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   BGH, 15.11.1999 - II ZR 122/98   

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https://dejure.org/1999,945
BGH, 15.11.1999 - II ZR 122/98 (https://dejure.org/1999,945)
BGH, Entscheidung vom 15.11.1999 - II ZR 122/98 (https://dejure.org/1999,945)
BGH, Entscheidung vom 15. November 1999 - II ZR 122/98 (https://dejure.org/1999,945)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Verjährung - Verjährungsfrist - Verkürzung - Schadensersatz - Gesellschaft - Gesellschafter - GmbH

  • Judicialis

    GmbHG § 43 Abs. 4

  • uni-jena.de PDF (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    § 43 Abs. 4 GmbHG
    Rechtsgeschäftliche Verkürzung der Verjährungsfrist des § 43 Abs. 4 GmbHG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 43 Abs. 4
    Ansprüche der Gesellschaft gegen die Geschäftsführer wegen der Nichtgeltendmachung von Forderungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GmbHG § 43 Abs. 4
    Haftung eines GmbH-Geschäftsführers: Wirksame Verkürzung der Verjährungsfrist?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • nomos.de PDF, S. 42 (Leitsatz)

    § 43 Abs. 4 GmbHG
    GmbH-Recht/Haftung der Geschäftsführer/Verjährung

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Geschäftsführer, Gesellschaftsrecht, Haftung, Kapitalerhaltung, Stammkapital, Verjährung

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    GmbH: Verjährung von Ansprüchen gegen Geschäftsführer

Besprechungen u.ä. (2)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 576
  • ZIP 2000, 135
  • MDR 2000, 283
  • NJ 2000, 261 (Ls.)
  • WM 2000, 73
  • BB 2000, 59
  • DB 2000, 139
  • DB 2000, 268
  • NZG 2000, 204
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 18.02.2008 - II ZR 62/07

    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen

    Davon abgesehen gilt § 43 Abs. 3 Satz 2 i.V.m. § 9 b Abs. 1 GmbHG ohnehin nur für den Verzicht auf Schadensersatzansprüche wegen Verstoßes des Geschäftsführers gegen die §§ 30 oder 33 GmbHG (vgl. Sen.Urt. v. 16. September 2002 - II ZR 107/01, ZIP 2002, 2128, 2130 zu 3 a unter Aufgabe des Sen.Urt. v. 15. November 1999 - II ZR 122/98, ZIP 2000, 135).
  • BGH, 16.09.2002 - II ZR 107/01

    Verjährung der Ansprüche gegen den Geschäftsführer; Abkürzung der

    Die Frist für die Verjährung des Anspruchs nach § 43 Abs. 2 GmbHG kann abgekürzt werden, solange nicht die Pflichtverletzung des Geschäftsführers darin besteht, daß er entgegen § 43 Abs. 3 GmbHG an der Auszahlung gebundenen Kapitals der GmbH an Gesellschafter mitgewirkt hat (Aufgabe des Sen.Urt. v. 15. November 1999 - II ZR 122/98, ZIP 2000, 135).

    a) Nicht nur der Senat (vgl. Urt. v. 15. November 1999 - II ZR 122/98, ZIP 2000, 135 f. mit Besprechung von Altmeppen, DB 2000, 261 und 657), sondern auch die ganz h.M. im Schrifttum (vgl. Baumbach/Hueck/Zöllner, GmbHG 17. Aufl. § 43 Rdn. 45; Scholz/U.H.Schneider, GmbHG 9. Aufl. § 43 Rdn. 207; Hachenburg/Mertens, GmbHG 8. Aufl. § 43 Rdn. 95; Rowedder/Schmidt-Leithoff/Koppensteiner, GmbHG 4. Aufl. § 43 Rdn. 61; Roth/Altmeppen, GmbHG 3. Aufl. § 43 Rdn. 59 i.V.m. Rdn. 50; a.A. unter Hinweis auf den gebotenen Schutz der Gesellschaftsgläubiger Lutter/Hommelhoff, GmbHG 15. Aufl. § 43 Rdn. 29 i.V.m. Rdn. 2) halten im Grundsatz - nämlich soweit nicht die Sondersituation des § 43 Abs. 3 GmbHG vorhanden ist - eine Abkürzung der Verjährungsfrist für zulässig.

    b) In seiner Entscheidung vom 15. November 1999 (II ZR 122/98, ZIP 2000, 135 f.), in der es ebenfalls um eine Verkürzung der Frist für die Geltendmachung von nicht unter den Sondertatbestand des § 43 Abs. 3 GmbHG fallenden Schadenersatzansprüchen ging, hat der Senat zwar in den dort dem Berufungsgericht erteilten Hinweisen für die weitere Sachbehandlung ausgesprochen, die Abkürzung sei unwirksam, soweit der Schadenersatzbetrag zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger notwendig sei.

  • BGH, 07.04.2003 - II ZR 193/02

    Haftung des Gesellschafter-Geschäftsführers für Veruntreuung von Firmengeldern

    Nach der Rechtsprechung des Senates wird der Wille einer GmbH im Verhältnis zu ihrem Geschäftsführer grundsätzlich durch denjenigen ihrer Gesellschafter repräsentiert (vgl. Sen.Urt. v. 31. Januar 2000 - II ZR 189/99, ZIP 2000, 493 m.w.N.); ein Handeln oder Unterlassen des Geschäftsführers im - auch stillschweigenden - Einverständnis mit sämtlichen Gesellschaftern (vgl. dazu Sen.Urt. v. 15. November 1999 - II ZR 122/98, ZIP 2000, 135 f. zu 1) stellt daher grundsätzlich keine (haftungsbegründende) Pflichtverletzung im Sinne von § 43 Abs. 2 GmbHG dar.
  • OLG Stuttgart, 26.05.2003 - 5 U 160/02

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers: Geltung einer dienstvertraglichen

    Die Rechtsfrage zur Haftungsbeschränkung bei § 43 Abs. 2 GmbHG ist vom Bundesgerichtshof teilweise schon früher (ZIP 2000, 135), und im letzten Jahr ausdrücklich umfassend dahin geklärt worden, dass eine solche in weitem Umfang möglich ist (BGH NJW 2002, 3777).
  • BGH, 08.02.2022 - II ZR 118/21

    GmbH & Co. KG: Haftung des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH für

    Gleichwohl kann im Einzelfall bei Hinzutreten weiterer Umstände eine zumindest stillschweigende Übereinkunft der Gesellschafter über eine Maßnahme anzunehmen sein, wenn der Geschäftsführer in Anbetracht des Sach- und Kenntnisstands der Gesellschafter bis zu einer gegenteiligen Weisung berechtigterweise davon ausgehen durfte, mit ihrem Einverständnis zu handeln (vgl. BGH, Urteil vom 15. November 1999 - II ZR 122/98, ZIP 2000, 135, 136; Urteil vom 24. September 2001 - II ZR 90/00, DStR 2002, 227; so auch Paefgen in Habersack/Casper/Löbbe, GmbHG, 3. Aufl., § 43 Rn. 221).
  • OLG Köln, 23.05.2019 - 18 U 85/17

    Schadensersatzansprüche gegen einen Geschäftsführer; Gesellschaftssitz als

    Soweit der Beklagte darauf verweist, dass nach Rechtsprechung und Literatur die Haftung eines GmbH-Geschäftsführers dann entfällt, wenn sämtliche Gesellschafter mit dem beanstandeten Verhalten des Geschäftsführers einverstanden sind (z.B. Fleischer, in MüKo/GmbHG, 3. Aufl. 2019, § 43 Rn. 279 m.w.N.; Zöllner/Noack, a.a.O., § 43 Rn. 33), wobei nach der im Schrifttum umstrittenen Rechtsprechung des 2. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs auch ein stillschweigendes Einverständnis genügen soll (BGH, Urt. v. 15.11.1999 - II ZR 122/98, NJW 2000, 576, juris Rn 10; BGH, Urt. v. 07.04.2003 - II ZR 193/02, NZG 2003, 528, juris Rn 4), verfängt das nicht.
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