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   BGH, 15.11.1995 - XII ZR 72/94   

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https://dejure.org/1995,3449
BGH, 15.11.1995 - XII ZR 72/94 (https://dejure.org/1995,3449)
BGH, Entscheidung vom 15.11.1995 - XII ZR 72/94 (https://dejure.org/1995,3449)
BGH, Entscheidung vom 15. November 1995 - XII ZR 72/94 (https://dejure.org/1995,3449)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Notarielle Beurkundungspflicht eines Grundstückskaufvertrags - Übereignungsverpflichtung lediglich für den Fall der späteren Trennung der wesentlichen Bestandteile - Erwerb des im einzelnen aufgeführten Inventars und der gegenständlich vorhandenen Baulichkeiten - Begriff ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 133 § 157
    Rechtswirkungen eines Vorvertrages - Tatrichterlicher Vertragsauslegung und Überprüfung durch das Revisionsgericht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 99/91

    Vertragsübernahme bei Erwerb eines Gaststättengrundstücks und Übernahme einer

    Auszug aus BGH, 15.11.1995 - XII ZR 72/94
    Eine tatrichterliche Vertragsauslegung bindet das Revisionsgericht aber dann nicht, wenn sie unter Verletzung der gesetzlichen Auslegungsregeln (in §§ 133 und 157 BGB) und der aus ihnen entwickelten allgemeinen Auslegungsgrundsätze vorgenommen worden ist, wenn sie gegen die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verstößt und den unterbreiteten Sachverhalt nicht erschöpfend gewürdigt hat (st.Rspr., vgl. BGH Urteil vom 21. Oktober 1992 - VIII ZR 99/91 = BGHR ZPO § 550 Vertragsauslegung 4 m.w.N.).
  • BGH, 20.11.1987 - V ZR 171/86

    Aufhebung von Verträgen mit beurkundetem Inhalt - Grundsatz der "falsa

    Auszug aus BGH, 15.11.1995 - XII ZR 72/94
    Der übereinstimmende Wille der Vertragsparteien hat mithin Vorrang vor dem Vertragswortlaut und geht jeder anderen Interpretation vor (ständige Rechtsprechung, vgl. Senatsurteil vom 24. Juni 1987 - IVb ZR 48/86, BGH Urteile vom 20. November 1987 - V ZR 171/86 -, vom 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92 = BGHR BGB § 133 Wille 2, 3, 13 m.w.N.).
  • BGH, 03.03.1971 - VIII ZR 55/70

    Vertrag über das Aufstellen von Automaten in einer Gaststätte - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 15.11.1995 - XII ZR 72/94
    Sie verstößt gegen den allgemeinen Grundsatz, daß im Zweifel derjenigen Auslegung der Vorzug gebührt, die die Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts vermeidet (vgl. BGH Urteil vom 3. März 1971 - VIII ZR 55/70 = NJW 1971, 1034, 1035; Palandt/Heinrichs BGB 54. Aufl. § 133 Rdn. 24).
  • BGH, 10.12.1992 - VII ZR 241/91

    Schadensersatz bei Entgegennahme von Leistungen des Subunternehmers nach

    Auszug aus BGH, 15.11.1995 - XII ZR 72/94
    Damit enthält die Auslegung zugleich eine Verletzung der Regel, daß die Parteien im Zweifel dasjenige wollen, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig, also jedenfalls rechtswirksam ist und der wohlverstandenen Interessenlage entspricht (vgl. BGH Urteil vom 10. Dezember 1992 - VII ZR 241/91 = BGHR BGB § 157 Wille 3; Palandt/Heinrichs a.a.O.).
  • BGH, 24.06.1987 - IVb ZR 48/86

    Nichtberücksichtigung des tatsächlichen Parteiwillens durch das Berufungsgericht

    Auszug aus BGH, 15.11.1995 - XII ZR 72/94
    Der übereinstimmende Wille der Vertragsparteien hat mithin Vorrang vor dem Vertragswortlaut und geht jeder anderen Interpretation vor (ständige Rechtsprechung, vgl. Senatsurteil vom 24. Juni 1987 - IVb ZR 48/86, BGH Urteile vom 20. November 1987 - V ZR 171/86 -, vom 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92 = BGHR BGB § 133 Wille 2, 3, 13 m.w.N.).
  • BGH, 18.01.1989 - VIII ZR 311/87

    Abschluss eines Geschäftsübertragungsvertrages - Übernahme eines Busbetriebes -

    Auszug aus BGH, 15.11.1995 - XII ZR 72/94
    Verweigert eine Partei den Abschluß des geschuldeten Hauptvertrages, dann kann der andere Teil in der Regel Schadensersatz wegen Nichterfüllung des Vorvertrages verlangen (vgl. Wolf/Eckert, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 7. Aufl. Rdn. 77 bis 80; BGH Urteil vom 18. Januar 1989 - VIII ZR 311/87 = NJW 1990, 1233 [BGH 18.01.1989 - VIII ZR 311/87]), wenn der Inanspruchgenommene die Nichterfüllung zu vertreten hat (§ 326 BGB).
  • BGH, 20.01.1994 - VII ZR 174/92

    Wirksamkeit von unter Verstoß gegen die Formvorschriften der Gemeindeordnung

    Auszug aus BGH, 15.11.1995 - XII ZR 72/94
    Der übereinstimmende Wille der Vertragsparteien hat mithin Vorrang vor dem Vertragswortlaut und geht jeder anderen Interpretation vor (ständige Rechtsprechung, vgl. Senatsurteil vom 24. Juni 1987 - IVb ZR 48/86, BGH Urteile vom 20. November 1987 - V ZR 171/86 -, vom 20. Januar 1994 - VII ZR 174/92 = BGHR BGB § 133 Wille 2, 3, 13 m.w.N.).
  • BGH, 01.10.1999 - V ZR 168/98

    Bestätigung eines unwirksamen Rechtsgeschäfts

    Zu den anerkannten Auslegungsgrundsätzen gehört die Berücksichtigung der Interessenlage der Vertragspartner (BGH, Urt. v. 15. November 1997, XII ZR 72/94, BGHR BGB § 157 Auslegungsregeln 1).
  • BGH, 03.12.2003 - VIII ZR 86/03

    Rückzahlung einer Mietkaution

    Grundsätzlich ist aber davon auszugehen, daß die Parteien eine gesetzeskonforme Regelung gewollt haben (vgl. BGH, Urteil vom 15. November 1995 - XII ZR 72/94, NJWE-MietR 1996, 56 unter II 2 b; BAG, NJW 1997, 541 unter 2; Mayer-Maly/Busche in MünchKomm, 4. Aufl., § 157 Rdnr. 13).
  • OLG Stuttgart, 29.02.2024 - 24 U 1424/22
    Der übereinstimmende Wille der Vertragsparteien hat mithin Vorrang vor dem Vertragswortlaut und geht jeder anderen Interpretation vor (ständige Rechtsprechung: u.a. BGH, Urteil vom 15.11.1995 - XII ZR 72/94, juris Rn. 24 mwN.).
  • BGH, 04.11.1999 - III ZR 223/98

    Auslegung eines Objektnachweises

    Auch wenn man von einer nur beschränkten Überprüfbarkeit ausgeht, bindet eine tatrichterliche Auslegung das Revisionsgericht dann nicht, wenn sie unter Verletzung der gesetzlichen Auslegungsregeln (§§ 133, 157 BGB) und der aus ihnen entwickelten allgemeinen Auslegungsgrundsätze vorgenommen worden ist, wenn sie gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verstößt oder den unterbreiteten Sachverhalt nicht erschöpfend würdigt (vgl. BGH, Urteil vom 15. November 1995 - XII ZR 72/94 - NJWE-MietR 1996, 56 m.w.N.).
  • BGH, 09.12.1998 - XII ZR 170/96

    Umfang einer Sicherungsabtretung

    b) Die Auslegung der Abtretungsvereinbarung vom 19. Dezember 1989 durch das Berufungsgericht, die den vorstehend aufgezeigten rechtlichen Gesichtspunkt nicht berücksichtigt, ist schon aus diesem Grunde rechtsfehlerhaft; wie die Revision zu Recht rügt, verletzt sie die Auslegungsregel, daß die Parteien im Zweifel dasjenige wollen, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung rechtswirksam ist und der wohlverstandenen Interessenlage entspricht (vgl. Senatsurteil vom 15. November 1995 - XII ZR 72/94 - BGHR BGB § 157 Auslegungsregeln 1).
  • BGH, 27.01.1997 - II ZR 213/95

    Reichweite revisionsrechtlicher Beurteilung der dem Tatrichter vorbehaltenen

    Eine tatrichterliche Vertragsauslegung bindet das Revisionsgericht aber dann nicht, wenn sie unter Verletzung der gesetzlichen Auslegungsregeln (in §§ 133 und 157 BGB) und der aus ihnen entwickelten allgemeinen Auslegungsgrundsätze vorgenommen wird, wenn sie gegen die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verstößt und den unterbreiteten Sachverhalt nicht erschöpfend würdigt (vgl. BGH, Urt. v. 15. November 1995 - XII ZR 72/94, BGHR BGB § 157 - Auslegungsregeln 1 m.w.N.).
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