 40; 13. September 2005 - VI ZR 137/04 - zu 3 a der Gründe, BGHZ 164, 87; 29. Juni 2005 - VIII ZR 299/04 - zu II B 2 der Gründe; 11. Juli 2002 - IX ZR 326/99 - zu IV 2 a der Gründe, BGHZ 151, 316; 9. Februar 1999 - VI ZR 9/98 - zu II B 1 der Gründe; 15. November 1994 - VI ZR 2/94 - zu II 1 a der Gründe; 24. September 1987 - III ZR 187/86 - zu II 3 der Gründe, BGHZ 101, 380; 5. Juni 1963 - IV ZR 136/62 - BGHZ 40, 130) .

    insbesondere arglistig durch Irreführung des Gerichts ein rechtskräftiges unrichtiges Urteil erwirkt (sittenwidriges Erwirken einer rechtskräftigen unrichtigen Entscheidung) , einen Anspruch auf Schadensersatz (vgl. etwa BAG 3. November 1982 - 7 AZR 62/79 - zu II 1 der Gründe; 15. Februar 1973 - 2 AZR 16/72 - zu III 2 der Gründe, BAGE 25, 43; 27. Januar 1970 - 1 AZR 198/69 - zu 2 a der Gründe; BGH 13. September 2005 - VI ZR 137/04 - zu 3 a der Gründe, BGHZ 164, 87; 15. November 1994 - VI ZR 2/94 - zu II 1 a der Gründe; 5. Juni 1963 - IV ZR 136/62 - BGHZ 40, 130) .

  • BGH, 13.09.2005 - VI ZR 137/04

    Schadensersatzklage der Bundesrepublik Deutschland über 70 Millionen DM vorerst

    Die Rechtskraft muss dann zurücktreten, wenn ihre Ausnutzung mit dem Gerechtigkeitsgedanken schlechthin unvereinbar wäre (Senatsurteile vom 15. Dezember 1964 - VI ZR 214/63 - WM 1965, 277, 278 und vom 15. November 1994 - VI ZR 2/94 - VersR 1995, 228, 229; ebenso BGHZ 40, 130, 132 f.; 50, 115, 117; 101, 380, 383 f.; für das Wertpapierbereinigungsverfahren vgl. BGH, Urteil vom 27. Juni 1968 - II ZR 29/67 - WM 1968, 969, 970).

    Die Klage aus § 826 BGB ist daher kein "außerordentlicher Rechtsbehelf" gegen eine gerichtliche Entscheidung, sondern die Anwendung materiellen Zivilrechts (vgl. Senatsurteil vom 15. November 1994 - VI ZR 2/94 - aaO, 230; vgl. auch BGHZ 50, 115, 118 m.w.N.; RGZ 46, 75, 79 f.).

  • BGH, 19.09.1995 - VI ZR 377/94

    Ansprüche eines in Westberlin ansässigen Eigentümers nach Übertragung auf den

    Der Grundsatz, daß die Restitution wegen unlauterer Machenschaften im Sinne des § 1 Abs. 3 Vermögensgesetz grundsätzlich zivilrechtliche Ansprüche, die ihren Grund in diesen Machenschaften haben, ausschließt (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Senatsurteil vom 15. November 1994 - VI ZR 2/94 - VersR 1995, 228, 229; BGHZ 118, 34, 38 f. [BGH 03.04.1992 - V ZR 83/91]; 121, 347, 352 f.; 122, 204, 207 [BGH 16.04.1993 - V ZR 87/92]; BGH, Urteil vom 7. Juli 1995 - V ZR 243/94 - ZIP 1995, 1378, 1380), greift hier nicht ein.
  • AG Dortmund, 28.09.2011 - 404 C 680/11
    Das Trocknen "kleiner Wäsche" auch in der Wohnung ist regelmäßig mit der Hausordnung und der mietvertraglichen Gebrauchsüberlassung vereinbar (vgl. AG Naumburg, WuM 1992, 680; AG Euskirchen WM 1995, 310; Blank, in: Blank/Börstinghaus, Miete, 3. Auflage 2008, § 535 BGB Rn. 448).
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